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Die deutschen Soldaten hatten 1917 fast garnichts zu essen. Es wurden an manchen Tagen regelrechte Treibjagden auf die Grabenratten gemacht damit man überhaupt was im Magen bekam. Wer hungert, durchnässt ist, die Verpflegung nur sporadisch kommt, der kämpft nicht. Die Soldaten hätten die Waffen weggeschmissen und die Konserven gerettet, nichts anderes. Die Offiziere hatten manchmal trotz Androhung der Waffengewalt keine Kontrolle über ihre Truppen wenn die mal bei einem Geländegewinn einen mit Verpflegung gut gefüllten britischen oder französischen Graben erobert hatten. Da wurde der Krieg Krieg sein gelassen und sich erst den Magen gefüllt. Wenn dann noch die Soldaten aus den Briefen von zuhause lesen dass in der Heimat überhaupt nichts mehr zu essen gibt, und Tausende Menschen schlicht verhungerten, dann kann man sich die Kampfmoral vorstellen. Überhaupt war von der deutschen Heeresleitung alles, aber auch alles von Anfang an falsch gemacht worden. Im allgemeinen Kriegsjubel hat man von Anfang an auf Mangelwirtschaft gesetzt, anstatt die Anbauflächen drastisch zu vergrößern und die Viehwirtschaft zu intensivieren. Aber was will man erwarten von einem voll auf militärisch getrimmten Beamtenapparat, der von der effektiven Lebensmittelversorgung im Krieg keine Ahnung hatte, von der OHL ganz zu schweigen. Man möge es mir verzeihen, dass ich aus der BpB zitiert habe..... von daher glaube ich nicht das der Film überhaupt die Situation der deutschen Seite historisch darstellt.
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Apropos „1917“. In der Szene als der Protagonist im Granatenhagel übers Feld läuft, sah mir das doch recht grün und unberührt aus. Und das im Bereich Arras, nach 2 1/2 Jahren Stellungskrieg. Ansonsten waren auch die Rezensionen dahingehend, das der Film schöne Bilder liefere, aber wenig Handlung. Dafür viel Lokalpatriotismus. (Die bösen heimtückischen Deutschen)
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Mein Opa väterlicherseits ist in Russland vermisst. Mein anderer Opa war im RAD, aber unabkömmlich, da Landwirtschaft. Als die U.S. Truppen bei uns das Haus plündern wollten, hat ein Offizier an der Wand die Fotos von Verwandten gesehen, die nach Florida ausgewandert sind. Der hat seinen Grunts befohlen, sofort aufzuhören und ohne etwas mitzunehmen und abzurücken. Aber wir hatten ab da Ruhe vor den Ami‘s.
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Das sag ich doch. Nichts anderes habe ich damit ausdrücken wollen.
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Tja, die aufs feinste scharf geschliffene Rhetorik einer Vollblutpolitikerin. Dabei auch studierte Kriminologin und Polizeiwissenschaftlerin. Bei der kommst nicht mehr mit Fakten, Zahlen und Tatsachen an, die von anderen Wissenschaftlern, Verbänden oder Ämtern stammen und von ihrer eigenen Fakten- und/oder Meinungslage abweichen. Die legt dir das so zurecht, wie sie bzw. die Grünen es brauchen. Die schwebt sowieso in anderen Sphären und Welten.
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Ein Kumpel erzählte mir mal, das er, damals in den 70ern, selbst mitbekommen hatte, wie bei einem Manöver ein Schützenpanzer bei einer Flußüberquerung von der Pontonbrücke gerutscht und in den Fluß gelandet ist. Die Besatzung mit den Grennies konnten sich gerade noch retten. Manöver ging einfach weiter, den Panzer wollte man später bergen. Nach Beendigung des Manövers ist es tagelang keinem aufgefallen, dass da ein Panzer fehlt. Aber alle suchten das Funkgerät, was der Grenniezug im Panzer bei der Flucht aus dem Wasser liegen gelassen hatte. Und das ebenfalls mit vollem Programm. Nur waren die entsprechenden Leute, die das wussten wo der Panzer und damit das Funkgerät versunken war, nicht mehr vor Ort, da eben die Übung vorbei war. Bis irgendwann mal einer sagte... "Hmm, da war doch mal ein Panzer...." Ein anderer Kumpel erzählte, das er vor ein paar Jahren zu zweit eine Mopedtour mit Zelten machte. Einmal hatten sie in der Nähe eines Zuges übernachtet, der auf Nachtübung unterwegs war. Am Morgen waren die Soldaten natürlich abgerückt. Die Beiden fuhren mit den Motorrädern an deren Lagerplatz vorbei, der an einem Feldweg an einer Lichtung gelegen hatte. Die Jungs von der BW hatten nur nicht alles mitgenommen, denn etwas verdeckt lagen zwei G36 an einem Baum. Was machen.... Die Beiden hatten sich dann die zwei G36 geschnappt und sind dem Zug hinterher gefahren. Gottseidank war der Haufen noch nicht lange weg und nachdem der Zug Soldaten dann gefunden wurde, hatten die Beiden die Waffen dem Zugführer übergeben. Der bekam erst mal eine Schnappatmung und wurde ganz käsig im Gesicht, dann bedankte er sich überschwänglich bei den Beiden. Denn er hatte das Fehlen der Waffen nicht bemerkt, und die beiden Landser, denen die Waffen eigentlich gehörten, hatten die Schnauze gehalten. Warum auch immer.... Der Kumpel meinte nur, dass es sein saublödes Gefühl war, mit zwei G36 auf dem Rücken mit den Mopeds durch ein Dorf zu fahren und den Bauern zu fragen ob der einen Haufen Soldaten gesehen habe.... und der Bauer hätte sich das Grinsen nicht verkneifen können.
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Wast ist zur Zeit auf EGUN los? Mega Preise für Magazine
Rooster antwortete auf Quetschkopf's Thema in Waffenrecht
Deswegen bin ich ganz stark am überlegen, was ich mir für eine Wumme kaufen soll. Schwanke einerseits zwischen Garand und Enfield Mk4 und andererseits zwischen Hk223/308 und OA15. Wobei die HK´s echt rar geworden sind. -
Wast ist zur Zeit auf EGUN los? Mega Preise für Magazine
Rooster antwortete auf Quetschkopf's Thema in Waffenrecht
Wo doch die MP44 Magazine jetzt für 400-700 € pro Stück weggehen.... Da macht man doch gerade jetzt richtig Kohle. Aber ansonsten weiß ich auch nicht was momentan bei Egon los ist... -
Auch bis in die 80er hinein. Mit 10 Jahren ein eigenes LG bekommen, mit Einweisung vom Vater. Mit 12 das KK vom Opa in die Hand gedrückt bekommen, nochmals mit eindringlichen Warnungen, verantwortungsvoll mit der Waffe umzugehen. Mit 11-12 nach der Schule auf dem Feld, mit dem Trecker geackert. Der wurde vom Vater stehen gelassen, weil er zur Mittagsschicht musste. War der Polizei ziemlich egal das man auch mit dem Trecker nach Hause fuhr. Hauptsache es passierte nichts. Machten doch alle Bauernkinder so. War eine schönere Zeit damals, wenn auch mehr malochen.
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Haben wir vor 40 Jahren auch so gemacht, sogar mit Opas KK. Zur Kirschreife die Stare und Spatzen aus den Bäumen gehalten, man wollte ja das Obst auf dem Wochenmarkt verkaufen. Und die Tauben waren eine Abwechslung auf dem Mittagstisch. Wenn man das heute einem Jugendlichen erzählt, dann machen die alle große Augen. Die können sich so vieles nicht mehr vorstellen.
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Also ich will das nicht ausschließen, dass es in den USA Fälle gegeben hat. Hierzulande ist da der Feminismus schuld daran, das Mann schon mittlerweile angst haben muss mit einer Frau alleine in einem Aufzug einzusteigen, sie könnte einen anzeigen. Und es sind schon einige Fälle vorgekommen wo eine Frau den Mann mit Reizgas oder Schocker flachgelegt hat, obwohl er ihr nur helfen wollte. Aber es macht Schule. Genauso wie hier, wenn man sich plötzlich von einer Opferrolle in der Täterrolle wiederfindet. Man denke an den Typen der den schmächtigen Taschendieb eine gewatscht hat. Wer wurde verurteilt? Es sind doch viele Fälle bekannt, wo der Helfende plötzlich eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals hat, nur weil ein findiger Anwalt des eigentlichen Straftäters damit eine Milderung der Strafe oder zumindest für den Typen leicht verdiente Kohle erreichen kann. Dazu kommt, das es doch gebetsmühlenartig immer wieder erzählt wird, das man laut singen, klatschen und pfeifen soll, wenn man überfallen wird. Uns Biodeutschen ist doch die Wehrhaftigkeit aberzogen worden. Wenn ich an unsere Schützenfeste in der Gegend denke... wenn da einer oder mehrere der Ansicht waren, da mal einen Streit vom Zaun zu brechen, dann waren genügend Bauern da, die schnell aufräumten. Diese Halbstarken hatten überhaupt keine Chance gegen diese Wemser. Oder die Säbel der Offiziere im Verein waren auch gute Meinungsverstärker, um den Rabauken klarzumachen, dass eine Prügelei nicht erwünscht war. Polizei kam in den seltensten Fällen hinzu. Das war nicht nur auf den Schützenfesten so, das war auch auf anderen Festen, Veranstaltungen und in öffentlichen Räumen. Man hatte immer Hilfe. Doch erst in den letzten 20 Jahren ist das alles schlimmer geworden. Zuerst schleichend, nun in den letzten 10 Jahren desto vehementer. Und warum, und wer ist da meistens der Täter, wer das Opfer? Die Antwort kennt jeder, der mit offenen Augen durch die Gegend läuft.
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0,01 Joule... ein Witz oder? Bin dann mal gespannt wann das Blasröhrchen mit Papierkugeln, womit wir in der Schule umgepustet haben, ebenfalls unter einer WaffG-Verschärfung als verboten fällt. Viel mehr als 0,01J haben die da auch nicht.
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Nee da nehm ich lieber die FOAB, macht nicht soviel Dreck wie die Zar, rummst aber auch ganz gut... 5 Waffen? Sauer 202 K43 Franchi SLF Walther P38 oder P88 HK223 Es wäre schwer, mich zu entscheiden. Ich schieße alle meine Waffen gerne
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...und zum selber fahren. Das StuGIII ist ja nur RC gesteuert.
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Es ist ja nicht das Gruppenfoto, welches hier gemeint ist. Aber bei manchen Sachen ist eben Reden Silber, Schweigen aber Gold. So auch bei dem Monte-Kali-Schießen. Bei dem, was dort an Schießmöglichkeiten inklusive Auszeichnungen und Badges angeboten wird seitens der Amerikaner, lässt zwar jedes Schützenherz höher schlagen, aber dem gesetzestreuen Amtmann sein Herz in die Kollabierung. Wenn dann auch noch die besagten Filmchens via YT dazu kommen, dann weckt man irgendwo schlafende Hunde, die auf sowas nur warten. So schön wie das Monte-Kali ist, man sollte aber nicht alles Jedem erzählen. Da ist das Gruppenfoto noch das kleinste Übel. Nur meine Meinung.
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SEK gegen Soft-Air und dann noch gegen einen Kollegen
Rooster antwortete auf uwewittenburg's Thema in Allgemein
Das ist eines der Hauptprobleme in der heutigen Polizeiausbildung. Dort herrscht das Wort "Terror". Und natürlich Schusswaffen sind böse. Bei einer Verkehrskontrolle vor oder nach dem Schießstandbesuch etwa konnte man noch früher mit den älteren Polizisten im wahrsten Sinne fachsimpeln. Wenn die entsprechenden Papiere vorhanden waren, wurde man von den Polizisten neugierig gefragt ob sie die Waffen denn mal anfassen dürften.... und dann ging die Fachsimpelei los. Die verdutzten Gesichter der jüngeren Polizisten waren dann unbezahlbar... -
Eine 300m Bahn hätte das Gelände wahrscheinlich nicht hergegeben, da ist kein Platz mehr vorhanden, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Wäre für Sportschützen ein Magnet geworden, da bin ich mir sicher. Was ich aber viel blöder finde, ist das für die Kohle kein Skeet- und Trapstand möglich war. Aber wahrscheinlich kann man froh sein, das man den Stand überhaupt genehmigt bekommen hat.
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Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger
Rooster antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenrecht
Der LJV-NRW hat heute Nachmittag dieses per Mail herumgeschickt... -
Man muss nur mal die Preise für Sportwaffen gegenüber dem letzten Katalog vergleichen. Das SIG 751 beispielsweise ist ja eben mal um moderate 900 Tacken teurer geworden und der Unterschied zwischen der Haenel CR223 in Schwarz zu der anscheinend gleichen Waffe in Sandfarben ist auch nur geringe 800 Euro.....
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Krass... Mann hab ich Werte bei mir stehen. Ich habe zwar "nur" die 4. und die 5. Auflage, aber ich schau immer wieder mal rein in die Bücher.
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Oh ja, da kann ich ein Lied von singen. Ich war 3 Jahre krank, verschiedene Ursachen, die schön hintereinander kamen. Ausgesteuert, aber vom Arbeitgeber nicht gekündigt weil er mich weiterhin haben wollte. Aber rein in ALG1. Da hab ich schon verzweifelt an diesem vorherrschenden System. Einfach Hirnverbrannt. Dann war das ALG1 ausgelaufen und wäre eigentlich in H4 gelandet. Aber mit gespartem Kapital, dazu privater Rentenversicherung, Aktienfonds, Haus und Land keine Chance. Hätte alles erstmal aufbrauchen bzw. verkaufen müssen. Also 7 Monate ohne einen Pfennig zu bekommen von meinem Erspartem gelebt. Da hat mir keiner geholfen außer meiner Familie. Und dann kommt hier so ein Knaller daher und faselt was von Leistungsgesellschaft und die bösen H4-Bezieher. Ich hab über 30 Jahre gearbeitet, Überschichten gekloppt. War immer da, Urlaub, Feiertage... Aber als ich mal Hilfe brauchte, hätte ich alles verkaufen müssen was ich mir erarbeitet hatte. Leistungsgesellschaft....oh Mann, was für ein Geschwalle!!
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Könntest Du mir das bitte genauer erläutern? Meinst Du vielleicht damit Unternehmensbeteiligungen?Ansonsten gebe ich Dir vollinhaltlich recht mit dem, was Du geschrieben hast.
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@Gruger & Mausebaer.... Männers, vielen Dank für die Informationen. Das mit M+F wusste ich so auch noch nicht. 👍
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Ähm, sorry Mausebaer. Ich hab da eine Frage... Wer ist W+F??? Und welches Konzept haben die vorgelegt?? Steh grad so auf'm Schlauch.
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Also spontan fallen mir an Generäle des II.WK der schnelle Heinz, Rommel, Galland, Ramcke, von Schenckendorf, Student, Bräuer, Wenck und Manstein ein.....