Zum Inhalt springen

knight

WO Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    16.434
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von knight

  1. knight

    3D Grenzenlos?

    Ich glaube, da liegt die Ursache tiefer. Ich finde es auf die Schnelle nicht mehr, aber in diesem Zusammenhang habe ich gelesen, dass FedEx bereits wegen solch ähnlich dämlicher "Transportverbote" erst kürzlich eine Strafe zahlen musste (ich meine es ging um Medikamentimporte aus Kanada, aber legt mich da bitte nicht fest). Die Ursache Nummer 1 sind also dämliche Gesetze, die dem Logistiker hintenherum aufzwingen es wissen zu müssen, was in dem Paket drin ist und wenn der Versender es nicht oder falsch deklariert, dem Logistiker dafür die Strafe aufbrummen. Kein Wunder, dass FedEx da vorsichtig wird. Wenn man sich parallel ansieht, dass Paypal gerade die Geschäftsbeziehungen zur Firma Mega gekündigt hat, obwohl sie Mega bestätigen, dass deren Geschäft völlig legal sei und die abstruse Begründung dann lautet, dass man wegen der Verschlüsselung nicht wissen könne, was bei Mega an Daten gespeichert wird, dann ist ja völlig klar, dass aus dem Hintergrund Druck auf Schlüsselfirmen ausgeübt wird, um unliebsamen Firmen eben ganz praktisch zu schaden, wenn man es juristisch nicht hinbekommt. bye knight
  2. ... oder als Junge in ein Mädcheninternat eingeschult zu werden. bye knight
  3. So sehe ich das auch. Leider gibt es in Deutschland keine auch nur annähernd vergleichbare Messe, die sich an den Endkunden richtet. Mittlerweile ist die Vielfalt an Waffen ja so groß und die Händler so weit verteilt und im Angebot eingeschränkt, dass man als Verbraucher ja gar keine Chance mehr hat, das für sich optimale Produkt auszusuchen. Auf einem zentralen Präsentationsplatz wie einer Messe, ist man viel effektiver in der Lage, sich zu informieren. bye knight
  4. Es geht deswegen nicht um Flinte und Büchse, weil diese Worte im Gesetz gar nicht auftauchen. Selbstverständlich ist ein Teil der Sachkunde auch darauf bezogen, den gesetzeskonformen Umgang zu vermitteln. Da streiten wir uns doch gar nicht. Der Streit geht doch darum, ob der von manchen vermutete (aber nirgendwo niedergeschriebene und daher gar nicht objektiv überprüfbare) Wille des Gesetzgebers den Gesetzestext aussticht oder eben nicht. Du argumentierst, dass man aus dem Fragenkatalog der Sachkunde den Willen des Gesetzgebers ableiten könne und dieser Wille über dem ansonsten ja eindeutigen Gesetzestext steht und das Gesetz daher so anzuwenden ist, dass alles was Flintenmunition verschießen kann de jure (nicht de facto!) glatte Läufe hat und es deswegen nicht darauf ankommt, ob der Lauf tatsächlich gezogen ist oder eben nicht. Die anderen argumentieren, dass unter gezogen all das fällt, wo gezogen drin ist - unabhängig davon was mal jemand nicht näher spezifiziertes gemeint haben mag oder eben nicht. Ich will das jetzt nicht großartig erwidern, weil wir uns eh bloß im Kreis drehen. Aber wenn sich so eine Rechtsauslegung tatsächlich durchsetzt, dann sollten wir besser alle Sozialkundebücher den Schülern wegnehmen, zumindest den Hochglanzteil daraus. bye knight
  5. Es geht aber nicht um eine Differenzierung von Flinte und Büchse. Guckst du rein, siehst du Felder und Züge, dann ist das genau das was im Paragrafen steht. Es gab auch mal eine Zeit - und das ist noch nicht lange her - da waren Wechselsysteme frei erwerbbar. Weil der Gesetzgeber nämlich einfach gepennt hat und das Gesetz entsprechend schlecht formuliert hat. Das konnte und wollte keiner so recht glauben. Sie waren aber trotzdem frei. Schau dir hier nebenan die Diskussion zu den alten Pulverdosen an. Da steht ja jetzt schon fest, da offiziell angekündigt, dass die Regelung bald wieder abgeschossen wird. Und? Das Verwendungsverbot für dieses Pulver besteht ab 5. April trotzdem, obwohl klar ist, dass es nie so geregelt werden sollte und dass es schon bald wieder anders geregelt sein wird. Und wenn ich noch mal deine Liste zitieren darf: Du willst jetzt argumentieren, dass über die Ausgestaltung des Fragenkataloges zur Sachkunde (Stufe 6 in deiner Hirarchie) eine formal glasklare Formulierung im Gesetz ausgehebelt werden soll? bye knight
  6. Ich kann dir nicht folgen. Wenn es ein Argument sein soll, dass der Gesetzgeber von diesen Waffen nichts wusste und sie daher nicht unter diesen vereinfachten Erwerb fallen sollen, obwohl sie formal darunter fallen, dann stellt sich doch die Frage, warum sie an anderer Stelle im Gesetz ebenso formal darunter fallen aber dort nicht mit der selben Argumentation herausgenommen werden sollen. Entweder oder... Und da kommt es auf diese Kette doch gar nicht an. bye knight
  7. Jetzt mal ganz ehrlich: Dann ist es doch nur logisch die Argumentation konsequent fortzuführen: Wenn der Gesetzgeber nichts davon gewusst hat, dass es VRF mit gezogenen Läufen gibt, dann kann ja auch keine andere Regelung des WaffG diese Waffenart regulieren, denn der Gesetzgeber hat ja gar nicht gewusst, dass es die gibt, also konnte er sie ja gar nicht regulieren. Anders formuliert: Wenn der Gesetzgeber bei dieser Regelung für die gelbe WBK nicht wissen konnte, dass es solche Waffen gibt und man diese Waffen eben deswegen nicht auf die Regelungen der gelben WBK anwenden dürfe, so konnte er ja auch bei den Regelungen für die grüne WBK nicht wissen, dass es solche Waffen gibt und deswegen kann man die Regelungen für die grüne WBK ebenso nicht anwenden (und die der Besitzverbote und die der Erwerbsvoraussetzungen usw. usw.) Ergo: Diese Waffenart ist unreguliert und damit komplett frei erwerbbar (nicht jedoch die Munition, ok, das würde ich noch nachvollziehen). Bin gespannt, wie du dich daraus rauswindest bye knight
  8. knight

    Ärger mit dem Zoll

    Das sind so genannte Anschaffungsnebenkosten. Umgekehrt kann man die auch absetzen, wenn es denn was abzusetzen gibt. Das ist in dem Kontext hier ja eher selten der Fall. bye knight
  9. knight

    Ärger mit dem Zoll

    Was passiert denn umgekehrt, wenn der Bürger zum Zoll sagt: "Ach komm, jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Man kann ja schließlich nicht alles wissen!" Ich habe ja durchaus Verständnis für diese Haltung. Aber diese Haltung wird ja nur als Einbahnstraße eingefordert. Und letztlich bleibe ich dabei: Selbst wenn hier nicht jeder alles wissen kann, dann heißt das nicht, dass man sich nicht besser organisieren könnte. Da muss nicht ewig ermittelt werden. Da baut man eine interne Hotline auf, die man anrufen kann und mit Artikelnummer, Rechnung und ein paar Fotos vom Gegenstand sollte das in einer halben Stunde geklärt sein. bye knight
  10. Was woanders Backstage ist, ist auf der IWA Upstage. Da gibt es dann Bratwurst und Party mit einem Gegenwert von zusammen 10 Euro (Messepreis beachten!) und es sind all die netten Dinge zu sehen, die der Dienstherr sowieso nicht anschafft. Nix für Ungut... bye knight
  11. knight

    Ärger mit dem Zoll

    Ich habe dem Zoll damals angeboten, dass ich selbst mit meinem Handy meinen zuständigen Sachbearbeiter auf der Behörde anrufe, damit er mit ihm die Sache klären kann. Da war die Antwort vom Zoll nur "Der hat jetzt Mittagspause." Wenn es bei dir mit Papierbelgen getan war, dann sei froh. Erwarten braucht man das nicht. bye knight Edit: Der Zoll hat bei mir danach nicht (nur) meinen Sachbearbeiter selbst gefragt, sondern gleich beim BKA angeklopft. Ich stelle mir das so vor, dass die das BKA eben nicht in der Mittagspause sondern beim 16:00-Uhr-Tee gestört erreicht haben, denn danach gab es so wie ich dann später erfahren habe beim Zoll eine Schulung zu Waffenthemen.
  12. Dürfen die das annehmen? Vor Jahren auf der IWA wollte ich beim Importeur ein Gespräch zur Remington 700. Da bin ich aber ziemlich deutlich abgewiesen worden. Ein paar Meter weiter am Stand von Remington (mit Amis besetzt) hat man sich Zeit genommen, alle Fragen beantwortet, konnte die ausgestellten 700er in die Hand nehmen usw. Kann ja sein, dass man sich auf der Messe nicht mit Kleinvieh auseinandersetzen will. Dann muss man aber auch akzeptieren, wenn das Kleinvieh sich mit bestimmten Importeuren nicht auseinandersetzen will. Insofern haben ja dann alle was sie wollen. bye knight
  13. Wenn ich das mal zusammenfassen darf: So lange das Gesetz nicht geändert wird, gilt es so weiter wie es eben jetzt ist. Und jetzt steht nunmal drin, dass VRF mit gezogenem Lauf mit der gelben WBK erworben und besessen werden können. Es ist absehbar, dass dies irgendwann geändert wird. Wie dann mit Altbesitz umgegangen wird, kann man jetzt nicht sagen. Daher ist so eine Eintragung möglicherweise nicht zukunftssicher. Passt das so? bye knight
  14. knight

    Ärger mit dem Zoll

    Zum Thema "Spaß beim Zoll" gibt es hier in der Tat genügend Material für etliche Karnevalssitzungen. Ich wiederhole mich hier auch gerne: Ich selbst mache den Zöllnern keinen Vorwurf, dass sie das nicht alles sofort wissen. Aber einer Organisation (also dem Zoll selbst), die kein Problem damit hat anderen einen reinzuwürgen, wenn der mal sagt "Das habe ich aber nicht gewusst", die sollte sich an ihren eigenen Ansprüchen messen lassen und so einen Sachverhalt innerhalb von einer halben Stunden über das Backoffice klären können. bye knight
  15. Ja, bei der DSU. Auf Anhieb fällt mir F4 ein. bye knight
  16. So wie ich das mitbekommen habe war das Argument der EU bei den Dekowaffen, dass es in den Ländern unterschiedlicher Regelungen für das Deaktivieren gibt. Jetzt kauft man sich in ein paar Ländern einen Dekosatz und weil die alle unterschiedlich deaktiviert wurden, hat man am Ende trotzdem alle Einzelteile für eine funktionsfähige Waffe zusammen. bye knight
  17. So wie ich das sehe, greift diese Frage zu kurz. Aus eurer Aufzählung heraus braucht ihr in Deutschland folgendes: Jagdschein Waffenbesitzkarten für eure Waffen Wiederladeerlaubnis Blöder Weise kann das so enden, dass ihr für jedes davon mit einer anderen Behörde sprechen müsst... Ich würde mich Hunter375 anschließen. Wenn ihr schon euren neuen Wohnort wisst, dann wendet euch an die dortige Behörde(n). Rein strategisch halte ich es für sinnvoll, alles dran zu setzen, den Jagdschein anerkannt zu bekommen. Da weiß ich leider nicht, wie hoch die Hürden in Spanien dafür sind. In Deutschland sind sie (relativ) hoch und man wird das nur dann unkompliziert anerkannt bekommen, wenn sie in Spanien ähnlich hoch sind. Wäre der Jagdschein in trockenen Tüchern, hätte schon mal für alle Jagdwaffen (Langwaffen) und für zwei Kurzwaffen (je Person) die Waffenbesitzkarte automatisch mit im Boot. Für die Wiederladeerlaubnis läge zumindest das Bedürfnis vor. Auch hier wird es dann drauf ankommen, wie hoch die Hürden dafür in Spanien sind. In Deutschland sind sie (rate mal...) relativ hoch... Die Prüfung zum Wiederlader könntet ihr aber auch in Deutschland später machen. Dann schießt ihr halt eine Zeit lang mit Fabrikmunition. Wird wohl auch gehen. Ich würde allerdings erst mal ordentlich danach googeln, wie man eine spanische Jagderlaubnis nach Deutschland übertragen bekommt und auch mal die weiteren Antworten abwarten. Dann kann man sich überlegen, mit welchen Worten man die Behörde anspricht. bye knight
  18. Ich will nicht zu off topic werden, aber gerade beim Vergleich mit Schalldämpfern zeigt sich ja, wie selektiv man das WaffG auslegt: Schalldämpfer sind ebenso wie wesentliche Teile der Waffe gleichgestellt, für die sie bestimmt sind. Das bedeutet, wenn man eine pauschale Erwerbserlaubnis hat (wie z.B. Jagdschein, gelbe WBK), dann müsste die auch für die dazugehörigen Schalldämpfer gelten, denn man erwirbt ja etwas, was dem Gegenstand der Erwerbserlaubnis gleichgestellt ist. Da unternimmt man dann Klimmzüge, um das WaffG so auszulegen, dass dies auf gar keinen Fall so der Fall ist. Ist in einer WBK eine Munitionserlaubnis eingetragen, so gilt sie für die Waffe, zu der sie eingetragen ist. Hat die Waffe noch ein Wechselsystem, dann wird die Waffe eben "mächtiger" (das Wechselsystem ist ein "Anbau" an die Grundwaffe und die MEB gilt für die Grundwaffe). Im Grunde könnte man schon rein logisch keine Munitionserwerbsberechtigung zu einem Wechselsystem eintragen, weil ein Wechselsystem keine Waffe ist - außer man beruft sich eben darauf, dass das Wechselsystem an sich einer Schusswaffe gleichgestellt ist. Aber dann müsste man die gleiche Argumentation bei den Schalldämpfern auch zulassen. bye knight
  19. Korrekt. Konkret steht da und nicht Wäre ja auch inhaltlich unsinnig eine Waffe zu Jagdzwecken ohne Bohei erwerben und besitzen und natürlich auch einsetzen zu dürfen, aber für die dazugehörige Munition den Bohei zu machen. Wobei Unsinn im WaffG ja kein Argument ist und es bestimmt nicht lange dauert bis einer vorbeikommt und behauptet, dass Langwaffen für Kurzwaffenmunition ja eigentlich nur eine bauliche Sonderform von Kurzwaffen sind und der Gesetzgeber davon gar nix gewusst hat, als er das Gesetz gemacht hat... Jedenfalls wenn die Erwerbsberichtigung noch dabei wäre bye knight
  20. knight

    Brownells Deutschland

    Ehrlich gesagt: Wenn ich mit einem Teil aus USA liebäugle, dann brauche ich das meistens nicht dringend. Ich wäre durchaus sehr zufrieden, wenn es einen Händler gäbe, der anbietet deutschlandweit alle Bestellungen bei XY (für den Moment nehmen wir hier mal Brownells, aber das kann man ja auch anders spielen) sammelt, dann dort bestellt und den ganzen ITAR- und Zoll-Kram erledigt. Einmal im Monat geht dann ein Container rüber und hier werden die Dinger dann einfach nur per Versand an die Besteller verteilt. Im ungünstigsten Fall dauert es dann halt zwei Monate, bis so eine Bestellung bei mir ist. Wäre mir oft genug egal. Am Ende müssen natürlich Service und (Mehr)Preis in einem nachfragebedienenden Verhältnis stehen, das ist mal auch klar. Alleine schon dass ich mir Weg zum und Diskussionen mit dem Zoll erspare, dafür wäre mir der Service schon recht. bye knight
  21. Du scheinst ja voll der Experte zu sein, wie sowas abzulaufen hat. Oder willst du mit deiner Kanne nur Öl ins Feuer gießen? bye knight
  22. Und was wäre wenn nicht? Solche konstruierten Unterstellungen taugen hinten und vorne nichts. Weder zur Analyse der Situation noch zu einer gescheiten Diskussion um das Thema. bye knight
  23. Da sprichst du eine sehr interessante Frage an. Eine Frage, die möglicher Weise zum "Inner Sanktum" der ganzen Problematik führt, aber zumindest öffentlich nur oberflächlich in 30-Sekunden-Beiträgen diskutiert wird. Ich will die Frage mal einen Schritt verallgemeinern und sie in zwei anders gestellte Teilfragen zerlegen, die möglicher Weise besser zeigen, was ich damit meine: 1.) Wann auch immer auf der Welt ein Riesenelend ausbricht, wie z.B. jetzt der IS, wie z.B. eine Hungersnot, wie z.B. Naturkatastrophen, wer wird dann um Hilfe gerufen? Der Westen. Und da insbesondere die USA. Die Frage lautet: Warum ist das so? China, Russland, vielleicht auch Indien, viele asiatische Staaten, könnten hier auch signifikant, im Einzelfall vielleicht sogar genauso gut helfen. 2.) Warum ist trotz allem aus 1.) der Westen (und hier insbesondere wieder die USA) bei so vielen so verhasst? Ich erhebe nich den Anspruch von meiner Tastatur aus diese Fragen beantworten zu können. Aber ich glaube, dass diese beiden Fragen um den Kern des Problems kreisen... bye knight
  24. Ich würde den Zusammenhang zum Thread mal so sehen: Nehmen wir mal an es wäre möglich, dass Polizei und Richter ein Verfahren vor zwei Gerichtsinstanzen so "kontrollieren" könnten, dass sie jemanden wegsperren könnten, weil sie ihn eben weggesperrt haben wollten, obwohl es sonnenklar ist, dass er es überhaupt nicht gewesen sein kann und das dann auch noch für niemanden Konsequenzen hätte - ja was würdest du dann bei einer Hausdurchsuchung erwarten? bye knight
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.