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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. ... und es geht auch gar nicht um den Inhalt der Antwort selbst. Es geht darum, dass die Abgeordneten, merken, dass LWB nicht (nur) die friedlichen Schafe sind, die nicht einmal reagieren, wenn man sie schlachtet. Es geht darum, dass die FDP merkt, dass es Aufwand und Arbeit bedeutet, LWB an den Karren zu fahren - und sei es auch nur, dass die Assistenten der Abgeordneten erst später dazu kommen, auf Einladungen zu Veranstaltungen oder zu Empfängen zu reagieren. :teu38:

     

    Generiert auf gut neuhochdeutsch Work-Load! :bud: 

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  2. vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Hat nicht nur was mit dem Waffenrecht zu tun.

    Leider auch mit unserer Gesellschaft . 

    Recht und Gesellschaft sind nicht unabhängig von einander. Idealisiert sollte das Recht unter dem Beibehalten von Grundzügen der Gesellschaft folgen - idealisiert halt.

    Faktisch beeinflussen die sich gegenseitig. Geschlechterwandel und gleichgeschlechtliche Ehe sind sicherlich Recht, das unseren gesellschaftlichen Entwicklungen gefolgt ist. Andererseits haben das Bedürfnisprinzip, der rechtliche Grundsatz, so wenig Waffen wie möglich beim staatlichen Souverän zu belassen, bis hin zu den waffenrechtlichen Verwahrvorschriften auch die Entwicklung unserer Gesellschaft beeinflusst. :closedeyes:

     

    vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Früher gab es fast in jedem Ort einen Schützenverein , dem auch viele Jugendliche angehörten. 

    Früher wurden die von (einigen*) Schützenvereinen mit 8x57 IS und 9 mm Para angefüttert. :tramp4: :good:

     

    vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Heute haben fast alle Vereine Nachwuchsprobleme. Das Angebot für Freizeitaktivitäten der Jugendlichen ist größer geworden , und hat sich verändert. 

    Heute dürfen Jugendliche früher legal Drogen konsumieren als legal mit 8x57 IS oder 9 mm Luger zu schießen.  :sad:

     

    vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Früher bestand dort für sie auch oft die Möglichkeit das andere Geschlecht kennenzulernen . Aber das war einmal 😉

    Ja,

    selbst nach angeblich fehlender "Gleichberechtigung" und aktiven Gendern schreien, aber selbst schlimmer traditionelle und sogar überzeichnete Geschlechterrollen leben als die Eltern und Großeltern. :016: Der Schwund der weiblichen Schützen scheint mir noch größer zu sein, als der der männlichen. Aber auch bei der letzten Ausschreibung der ESA für Astronauten sollen gerade einmal 17% der Bewerber Frauen gewesen sein. Dafür habe sogar bereits ich nur Kindergartentanten und bis zum Ende der Grundschule nur Lehrerinnen (ohne Stern und Doppelpunkt o.ä.) gehabt. Wir brauchen keine Mindestquoten für Frauen sondern Höchstquoten. :yess: Das fehlen männlicher Rollenvorbilder scheint sich bei Mädchen schlimmer auszuwirken als bei Jungen. :yes:

     

    vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Aber wie alle Handwerksberufe , hat auch das Büchsenmacherhandwerk Probleme Nachwuchs zu bekommen . Gute Handwerks werden immer weniger. 

    ... und vor weniger als 40 Jahren hatte ich solche Problem eine Ausbildungsstelle zu bekommen, dass ich Abi gemacht habe. Jeder und alles muss sich an die jeweils herrschenden Bedingungen anpassen. Damals konnten die Ausbildungsbetriebe sich ihre Bewerber auswählen und sich die Ausbildungsstellen vergolden lassen und die Schulabgänger mussten zusehen, wo sie blieben. Heute können die Schulabgänger sich ihre Ausbildungsstellen aussuchen und wer ihnen nicht genug Gold bietet, der muss zusehen, wo er seine Leute her bekommt. :dirol:

     

    Dein

    Mausebaer

     

    *Die "bei uns werden nur KK-Match-EL-Gewehre gestemmt aber wichtig sind der anschließende, gemeinsame Drogenkonsum, Festriten und die Vereinsmeierei" - Vereine gab es wohl irgendwie immer schon, seit die 5,56 mm lfB Verbreitung fand. :closedeyes:

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  3. vor 3 Stunden schrieb raze4711:

    ...

     

    Aber es gibt auch Lichtblicke .

    In vielen anderen Gewerken , und Handwerksbereichen gibtves zunehmend kleine Manufakturen , die ganz gut im Geschäft sind. 

     

    Der Trend mehr Qualität als Quantität ist auch bei der jüngeren Generation angekommen. 

    Wobei man bei Brot und Brötchen, bei Fleisch und Wurst oder auch mit Photovoltaik, Gas, Wasser & Scheiße lokal i.d.R. ausreichend Umsatz und Profit generieren kann, weil das praktisch jeder nachfragt, wird das bei Feuerwaffen zunehmend schwieriger. Es fehlt uns der Nachwuchs. Das WaffR zeigt da Wirkung. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

    • Wichtig 2
  4. Jein.

    Zitat

    12.3.3 Wer Schusswaffen von einem Ort, also z.B. von seiner Wohnung zu einem anderen Ort befördern will, muss Folgendes beachten:

     

     

    12.3.3.1 Jäger dürfen Jagdwaffen auf dem Weg z.B. von ihrer Wohnung in das Revier zum Zwecke der befugten Jagdausübung, zur Ausbildung von Jagdhunden, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz nicht schussbereit führen. Dies bedeutet, dass die Waffe nicht geladen sein darf (siehe Nummer 12.3.3.2). Die Waffe kann jedoch zugriffsbereit sein, also z.B. ohne Futteral, z.B. auf der Rückbank eines Personenkraftwagens (PKW) auf einem Motorrad oder einem Fahrrad befördert werden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kurz- oder Langwaffen handelt, sofern diese Waffen zur Jagdausübung nach dem BJagdG nicht verboten sind.

     

     

    Ein Jäger darf Jagdwaffen nur zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier und zum Jagdschutz oder zum Forstschutz uneingeschränkt führen. Die Waffe darf also auch geladen sein. Auf § 13 Absatz 6 und die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen gemäß Unfallverhütungsvorschrift (UVV-)Jagd wird hingewiesen.

     

     

    Der Jäger darf die Jagdwaffen auch im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten, z.B. auf dem direkten Hin- und Rückweg zum Jagdrevier zum Zwecke der befugten Jagdausübung führen, allerdings darf die Waffe nicht schussbereit sein. Sie darf lediglich zugriffsbereit sein.

     

     

    12.3.3.2 Nach § 12 Absatz 3 Nummer 2 WaffG dürfen die Schusswaffen beim Transport zum Schießstand oder Büchsenmacher weder schuss- noch zugriffsbereit sein; dies gilt auch für den Transport durch Jäger.

     

     

    Für die Fahrt zum Schießstand oder Büchsenmacher folgt daraus, dass die Schusswaffe im Fahrzeug am besten in einem (mit einem Zahlen- oder Vorhängeschloss) verschlossenen Futteral oder Waffenkoffer transportiert wird, da die Waffe dann auf jeden Fall „nicht zugriffsbereit“ im Sinne der Vorschrift ist.

     

     

    Soweit Waffen in unverschlossenen Behältnissen transportiert werden, sind sie nur dann „nicht zugriffsbereit“, wenn sie nicht innerhalb von drei Sekunden und mit weniger als drei Handgriffen unmittelbar in Anschlag gebracht werden können, vgl. BT-Drs. 16/8224, S. 32 f. (weil sie sich während der Fahrt im Kofferraum eines Fahrzeugs befindet).

     

    Neben der formellen, geringfügigen Bevorzugung von Jägern in Situationen, die für Sportschützen und Sammler nicht entstehen können, mit dem entsprechenden Spaltpotential, sehen die WaffVwV auch ausdrücklich ein erlaubnisfreies Führen in unverschlossenen Behältnissen vor. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  5. vor einer Stunde schrieb raze4711:

    Und was lernen wir daraus ?

    Kauft beim Händler vor Ort , auch wenn er ein paar Euro teurer ist. 

    ...

     

    Was leider heute allzu häufig bedeutete - kauft gar nichts!

    Weil er/sie

    1. nichts von Interesse da haben und
    2. auch nichts von Interesse bestellen wollen bzw. können.

     

    Original Türkenflinte nur mit Tarndruckfolienfinish und gleichzeitig nur 76 cm Lauf oder ne Fabarm, die "der Händler vor Ort" auf rechts nen Vereinskameraden aufgeschwatzt hat, die er ihm bisher aber selbst mit 28g Vorlage nur eher zufällig zum repetieren bringen konnte, wäre meine Auswahl vor Ort und im Umland gewesen ... :closedeyes: 

     

    ... und dabei ist das hier immer noch urbaner Ballungsraum mit irren Mietzinsforderungen :bad: und nicht die einsame Pampa hinter den sieben Bergen, wo man so etwas wie Mietwohnungen nur aus dem TV kennt.  Wer heute noch einen auch nur brauchbaren Händler oder gar Büxer am Ort oder in der Nähe hat, der hat ein großes Glück. :rolleyes:

     

    Dein

    Mausebaer

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  6. vor 55 Minuten schrieb IMI:

    Eine Frage, eine Antwort. 
    Wieso ist dies für Euch unklar?

    "Was" wird erledigt - die Rückmeldung oder die Rückerstattung? Wer unbedingt will, könnte da einen Dissens kreieren. :closedeyes:

     

    Wenn H. aber nicht von jeder Vernunft und allen guten Geistern verlassen ist, wird er sich bemühen, die Kuh zur Zufriedenheit von @PB1110 vom Eis zu schaffen. H. kann eigentlich froh sein, dass er hier noch nicht zu erkennen ist. Bei Voreinträgen werden auch vertrauensselige Kunden schnell hellhörig. :diablo:

     

    Manchmal versuchen die H. es sich auch zu einfach zu machen, aber kommen damit oft nicht gerade weit. :gaga: Ich hatte auch kürzlich ein Erlebnis mit einer neuen Flinte. Mein H. schickte dann einfach mal ungefragt die Teile nach, die er vergessen hatte einzubauen. Dumm nur dass mir neben dem ausdrücklichen Auftrag/Genehmigung dieses selbst zu machen auch das passende Werkzeug fehlte. Also Waffenrechtsbehörde auf stand by, die Flinte mit Zubehör wieder zurück, 1. Nachbesserung und ein drittes mal Versand. Leider bin ich durch das hin und her noch nicht dazu gekommen, die Flinte auszuprobieren. :closedeyes:

     

    Naja, ein anderer H. hatte mir vor gut 5 Monaten das Angebot gemacht, mir ein Angebot für meine neue Flinte zu erstellen. Trotz wiederholter Nachfragen, warte ich da immer noch drauf. Mal ist die zuständige Mitarbeiterin beschäftigt aber erstellt es sofort, dann ist sie im Urlaub und dann ist xyz. Einen ähnlichen Mist habe ich auch noch mit der Gehwegreinigung beim Haus meiner Eltern laufen.  :bad: 

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  7. vor 3 Stunden schrieb vaquero357:

    Off topic: Du hast ja Recht. Aber bei egun schwirrt grad ein SAA herum ...

    Morgen holst Du Dir den SAA ...

     

    ... und übermorgen flechtest Du Dir aus links gefalteter Alu-Folie mexikanische Sombreros, klebst Dir aus Rettungsdecken Ponchos und trägst nur noch Gummistiefel aus Naturkautschuk mit Fußlappen aus selbst gewebten Leinen mit Kupferfäden und Doppel-Jacquard-Muster wegen den neuen 5G-Sendemasten, den Chem-Trails sowie den LKWs mit dem CEMEX-Schriftzug. :huh:

     

    Dein

    Mausebaer :closedeyes:

  8. Gerade eben schrieb vaquero357:

    ... das einzige, worauf ich vertraue, ist mein Colt.. äh.. Ruger 🤠

    Das ist so wohl auch gut so. :dirol:

     

    Colt ist schneller immer wieder pleite als einer schießt. Von Colt habe ich nur ein Nonvaleur aus der Zeit, als sie noch nicht das Pony verkauft hatten, über meinem roten Gewehrschrank hängen. Ruger hingegen hat immer noch eine brauchbare Restperformance in meinem Depot. :AZZANGEL:

     

    Dein

    Mausebaer

     

     

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  9. vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

    Die Vermutung, dass Baldwin seine Kamerafrau erschoss, um seinen Film zu pushen, entbehrt ja nun jeder Logik.

    Der Teufel ist bekannterweise ein Eichhörnchen und keine Ziege. Das könnte das Ergebnis einer suboptimalen Umsetzung sein. :teu382:

     

    vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

    Wie kann ich so einen Film "pushen", wenn ich zwei zentral wichtige Personen, die für das Zustandekommen des Films notwendig sind, an- bzw. erschieße?

    Alternativ könnte statt des Puschens des Films auch ein finanziell günstiger Ausstieg aus der Produktion das Ziel gewesen sein. Jetzt werden sicherlich Versicherungen zur Kasse gebeten werden. :spiteful:

     

    vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

    Wenn dein Klempner nicht in die Puschen kommt, erschießt du ihn dann auch, damit's Klo schneller fertig repariert ist?

    Ich kenne Deinen Klempner nicht, aber wenn eine Versicherung einspringen muss, falls Dein Klo nicht innerhalb von xyz Tagen von Deinem Klempner repariert werden kann ...  :closedeyes:

     

    vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

    "Nebenaspekte": Zivilrechtliche Klagen der Hinterbliebenden und des Überlebenden in Millionenhöhe gegen die Produktionsfirma, gegen Baldwin selbst, Schließung vom Set (Ausfalltage) für polizeiliche Ermittlungen, Kündigungen von Schauspielern u.a., die an so einem Set nicht mehr arbeiten wollen, und, und, und... Kosten ohne Ende...

    Die stehen so oder so an. Die Frage ist, wer zahlen müsste - A.B. oder Versicherungen. :hi:

     

    Es lässt sich schon plausibel erklären, wenn man die passenden Annahmen verwendet, und wird, wenn einfachere Erklärungsansätze zu verwerfen sind, auch zu untersuchen sein. :rolleyes:

     

    Dein

    Mausebaer

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  10. vor 18 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

     

    ...

    Vielmehr andersherum - wer an solche Theorien glaubt, muss doch am Leben verzweifeln, weil es einfach unerträglich sein muss, soviel flächendeckende Verwerfung, Täuschung, Betrug etc. um sich herum zu wittern (bzw. nach eigener Überzeugung "zu erleben").

    ...

    I.d.R. ist genau das Gegenteil der Fall. "Solche (Verschwörungs)Theorien" bieten leicht(er) verständliche Lösungen an und die Gewissheit, das da eine Absicht bzw. Kontrolle dahinter steht. Das macht für viele Menschen das Leben einfacher und erträglicher. Im Prinzip bieten sie ähnlich wie Religionen und Ideologien leichter verständliche Erklärungen und die empfundene Sicherheit nicht der Willkür des Zufall ausgesetzt zu sein. Nur haben sie meist nicht den allumfassenden Erklärungsanspruch wie Religionen und Ideologien sondern beschränken sich mit ihrer Erklärung auf einige Facetten oder oft auch auf nur ein Vorkommnis. ... da aber auch das berühmte blinde Huhn mal ein Korn findet ... :spiteful:

     

    Hier halt je nach Ausprägung statt "shit happens", was im Prinzip jeden passieren kann, "Das hatte der böse A.B. mit Absicht gemacht (und dann ist es etwas schief gelaufen)".  :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  11. Am 7.11.2021 um 11:26 schrieb horidoman:

    ...

     

    Appropos A.B.: wie lange dauert es eigentlich, bis man Fingerabdrücke auf einer Hülse untersucht hat? ...

    Möglicherweise ganz schön lange. :rolleyes:

    1. Muss man erst einmal Abdrücke finden, die groß und klar genug sind für eine Auswertung. Manchmal kann man gefundene Abdrücke noch aufbereiten, um sie vergleichen zu können.
    2. Muss man die gefundenen Abdrücke schlüssig interpretieren - z.B. Patrone nur mal angefasst oder geladen?

    Wenn man sich überlegt, wie man einen Revolver mit Ladeklappe lädt, kann es schon mit 1. schwierig werden. Auch ist mit Fingerabdrücken wie mit DNS, Schmauch und vielen anderen Spuren - ihr Vorhandensein alleine bedeutet nichts, wenn es eine plausible Erklärung für ihr Vorhandensein gibt oder sie wohl möglich platziert worden sein könnten.  :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  12. vor 2 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

    Was muss man für ein verzweifeltes Leben führen, wenn man solche Theorien ernsthaft glaubt. ...

    Eines mit weniger Zweifeln.

     

    Also wohl möglich ein glücklicheres Leben, als das Leben jener, die "solche" Theorien nachhaltig ablehnen. Es gibt unter rund 2 Milliarden Menschen bestimmt einige hundertmillionen, die ein für sich glückliches, zweifel freies Leben führen, weil sie zu tiefst von der Theorie überzeugt sind, die unter dem Begriff "inschallah" bekannt ist - alles ist erklärt und auch die Verantwortung ist klar.

     

    Die Hypothese, dass AB einen medienwirksamen Unfall inszenieren wollte, um den Film zu puschen, braucht mehr Annahmen als dass bei dem Filmprojekt auch bei der organisierten Sicherheit gespart wurde, was schließlich zu dem Vorfall führte. Nach dem scholastischen Konzept von Ockhams Rasiermesser wäre die "Falsche Sparsamkeit" der Theorie des "Inszenierten Unfalls zum Puschen des Film" vorzuziehen, weil sie leichter zu widerlegen wäre, wenn sie falsch ist. Wird diese Theorie durch das Ermittlungsverfahren widerlegt, wird bei einem scholastischen Vorgehen die nächstbeste Theorie herangezogen usw. usf. . :hi:

     

    "When you have excluded the impossible, whatever remains, however improbable, must be the truth."

    Arthur Conan Doyle

     

    Euer

    Mausebaer

     
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  13. vor 9 Stunden schrieb Hunter375:

    ... Mir ist aber schon klar was du meinst.. es wäre auch eine Wünschenswerte Lösung wenn man das WaffG entsprechend anpassen würde. Da führt hier aber kein Wwg hin, da braucht man sich nichts vor machen.

    ... und die §55er-Ausnahmen nach den Absätzen 1 und 2 :bad: werden auch nicht verschwinden. :sad:

     

    Euer

    Mausebaer

     

  14. vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

     

    Und auch schlichtweg die Dummheit dieser Entscheidung. Auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden: Viele der Typen sind Leute, die man, würde man sie vor der Tat, und ohne von ihr oder den Plänen dazu zu wissen, kennenlernen, eigentlich sympathisch und einigermaßen vielversprechend finden könnte, die wirklich von ...

    Glücklicher Weise aber nicht zufällig sind diese Täter i.d.R. nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte des Lebens. Wären sie es, wären sie auch effizienter im Umgang mit ihren Problemen und würden dann eben nicht zu diesen Massenmördern - abgesehen von Ausnahmen, wie scheinbar Columbine. Das Schadenspotential nutzen sie daher nicht aus und schrotten ihre erschlichene VRF noch vor dem ersten Schuss, müssen Wechselmagazine nachladen, benutzen Bump Stocks auf größere Entfernungen oder stehen vor einer Holztür ohne Klinke auf der Außenseite.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  15. vor 3 Stunden schrieb Thomas St.:

    ...

    ohne eine Ahnung vom Werther-Effekt zu haben. Das scheint mir wahrscheinlicher.

    So ahnungslos kann man eigentlich gar nicht mehr sein. :closedeyes:

     

    Aber es kann einem am (_._) vorbei gehen oder eben sogar in den Kram passen. Nur

    1. anders als beim legalem, privaten Besitz von Feuerwaffen in Deutschland stehen hier den Massen, auch den intellektuell weniger gut vom Schicksal bedachten Personen, noch andere Möglichkeiten als die des Lernens am Vorbild zur Verfügung und
    2. der "Erfolg", der eine wichtige Komponente für den Lernerfolg ist, wird i.d.R. nicht direkt mit vermittelt. Es wird versucht, den Täter möglichst negativ erscheinen zu lassen. Dass es für manche schon ein Erfolg ist, einmal auch einfach nur "das Thema" zu sein, ist hierbei das Problem - lieber ein schlimmer Schurke, wenn man schon kein Held sein kann, als ein Niemand. :sad: Hier wäre es sinnvoller, das persönliche und gesellschaftliche Versagen der Täter, gerade auch durch ihre Tat, zu thematisieren.

     

    Ja, man kann Menschen auf dumme Gedanken bringen. Aber dafür ist es hilfreich, wenn es dumme Menschen sind, denen auch keine Alternativen für ihre Probleme einfallen. :closedeyes: 

     

    Dein

    Mausebaer

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  16. vor 19 Minuten schrieb raze4711:

     

    Ist Hetzen so schön ? 

    Bei manche  ist halt die Klappe schneller als das Hirn. 

     

    BTW, ...

      

    vor 20 Stunden schrieb Mausebaer:

    Hast Du eine wissenschaftliche Quelle, für diese Behauptung? :confused: Gerade dieses "meist ein Leben lang" interessiert mich. Dass ...

     

    Wie wär's mal mit der Quelle? :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  17. vor 1 Stunde schrieb Pi9mm:

    Warum sollte man Furcht vor Dingen haben, die man nicht ändern kann ?

     

    1. Weil nicht jeder bei einer Gelassenheitsmeditation den Dalai Lama wie einen pathologischen Neurotiker aussehen lässt und
    2. viel wichtiger, weil Furcht eine sinnvolle Einrichtung ist, um Gefahren zu vermeiden und um gefährliche Situationen erfolgreich zu bestehen. Denn auch wenn etwas subjektiv unabänderlich ist, kommt es oft auf das Verhalten der beteiligten und betroffenen Personen entscheidend für dessen Ausgang an.

    Dein

    Mausebaer

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