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knight

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  1. Und der Report-Fernsehbeitrag zu dem Thema kommt ausgerechnet kurz vorher im Oktober und enthält rein zufällig schon viele dieser Verbotsfantasien. @Sachbearbeiter Ich schätze ja deine Meinung und deine Beiträge hier im Forum aus Sicht einer Sachbearbeiterin. Aber bei den AR-15 & Co fehlt dir denke ich noch etwas Hintergrundwissen. Das hat schon seinen Grund, warum das AR-15 bei Sportschützen so beliebt ist und das SL-8 zum Beispiel nicht. Siehe den Beitrag von @Friedrich Gepperth unten. Außerdem ist es mittlerweile so, dass durch den großen und wirtschaftlich wesentlich flexibleren (im Sinne von: die kaufen ohne Ausschreibung einfach das, was gut und nützlich ist) zivilen Benutzerkreis viele Verbesserungen und Zubehörideen auf den Markt kommen, die anschließend wieder in die militärisch genutzten Versionen einfließen. Das neue Bundeswehrgewehr würde nicht so aussehen, wenn es nicht weltweit einen großen Markt für kleine und mittelgroße Firmen gäbe, die ihre Kreativität in solche Verbesserungen stecken. Das ist so wie jedes Mal: Vorne schreiben sie, wie toll und super sie uns finden und hinten erklären sie uns, was sie uns alles verbieten wollen. Eigentlich müsste man diese Briefe von hinten nach vorne lesen, sonst startet man den Lesevorgang mit einer völlig falschen Polung. Das ist (leider) Teil der Systematik. Die können sich nicht um alles kümmern, die können auch nicht alles wissen und greifen dann auf die Vordrucke aus der Fraktion zurück. Deswegen ist es so wichtig, die individualisiert anzuschreiben und individualisiert zu antworten. Die müssen sich echt damit befassen und die müssen erklärt bekommen, warum das alles grober Unfug ist. Vor Jahren gab es in einer Anhörung in den USA mal eine Politikerin, die hat bzgl. eines Verbotes von Standardmagazinen (bei uns Hochkapazitätsmagazine genannt) auf das Argument, dass es davon wahrscheinlich hundert Millionen im Land gäbe geantwortet, dass die ja alle in Benutzung seien und "verbraucht" würden. So wie die das vorgetragen hat, konnte man meinen, die wusste nicht, dass man die hinterher wieder auffüllen kann. Das mag ein Extremum sein, aber man muss damit rechnen, dass man Politiker auf dieser Sachebene die Vorgänge erklären muss.
  2. Wenn alles gut geht, stolpern die gerade über ihre eigene jahrelange Taktik, das WaffG so kompliziert wie möglich zu machen, denn jetzt können sie nicht mal eben so ihr Wunschkonzert da rein schreiben, ohne dass sie sich in dutzende Widersprüche im Gesetz verwickeln und die Länder und Behörden in der Durchsetzung kein Land sehen.
  3. Da sollte man nicht zu viel erwarten. Wir sehen ja am Entwurf, wie weit entfernt das alles von jeglicher Logik oder Sachpolitik ist. Hier geht es nur darum, seinen Dickkopp durchzusetzen, den politischen Gegner auszumanövrieren und sich für die nächste Wahl zu positionieren. Solche Koalitionsverträge haben primär den Zweck, dass das eigene Parteivolk sich da genug wiederfindet, um die Koalition auf Parteitagen abzusegnen. Danach interessiert die Protagonisten der Parteiwille fast genauso wenig, wie der Volkswille. Da wir alle wissen, WAS bei einer ORDENTLICHEN Evaluierung herauskommen wird und WIE SEHR dies den Vorhaben der Protagonisten im Weg stehen wird, wird es diese auch niemals geben, so lange das Innenministerium von SPD oder CDU/CSU geführt wird. Selbst den Grünen traue ich da mehr Ergebnisoffenheit und Ehrlichkeit zu. Diese Evaluierung ist uns ja schon 2002 mündlich versprochen worden. Die FDP hat 2007 in einer kleinen Anfrage im Bundestag mal nachgefragt, was denn dabei rauskam (alle Daten aus dem Kopf). Die Antwort: "Alles super! Haben alles richtig gemacht!" Ich habe mal überlegt, ob ich über eine Informationsfreiheitsanfrage mir die Evaluierung zukommen lasse. Wir wissen aber alle, dass ist völlig sinnlos. Wir wissen, dass die nix haben. Die wissen, dass sie nix haben. Und sie werden einfach sagen: "Ist voll geheim!" und nicht mal merken, wie sehr sie sich vom Volk entfernen. Ich kann mir drei Szenarien vorstellen: 1. Die Legislaturperiode ist leider "zu kurz" für die Evaluierung und die nächste Regierung interessiert sich nicht dafür. 2. Die machen tatsächlich eine Evaluierung, allerdings eine kontrollierte, damit die richtigen Ergebnisse bei rauskommen und nehmen das dann in den späteren Legislaturperioden als Werkzeug gegen uns. 3. Die machen tatsächlich eine Evaluierung und es kommen sogar die echten Ergebnisse raus. Dann verschwindet das in der Schublade, wird rechtzeitig abgebrochen, was auch immer und wir sind dann bei 1.)
  4. Der von Christchurch hat bewusst eine Waffe als Tatmittel genommen, eben damit er Waffenrechtsverschärfungen überall in der Welt provoziert und die Gesellschaft so weiter spaltet. Der AFAIK zweitgrößte Amoklauf in der Geschichte wurde in Süd Korea verübt - von einem Polizisten. Alles Dinge, die es natürlich nicht in den Begründungstext geschafft haben, wobei man das Manifest von Christchurch schon erwähnt, aber möglicher Weise nicht gelesen hat. Eigentlich müssten sie genau umgekehrt handeln, denn eben weil der gemordet hat, um das so zu provozieren, dürfen wir nun nicht genau das tun, was er damit bezwecken wollte. Dass die jetzt genau so auch noch damit kommen heißt eigentlich nur, dass es sich für ihn gelohnt hat, die vielen Leute umzubringen. Kannste dir alles gar nicht ausdenken...
  5. Die Angaben sind völlig sinnlos und geschönt. Das Paradebeispiel dafür ist die Angabe unter "Alternativen." Da steht immer "keine", was völlig an der Realität vorbei geht. Das wissen auch alle. Ein guter Freund von mir war mal in einer recht hohen Position bei einem großen Telekommunikationsanbieter. Die sind eines Tages auf Einladung eines Bundesministeriums zu einer Vorbesprechung einer Gesetzesänderung in ein Bundesministerium gefahren - andere Telko-Anbieter kamen natürlich auch. Da haben die über vieles geredet und irgendwann kam dann auch der Punkt "Umsetzungsaufwand für die Wirtschaft" Und dann war die Ansage von den Vertretern des Ministeriums: "Da haben wir einfach mal 5.000 Euro geschätzt." Die gucken sich alle gegenseitig fragend an, in allen Gesichtern war zu lesen: "Hat die gerade fünftausend Euro gesagt???" und in dem unter Kontrolle gebliebenen Herausplatzen wäre zu hören gewesen "Alleine die Reisekosten für die ganze Gruppe hier waren mehr als FÜNFTAUSEND EURO!!!" Die Sozialkundebücher aus der Schulzeit kann man alle bei den Archäologen abgeben. Den Glauben an Kompetenz in Politik und Regierung gleich mit. Die machen einfach was sie wollen und erfinden dann komische Texte, die klingen, als hätten sie eine Begründung.
  6. Dem mit der 08/15 OSP, GSP, KK-Gewehr, selbst dem mit Glock, Sig, HK, K98 & Co würde denke ich nichts passieren - oder nur sehr selten. Diejenigen, die "das Besondere" haben, das was wirklich interessant ist, entweder weil es teuer (= wertvoll) oder noch mehr, weil es sagen wir mal "sehr speziell in seinen Fähigkeiten" ist, die wären denjenigen ausgesetzt, die auf Bestellung "genau das eine" suchen. Das würde es wegen seiner eher geringen Zahl auch nie zur medialen Aufmerksamkeit schaffen, weswegen man es auch leicht vertuschen könnte - oder sogar als Argument umdrehen und gegen uns verwenden könnte. Ohne zu wissen, wie die wirklich aufgestellt sind, ist das auch nur eine Vermutung. Ich kenne so einige Stories zur IT-Sicherheit aus dem Behördenwesen, da würde ich jetzt nicht automatisch davon auf das BVA schließen, aber genausowenig würde ich automatisch von besonders eindrucksvollen Szenarien ausgehen. Wenn man sich aber mal das, was so bekannt geworden ist, in Erinnerung ruft (ganze kommunale Rechenzentren werden abgeschaltet, selbst Unis holen sich eine Ransomware rein, etc.) und wenn man dann noch dazu legt, wie sehr unsere Infrastruktur daher darbt (Straßen, Schulen, Digitalisierung im Ganzen, ...) - dann muss man schon etwas Mut aufbringen, eine solche These in den Raum zu stellen. Letztlich ist es ja so: Dadurch, dass dort ALLES abgelegt ist, ist diese Datenbank auch BESONDERS interessant. Das ist so wie mit den zentralen Waffenlagern.
  7. Das ist wieder nur mediale Positionierung, um einen Anker zu setzen. Sie hat ja anscheinend akzeptiert, dass die Evaluierung eine gute Sache ist. Der nächste Satz war dann dieser und der übernächste war sinngemäß, dass man ja durchaus gleichzeitig verbieten und evaluieren könne. Das wurde natürlich nicht so transportiert gesagt, sonst hätten die Zuhörer ja gemerkt, was sie da eigentlich redet. Aber inhaltlich war es genau das: "Hey, eine Evaluierung ist eine tolle Idee. Kommt lasst uns das zusammen machen und schon mal mit den Verboten anfangen." Der nächste Schritt ist dann die Kontrolle darüber zu behalten, WER die Evaluierung durchführt. Damit hat man auch die Kontrolle darüber was rauskommt. Man kann ja Wetten abschließen, ob die Sportverbände, Jagdverbände, VdB, FWR usw. an der Evaluierung beteiligt werden oder ob eines Tages ein Zweizeiler publiziert wird, in dem dann steht, dass die Regierung einen super Job gemacht hat und man nun dringend die nächsten Schritte angehen müsse. Merke: Hier geht es nicht um eine Sachdiskussion.
  8. Ihr denkt alle zu kompliziert. Klar können die irgendwelche Daten haben. Die können genausogut einfach von Tür zu Tür gehen und klingeln, so wie viele andere halt auch.
  9. Joh, das wird so sein. In einer idealen Welt würden Politiker und Journalisten dann ihrer Aufgabe nachkommen und laut und deutlich erklären: Kurioser Weise sind es genau die Politiker, die bei Fremdenfeindlichkeit hier energisch einschreiten, die aber umgekehrt an dieser Stelle die Diskriminierung von uns voll vorantreiben.
  10. Das beste ist, wenn die Politiker und im Nachgang die Medien von "kriegswaffenähnlichen halbautomtischen Sturmgewehren" reden. Diejenigen, die die Verbote zuerst fordern, die wissen ganz genau, dass sie Unsinn reden. Diejenigen, die dem auf den Leim gehen und das nachplappern, weil sie dieser bewussten Irreführung glauben, denen kann man höchstens mangelnde Medienkompetenz vorwerfen. "Kriegswaffenähnlich" sagt ja schon, dass sie nur ähnlich sind und damit funktional eben keine Kriegswaffen sind. Da steckt ja schon im Wort die Ungefährlichkeit drin. So wie es rüber gebracht wird und so wie unsere Medienkompetenz degeneriert, schalten die Neuronen im Hirn aber genau anders herum. Halbautomatische Sturmgewehre sind nichts anderes, als halbautomatische Vollautomaten. Auch da steckt der Widerspruch schon im Wort. Leider denkt keiner so weit, aber ich glaube, das ist ein Beispiel, mit dem man in wenigen kurzen Sätzen den Leuten vorführen kann, wie sie von Politik und Medien für dumm verkauft werden.
  11. Zu dem Thema gibt es bereits genug Threads. Bitte dort weiter diskutieren.
  12. "Talk is cheap" sagen die Amis. Ich erinnere mich noch gut, wie der Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen recht guten Job gemacht hat und wie die CDU/CSU-Abgeordneten uns damals durch die Bank alle gesagt haben: "Ja, unser Berichterstatter sieht das im Grunde genauso wie Sie." ... Und dann haben die selben Abgeordneten dieser Fraktion ihren eigenen Berichterstatter völlig im Regen stehen lassen und statt dessen einfach das gemacht, was die Regierung gesagt hat. Der Berichterstatter hat damals aus Protest sich der Stimme enthalten und sogar einen öffentlichen Brief verfasst, indem er das alles zusammengefasst und begründet hat. Hier einfach dagegen zustimmen wäre nur eins: "Ein guter Anfang." Wenn die sich mal mit uns zusammensetzen und einen richtigen Entwurf für ein gutes Waffenrecht (Phrasen wie "weiterentwickeln" spare ich mir) in den Bundestag einbringen und uns auch versprechen, dass der zur Leitlinie für künftiges Regierungshandeln wird, dann verziehen sich die ersten Wolken. Aber die Sonne strahlt auch erst wieder, wenn das sich mal wirklich substantiell in niedergeschriebenen Gesetzestexten manifestiert. Wir hatten auch schon mal einen Bundesratsbeschluss, besonders durch einen Innenminister eines süddeutschen Bundeslandes vorangetrieben, wonach der EU überhaupt keine Regelungskompetenz beim Waffenrecht zusteht. Ein paar Jahre später wollte niemand mehr was davon wissen, schon gar nicht dieser Innenminister, da war die EU plötzlich für Magazinregelungen usw. zuständig.
  13. Nichts passiert da aus Zufall. Der Entwurf wurde bewusst nach Außen durchgelassen und dass der bei der Süddeutschen landet ist auch kein Zufall. Ich denke, man will hier einen Anker setzen nach dem Motto: "Jetzt wissen es schon alle, jetzt müssen wir es auch so durchziehen, sonst sind wir unglaubwürdig." So wie Schröder damals mit dem Pumpgun-Verbot. Völlig sinnlos, völlig sachfremd, aber weil die Ansage kam, hat da niemand mehr widersprochen. Am nächsten Feiertag loben sie dann wieder unsere Demokratie und so... Aber wenn es darum geht, dass die Bürger ihre in der Verfassung verbrieften Rechte zur Mitbestimmung (insbesondere hier das Petitionsrecht) wahrnehmen, dann kommen ganz andere Töne.
  14. Danke für die Infos! Mir ging es auch weniger darum, die AfD zu verteidigen oder Wahlempfehlungen zu geben. Mein springender Punkt war, dass man den etablierten Parteien (hier insbesondere die SPD) in den Gesprächen bewusst machen muss, dass sie mit solchen Gesetzen die Gesellschaft spalten und eben selbst für den Zulauf zur AfD sorgen. Wenn man mal eine nachteilige Gesetzesänderung erlebt, dann kann man das verkraften. Das ist halt so. Wenn man seit 20 Jahren ständig sinnlos überreguliert wird, dann treten halt die viel zitierten Kipppunkte auf. Es gab ja mal eine Zeit, da hatten die Parteien Panik, die AfD würde auf 20% kommen. Das war die Zeit, da hat man von den Politikern ständig gehört, man müsse dem Bürger wieder mehr zuhören. Als die AfD bei den Wahlen stagnierte, war das auch schon wieder vorbei. Von Zuhören habe ich schon lange nichts mehr gehört.
  15. Tja, ist das so? Wenn die CDU eine konservative Mehrheit möchte, warum fängt sie dann nicht einfach mal an, konservative Politik zu machen? Es könnte ganz einfach sein, wenn man nur wollte. Eine CDU, die ständig gegen uns schießt, ist auch nicht besser als SPD oder Grüne. Wenn die CDU unsere Stimmen haben will, dann sollen sie mal Politik für uns machen. Die sind zuerst am Zug und nicht wir.
  16. Ich verstehe ja, was du damit sagen willst, aber ich denke, das ist keine vollständige Bestandsaufnahme und deswegen halte ich die Schlussfolgerungen auch für unzureichend. Ich will dir ja nicht vorschreiben, wie du Lobbyarbeit machen sollst. Aber mMn ist der springende Punkt nicht, warum wir die AfD wählen sollen. Der springende Punkt ist, warum die "demokratischen" Parteien uns in die Hände der AfD treiben! Frag das doch bitte mal die Größen, wenn du wieder im Innenministerium bist. Fakt ist doch, dass wir unter der Merkel-CDU zusammen mit der SPD ständig eine Salamischeibe abgeschnitten bekamen und das Gesetz völlig überbürokratisiert wurde. Fakt ist auch, dass die Bundes-FDP bei der Umsetzung der EU Richtlinie für unsere Interessen gekämpft hat, aber vorher hat die Europa-FDP die EU-Richtlinie abgenickt. Hätte es die Richtlinie so gar nicht erst gegeben, wäre die Diskussion so gar nicht notwendig. Und Fakt ist auch, dass die AfD nunmal die einzige(!) Partei war, die sowohl in der EU als auch im Bund für unsere Interessen gestimmt hat. Es ist nicht so, dass wir die AfD besonders attraktiv finden. Es ist so, dass wir von den "demokratischen" Parteien ausgestoßen und vertrieben werden. Und dann geht man eben dahin, wo man willkommen ist. Frag doch mal die Politiker, ob sie immer noch glauben, die AfD würde das Land spalten. Und dann erkläre ihnen mal, dass die Sportschützen und Jäger die Gruppe sind, die noch zu diesem Land stehen und es stützen, indem sie nebenbei in der Freiwilligen Feuerwehr, im Rettungsdienst, in den Kirchenchören, in der Erwachsenenbildung und vielen anderen Ehrenämtern unterwegs sind und SIE (genau die Politiker und nicht die AfD) es sind, die uns alle drei Jahre in das Gesetzt was Neues schreiben, warum wir in Wirklichkeit eine Gefahr für die Gesellschaft sind und eben keine Stütze - mithin nichts anderes tun, als uns ständig zu verprügeln und damit eben abzutrennen. Der Krieg in der Ukraine hat doch gezeigt, dass wir an vielen Stellen in diesem Land völlig blank sind. Die Politiker sollten doch froh um jeden sein, der zu diesem Land steht und sich mit Waffen auskennt. Stattdessen erklären sie uns in ihren Schreiben vorne, wie sehr sie uns schätzen und hinten, was sie uns alles verbieten werden. Wenn sie wirklich was für die Innere Sicherheit tun wollten, dann würden sie uns entbürokratisieren und Erwerb und Besitz vereinfachen(!) statt Farben der WBK zu prüfen, Stempel in den Schießbüchern zählen, prüfen ob 2/6 eingehalten wurde und vieles mehr und die dann frei gewordenen Ressourcen auf diejenigen ansetzen, die echte Probleme machen. In allen Ländern um uns herum geht das schließlich auch und die Länder stehen alle noch. Da soll keiner sagen, das ginge nicht. Wenn du magst, kannst du ihnen das genau so vorlesen.
  17. Nee, so einfach ist das nicht. Aktien sind Kapitaleinkünfte, Autos sind private Veräußerungsgeschäfte (mal angenommen, der wäre privat). Und wenn ich das richtig verstanden habe, unterscheidet man bei den privaten Veräußerungsgeschäfte nochmal zwischen Dingen des alltäglichen Gebrauchs und den eben nicht alltäglichem Gebrauchs. Da braucht es echt noch ein paar Parameter drum herum. Im Wahnsinnsthread habe ich ein Video verlinkt, da erklärt jemand kompetentes die Situation denke ich ganz gut. Ich kann es aber auch hier nochmal einstellen
  18. Ich habe auch kein Problem damit, den Thread hier stehen zu lassen. Bezug zu Waffen Allgemein ist ja da. Und ich sehe auch die Diskrepanz, dass wie selbstverständlich der Bürger in allen Belangen gläsern gemacht wird (hat ja nix zu befürchten) aber gleichzeitig der Staat selbst sich gerne gegenüber dem Bürger abschottet (siehe Wissen um die Pipeline-Sprengung) oder auch einfach nur vergesslich ist.
  19. Das Thema hatten wir auch schon im Wahnsinnsthread. Da gab es im weiteren Verlauf des Threads auch mehr Details dazu: https://forum.waffen-online.de/topic/463256-der-ganz-alltägliche-wahnsinn/?do=findComment&comment=3471730
  20. Moderativer Hinweis: Bitte keine Kleinkriege gegeneinander hier ausfechten. Der Threadstarter hat eine Frage gestellt und die lässt sich auch ohne gegenseitige Anfeindungen beantworten.
  21. So wie ich das sehe, müsst ihr gar nichts tun und dabei würde ich es auch belassen. Nutzt die Zeit für eure Hunde!
  22. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sowas in einer ersten Runde einfach mal als Vorschlag auf der Liste mit Anfragen zur Kommentierung drauf steht. Ich glaube aber nicht, dass es die erste Feedbackrunde an Kommentaren überlebt. Das ist ja schon vom Prinzip her ok, wenn da auch unkonventionelles aufgenommen wird, um keine Denkblockaden zu etablieren und offen nach Lösungen zu suchen. Historisch wäre so eine Interpretation natürlich völlig naiv und eine leichtgläubige Übernahme von Schulbuchinhalten aus dem Sozialkundeunterricht.
  23. Als nächstes werden dann die Kinder noch mehr mit dem SEK konfrontiert, denn die hantieren dann ja eindeutig mit echten Waffen.
  24. Wir erfassen elektronisch. Das erkennt die Behörde aber nicht an.
  25. knight

    Leopard in die Ukraine

    Moderativer Hinweis: Was gibt es an nicht zu verstehen? Zurück zum Thema oder hier ist zu!
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