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Mausebaer

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  1. Warum? Seitdem Zimbardos Stanford Prison Experiment so grandios aus dem Ruder gelaufen war, braucht jedes größeres Experiment die Freigabe durch eine Ethik-Kommision. (vgl. z.B. https://www.nzz.ch/zuerst_das_experiment_dann_das_gewissen-ld.676188 ). Man kann das natürlich auch als ein Verbot der freien Forschung sehen. Für einen sauberen Nachweis, dass das Ausmaß an Intelligenz über einen weiten Einkommensbereich wesentlich ursächlich für die Höhe des erzielten Einkommens ist, müsste man bei den Probanden der Versuchsgruppe, die Intelligenz wenigstens mittelfristig variieren und beobachten, wie sich deren Einkommen entwickeln. Die Intelligenz erhöhen geht nicht wirklich, auch wenn man IQ-Tests trainieren kann (Die Tests messen halt nicht nur Intelligenz) und die Daten der quantitativen Genetik zur Intelligenz dieses nahelegen (nach den Daten der quantitativen Genetik - Vergleiche von eineiigen Zwillingen mit gleich aussehenden zweieiigen Zwillingen identischen Geschlechts - hinge die Intelligenz in weniger entwickelten Ländern weniger von der Genetik ab. Förderprogramme waren dort jedoch genauso erfolglos wie in Industrieländern). Aber die Intelligenz zu reduzieren ginge halt. Dein Mausebaer
  2. Bitte schmeiße hier nicht Psychologie und Psychiatrie durcheinander! Psychiatrie ist eine medizinische Fachdisziplin und Psychiater sind Fachärzte. Die haben Medizin studiert. Das ist ähnlich wie Ingenieure und Mathematik - wenn Ingenieure Mathematik falsch anwenden, dann stürzt die Rakete ab. Signifikant ist nichts anderes als "überzufällig unter den jeweils genannten Bedingungen". Wenn man eine empirische Stichprobe nur groß genug wählt, bekommt man praktisch alles mit der gewünschten Wahrscheinlichkeit (<1) signifikant. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die sog."Krankheitspersönlichkeiten". Zusätzlich zur Signifikanz und der ihr zugehörigen Wahrscheinlichkeit ist auch immer die Effektstärke wichtig. Auch eine Signifikanz mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kannst'e in die Tonne treten, wenn es die Effektstärke nicht bringt. Dein Mausebaer
  3. Naja, Intelligenz und Einkommen zeigen eine hohe positive Korrelation über weite Bereiche des Einkommens. Aber mir fällt kein Setup für ein Experiment zum Nachweis der Kausalität ein, das durch eine Ethikkommission käme. Man kann die Versuchsgruppe ja nicht einfach saufen lassen, bis der Korsakow kommt und dann die Einkommensentwicklungen über 10 Jahre vergleichen. Dein Mausebaer
  4. Beides kann wirken, aber die behaupteten Wege der Wirkungen können nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Was und wie viel die Krankenkassen bezahlen, hat auch immer mit Lobbyismus zu tun. Dein Mausebaer
  5. Viele deutsche Krankenkassen zahlen auch immer noch für Homöopathie. Das heißt aber auch noch lange nicht, dass Homöopathie so funktioniert wie es die Homöopathen behaupten. Akupunktur funktioniert auch, wenn man die Nadeln neben die Akupunkturpunkte setzt; eigentlich dürfte sie das dann aber nicht. ... Dein Mausebaer
  6. In G'stan reichen "Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen", dass ... Es werden also nicht einmal Fakten benötigt. Es reicht eine begründbare Annahme. Dein Mausebaer
  7. Sogar in den US of A. Sonst hätte es den Skandal um den illegalen Waffenerwerb des einen Sohnemanns von Sleepy Joe gar nicht geben können. Hunter Biden hatte gewisse Herausforderungen mit gewissen Substanzen, deren Besitz und Konsum wegen damit verbundener psychischer Effekte prohibitiert ist. Dein Mausebaer
  8. Nur so kann man auch den Kreationismus als wissenschaftlich begründen. "Ockham's Razor" ist ein Bewertungsansatz für konkurrierende Hypothesen, nicht für Ergebnisse. Ansonsten führten z.B. mehr Straßenverkäufer von Eiscreme zu mehr Gewaltverbrechen in der Öffentlichkeit, die Produktion von Speiseeis zu Vergewaltigungen und mehr Storchennester zu einer höheren Geburtenrate bei Menschen. Die Annahme einer direkten Kausalität ist einfacher als die Annahme der Existenz einer zusätzlichen Drittvariablen. Leider ist dieses Verhalten verbreitet. Gerade wieder wird im Kontext mit den aktuellen PISA-Ergebnissen z.B. laufend in den Medien verbreitet, dass in Deutschland der schulische Erfolg von Kindern stark von der wirtschaftlichen Situation deren Eltern abhinge. Wenn dem so wäre, bräuchte man den Eltern nur genug Geld geben und ihre Kinder würden 1,0er Abis machen, abgesehen von eventuellen Fehlervarianzen. Auch hier werden Drittvariablen bestehen, die sowohl die wirtschaftliche Situation der Elten als auch den schulischen Erfolg der Kinder beeinflussen. Also entgegen "Ockham's Razor". "Ockham's Razor" bei konkurrierenden Hypothesen; bei Ergebnissen nix "Ockham's Razor". Dein Mausebaer
  9. Nein, es wird nur mehr und reißerischer Publiziert. In anderen Wissenschaften meinen weniger Menschen mitreden zu können. Bei Psychologie meinen viele, selbst ein Psychologe zu sein. Schaue Dir doch nur diesen Thread an! Also verkauft sich da Berichterstattung über Skandale und scheinbare Skandale viel besser als bei anderen Wissenschaften. Was als "Replikationskrise" bezeichnet wird, ist eigentlich eigentlich ein Gewinn und das gibt es genauso in anderen Wissenschaften. Ansonsten hätten wir schon z.B. seit über 50 Jahren faktisch unbegrenzte, sichere, saubere und auch noch für lau Energie aus sog. kalter Kernfusion. Stelle Dir doch nur einmal vor, wenn der Waffen-Effekt von LePage & Berkowitz als Wahrheit gälte oder wir uns an die Phasen des Sterbens halten müssten, wie sie Kübler-Ross als Idee und noch nicht einmal als eine Studie publizierte! Die Qualitätssicherung durch Wiederholbarkeit der Ergebnisse und auch durch die Analyse der angeblichen Ergebnisse ist wichtig. Leider lässt sich das nicht Nicht-Wiederholen von Ergebnissen und die Ursachen der nicht wiederholbaren Ergebnisse oft deutlich schlechter "vermarkten", als die nicht wiederholbaren Ergebnisse selbst. Deshalb werden uns auch weiter widerlegte Behauptungen wie die Phasen des Sterbens und wie das mörderische Cholesterin erhalten bleiben. Von daher sind anscheinende Skandale, wie der um Francesca Gino, gut. Dein Mausebaer
  10. @mwe Selbst die Psychoanalytiker geben inzwischen zu, dass sich die Wirkungsweise der Psychoanalyse sich nicht wissenschaftlich belegen lässt, weil man nichts erfassen kann, wessen man sich nicht - auch nicht mit Hilfen, wie Messgeräte - bewusst sein kann. Verhaltenspsychologie ist so exakt, wie eine Wissenschaft, deren Ergebnismessungen auf Statistik beruhen, sein kann - wie auch jene Teile der Physik, die sich nur statistisch erfassen lassen. Das Problem ist, dass schließende Statistik stets für Populationen gilt (und beim Individuum zu 50:50 Wahrscheinlichkeit wird) aber trotzdem in der klinischen Psychologie oft auf Individuen angewendet wird. Deshalb finde ich das Eppendorfer Schizophrenie Inventar (ESI) gut. Nicht weil es ein so tolles Diagnosehilfemittel ist, sondern weil es in der Ergebnisdarstellung auch den Medizinern verdeutlicht, dass selbst eine "Punktlandung" auf dem Mittelwert der schizophrenen Vergleichspopulation auch immer ein Wert anderer Populationen ist, auch der der "gesunden" Vergleichspopulation. Die scheinbare "Ungenauigkeit" resultiert aus der ungenauen Verwendung bzw. Verständnis der Statistik. Dein Mausebaer , der auch ein Diplom in Psychologie hat
  11. Bitte bedenkt, dass es hier um Psycho-Analyse geht! Anders als bei der Verhaltenspsychologie gibt es bisher keine wissenschaftlichen Methoden, mit denen die Annahmen und Behauptungen der Psycho-Analyse überprüft werden können. Wer es glauben möchte, der mag es ruhig glauben. Aber die wissenschaftlichen Anteile sind ähnlich wie bei Religionen und Homöopathie - der Glaube an sog. übernatürliche Wesen und Kräfte oder, dass Wasser eine Erinnerung an Wirkstoffe habe, und an das Unbewusstsein ist immer noch nicht wissenschaftlich überprüfbar. Euer Mausebaer
  12. Aber es steht auch jede Menge Quatsch im deutschen WaffG. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WaffG ist eine der schwachsinnigsten Stellen. Wenn Du von Nikotin oder Coffein abhängig bist, dann besitzt Du waffenrechtlich keine "Persönliche Eignung". Ebenso, wenn Dein Reizarm ein Psycho ist (ICD-10 K58.x + F54). Das ist völlig sinnlos und auch gefährlich, aber so steht es bei uns formal im WaffG. Sicherlich haben da einmal mehr, weder die, die das formulierten, noch die, die das beschlossen, gewusst was sie da taten. Dein Mausebaer
  13. @Affectionate_Hawk605 Falls der von Dir geschilderte Fall real sein sollte und die betroffene Person hier auch nur eine halbwegs sinnvolle Einschätzung wünschte, dann sollte sie hier besser selbst posten. Neben den bereits angemerkten "technischen" Herausforderungen Deiner Texte ist auch der Inhalt nicht wirklich klar. erfolgreich therapiert oder nicht erfolgreich therapiert falls nicht erfolgreich therapiert, ist der Inhalt so unsauber, dass man nicht einmal eine Idee zu den klassischen Differentialdiagnosen zu Angststörungen und Schizophrenie bekommen kann. Lediglich eine Zwanghafte PS erscheint weniger wahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen. an Effekte möglicher Komorbiditäten schon mal gar nicht weiter zu denken... § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WaffG ist qualitativ bzw. binär und nicht dimensional oder gar risikobezogen gestaltet. Das macht keinen Sinn und ist gefährlich, weil ggf. notwendige Hilfe deshalb nicht nachgefragt wird. Beispiel: Hat jemand einen Reizdarm, der nur mit dem ICD-10-Code K58.x klassifiziert ist, dann ist das für § 6 WaffG irrelevant. Ist der Reizdarm mit K58.x und F54 (Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten Krankheiten) klassifiziert, war es formell das mit der persönlichen Eignung nach § 6 WaffG, selbst wenn die Symptome des Reizdarms absolut die gleichen sind. Diese Regelung ist absoluter Schwachsinn, aber so steht es im WaffG. Also: Geheilt = kein Problem und nicht geheilt = Problem, selbst wenn es ein Reizdarm ist. Dein Mausebaer
  14. So dürfte es etwas näher dran sein , aber eigentlich wissen wir gar nichts außer völlig unklaren Gerüchten. Wir wissen ja noch nicht einmal ob angeblich nach § 5 oder § 6 WaffG. Dein Mausebaer
  15. Genau Solange Du kein Abhängigkeitssyndrom entwickelst oder Tatsachen die Annahme rechtfertigen ... Gibt es sogar für Nichtraucher Euer Mausebaer
  16. Wie viel Restalkohol und in welcher Situation? 1,1 Promille nachdem er vor 2h auf der Rückfahrt vom Ansitz vor Zeugen jemanden genötigt hatte? Warum verloren hat? Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen, dass er ein Abhängigkeitssyndrom von Alkohol hat oder sonstiges? Das wäre aber die "persönliche Eignung" gem. § 6 WaffG. "Zuverlässigkeit" wäre jedoch §5 WaffG. Das hätte eher mit Reichsbürgerschaft und Kalifaten zu tun als mit Alkoholkonsum. Wobei natürlich Straftaten unter Alkoholeinfluss schon zum §5 gehören, selbst wenn der § 6 nicht greift. Was genau sprach denn das Gericht? Auch wenn Richter in G'stan nur nach Gesetz, Verordnung und Rechtsgrundsätzen aber nicht nach Entscheidungen anderer Richter zu urteilen haben, sind auch sie Menschen und Menschen sind bequem. Statt mühsam zu dem gleichen Schluss zu kommen, besteht die Gefahr, dass einfach abgeschrieben wird. Dann gäbe es kein solches Urteil mit der Gefahr des simplen Abschreibens durch andere Richter und der Verhaltensprägung bei jenen Teilen der Verwaltung, die sowieso schon immer wollten, aber nicht wussten wie. Aber solange wir nicht genau wissen, was war und wie das Gericht genau entschieden hat und warum, ist alles nur Stochern im Nebel und Wichtigtuerei. Dein Mausebaer
  17. Es geht jedoch nicht um das Nutzen von Feuerwaffen durch Personen, sondern um das Missbrauchen von Feuerwaffen zu Straftaten durch Personen, und dabei geht es auch nicht um eine Rolle (i.S. einer Kausalität, also von einer Ursachen-Wirkung-Beziehung) von Personen, sondern um eine Korrelation (eine Beziehung des gemeinsamen Auftreten bzw. Nichtauftretens von Merkmalen) von Merkmalen von Personen Das ist jeweils ein anderes Paar Schuhe (im übertragenen Sinn und nicht im wörtlichen Sinn). Dein Mausebaer
  18. Es widerspricht offiziell gutgeheißenen Ideologien. Es gibt Gruppen, die darf man nicht einmal denken, geschweige denn auch noch benennen, und es gibt Gruppen, mit deren öffentlicher Diskriminierung und Herabwürdigung durch Lügen und Verallgemeinerungen man gerne finanziellen und gesellschaftlichen Profit machen darf und dann sogar noch für sein gesellschaftspolitisches Engagement das Bundesverdienstkreuz am Band verliehen bekommt. Dein Mausebaer
  19. Wie oben schon geschrieben, lassen sich so mal eben keine Einstellungen ändern. Aber die, die keine Einstellung zum Thema haben, kann man so natürlich schon eher für sich einnehmen. Aber wichtig ist auch, dass das Teil einer konzertierten Aktion ist. Nur weil jemand zu einer Sache eher positiv gestimmt ist, handelt der noch lange nicht im Sinn der Sache. Dazu muss dann noch die mundgerechte Pressemitteilung auch über Medienagenturen mit digitaler Medienmappe mit allen copy rights und Bildrechten dazu kommen - der Mensch ist bequem. Je einfacher ein guter Artikel oder Beitrag zu erstellen ist, desto wahrscheinlicher wird er erstellt. Gute Medienarbeit ist nicht nur Journalisten für sich einzunehmen. Man muss auch noch gleich ihre Arbeit machen - Informationen, Bilder und Filme, Rechte und leicht individualisierbare Texte. Euer Mausebaer
  20. ... und die anderen bleiben bei ihren Einstellungen. Um Einstellungen zu ändern braucht es entweder lange und viele Tropfen oder ein auch affektiv einschneidendes Erlebnis, hier z.B. eine Feuerwaffe benötigt zu haben aber keine gehabt haben zu dürfen. Dein Mausebaer
  21. Ja. Auf den Gelben wurde sich auch gerne ausgetobt - nicht nur mit den Formularen, die von alt-gelb für neu-gelb umgetextet wurden. Bereits vor dem NWR nutzten einige Waffenrechtsbehörden schon IT. Nur eben halt auch wieder mit sehr begrenzten Zeichensätzen. Da bei einem der betroffenen Klassiker den Monsin-Nagants einfach keine kyrillischen Buchstaben ins Feld für die Seriennummer hinein zu bekommen waren, steht in dem Feld neben einem Teil der Seriennummer "in WBK handschriftlich ergänzt" und handschriftlich der kyrillische Teil der Seriennummer. Was nicht passte, wurde halt passend gemacht. Eine grüne habe ich mal komplett neu ausgestellt bekommen, weil ein Eintrag so oft korrigiert wurde, dass man nicht mehr wirklich erkennen konnte was aktuell richtig war. War dann halt die Korrektur, der Korrektur, der Korrektur. Korrigiert wurde Patrone, Modell, 2x Serienummer und Überlasser. Euer Mausebaer
  22. Wie kommst Du denn auf das dünne Brett? Ist doch echt geil für die, was die trotzdem aus ihrem Leben gemacht haben. Machst Du den gleichen Fehler wie viele andere auch bei Funktionären, Managern oder Volksvertretern? Die handeln zuerst für sich und dann erst einmal noch für deren unmittelbare faktischen Chefs wie Oberfunktionäre, Aufsichtsrat und Manager des Mutterkonzerns, die ihnen die Posten nehmen können und Parteioberen, die faktisch entscheiden, wer überhaupt zur Wahl auf die Listen kommt oder wer welchen Wahlkreis als Direktkandidat bekommt. Danach werden die Netzwerke gepflegt und Hände gewaschen, die einem nützlich sein können, wenn mal eine andere Funktion braucht oder Oberfunktionär werden will, oder einen neuen Chefposten oder für den Unruhestand in den Aufsichtsrat oder zur Konzernmutter wechseln will, oder mal schnell auf eine andere Wahlliste oder einen Posten in der Verwaltung oder in der Wirtschaft wechseln will oder muss bzw. einen besser dotierten Posten will. Dann kommt erst einmal alles, was einem den eigenen Bauch pinselt. Schließlich lebt man nicht nur von der Kohle allein. Nicht dass man nachher noch Work in Life ausbalancieren muss ... Falls dann irgendwann noch Ressourcen übrig bleiben sollten, dann kann ein Funktionär auch mal seine Funktion in der Organisation ausüben, ein Manager für das Unternehmen arbeiten oder ein Volksvertreter sich um "seine" Wähler kümmern. Was dann aber auch nicht für jeweiligen diejenigen gut sein muss. Wundert es noch jemanden, warum Eigeninitiative nicht selten besser funktioniert als organisierte Initiativen, Familienunternehmen oft effektiver arbeiten als Großunternehmen und autokratische Aristokratieen so lange in der Menschheitsgeschichte funktionierten? Euer Mausebaer
  23. Von den psychologischen Gutachten ist jeder eventuell künftig Beteiligter kalt getroffen worden. Es gibt ohnehin keine freien Ressourcen bei der Psychotherapie und Psychiatrie und dann soll man noch Zeit mit 100% sinnlosen Gutachten verschwenden statt Menschen zu helfen ... Mit 20 bis 40 Minuten Selbstauskunft und Beobachtung kann man nichts über die Psyche eines Menschen herausfinden, was nicht auch für einen psychologischen Laien offensichtlich ist. Wer es schafft sich die kurze Zeit halbwegs normal zu verhalten, der besteht so ein Ultrakurz-Gutachten. Eventuelle Tests sind auch nicht geeignet, um vorsätzliche Falschantworten zu verhindern. Man kann zwar eine Facette mit verschiedenen Items abfragen, aber wer da nicht ohnehin bereits gem. § 6 Abs. 1 WaffG "debil" ist, hätte da auch keine operativen Probleme zu täuschen. Die geplanten psychologischen Gutachten sind entweder dumme Ideen von Leuten, die nicht wissen, was sie fordern, oder hinterhältige Ideen von Leuten, es genau wissen und nur neue finanzielle Hindernisse beim legalen privaten Waffenerwerb kreieren wollen Euer Mausebaer
  24. Das ist nur 45 Jahre her. Aber neben "classic" könnte man dann auch "carbine" mit handlichen MSR,"DMR" mit Schussentfernungen über die ursprünglich üblichen 250m hinaus und "PCC" mit Entfernungen bis 50m einführen. Dein Mausebaer
  25. Nicht nur bei denen. Dein Mausebaer
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