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Was unterscheidet denn den privaten Waffenversand vom nicht privaten? Ich glaube, hier sind eher die Ansprüche das Problem als die Realisierung. Vor nicht allzulanger Zeit konnte man ein Waffenpaket jemandem einfach so zur Post mitgeben oder von ihm empfangen lassen. Deutschland und wir alle haben es überlebt. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das tatsächlich mal zu einem Problem geworden wäre. Gerade die restriktive Regelung, wie sie jetzt ist, führt doch zu Problemen, weil man es so kaum noch in der Hand hat, was denn nun tatsächlich passiert. Statt einem Zettel am Briefkasten, das Paket mit Sendungsnummer xyz bei Herrn / Frau ABC (=Person des Vertrauens) abzugeben und es dann auch so zu tun, wird es dann vor die Tür gelegt. bye knight
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Und weil ich gerade dabei bin: Aus den Plenarsitzungen zum WaffG 2002 Ernst Bahr (SPD): Ich möchte hier unterstreichen: DieKoalitionsfraktionen wollen weder die Jäger noch dieSportschützen, aber auch nicht die Brauchtumsschützenoder Waffensammler bei ihrem Sport bzw. Hobby einschränken, sondern sie für einen verantwortungsvollenUmgang damit sensibilisieren. Cem Özdemir (Grüne): "Zu keinemZeitpunkt war es das Ziel, anständigen, ehrlichen Bürgern, die ihren Hobbys nachgehen, ob es die Jagd oder derSkisport ist, das Leben zu erschweren." Reinhard Grindel (CDU): Ich kann nicht erkennen,dass für diese wichtige Nachwuchsarbeit in den Schützenvereinen das Schießen mit Großkaliber zwingend erforderlich ist. Deshalb bin ich dafür, dass wir die Altersgrenze auf 18 Jahre heraufsetzen. Ich bin sehr dankbar, dass der Deutsche Schützenbund diese Überlegungen mitträgt. und weiter: Ich will noch einmal betonen: Ich bin sehr dankbar,dass sowohl der Deutsche Jagdschutz-Verband als auchder Deutsche Schützenbund den Ansatz unterstützen,dass wir hier bei der Überwachung der Mitwirkungspflichten im Rahmen des nach Art. 13 Grundgesetz Möglichen auch zu verdachtsunabhängigen Kontrollen kommen. Ich halte das für eine ganz wesentliche Verbesserung des Gesetzesvollzugs. Ich bin dankbar dafür, dass uns die Verbände unterstützen. Das wird uns auch vor Ort, also bei den Jägerschaften und den Schützenvereinen, helfen. Wir können dann sagen: Wir haben von euren Repräsentanten auf Bundesebene, die unsere Ansprechpartner in dieser Frage sind, Unterstützung. Das begrüße ich ausdrücklich. Das hilft uns. und weiter: Frau Kollegin Stokar, Sie wissen ganz genau, dass die Frage des zentralen Waffenregisters in einer entsprechenden EU-Richtlinie behandelt wird. Diese Richtlinie hätten wir bis 2014 umzusetzen. Das wird man jetzt natürlich zeitlich beschleunigen. Es ist zweifellos ein Sicherheitsgewinn, wenn insbesondere unsere Sicherheitskräfte wissen, dass sie in einen Haushalt kommen, in dem Waffen vorhanden sind. Gabriele Fograscher (SPD): Eine weitere Maßnahme, die wir noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg bringen könnten, ist die Schaffung eines zentralen Waffenregisters. In diesem Zusammenhang sollten wir überlegen, wie es bei Vorhandensein solcher Waffenregister gelingen könnte, Warnzeichen, Signale oder auffälliges Verhalten, zum Beispiel geäußerte Gewaltfantasien, und die Information, dass sich im Umfeld der Person Waffen befinden, zu nutzen, um schon vor einer Tat einschreiten zu können. bye knight
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Die älteren Plenarprotokolle und damit auch das der hier dargelegten Sitzung sind nun beim Bundestag online abrufbar: http://dipbt.bundest...tp/06/06195.pdf Zum Thema sind die Seiten 11425 - 11442. Das Zitat aus meiner Signatur ist auf Seite 11436 rechts unten. bye knight
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Es kommen wohl immer mehr auf den Trichter. Die Kommentare sprechen Bände! Jetzt muss man nur noch klar machen, dass diese Manipulation bei Waffenthemen genauso statt findet bzw. - was ich sinnvoller fände - bei erneuten Waffendiskussionen diese Amazon-Manipulation als Argument benutzen. bye knight
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Auf meinen allerersten Eintrag habe ich damals ganze acht Monate gewartet. Auf meinen letzten Eintrag (andere Behörde als damals) habe ich 15 Minuten gewartet, aber auch nur, weil ich noch mal zur Kasse musste, um die Gebühr einzuzahlen.... bye knight
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Grafe selbst ist gar nicht klageberechtigt. Dazu müsste er nachweisen, dass er betroffen ist. Ist er aber nicht. Denn wäre er betroffen, hätte er schon zu dem alten Gesetz klagen müssen. Das neue Gesetz ist strenger als das alte, also kann für ihn kein neuer Betroffenheitsaspekt auftauchen. Und da die Klagefrist von 1 Jahr schon bei dem alten Gesetz abgelaufen ist, ist seine Klage schon rein formal abzuweisen. Wie das bei den anderen Klägern aussieht, die da noch mit dran hängen, kann ich aber nicht sagen. bye knight
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sondern Hhhmmm.... und wenn man mal ein 2-schüssiges und mal ein 10-schüssiges Magazin drin hat??? Oder man kauft die Waffe mit 2-schüssigem und meldet sie mit 2-schüssigem an und kauft danach ein 10-schüssiges? bye knight Du druckst das Formular aus, malst ein drittes Kästchen nebendran und schreibst daneben "vielleicht" und kreuzt das an. bye knight
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Hallo Robberbot, nein, ich habe sie vorher nicht gekannt. Vielleicht sollte ich sie mal kennen lernen Auf meine Anfrage an die info-Adresse hat sich Frau Meier bei mir gemeldet und geschrieben, dass es das Buch nur noch als PDF auf CD gibt und wenn ich daran Interesse haben sollte, ich ihr meine Postanschrift zuschicken soll, damit sie mir die CD zuschicken kann. bye knight
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Nun wartet doch mal einfach ab bis die wirklich loslegen. Da kommt jemand und will was leisten. Also lasst ihn doch mal. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Dass der schon mal die Werbetrommel rührt ist doch logisch. Und dass nicht alles fertig ist, bevor es losgeht doch auch. So what? bye knight
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Das was du da schreibst gilt genau so für jeden Berufsjäger, für jeden Wachmann, für jeden Waffenhändler, für jeden Waffensachverständigen, für jeden Profischützen, etc. Berufskraftfahrer bekommen auch nicht weniger Punkte in Flensburg, wenn sie geblitzt werden oder bei Rot über die Ampel fahren. bye knight
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Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
knight antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Doch: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsbeugung...-Rechtsprechung bye knight -
Der ist gut, den muss ich mir merken! Ich sage ja immer: Die meisten Leute sind mit der simplen Herausforderung eines Rechtsfahrgebotes intellektuell hoffnungslos überfordert. bye knight
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Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
knight antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Dann verpasst du was. Ich habe die Links nicht gepostet, damit man sich mit den Inhalten des Vortragenden identifiziert, sondern damit man mal mitbekommt, was in D so alles von Staatsseite möglich ist, ohne dass es Konsequenzen hat. bye knight -
Legalwaffenbesitzer: Hausdurchsuchungen nur noch mit SEK?!
knight antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ich denke nicht, dass sich unsere Polizei und Justiz in diesem Bereich der Skala bewegt. Insofern stimme ich dir zu. Es werden allerdings auch jedes Jahr tolle Reden darüber gehalten, was sich alles nie wieder wiederholen darf. Insofern ist es auch aus der Geschichte heraus gerechtfertig hier einen etwas empfindlicheren Blick auf aktuelle Entwicklungen zu haben. Das ist dann durchaus ungerecht gegenüber den heutigen Personen, die diese Jobs machen, da sie ja nichts für die Vergangenheit können. Ja, siehe oben. Ich bin da hin und her gerissen. Einerseits stimme ich dir zu. Andererseits gibt es auch zu viele systematische Schwächen, an die nicht herangegangen wird. Da ist aber dann auch die Politik gefordert. Und seien wir ehrlich: In diesem Punkt ist die Gewaltenteilung im Sinne einer gegenseitigen Kontrolle vielfach eher eine gegenseitige Deckung. Als Beispiel kann man erwähnen, dass in einem Bundesland ein Richter nur 2,5 Minuten für die Bearbeitung einer Hausdurchsuchung hat. Man kann erwähnen, dass die Uni Bielefeld mal festgestellt hat, dass nur ein Bruchteil der Anordnungen für eine Telefonüberwachung überhaupt formal korrekt ausgefüllt wurde - und mal ehrlich: Ein Grund für diese Maßnahme sollte schon drauf stehen, oder nicht? Man kann auch den lächerlichen Satz erwähnen, mit dem unschuldig Verurteilte entschädigt werden. Zum Thema SEK: Hier hat der verlinkte Fernsehbericht doch gezeigt (bei allen Einschränkungen der Aussagekraft im deutschen Journalismus), dass es ein "Fehlgriff" am Ende doch keine Konsequenzen hatte, bloß ein wenig Schadenersatz, der in keinem Verhältnis zum wirklichen Schaden steht. Und wer wirklich mal sehen möchte, was systematisch so alles in D möglich ist, der kann sich hierfür mal ein paar Stunden Zeit nehmen: http://www.youtube.com/watch?v=1r9ECqaPQkU http://www.youtube.com/watch?v=gk_lO8eGdrs Dazu möchte ich allerdings anmerken, dass dies natürlich nur eine Seite ist. Ich würde schon gerne mal die Ansicht der anderen Seite hören. Aber die vorgelegten Polizeiakten sind schon starke Argumente. Stimmt, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu oft: "Ich weiß was, aber ich darf es nicht sagen." dabei ist... bye knight -
Es gab da mal ein Bericht im Fernsehen und bei aller Vorsicht, die man heutzutage bzgl. solcher Berichte und deren Qualität nun mal haben muss, war dort zu sehen/hören, dass mittlerweile viele Ablehnungsbeschlüsse am Verfassungsgericht von Praktikanten vorbereitet werden. Es heißt zwar immer, dass ja zum Schluss noch die Richter drüber schauen, aber da kann sich auch jeder vorstellen, wie sowas laufen kann. bye knight
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Danke! Das PDF hat ebenfalls 690 arabisch nummerierte Seiten und am Anfang etliche römisch nummerierte (bis XXXII) bzw. nicht nummerierte. Sieht also so aus, als sei das PDF ein Scan der 9. Auflage (oder einer der - so wie ich es verstanden habe - identischen Auflagen 5 - 8). bye knight
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Eine genaue Angabe zur Auflage konnte ich nicht finden. Es ist vorne ein Vorwort zur ersten und zur dritten Auflage drin. Eingescannt wurde es offensichtlich 2004. Die deutsche Ausgabe hat 720 Seiten. Wenn mir jemand sagt, woran man die letzte Ausgabe erkennen kann, dann schaue ich mal nach. bye knight
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Ich zerhackstücke die Adressen mal, damit keine Spambots das auswerten... Die erste E-Mail ging an eine Adresse, da stand vorne "info" und hinter dem "@" stand dann "rheinmetall-defence.com" Der direkte Kontakt über den ich das Buch bekommen habe war dann eine Adresse, da stand vorne "Nina.Meier" und hinter dem "@" stand dann "Rheinmetall.Com" Hoffe geholfen zu haben Schreibt mal, ob es geklappt hat. bye knight
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Ich habe eine E-Mail an Rheinmetall geschickt, mit der Frage, ob es das Buch noch gibt, ob es evtl. wieder neu aufgelegt wird, ob sie es vielleicht auf die Webseite zum Download stellen wollen usw. Dann kam die Antwort, ich soll ihnen meine Adresse schicken, dann würden sie mir das Buch auf CD schicken. Habe ich gemacht bye knight
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Ich habe Anfang September diesen Jahres die CD von Rheinmetall bekommen. Hat nichts gekostet. bye knight
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Es hilft alles nix: Man muss immer vergleichen. Jedes Mal. Bei jedem Kauf. bye knight
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Ja, das frage ich mich auch. Übrigens wollte ich mich auch für die vielen Danksagungen hier bedanken! bye knight
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Interessant! Dass ausgerechnet die SPD ein Gewehr zu Hause bei den Reservisten gefordert hat - wenn ich das richtig verstehe sogar tatsächlich eingeführt hat(!) und nur weil es eine Kann-Bestimmung war und der Verteidigunsminister davon keinen Gebrauch gemacht hat, kam es nicht dazu.... Sehr interessant. bye knight
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Ich habe den Teil nicht ausgelassen. Ich habe z.B. den Satz mit der Hysterie und der Panzerfaust vom Wochenmarkt gebracht. Genauso wie den "unberufenen Volkssturm", was ich in meiner obigen Antwort als "wehrhaftes Volk" in eine Sprache auf heutigem Diskussionslevel übersetzt habe. Zu der Revolution von oben und unten: Herr von Thadden zur zweiten Lesung der GG-Änderung: - "Denn es kann nicht übersehen werden, dass sich drei Jahrzehnte nach dem Ende eines Krieges, der die ganze Welt ins Unglück stürzte, unter uns die Zahl derer mehrt, die schon wieder beginnen hier und dort mit Gewalt zu liebäugeln. Nach unserer Meinung muss diese Liebäugelei dort eine Grenze finden, wo ihr die Verfassung entgegen steht. Darum sagen wir ja dazu, dass diejenigen Organe unseres Staates, die als Waffenträger Verantwortung tragen, die notwendigen gesetzlichen Befugnisse bekommen, diese Waffen zu führen. Aber wir erteilen gelichzeitig eine klare Absage dem Bestreben eine Art unberufenen Volkssturm zur Rettung der Demokratie ins Leben zu rufen." (Anmerkung von mir: Mir fehlt hier einfach der Background, was genau gemeint ist. Gab es Leute, die sich bewaffnen wollten, um den Kampf gegen den Terror aufzunehmen? Oder hat er damit direkt die RAF gemeint? Nochmal: Hier ging es um die GG-Änderung, die auch den Verfassungsschutz betraf, nicht um das WaffG an sich.) - später dann: "Auf der anderen Seite sind jene Gruppen zu nennen, die - geschützt durch eine freiheitliche-demokratische Ordnung, die sie sich selbst gewählt haben - ihren Plänen von hier aus durch Sprengstoffanschläge in Kinos mit Besuchern aus Balkanländern, durch Bombenpakete, die man an Schuldlose versendet, nachgehen zu können meinen. Ihnen gilt unser nein." (Anmerkung von mir: Wen hat er gemeint? Das klingt nicht nach RAF.) - "An dieser Stelle sage ich ein ernstes Wort in Richtung auf eine der jüngsten Ausgabe der Illustrierten "stern" abgedruckte Äußerung von Herrn Herold (Wer war das?). Er hat sich sinngemäß so geäußert, dass man, wenn in unserem Staate die Revolution nicht bald von oben her komme, Gefahr laufe, dass sie von unten her komme. Ich meine, dass das nicht sehr glücklich gewählte Ausdrücke sind. (Heute würde ich gerne mal einen Politiker auf so einen Satz reagierend hören. Das klingt extrem zahm, gerade für die CDU/CSU). Von oben her, besser gesagt aus den Reihen des Parlaments heraus kann doch nichts anderes kommen als das Bestreben, diesen Staat immer verteidigungswürdiger zu machen und unsere Gesellschaft zum relativ Besseren hinzuführen. Wir glauben ja nicht daran, dass es je ein Paradies geben wird." (=> Wie man sieht, ist es schwer dies in den Kontext zum WaffG zu setzten, da es eben ohne direkten Kontext vorgebracht wird) - auch interessant: Er sieht Kinder, die jahrelang von ihren Eltern geschlagen werden, Menschen aus Asozialwohnungen ohne Chance, Angestellte von denen niemand mehr was wissen will, Behinderte, die arbeiten wollen die aber keine haben will, als diejenigen an, die wirklich glaubwürdige Gründe hätten "die Bahnen des Gesetzes zu verlassen" (hier im Kontext von Revolte) und dankt ihnen dafür, dass sie es eben nicht tun. Außerdem kann ich nicht die ganzen 18 Seiten abtippen. Das stimmt zwar so, ist aber nicht vollständig. Der Schützenbund hat sich z.B. vehement dafür eingesetzt, dass die Sportwaffen (zumindest was man damals so darunter verstand) als Sportgeräte eingestuft werden und genauso wie andere Sportgeräte weiter frei erhältlich sein sollen. In dem Sinne wären KK-Waffen erwerbsmäßig den Druckluftwaffen gleichgestellt. bye knight
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Ich würde dich jetzt nicht hauen, aber ich würde auch vor Überinterpretationen basierend auf dem wenigen Text abraten. So wie ich die Protokolle interpretiere gab es damals wohl Strömungen, die ein "wehrhaftes Volk" (Kein Zitat, lediglich in Anführungszeichen gesetzt, um eine vorsichtige Formulierung zu kennzeichnen) forderten - warum auch immer. Das wollte man offensichtlich nicht - warum auch immer. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch viel 68er Diskussionen und Forderungen eine Rolle gespielt haben. Es wird mal auf Revolution von oben und von unten eingegangen - aber darauf habe ich mich nicht konzentriert. Ich habe die Aussagen auch aus den Spiegelartikeln so in Erinnerung, dass man von Seiten der Polizei und anderer Verbände mit dem WaffG wenig Erfolgaussichten sah, um die Kriminalität zu reduzieren. Schon damals war im Grunde genommen das Argument, dass Verbrecher sich ja nicht an das WaffG halten und eben illegal an die Waffen kämen. Ich nehme an, daher kommen auch die Hinweise in den Debatten, dass das WaffG alleine nicht das Problem lösen wird, sondern der Staat sich neben dem WaffG auch auf die illegalen Waffen konzentrieren muss. So wie ich das verstanden habe, wurde das Bedürfnis hauptsächlich für die Waffenscheine eingeführt - und um eine einheitliche Regelung im Bund zu schaffen. Einige Länder hatten das Bedürfnisprinzip ja für so manche Waffen schon. Die CDU/CSU war ja auch dafür, die erste Waffe bedürfnisfrei zu stellen und hat mit den Erfahrungen in Österreich und der Schweiz argumentiert. Wenn dem so sein sollte, dann wäre das eine ganz interessante Marschrichtung der damaligen SPD bye knight