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knight

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  1. Über all dem schwebt nunmal das Bedürfnisprinzip. Wenn er nichts darauf kauft, dann kann schon mal die Frage gestellt werden, wo denn dann das Bedürfnis sein soll? Man täte besser Fragen, wo denn das Problem sein soll? Jeder kann mal nach Handgrante oder Panzerfaust in Google News suchen. Da findet man Probleme. Komischer Weise ist der Staatsapparat hier nicht so umtriebig, was das Ergreifen von Maßnahmen und Regularien angeht. Das ist einfach nur ein Artefakt der Überregulierung. Manche Behörden sagen sich "Gut, er muss ja auch nichts erwerben und wenn er morgen will, dann soll er halt. Ich sehe da kein Problem." Andere sagen: "Ja dann brauchst du die gelbe WBK ja auch nicht" und machen daraus ein Problem - kein reales für die innere Sicherheit (siehe Handgranten und Panzerfäuste), aber ein verwaltungstechnisches, weil wegen Vorschriften und so. Und weil das nicht im Detail geregelt ist, kommen dann die nächsten - es tät mich nicht wundern, wenn es unsere eigene Interessenvertretungen wären - und fordern, dass müsse nun endlich geregelt werden. Man ist froh, endlich was geregelt zu haben und keiner merkt, dass der Staat hier in Richtung plemm plemm abdriftet.
  2. Sportliches Schießen. Von meinen Waffen, die ich ihn mal habe Probeschießen lassen, fand er "die schwere ohne den Rotpunkt" am besten. Daher passt wohl eine Ganzstahlwaffe am besten zu ihm. Sportlich kann man jetzt über 4, 5 oder 6 Zoll streiten und was davon das Beste sein wird, wird man auch erst hinterher wissen. Da meine X-Six eben 6 Zoll hat und er das kennt und gut fand, wäre das mal was, wo man sich zuerst umschauen kann.
  3. Es gibt etliche Branchen bzw. Produkte, die sich in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich - das könnte ich noch irgendwie verstehen - aber auch nicht mehr regulatorisch produzieren lassen.
  4. Am Ende diskutiert ihr das mit der Behörde. Da kann man sich hier Argumente einholen, aber am Ende entscheidet der Sachbearbeiter. Aus meiner Sicht habt ihr drei Möglichkeiten: 1.) Kauft halt was und habt Ruhe. 2.) Ihr diskutiert mit der Behörde: 2a.) Behörde ist kulant und lässt das erst mal ruhen, sagt aber kauf halt im nächsten Jahr was => siehe 1.) 2b) Behörde ist nicht kulant und zieht das durch. Ihr gebt nach oder Kosten und Aufwand übersteigen 1) erheblich. Und über all dem schwebt: Wählt halt in Zukunft was gescheites und nicht Leute, die euch ständig mit Gesetzesverschärfungen treten.
  5. Da ein Freund von mir gerade eine X-Six Supermatch kaufen wollte - und das jetzt aus nachvollziehbaren Gründen nicht tun wird: Was gäbe es dann für Alternativen in dieser Klasse?
  6. Ein Vereinskamerad hat in seiner SIG schon eine zweistellige Anzahl an gebrochenen Ausziehern... Seine Glock 17 schießt übrigens auch zu hoch... Die Diskussion hatten wir schon im G36 Thread. Wenn es stimmt, dass die Amis sich mit ITAR den Zugriff auf die Konstruktionspläne für alle Geräte sichern, an die das Gewehr angebaut werden soll, dann finde ich die Forderung durchaus sinnvoll.
  7. Ich kriege in der Tat immer wieder Ärger von den Vereinskameraden, ich solle gefälligst den Magneten hinter der Scheibe ausschalten
  8. Wenn es ordentliche Händler mit ordentlich Auswahl und Testmöglichkeiten gäbe und das auch noch in der Nähe - dann gerne. Aber wo gibt es dann schon? Und dann noch über mehrere Marken hinweg. Manche Probleme tauchen erst mit der Zeit auf. Die Tanfoglio fing z.B. irgendwann an zu doppeln. Das Problem bei der Sig fällt einem beim dynamischen Schießen gar nicht auf. Dass eine Glock noch nicht mal geradeaus schießt und das Werk noch nicht mal in der Lage ist, das zu beheben - davon kann man bei dem Arbeitspferd nicht wirklich ausgehen. Bei Race-Guns wie der Tanfoglio oder der Sig rechne ich auch damit, dass die sich erst einlaufen müssen. Das ist bei Rennpferden nunmal so. Meine zweite Glock (eigentlich erste) und meine Walther liefen von Anfang an ohne Probleme. Aber eigentlich geht es hier um die mögliche Pleite von SIG Sauer. Ich will hier nicht zu sehr abschweifen. Für die meisten der oben genannten Probleme gibt es hier schon Beiträge - inkl. Fotos.
  9. Meine Tanfoglio hat mehrere Nachbearbeitungen beim Händler gebraucht, bis sie lief. Meine Glock 17 war bei Glock im Werk und schoss danach immer noch daneben. Meine Sig X-Six war ebenfalls im Werk und funktionert danach immer noch nicht 100%ig richtig. Meine Remington 870 musste zweimal zurück zum Importeuer, bevor sie richtig lief (ein Fehler kam durchs Beschussamt - den kann man Remington nich anlasten).
  10. Das hatten wir hier schon ausführlich: https://forum.waffen-online.de/topic/460150-messer-führen/
  11. Wer sich noch an seitenlanges Kleingedrucktes in den Waffentests des DWJ erinnern kann, der weiß was ich vermisse. Was mich null interessiert das sind Videos, wo mit Musik unterlegt eine Packung Munition rausgeschossen wird und dann von allen Seiten gezeigt wird, dass die Waffe funktioniert. Ok, ich sage mal so: Dass eine Waffe funktioniert ist irgendwie die Mindestanforderung, die nicht ewig lang bewiesen werden muss. Der Stil von Forgotten Weapons wäre auch mein Favorit gewesen - nur halt mit aktuellen Modellen. Auseinandernehmen, erklären wie sie funktioniert, was das Besondere ist, Nahaufnahmen von Details, usw. Actionaufnahmen sollten eine untergeordnete Rolle spielen außer es gibt einen Grund - meinetwegen bei Supermagnum oder bei einem besonderen Verschlusssystem oder vielleicht auch bei Schalldämpfern. Bei den Präzisionstests bin ich auch ein Anhänger von "aus der Maschine geschossen." Allerdings geht das nur bei begrenzt vielen Modellen. Da wäre ich auch mit einem Sandsack bei Kurzwaffen bzw. vorne und hinten aufgelegt bei Langwaffen einverstanden. Allerdings bin ich auch ein Anhänger von statistisch sinnvollen Aussagen und da sind die üblichen fünf Schuss einfach zu wenig. Da sollten es schon eher 20 oder 30 sein - und das geht dann in Zeit und Geld. Da kann ich auch verstehen, dass man das nicht mit fünf Sorten Munition macht. Ein Kompromis wäre hier, dass man diesen Aufwand nur bei Modellen treibt, die mit entsprechnender sportlicher Verwendung werben. Der Streukreis ist ein sehr schlechtes Maß für die Präzision. Aber es versteht halt jeder. Viel besser ist die Standardabweichung. Aber die verstehen nicht viele. Vielleicht kann man beides angeben?
  12. Egal was du machst: DU KAUFST KEINEN TRESOR EINES DEUTSCHEN HERSTELLERS!!! GAR NIEMALS NICHT UND DOPPEL-NEIN!! Die haben uns diese dreckiger 0er und 1er Pflicht eingebrockt, statt auf die viel sinnvollere und natürlichere Nachfolgeklassen S1 und S2 zu gehen. Natürlich nur wegen der Sicherheit und überhaupt nicht wegen IHRES GELDBEUTELS. Ist klar. Du kaufst ein Modell aus Österreich oder Tschechien. Jeder Tresor mit der EN 1143-1 Klassifizierung ist in Deutschland erlaubt. Das hat die EU so geregelt und wer gegen die EU ist, der ist für Krieg!!! Und Krieg wollen wir schließlich nicht. Wenn da also nicht DIN vorne dran steht, sondern CSN EN 1143-1, dann ist das Modell in Tschechien zertifiziert und damit ein Modell, das keinen Krieg verursacht. Schau dir z.B. mal Modelle von Rottner an. Die haben zwar mittlerweile auch eine deutsche Niederlassung - die Firma selbst ist aber aus Österreich.
  13. Richtig. Aber wenn irgendwo auf der Welt Scheiße passiert - nach wem rufen sie dann alle? Dann sollen die Amis das regeln. Die sollen Nahrungsmittel abwerfen, die sollen das militräisch klären, die sollen Wirtschaftshilfen geben. Mir ist nicht wirklich bekannt, dass irgendwer nenneswertes in solchen Situationen mal nach entsprechender Hilfe von der EU, Russland oder China gerufen hätte. Selbst den Krieg vor Europas Haustür mussten die Amis beenden.
  14. Hier geht es nicht um den Grad, sondern um Führung und Befähigung. Im großen und ganzen Stimme ich zu. Aber: Genau lesen! Er hat neun Studiengänge (so in etwa, genau lässt sich das nicht rauslesen) angefangen. Es wird aber nur ein(!) Abschluss erwähnt. Du gibst korrekter Weise den Hinweis, dass es neun mal Laberfächer waren. Ein echtes Berufsleben wird nicht erwähnt. Er ist Jahrgang 1976. Erstes Berufsähnliches wird ab 2012 erwähnt und da war es auch schon Parlamentsarbeit. Geburtsjahrbereinigt war ich mit akademischem Abschluss zu der Zeit schon neun Jahre im Berufsleben. Typischer Lebenslauf von Kreissaal, Langzeit-Hörsaal, Plenarsaal - und will dann anderen Leuten erklären, wie die Welt zu funktionieren hat. Das sind nicht die Leute, zu denen man aufsieht. Dass muss jetzt nicht in allen Fällen ein Problem sein. Den Dunning-Kruger Effekt kann man ja auch andersherum lesen: Diejenigen, die sich ihrer eigenen Grenzen bewusst sind, die müssen sich dann eben durch gute Experten beraten lassen und dann - hoffentlich in Einklang mit dem Expertenwissen - eine Entscheidung fällen. Das ist ja dann auch ok und fairer Weise kann man nicht alles wissen. Aber schauen wir mal: Fünf von sechs Experten im Innenausschuss haben das Magazinverbot abgelehnt. Der sechste hat einfach gar nichts dazu gesagt. Und? Was kam raus? Ich halte den Politkbetrieb für überwiegend kaputt. Ich habe eine andere Wahrnehmung. Wenn in der Innenausschussanhörung jemand dabei ist, der nur und ausschließlich den Punkt hat, die Geschichte mit den vielen Waffen auf JS und gelbe WBK zu präsentieren, dann wollte man, dass die präsentiert wird. Das kam nicht einfach so im Laufe der Diskussion als Anekdote auf. Das war geplant. Nach allem was mein Abgeordneter mir erklärt hat, woran man erkennt, welcher Experte von welcher Fraktion eingeladen wurde, waren diese beiden BDKler auf Wunsch der SPD eingeladen. D.h. die SPD hat im Vorfeld die Mengenbegrenzung der gelben WBK so gut unterstützt, dass diese Nummer im Innenausschuss durchgezogen werden konnte. Die waren mindestens der Enabler dafür - vielleicht auch die treibende Kraft. Das war eine arrangierte Show, damit man hinterher irgendwas als Expertenmeinung darstellen konnte. Andere Expertenmeinungen hat man natürlich unter den Tisch fallen lassen - siehe oben. Das ist völlig richtig. CDU/CSU sehen sich zwar als natürlichen Vertreter der LWBs. Aber alle wissen: Seit dem Merkel regiert wurde es für uns überwiegend nur schlechter. Es ist nicht alles schlecht, aber die Richtung ist genau diese. Den Verbänden muss man schon ankreiden, dass sie dass nie klar ausgesprochen haben. Am Ende kommt halt die Universalsprachregelung, dass man einen guten Kompromiss gefunden hat mit dem man leben kann. Die Lebensrealität der Schützen ist eine andere. Da müssen auch die Verbände einsehen, dass man sich durch sie nicht mehr vertreten fühlt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich noch nie vom FWR gehört habe, wofür die eigentlich stehen - also was sie denn fordern oder für mich erreichen wollen. Es ist doch so: Das Gesetz ist brutal schlecht. Es ist an vielen Stellen nur Vergrähmungsgesetzgebung gegenüber uns LWBs. Und die LWBs merken das doch! Die merken doch, wenn sie verarscht werden. Wer 1:1 Umsetzung redet und dann sogar Magazinkörper verbietet, der lügt. Punkt Ende aus! Wer Magazine verbietet mit der Begründung der EU Richtlinie und umgekehrt Kategorie C auf gelbe WBK limitiert, der biegt sich die Argumente so zurecht, wie er es gerade braucht - sprich: immer gegen uns. Es geht nicht um Argumente oder Sachlichkeit. Es geht im Verbote. Und zwar für andere, denn diejenigen, die diese Verbote ins Gesetz schreiben, müssen selbst nicht damit leben. Man könnte den Abgeordneten mal klar sagen, dass man alle einmal verarschen kann, dass man wenige ständig verarschen kann, aber dass man nicht alle ständig verarschen kann. Man könnte ihnen klar sagen, dass es ihr eigenes Verhalten ist, was die AfD stark macht. Wenn sie Politik für unsere Interessen machen, dann werden sie auch wieder gewählt. Und man könnte wirklich sehr viel im Gesetz vereinfachen, ohne dass es ein Problem für die öffentliche Sicherheit gäbe. Es fehlt ihnen einfach der Wille! Und ich behaupte, dass liegt daran, dass sie am Ende eben doch keinen eigenen Willen haben, sondern nur das durchwinken, was das Ministerium ihnen diktiert. Ich halte den Politkbetrieb für überwiegend kaputt. Und ich gebe euch Brief und Siegel, dass bei den nächsten Wahlprüfsteinen der Verbände die AfD nicht fair behandelt werden wird. Die ersten Äußerungen vom DSB gehen ja schon klar in diese Richtung. Der DJV war in dieser Hinsicht schon bei der letzten Bundestagswahl kreativ. In den nächsten Wahlprüfsteinen wird man wieder die Parteien nach dem beurteilen, was sie fantasievoll in ihren Programmen für uns tun wollen (Stärken, tragende Säule der Gesellschaft, Schlaraffenland, Blah Blah Blub - da kann man auch Kaffeesatz in die Wahlprüfsteine aufnehmen, das müssen doch mittlerweile alle wissen, dass sowas völlig sinnlos ist) und nicht danach, was sie für uns nicht getan haben . Das könnte man nämlich anhand der letzten Wahlprogramme / Prüfsteine und dem Gesetztestext sowie den Änderungsanträgen im Bundestag klar und objektiv und mit Tatsachenstatus belegen und abhaken. Wenn hier die Rede davon ist, dass die Verbände ein Gesamtpaket akzeptieren sollen, dann stellt sich schon die berechtigte Frage: Wozu? Bzw.: Oder was sonst? Da drängt sich schon der Eindruck auf, dass die Verbände dem jetzigen Paket zustimmen sollen und dafür im Gegenzug Lob verteilen - und wenn es kein Lob gibt, dann wird eben noch mehr Unsinn ins Gesetz geschrieben. Das mag jetzt nach Verschwörungstheorie klingen, aber in Ermangelung von Erklärungen sieht man als Fußvolk-Schütze eben nur: Gesetz wird für uns schlechter, Verbände finden das Ergebnis dennoch irgendwie gut (wobei die Formulierungen nach der letzten Änderung in der Tat deutlich verhaltener waren), Wahlprüfsteine fallen "angepasst" aus. Und ich weiß direkt von einem Vorstandsmitglied eines anerkannten Verbandes, womit ein Bundesinnenminister mal diesem Verband gedroht hat - da beginnt man in ganz anderen Kategorien zu denken. Das Ergebnis aus dieser Drohung schleppt der Verband übrigens heute immer noch mit sich. Ausdrücklich loben will ich dennoch Fritz Gepperth, der hier und an anderer Stelle wenigstens ein paar tiefer gehende Erklärungen abgibt, damit das was da passiert wenigstens etwas nachvollziehbarer wird. Ausdrücklich loben will ich auch die DSU. Die haben nach dem Gesetz gleich Tacheles geredet. Ausdrücklich loben will ich auch die Schützenkameraden aus Bayern, die während des Gesetzgebungsverfahrens sehr transparent über ihre Arbeit berichtet haben. Und Katja gehört für ihren unermüdlichen Einsatz sowieso immer gelobt!
  15. Ich packe es mal hier rein, könnte aber auch in viele andere Threads passen: erinnert ihr euch noch an den Berichterstatter von der SPD, Helge Lindh, der unser Waffengesetz als beispielhaft für das Bollwerk des Bundestages und dessen Unabhängigkeit gegenüber der Regierung verteidigt hat? Danisch aktuell dazu: https://www.danisch.de/blog/2020/04/18/gespraech-faellt-aus/
  16. In Deutschland liegt das Gewaltmonopol nicht beim Staat, sondern beim Volk (Art. 20 GG).
  17. Vorschlag: Arbeite doch mal einen Plan aus und stelle ihn dann hier vor. Wir geben Feedback und dann kannst du anfangen, deinen Stand entsprechend auszurüsten. Wenn alles fertig ist, kommt eine Abordnung von WO vorbei, schaut sich das alles an und dann rollen wir das auf die ganze Republik aus.
  18. Und der wurde nicht ausgeblendet, damit er wieder aus dem Gedächtnis hier zitiert wird!
  19. Vielleicht stellt du mal 1:1 Umsetzungsstaatsekretär Mayer deine Ideen vor?
  20. Moderativer Hinweis: Allgeimene Diskussion zu Corona bitte im Corona-Thread. Hier geht es um die Möglichkeiten, Schützenhäuser auf die Zeit nach der Welle vorzubereiten.
  21. Eben. Es gibt schon einen Unterschied, ob jemand die aufgezählten Ressourcen braucht, weil er damit einen wichtige Einrichtung / einen wichtigen Betrieb am Laufen halten muss oder ob man die für eine Spaßaktion abziehen soll. Wir haben schon nicht genug Masken und Schutzanzüge für das medizinische Personal. Da wird niemand über Schutzausrüstung für Schießleiter diskutieren. Wir sind längst über die Situation hinaus, in der man sich in Details verlieren kann. Wir müssen jetzt den groben Keil auf den groben Klotz los lassen. Da ist keine Zeit für irgendwelche Fantasien von Putzkolonnen.
  22. knight

    Corona als Warnschuß

    Ich denke durchaus, dass nicht nur die Unwissenden sondern auch die Wissenden hier noch lernen konnten. Da wird es in den nächsten Jahren etliche Updates in der Literatur geben, wobei ich mit Literatur jetzt nicht klassisch Bücher meine, sondern auch moderne Informationsquellen, wie z.B. Foren. Für sich selbst durchdenken kann man viel, aber wie die große Masse reagiert, das steht halt nicht immer fest. Ich hätte auch nie geglaubt, dass für die Masse das Klopapier so ein Faktor ist.
  23. Damit ist die einzig richtige Antwort hier gegeben. Die restliche Diskussion bitte im passenden Thread: https://forum.waffen-online.de/topic/460204-was-so-alles-auf-uns-zu/
  24. Der einzige Hebel, den man im Moment noch hat, ist das verdammte R0 (die Ansteckungsrate) niedrig zu halten, um die Ausbreitung wenigstens so gut es geht zu verlangsamen. Deswegen sollten Infizierte keinen Schritt vor die Haustür machen. Punkt. Und eigentlich sollte es auch eine Anweisung (de jure Aufforderung) der Regierung geben, dass jeder eine Maske oder einen Seidenschaal oder was auch immer vor dem Mund trägt. Nicht weil dann irgendein akademischer Mediziner kommt und sagen kann: "Das bringt nichts." sondern weil dann das R0 (jetzt mal hypotethisch) wenigstens halbiert wird. Wenn dann noch jeder der es irgendwie einrichten kann zu Hause bleibt und das R0 noch mal halbiert wird (auch rein hypotethisch, es geht nur ums Prinzip, you got the message), dann sind wir schon bei 3/4 und damit unter 1 und die Ausbreitung ist - zugegeben nur erst mal - eingedämmt. Aber das schafft uns die so bitter beöntigte Zeit. Das kann doch alles nicht so schwer zu kapieren sein! Genau deswegen geht mir dieses ganze "Wozu?" und "Was soll das bringen?" und sonstiges Besserwissergelaber in den Medien von irgendwelchen Leuten, die irgendwelche Studien rausgraben, die für diese Aussage völlig falsch in Richtung schwarz/weiß interpretiert werden, massiv gegen den Strich! Das ist nicht persönlich gegen dich gerichtet! Ich würde mir da keine Gedanken machen. Die Wahrscheinlich für eine Kontrolle ausgerechnet jetzt ist eh gering. Wenn wir hier Zustände wie in Italien bekommen, werden die Behörden geschlossen und dann kommt auch keiner kontrollieren. Du solltest dir jetzt ganz ganz andere Fragen stellen.
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