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knight

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  1. Ich habe auch nicht geschrieben, dass du das geschrieben hast. Mein Punkt war, dass man jetzt besser keine Gerichtsurteile provozieren sollte, weil man mit irgendwelchen Winkelzügen ein jagdliches Übungsschießen definiert, unter dem dann jedermann auch mit SD schießen zu dürfen glaubt (um letzteres geht es hier im Thread). Diese Gerichtsurteile gehen nämlich nach hinten los und sind dann erst mal in der Welt und entwickeln dann ein Eigenleben, so wie "so wenig Waffen wie möglich im Volk."
  2. Rufe da an frag nach, ob die drei Jahre ein Versehen sind, weil du schon seit 2009 eine WBK hast. Ansonsten keine Diskussionen führen. Wenn sie das dann zurücknehmen, dann ist alles gut. Wenn sie weiter eine Prüfung durchziehen wollen, dann wende dich an deinen Verbandsjustiziar.
  3. Du redest dir hier Winkelzüge ein, man kann auch mal den Versuch einer Formulierung in den Raum stellen "Du fanasierst dir hier Winkelzüge ein", die einer, der von außen auf das Regelungswerk schaut, so nie mitgehen würde. Das Gesetz ist so verästelt und kaputt, dass man neben den vielen Widerspüchen auch irgendwo Lücken findet - ja kann sein. Die wird ein Außenstehender aber nie mitgehen. Was geregelt werden sollte, das ist völlig klar. Jagdlich erworbene Schalldämpfer nur zur Jagd - selbst der Jäger darf seinen eigenen Schalldämpfer nicht sportlich nutzen. Dass das alles Humbug ist, da sind wir uns einig. Wenn man einige Jahre ins Land ziehen lässt und sieht, dass die Welt trotz SD nicht unter gegangen ist, dann könnten rational handelnde Politiker auch dem zugeneigt sein, die SD auch für sportliche Langwaffen - gar auf gelbe WBK zu erlauben. Das passiert aber eher nicht, wenn man sich gleich zuallererst ein Urteil einholt, dass SD für Sportschützen nicht erlaubt sind. So oft findet man rational handelnde Politiker nämlich nicht und die Politiker am anderen Ende des rationalen Spektrums, also die welche gewohnt sind nach Befehlen abzustimmen, die machen daraus "Ein Gericht hat entschieden, dass Sportschützen keine SD erwerben dürfen und daran müssen wir uns halten." Und ja, ich weiß, dass die ihren Job und Gewaltenteilung nicht verstanden haben. Sie werden trotzdem so abstimmen und sie sind auch viele, wie man im letzten Dezember gesehen hat.
  4. Aus der Erfahrung von fast 30 Jahre Briefe schreiben (nicht nur zu LWB-Themen) => NEIN! Die beiden zentralen Geschichten waren für mich, dass die SPD über den Umweg der Sachverständigenanhörung die Begrenzung der gelben WBK auf 10 Waffen durchgedrückt hat und dass die CDU/CSU-Fraktion der Empfehlung ihres eigenen(!) Berichterstatters nicht gefolgt ist und zwar so weit nicht gefolgt ist, dass der sich genötigt sah erkennbaren Protest in Form einer Enthaltung bei der Abstimmung und eines offenen Briefes mit Erklärungen zu demonstrieren. Jetzt muss man sich mal fragen, wie kommt es denn, dass die Fraktion ihrem eigenen Berichterstatter nicht folgt? Da ist es plausibel anzunehmen, dass es in der Fraktionssitzung Gegenrede gab und da das Innenministerium in CSU-Hand ist, kann man sich auch vorstellen, wer da Gegenrede gehalten hat. Am Ende läuft es also darauf hinaus, dass der Bundestag das macht, was die Regierung befiehlt. Alternativ darf er auch das machen, was Brüssel befiehlt. In beiden Fällen ist die Sinnlosigkeit einer solchen Volksvertretung offensichtlich. Nach der Nummer im letzten Dezember habe ich für mich entschieden, dass ich mir nicht mehr den Kopf anderer Leute zerbreche. Alle Ehrenämter eingestellt. Irgendetwas kaufen, weil es umweltschonender ist als ein anderes Produkt => Die Regierung hat's erlaubt und die ist der Weisheit letzter Schluss, also ist das kein Argument. Ideen, wie man der Wirtschaft beim Corona-Zusammenbruch unterstützen kann? Ja, klar, habe ich. Ich weiß aber auch, dass es sinnlos ist, Briefe an die Abgeordneten zu schreiben, kann man gleich sein lassen. Und so weiter.
  5. Du hast mich zwar (unnötiger Weise) mit einem Vollzitat zitiert und dann argumentierst du komplett an meiner Argumentation vorbei. Richtig. Und darüber würde ich noch mal nachdenken, denn dein Einspruch ist hier nicht vollständig ausgearbeitet. Tipp: Dazu gehören immer zwei. Und dann guck in den §13. Und dann lies noch mal:
  6. Und das war noch einer von denen, die wenigstens etwas Ahnung haben... Mehr ist ja auch in der Tat nicht gefordert.
  7. Leute, eigentlich ist es einfach: Jagd scheidet aus. Jagdliches Übungsschießen können nur Jäger, bestenfalls noch Lehrgangsteilnehmer in der Ausbildung. Damit ist der Drops gelutscht. Wer keinen Jagdschein hat und auf einem Schießstand schießt, der macht das auf einer der folgenden Grundlagen: sportliches Schießen Verteidigungsschießen Ausbildung zur Sachkunde Jedermannsschießen Keine davon verbietet das Schießen mit Schalldämpfern - aber die SD müssen dann über ein anderes Bedürfnis als den §13 erworben worden sein. Dass das alles völlig bescheuert und überreguliert ist und am Ende nur dazu dienen soll, die pauschalisierende Ablehnungskonstruktion (= progessive und weiter entwickelte Definition von Rassismus) gewisser Politiker und Ministerialen gegen uns auszuleben, ja das ist so. Wählt halt in Zukunft was gescheites.
  8. Das Thema hatten wir schon: https://forum.waffen-online.de/topic/445538-der-ganz-alltägliche-wahnsinn/page/1709/?tab=comments#comment-2977392 Hier geht es weiter: https://forum.waffen-online.de/topic/436619-flexibler-schlagstock-verbotener-gegenstand/?tab=comments#comment-2977362
  9. Unabhängig von der konkreten Situation bei Sig Sauer: Nicht nur Aktiengesellschaften haben einen Aufsichtsrat. https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat Hervorhebung durch mich. Gerne
  10. Mir sagten sie, ich solle die Waffen, die über JS erworben wurden, kennzeichnen. Die zählen dann nicht mit. Ein anerkannter Verband ist staatlich beliehen. Da kann die Behörde nur in Grenzen abweichen.
  11. knight

    Einhandmesser

    https://forum.waffen-online.de/topic/460772-erklär-bär-für-die-polizei/
  12. knight

    Einhandmesser

    Was besitzt du? Wurfsterne? => Hier nicht antworten. Wenn du Wurfsterne besitzt, dann zersägst du die und entsorgst die Einzelteile zeitlich und räumlich weit verstreut. Und dann lädst du dir die Erklärbär-App runter und schaust mal nach, was du sonst noch in deinem Kleiderschrank findest.
  13. knight

    Einhandmesser

    ... und Wurfsterne! Vergesst mir die Wurfsterne nicht. Da kann sich heute keiner mehr erinnern, aber früher, als die Vandalen, die Hunnen und die Berserker hier noch Wälder und Felder mit ihren Wurfsternen terrorisiert hatten, da war das Leben so wie in den Mad Max Filmen - und damit meine ich nicht die billigen neuen Kopien.
  14. knight

    Einhandmesser

    Das ist alles schön und gut, aber auf mich bzw. auf uns hier kommt es nicht an. Das geht jetzt seinen Gang. So wie du es schilderst, würde ich das nicht für ein Einhandmesser halten. Aber wie gesagt - auf uns kommt es nicht an. Wenn es nach uns ginge, gäbe es diesen Unsinnsparagrafen nicht.
  15. knight

    Einhandmesser

    Es müssen ZWEI DINGE zusammen kommen, damit es ein Einhandmesser ist: 1.) Man muss es einhändig (mit einer Hand) öffnen können. Da gibt es Messer, die gehen nur schwer auf und der eine kann sie öffnen, der andere nicht. Das ist dann eine Grauzone und entsprechend geht das mal so und mal so aus. Wenn du es nicht mit einer Hand öffnen konntest, dann bist du halt davon ausgegangen, dass es kein Einhandmesser ist. Der Standpunkt spricht mal für dich. 2.) Man muss es einhändig feststellen können. D.h. wenn es festgestellt (=arretiert) ist, dann klappt es so lange nicht zu, wie diese Feststellung aktiviert bleibt. Wenn dein Messer keine Feststellung hatte (Achtung, die ist zwar in der Regel automatisch, muss es aber nicht sein), dann ist es kein Einhandmesser. Bei so einem einfachen billigen Ding würde ich nicht damit rechnen, dass es eine gesonderte Bedienung zur Feststellung hat. Insofern hört sich das stark danach an, dass es kein Einhandmesser ist. Es gibt auch Messer, die lassen sich nur zweihändig feststellen. Das sind dann auch keine Einhandmesser. Das Einhandmesser an sich ist nicht verboten, lediglich das Führen. Wenn das in der Seitenablage der Autotür lag und sonst nicht weiter verpackt oder in einer Tasche war, dann kann man hier schlecht gegen Führen an argumentieren. Die wissen auch nicht alles und was heißt schon sicher. Beim nächsten mal zeigst du ihnen halt den Erklärbär für die Polizei: https://forum.waffen-online.de/topic/460772-erklär-bär-für-die-polizei/ Und wenn du ohnehin schon so oft Ärger mit Messern und verbotenen Gegenständen hast, dann rappel dich halt mal und denk mal darüber nach, ob du in Zukunft vielleicht etwas ändern möchtest. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du hier BTM erwähnst, ist es vielleicht ohnehin eine gute Idee, deinem Leben eine neue Strategie zu geben. UND ZIEH DAS DANN AUCH DURCH! Zum Erdolchen müsste es aber ein Dolch sein 😉 Generell halte ich die Arretierbarkeit für eine Unfallvermeidungsmaßnahme. Wenn man alles richtig macht, dann passiert auch nichts. Aber wenn mal was schief geht, dann schützt einen die Arretierung vor schweren Verletzungen. Das ist etwas, was unsere Gesetzgeber und ihre Zuflüsterer in ihrer unendlichen Besserwisserei (Dunning-Krüger-Effekt) überhaupt nicht auf dem Schirm hatten. Die Denken nur von Messer bis Mord. Also ein paar Buchstaben im Alphabet an der zweiten Stelle.
  16. knight

    Timer CED 7000

    Meiner hält auch schon viele Jahre. Und er kann auch Programme, die andere Modelle nicht können, z.B. Repetitive Mode fürs Intervallschießen. Außerdem kann ich ihn mit der Handschlaufe am Unterarm befestigen und habe so während der Disziplin die Zeit im Blick. Das geht nicht in jeder Disziplin - auch klar.
  17. Über all dem schwebt nunmal das Bedürfnisprinzip. Wenn er nichts darauf kauft, dann kann schon mal die Frage gestellt werden, wo denn dann das Bedürfnis sein soll? Man täte besser Fragen, wo denn das Problem sein soll? Jeder kann mal nach Handgrante oder Panzerfaust in Google News suchen. Da findet man Probleme. Komischer Weise ist der Staatsapparat hier nicht so umtriebig, was das Ergreifen von Maßnahmen und Regularien angeht. Das ist einfach nur ein Artefakt der Überregulierung. Manche Behörden sagen sich "Gut, er muss ja auch nichts erwerben und wenn er morgen will, dann soll er halt. Ich sehe da kein Problem." Andere sagen: "Ja dann brauchst du die gelbe WBK ja auch nicht" und machen daraus ein Problem - kein reales für die innere Sicherheit (siehe Handgranten und Panzerfäuste), aber ein verwaltungstechnisches, weil wegen Vorschriften und so. Und weil das nicht im Detail geregelt ist, kommen dann die nächsten - es tät mich nicht wundern, wenn es unsere eigene Interessenvertretungen wären - und fordern, dass müsse nun endlich geregelt werden. Man ist froh, endlich was geregelt zu haben und keiner merkt, dass der Staat hier in Richtung plemm plemm abdriftet.
  18. Sportliches Schießen. Von meinen Waffen, die ich ihn mal habe Probeschießen lassen, fand er "die schwere ohne den Rotpunkt" am besten. Daher passt wohl eine Ganzstahlwaffe am besten zu ihm. Sportlich kann man jetzt über 4, 5 oder 6 Zoll streiten und was davon das Beste sein wird, wird man auch erst hinterher wissen. Da meine X-Six eben 6 Zoll hat und er das kennt und gut fand, wäre das mal was, wo man sich zuerst umschauen kann.
  19. Es gibt etliche Branchen bzw. Produkte, die sich in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich - das könnte ich noch irgendwie verstehen - aber auch nicht mehr regulatorisch produzieren lassen.
  20. Am Ende diskutiert ihr das mit der Behörde. Da kann man sich hier Argumente einholen, aber am Ende entscheidet der Sachbearbeiter. Aus meiner Sicht habt ihr drei Möglichkeiten: 1.) Kauft halt was und habt Ruhe. 2.) Ihr diskutiert mit der Behörde: 2a.) Behörde ist kulant und lässt das erst mal ruhen, sagt aber kauf halt im nächsten Jahr was => siehe 1.) 2b) Behörde ist nicht kulant und zieht das durch. Ihr gebt nach oder Kosten und Aufwand übersteigen 1) erheblich. Und über all dem schwebt: Wählt halt in Zukunft was gescheites und nicht Leute, die euch ständig mit Gesetzesverschärfungen treten.
  21. Da ein Freund von mir gerade eine X-Six Supermatch kaufen wollte - und das jetzt aus nachvollziehbaren Gründen nicht tun wird: Was gäbe es dann für Alternativen in dieser Klasse?
  22. Ein Vereinskamerad hat in seiner SIG schon eine zweistellige Anzahl an gebrochenen Ausziehern... Seine Glock 17 schießt übrigens auch zu hoch... Die Diskussion hatten wir schon im G36 Thread. Wenn es stimmt, dass die Amis sich mit ITAR den Zugriff auf die Konstruktionspläne für alle Geräte sichern, an die das Gewehr angebaut werden soll, dann finde ich die Forderung durchaus sinnvoll.
  23. Ich kriege in der Tat immer wieder Ärger von den Vereinskameraden, ich solle gefälligst den Magneten hinter der Scheibe ausschalten
  24. Wenn es ordentliche Händler mit ordentlich Auswahl und Testmöglichkeiten gäbe und das auch noch in der Nähe - dann gerne. Aber wo gibt es dann schon? Und dann noch über mehrere Marken hinweg. Manche Probleme tauchen erst mit der Zeit auf. Die Tanfoglio fing z.B. irgendwann an zu doppeln. Das Problem bei der Sig fällt einem beim dynamischen Schießen gar nicht auf. Dass eine Glock noch nicht mal geradeaus schießt und das Werk noch nicht mal in der Lage ist, das zu beheben - davon kann man bei dem Arbeitspferd nicht wirklich ausgehen. Bei Race-Guns wie der Tanfoglio oder der Sig rechne ich auch damit, dass die sich erst einlaufen müssen. Das ist bei Rennpferden nunmal so. Meine zweite Glock (eigentlich erste) und meine Walther liefen von Anfang an ohne Probleme. Aber eigentlich geht es hier um die mögliche Pleite von SIG Sauer. Ich will hier nicht zu sehr abschweifen. Für die meisten der oben genannten Probleme gibt es hier schon Beiträge - inkl. Fotos.
  25. Meine Tanfoglio hat mehrere Nachbearbeitungen beim Händler gebraucht, bis sie lief. Meine Glock 17 war bei Glock im Werk und schoss danach immer noch daneben. Meine Sig X-Six war ebenfalls im Werk und funktionert danach immer noch nicht 100%ig richtig. Meine Remington 870 musste zweimal zurück zum Importeuer, bevor sie richtig lief (ein Fehler kam durchs Beschussamt - den kann man Remington nich anlasten).
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