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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. vor 52 Minuten schrieb raze4711:

    ...

    Polizisten die eine Schusswaffe einsetzen mussten um auf einen Menschen zu schiessen haben fast alle danach psychische  Probleme. Meist ein Leben lang. 

    ...

    Hast Du eine wissenschaftliche Quelle, für diese Behauptung? :confused: Gerade dieses "meist ein Leben lang" interessiert mich. Dass sie temporär einer psychischen Belastung ausgesetzt sind, ergibt sich bereits durch die "üblichen" Ermittlungen im Anschluss an die Schussabgabe. Denn auf hoher See sowie im Ermittlungs- und im eventuellen Hauptverfahren bist Du stets in Gottes Hand.

     

    Dein

    Mausebaer

  2. vor 2 Stunden schrieb raze4711:

    Ich bin richtig froh keinen Waffenschein zu haben , und zu brauchen. 

    Warum ? 

    Ganz einfach. Wer einen Waffenschein braucht , der muss Angst haben , das ihn jemand entführen , schwer verletzen oder töten will. 

    Ein Umstand ,  auf den ich sehr gerne verzichte . 😉

    1. Du meinst Furcht. Furcht ist objektbezogen und Angst ist ein unbegründeter Zustand. :closedeyes:
    2. Müssen tut das niemand, aber keine Furcht zu haben ist ebenso wie zu viel Furcht zu haben eine psychische Störung. :huh:
    3. Die Risiken bestehen für jeden lebenden Menschen. Die Wahrscheinlichkeiten für deren Eintritte sind unterschiedlich. :unsure2:
    4. Da ja offenbar auch Dir unmittelbar einsichtig ist, dass es deutlich besser ist, einen Waffenschein zu haben und ihn nicht zu brauchen, als einem Waffenschein zu brauchen (und noch schlimmer keinen zu haben), wirst Du mit Sicherheit auch für den bedürfnislosen (großen) Waffenschein sein, damit ihn möglichst viele haben können, ohne ihn zu brauchen. :gutidee:

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

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  3. vor 3 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

    Du kannst sogar für jede einzelne Waffe ne separate Karte bekommen.

    Was sogar sehr sinnvoll ist, solange die Gebühren keinen Unterschied zwischen Voreintrag in bestehende WBK und Voreintrag in neue WBK machen. Wenn eine WBK aus irgendwelchen Gründen mal beim Händler oder Amt ist, hast Du die WBKn für Deine anderen Waffen immer noch zur Hand und musst z.B. zum Munitionserwerb oder zum Schießen (i.d.R. Regel wird auf Schießständen die Vorlage der WBK für die zu schießende Waffe verlangt) nicht warten, bis Du die WBK wieder in Deinen Händen hast. :gutidee:

     

    Dein

    Mausebaer

  4. vor 2 Stunden schrieb karlyman:

     

    Insgesamt geht es darum, sie daran zu erinnern, dass eine bis eineinhalb Millionen betroffene Bürger in D, darunter sicherlich etliche ihre Wähler, die Einlösung liberaler Ideen und Grundsätze erwarten.

    Genau dafür wurden sie nämlich gewählt.

    Materiell, ja ganz klar.

     

    Da wir ihnen jedoch keine Posten anbieten können, bieten wir ihnen an, ihr Leben und Wirken für sie bequemer zu lassen. Im Prinzip nicht wirklich anders als Schutzgelderpressung - "Ihr macht, was ihr sollt und behaltet dafür Eure Ruhe." - nur eben legal und und staatstragend als verantwortungsbewusste Bürger und leider auch weniger effektiv. Aber eben auch besser als nix zu tun. :heuldoch:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  5. Es geht nicht darum, was geantwortet wird. Das ist eh nur immer Blabal, egal wie es gefärbt ist. :closedeyes:  Es geht darum, zu nerven, damit die möglichst erst gar nicht auf die Idee kommen, es sei völlig folgenfrei, uns zu "verkaufen". Es geht darum, dass auch FDP-Politikern und ihren Beschäftigten ihre Bequemlichkeit einiges wert ist. Rückmeldungen zu deren Antworten sind daher sogar so etwas wie nützlich.  :teu38:

     

    Sei unbequem - gerade auch für die FDP!!! :bud::bud::bud:

     

    Dein

    Mausebaer

     

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    1. Es wird jetzt erst einmal gemacht, was Posten bringt, denn bis zur nächsten Wahl dauert es noch etwas länger.
    2. Dann wird gemacht, was einfach ist und "Ruhe" in die eigenen Parteien bringt.
    3. Erst dann, wenn wieder wichtige Wahlen anstehen, wird es wieder darum gehen, dem Stimmvieh das eigenen Parteienfutter schmackhaft zu machen.

    Schaden wird das Anschreiben nicht. Aber ich habe auch keine große Hoffnung mehr, dass es viel nützen wird. :closedeyes: Aber mir gefällt es, den Politikern als Bürger lästig, statt ruhiger Untertan und stilles Stimmvieh zu sein. :bud:

     

    Euer

    Mausebaer :dirol:

     

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  6. vor 44 Minuten schrieb JDHarris:

    ...

     

    In diesem Fall waren sogar Zwei Waffenmeister dabei gewesen, trotzdem konnte der Unfall passieren.

     

    ...

    ... oder gerade deswegen. Wenn die Zuständigkeiten nicht absolut klar geregelt sind, kann so etwas schnell zu Verantwortungsdiffusion führen - ganz nach dem Klassiker:

    Team =

    • Toll
    • ein
    • anderer
    • macht's

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  7. vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     

    Wird irgendwie schwierig. Dann hast Du Waffen gelernt, und als nächste Rolle wird die die eines Elektrikers angeboten. Das müsstest Du ja auch wieder lernen, bevor Du Dich drauf verlässt, dass der Strom aus ist.

     

    ...

    Aber genau das ist doch ein wesentliches Element des Berufs des Schauspielers - er stellt verschiedenen Figuren/Personen/Funktionen dar und muss jede dieser Figuren etc. vor seinem Schauspiel als Rolle (er)lernen. Dabei muss er jedoch nicht alles der Figur/Rolle erlernen, sondern nur so viel, dass er sie sicher und glaubhaft darstellen kann - "sicher und glaubhaft".

     

    Da mit dem sicheren Darstellen nicht nur die Wiederholungssicherheit der Glaubhaftigkeit gemeint ist, wurde für Aufgaben, bei denen es für "normale" Schauspieler extrem schwierig ist, dass ihre Darstellung sicher ist, sogar die Funktion des Stuntman als Double für Schauspieler in besonders gefährlichen Schauspielsituationen geschaffen. Ja, eine Besonderheit des Berufs eines Schauspielers ist, dass er immer, viel und Verschiedenes für die Ausübung seines Berufs lernen muss - nicht perfekt aber stets mindestens ausreichend sicher und glaubwürdig.

     

    Die Frage ist,

    1. war das, was Baldwin gelernt*) und umgesetzt hat in der Situation das notwendige Minimum. Da Baldwin gleichzeitig auch Produzent des Films ist, ist er auch gleichzeitig für die Gestaltung der Situation verantwortlich. Also auch für die Frage,
    2. ob die Situation für das, was Baldwin gelernt und umgesetzt hat, ausreichend sicher war.

    Wenn es stimmt, das es bereits vorher "Vorfälle" mit dem Umgang mit Schusswaffen am Set gab und das Mitarbeiter wegen Gefahren am Set ihre Mitarbeit beendet hatten, kann die rechtliche Würdigung des Unfalls "interessant" werden.

     

    Dein

    Mausebaer

     

    *) Lernen ist der Erwerb potentiellen Verhaltens. Man muss das Gelernte auch anwenden und sich dementsprechend verhalten.

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  8. vor 13 Minuten schrieb joker_ch:

    In der ganzen Theater und Kino Branche wird die Verantwortung das eine Waffe ungefährlich ist an die Waffenmeister abgegeben. Genau deswegen hast du dort so viele anti-gun unter den Schauspielern weil die eben sicher sind mit einem Spielzeug zu hantieren und nicht etwas was jemanden umbringen kann.

    Unter diesen Umständen kann man Baldwin keinen Vorwurf machen sehr wohl aber demjenigen der ihm die Waffe ausgehändigt hat. ...

    Baldwin ist nicht nur als Schauspieler bei dem Film. Er ist auch Produzent und damit auch für die Budget-Entscheidungen und deren Folgen verantwortlich.

     

    vor 13 Minuten schrieb joker_ch:

    Was mir nicht in den Kopf will das überhaupt Waffen in ein Set gebracht werden die normale Munition akzeptieren. Genau aus diesem Grund kannst du in eine Simmunitionswaffe keine normale Munition laden.

    Wobei das nicht einmal das erste ungeplante Vorkommnis mit Schusswaffen am Set gewesen sein soll. Es soll vorher bereits zwei ungeplante Schussabgaben gegeben haben.

     

    vor 13 Minuten schrieb joker_ch:

    Und wenn du mit Platzpatronen schießt auf andere mit Waffen die auch scharfe Munition akzeptieren dann werden ganz andere Sicherheitsmaßnahmen angewandt wie wir sie in der Armee haben.

    "Sollten"  - offenbar ist das hier nicht geschehen und falls die entsprechenden Berichte stimmen, sollen einige Mitarbeiter wegen unnötiger Gefahren bereits vor dem Unfall gekündigt haben und gegangen sein. Ob diese Gefahren im Kontext mit dem Umgang mit Schusswaffen am Set gestanden haben sollen, weiß ich nicht.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

  9. vor 4 Minuten schrieb Siggi Ramone:

    ... Das muss man sich mal als Plot für eine Folge von Columbo vorstellen und ...

    Ob es das jetzt bei Columbo gab, weiß ich nicht. Aber das kam schon in so einigen Krimis vor -

    • mal wurde nur die Munition vertauscht,
    • mal die Waffen und
    • mal wurden die Waffe und/oder Munition manipuliert oder
    • mal schoss ein Dritter mit einer echten Waffe und Munition

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  10. vor 5 Minuten schrieb chapmen:

    ... Clever aufgebaut gehört er zu den Opfern. ...

    Wieso "clever"? :huh: Nach deren Verständnis sind Feuerwaffen böse oder verleiten Menschen zum Bösen (weshalb für viele von den Antis auch Polizisten und Soldaten böse sind). So oder so ist für die Baldwin ein Opfer von Feuerwaffen. :spiteful:

     

    Dein

    Mausebaer

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  11. vor 7 Minuten schrieb joker_ch:

    Nicht wirklich sondern eine unglaubliche Sorglosigkeit mit Waffen

    ...

     

     

    • Bis zum Beweis des Gegenteils bleibt es ein Unfall.
    • Ein leider nur zu glaublicher Mangel an verkehrsnotwendiger Sorgfalt war es sicherlich
    • Auch wenn es ein Unfall bleibt, muss es nicht bei einer rechtlichen Schuldlosigkeit bleiben. Auch in den USA kennt man im Recht den Mangel an verkehrsnotwendiger Sorgfalt. Zivilrechtlich werden wohl die finanziellen Ressourcen ausschlaggebend für eine rechtliche Verfolgung des Vorgangs werden.

    Dein

    Mausebaer

  12. vor 15 Minuten schrieb concilla:

    Vielen Dank für Eure Infos und Hinweise und das Identifizieren des Gewehrs.

     

    Ich hätte zwar jetzt nicht gedacht, das man so einen rostigen Klumpen tatsächlich bei der Polizei melden muss,...

    Gut möglich, dass das die Polizei auch denkt. :teu38:

    Aber leider wurde im deutschen Waffenrecht der materielle Grundsatz geschaffen: "Einmal eine dem Grunde nach mindestens erwerbsberechtigungspflichtige Feuerwaffe oder ein wesentliches Waffenteil, bleibt eine mindestens erwerbsbrechtigungspflichtige Feuerwaffe oder ein wesentliches Waffenteil, bis sie oder es hoch offiziell und nach Vorschrift unbrauchbar gemacht oder vernichtet wurde".  Kurz: Es gibt praktischen keinen Waffenschrott mehr bis auch eine Schrottwaffe offiziell dazu gemacht worden ist. So werden zwar Streitfragen, ob etwas noch als Waffe gilt oder nicht vermieden. Aber es macht auch nicht immer Sinn. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  13. Am 26.9.2021 um 10:24 schrieb Direwolf:

     

    Wer gar nix säuft, hat meistens irgendwelche Vorerkrankungen. 

     

    ...

    Deshalb werden in den besseren Auswertungen zur Schädlichkeit des Trinkens von Alkohol sowohl die, die aus zwingenden gesundheitlichen Gründen, und die, die aus religiösen Gründen keinen Alkohol trinken, korrigiert. Trotzdem bleiben auch bei diesen Studien regelmäßig, Personen, die keinen Alkohol trinken, weil sie mit Menschen, die aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen keinen Alkohol trinken, zusammenleben oder befreundet sindenthalten. Dass auch diese Menschen einer besonderen psychischen Belastung ausgesetzt sind, könnte bereits für das Residuum, dass statistisch gar kein Alkohol zu trinken in unserer Gesellschaft ungesünder ist, als wenig Alkohol zu trinken, eine ausreichende Erklärung sein. 

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  14. vor 4 Stunden schrieb Josef Maier:

    ...

     

    Also 2 Viertel bzw. 1 Viertel plus 1/8 Wein um es plastischer auszudrücken. Frag mal einen ordentlichen Sommelier (m/w/d) was er Dir (als nicht - Fahrer) zum richtig schönen Essen empfiehlt. :rotfl2::drinks:

    ...

     

    Der ist doch noch harmlos. Wenn man sich mal so die realen mediterranen Ernährungen ansieht ... :teu38:

     

    Aber auch mäßiger Alkoholkonsum ist schädlich, insbesondere wenn er regelmäßig geschieht. Die Statistiken, dass kein Alkoholkonsum ungesünder sei, als leichter Alkoholkonsum sind recht fragwürdig, wenn man sich mal überlegt, wer ohne (eigene*) Notwendigkeit in westlichen Gesellschaften nicht nur wenig sondern gar keinen (zusätzlichen**) Alkohol zu sich nimmt.

     

    Dein

    Mausebaer

     

    *) Personen, denen aus gesundheitlichen Gründen nachdrücklich vom Alkoholkonsum abgeraten wird, werden in diesen Auswertungen regelmäßig nicht mit berücksichtigt

    **) in vielen Lebensmitteln ist natürlicherweise ein geringer Anteil Alkohol enthalten

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