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Weil "Jäger" ein traditioneller Beruf als Angestellter der Waldbesitzer ist, der so alt und in Deutschland selten geworden ist, dass er heute kaum noch Menschen in Deutschland präsent ist, außer bei einigen gemäßigten Jagdgegnern, die die Jagd nur noch durch Berufsjäger zu lassen wollen und in Märchen. Der "Freizeit- und Hobby-Jäger" ist eine recht neuzeitliche Erscheinung in Europa. Der "Schütze" war traditionell ein Ehrenamt vergleichbar der freiwilligen Feuerwehr. Bei vielen alten Schützengesellschaften mit Wurzeln im Mittelalter ist dieses z.T. noch erkennbar. Der "Sport" entwickele sich aus dem friedlichen Vergleich der Leistungen der Schützen. Der Beruf als professioneller Sportschütze ist so neu und in Deutschland wenig verbreitet, dass er den meisten Menschen nicht einmal bekannt ist. Daher konnte sich die Idee eines Sportschützenhandwerks noch nicht entwickeln. Dein Mausebaer
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Mausebaer antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nun mal langsam, alles erst einmal richtig lesen und dann auch verstehen - letzteres auch, bevor man quasi automatisiert eine Antwort postet! Beim "Abschrecken" geht es nicht um den tatsächlichen Ist-Zustand, sondern um die Vorstellung, die der Abzuschreckende über den Zustand hat. Selbst ein hervorragend bewaffneter Haushalt bei dem selbst ein einfacher Bleistift in den Händen eines jeden Mitglieds tödlicher ist als eine vollautomatische Kriegswaffe in den Händen eines gut ausgebildeten Kombattanten, schützt nicht vor Kriminalität, wenn die Kriminellen statt dessen einen Haushalt aus alten, furchtsamen, unfähigen scheintoten Tattergreisen und panisch-ängstlichen schwerstbehinderten Kleinkindern und sich als Superkriminelle annehmen und umgekehrt. Die Vorstellung in den Hirnen der (potentiellen) Kriminellen entscheidet, ob sie vorsätzlich versuchen werden, eine kriminelle Tat zu begehen oder nicht - nicht der tatsächliche Ist-Zustand. Das ist und war auch in der Weltpolitik nicht anders. Wenn z.B. der Putin sich vorgestellt hätte, dass er auch nach über zwei Jahren immer noch massenhaft Russen und Vermögen für seine "Sonderoperation" in der Ukraine verblasen und seine Wirtschaft für den Nachschub an Waffen und Munition geschmuggelte Kühlschränke und Waschmaschinen ausschlachten muss, während der Westen trotz aller Gegensanktionen sich immer noch absurdere Hirnfürze umzusetzen leisten kann, hätte er sich vermutlich für eine Alternative statt für seine "Sonderaktion" entschieden. Nicht der tatsächliche Ist-Zustand ist für eine wirksame Abschreckung ausschlaggebend, sondern die Vorstellung, die der Abzuschreckende über den bzw. die Zustände hat. Dein Mausebaer -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Mausebaer antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nein, das muss man nicht. Nach dem Small Arms Survey war der private Besitz von Feuerwaffen (legal und illegal) in Österreich und Deutschland sogar lange mit ~ 30 pro 100 Einwohnern fast gleich. Aktuell wurde für Deutschland diese Quote auf 19,6 reduziert und soll damit auf dem Niveau vom Irak liegen, während Österreich bei 30 blieb. Die Schweiz soll nur noch bei 27,6 liegen. Aber selbst in den USA wo die Quote bei 120 liegen soll, kommen Wohnungseinbrüche vor. Wie aber gerade das Beispiel Kennesaw, GA, belegt, kommt es auch gar nicht auf den effektiven privaten Besitz von Feuerwaffen an, sondern auf die Vorstellung davon bei den (potentiellen) Kriminellen. Die Waffenbesitzpflicht in Kennesaw besitzt derart viele Ausnahmen, dass sich niemand eine Feuerwaffe kaufen musste. Die Besitzpflicht ist und war nie mehr als ein politisches Statement. Jedoch beichteten die Medien massiv über das Waffenrecht von Kennesaw. So entstand bei den Kriminellen der Eindruck, dass es für sie ein erhebliches Risiko sei, Delikte in Kennesaw zu begehen. Entsprechend sank die Kriminalitätsquote der relevanten Taten dort auf faktisch Null. Nicht der private Waffenbesitz an sich schützt vor Kriminalität, sondern die Vorstellung der Kriminellen über den Waffenbesitz. In Deutschland brüsten sich Politiker seit den späten 1920er Jahren stets damit, dass Deutschland eins der strengsten den privaten Waffenbesitz verbietenden Waffenrechte der Welt besitzt. Dein Mausebaer -
... und ein CDU-Abgeordneter, der sich später damit gebrüstet haben soll, dass er die Arbeitsplätze bei HK gesichert hätte, weil er das G36 durchgedrückt habe (dass damit die Arbeitsplätze bei Mauser vernichtet wurden, soll er jedoch nicht verkündet haben), soll es auch gegeben haben. Ja, auch um die Einführung des G36 ranken sich Geschichten, die denen um die Einführung des Stgw 44 in nichts nachstehen. Dagegen war die Entscheidung für das G3 gegen das G2 (Stgw 57) und G4 (AR-10) praktisch geräuschlos. Dein Mausebaer
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Es ist halt auch immer die Frage, was für Dich bei Deiner Aufgabe nützlich ist. Wenn Du Deine (persönliche) Waffe immer dabei haben müsstest, aber nur ganz selten direkten Angriffen von Infanterie ausgesetzt sein wirst, wird "groß und schwer" kontraproduktiv, weil Du es (als Population betrachtet) längst leid warst, das mit Dir herum zu schleppen. Als Individuum gibt es sicherlich z.B. auch Jäger, die freiwillig und stets mit .50er DE und 'ner .375er Mag. durch Gebirgslandschaften stapfen - was sicher nützlich ist, falls ihnen ein Problembär begegnet. Dein Mausebaer
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Naja, auch blinde Goldfasane fanden mal ein Körnchen - Leopard 1 und Luchs waren für ihre Zeit wohl echt gut. OK, sie waren eigentlich auch noch WKII-Folgeprodukte á la was lange ausprobiert wird, wird irgendwann auch mal gut. Yup, und ich frage mich, ob die Israelis keine verbilligten M4/M16 mehr bekommen. Wo immer man letztlich auch hinschaute, es gab fast nur Tavor TAR-21 im doch immer wieder angeblich so völlig untauglichen Bull-Pup-Design zu sehen. Wenn mal ein M4/M16 im Bild auftauchte, hätte man es den Amis glatt als blemished zurück verkaufen können. Aber hierzulande hat es halt wohl unbedingt wieder etwas von HK sein sollen. Euer Mausebaer
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... und deshalb viel zu gefährlich, als dass der administrative Staat es deutschen Sportschützen erlauben könnte, so etwas legal zu erwerben. Die haben sich gefälligst harmlosere zivile AR-15-Varianten in .223 Rem. oder anderes mit Patronen mit einer Hülsenlänge von 40 mm oder länger zu erwerben. Euer Mausebaer
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Das ergibt sich bereits aus dem BGB. Hier im Thread geht es offenbar einmal mehr um die Begriffe Besitz waffenrechtlicher Erwerb Eigentum und dazu noch um Außen- und Innenverhältnis bei einem nicht eingetragenen Verein. Dein Mausebaer
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Böllerverbot 2023 - Wo kann man die Petition zeichnen?
Mausebaer antwortete auf GermanKraut's Thema in Waffenlobby
Gerade Hunde orientieren sich oft sehr an ihren Herrchen/Frauchen/Rudelführern. Noch mehr als sich im Mittel Menschen am Verhalten anderer Menschen orientieren. Wenn Du Dich so verhältst, dass Du erwartest, dass es Probleme mit dem Hund geben könnte, wird es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch solche Probleme geben. Wir haben nie Probleme mit unseren Haustieren (nein, kein Zucht- oder Mastbetrieb) an Silvester gehabt und uns das Feuerwerk gemeinsam angeschaut. Obwohl, die Katzen haben wir nach Möglichkeit für die Stunde herein geholt (Ruf-Training mit Leckerli als Belohnung, nicht die Katze schnappen und hinein tragen). Nicht dass die Katzen noch versuchen, einen geworfenen Böller mit brennender Zündschnur zu fangen. Die saßen dann auf der Fensterbank und waren von den Raketen offenbar begeistert. Das Schwierige mit dem "Gewöhnen" ist hier, dass es das Böllern und freies Feuerwerk in Deutschland nur einmal im Jahr gibt. Dein Mausebaer -
Im Grunde beerdigt das MoPeG die nichteingetragene GbR, die es zwar weiter geben kann, aber jetzt vieles nicht mehr darf. Ob es die neue eingetragene GbR tatsächlich gebraucht hätte, mag jeder selbst entscheiden. Jetzt gibt es sie. Gesellschaftsformen für Freiberufler zu öffnen ist interessant, führt aber quasi natürlicherweise zur Frage, ob man den Status des Freiberuflers noch brauche. Ob § 10 WaffG für eine Vereins-WBK zwingend einen eingetragen Verein verlangt, ist formell nicht eindeutig. Die "verantwortliche" Person muss ja gerade kein (eingetragenes) Organ sein. Die Annahme, dass von einem eingetragenen Verein ausgegangen wird, ist jedoch plausibel. Durch die "verantwortliche Person" wird jedoch das Problem des waffenrechtlichen Erwerbs durch einen Verein umschifft - egal ob der Verein rechtsfähig ist oder nicht. Das Eigentum an der Waffe ist bei einem nicht eingetragenen Verein ist im Außenverhältnis klar. Das Eigentum ist beim Erfüllungsgeschäft auf die Person übergegangen, die sich aus dem Schuldteil des Kaufs als künftiger Eigentümer ergibt. Ist hier nichts Abweichendes vereinbart, dann ist es die Person, die als Käufer gehandelt hat. Die Gestaltung im Innenverhältnis kann hier von abweichend sein. Aber das ist das "Problem" der Mitglieder. Euer Mausebaer
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Mausebaer antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
@Sal-Peter Nee, lass' das mit der Gülle sein! ist schlecht für's Grundwasser und Abschaum schwimmt oben Dein Mausebaer -
Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
... spätestens so seit ~ 1928. Aber schlimmer geht immer. Euer Mausebaer -
Ihr Schweizer seid ja auch nicht normal. Ihr seid vier deutlich verschiedene ethnische Gruppen mit verschiedenen Sprachen und Religionszugehörigkeiten in einem politisch eher losen föderalen Verbund. Drei der Gruppen sind groß genug, um gegeneinander wirksam Krieg führen zu können, aber Ihr macht das seit über 200 Jahren einfach nicht mehr. Damit widerspricht Euer Verhalten nachhaltig dem, was die, die absolute und einzige Wahrheit besitzenden, gutmenschlichen Friedensentwaffner seit Generationen wissen, verbreiten und umsetzen lassen. Die gutmenschlichen Firedensentwaffner wissen natürlich, wie es richtig ist. Deshalb könnt Ihr Schweizer es nicht sein. Dein Mausebaer
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Sorry, das zu Lesen. Wenn man es auf die Technik der Waffe beschränkt, da war wohl gleich meine erste Feuerwaffe ein Glücksgriff - OA-UG, seit über 20 Jahren ein steter Quell von Freude und Präzision. OK, wie viele Schuss durch sind, habe ich irgendwann aufgehört aufzuschreiben. ... und außer Benutzer bedingten Störungen und ein paar DAG-Patronen deren Hülsen sich noch in der Waffe von ihren Zündhütchen trennten, volle Zuverlässigkeit. Da hat selbst meine zweite Waffe, die Beretta 92 FS deutlich mehr Ärger gemacht. Also es geht, oder ging, wohl doch. Dein Mausebaer
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Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Er fordert, was schon in § 5 WaffG steht. Ob das Dummheit oder gezielte Volksver(_._)ung ist, musst Du selbst entscheiden. Dein Mausebaer -
Ich kann mich nicht des Verdachts entziehen, dass so etwas in den Vorstellungen einiger, gerade auch unserer, Politiker herum geistert. "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr" ist bestimmt nicht vergessen. Dein Mausebaer
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Das kommt darauf an, wie Du die "Verwendung" des GAL verantworten musst. als Politiker als Beamter als Budget und Investitionsverantwortlicher in der Wirtschaft als selbstständiger Unternehmer bis Dein Mausebaer
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Ich kann mir einige Gründe vorstellen. Normale, menschliche "Dummheit", gelebtes "Desinteresse" am Gebot einer wirtschaftlichen und sparsamen Haushaltsführung und verändertes "Vitamin B" sind da nur drei Gründe die mir dazu einfallen. Dein Mausebaer
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Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Nein, das hat wohl eher mit Einstellungen zu tun. Vielleicht sind wir seit Jahren in so etwas wie einem neuen Biedermeier unterwegs - ohne Monarchie und mit weniger lebenden Spitzeln. Um Einstellungen zu ändern braucht es entweder einschneidende, affektive Erlebnisse oder viele und stete Tropfen Vernunft. Erstere wünsche ich keinem und letzteres versuche ich. Dein Mausebaer -
Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Vielleicht, aber auch die restlichen 10% wären mir den Re-Post wert. Dein Mausebaer -
Ein Teil exakt schon. Der Rest bezog sich, wie auch leicht erkennbar, auf den vohergehenden Post von @WOF Dein Mausebaer
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@WOF ... und das auch zur Zeit 100% legal und natürlich jeder nur aufgrund von Befehlen. Die Legalität wurde später aufgrund Befehle anderer angezweifelt. Aber die Toten blieben zweifelsfrei tot. ... und nahezu natürlich wird auch Heute den "einfachen" Menschen der Besitz von Feuerwaffen verboten und der administrative Staat, sich selbst möglichst gut auf Kosten der einfachen Menschen auch mit Feuerwaffen auszustatten. Die ewigen Fragen sind, wer wird was befehlen und wer wird was glauben, was befohlen wurden sei. Stanley Milgrams Experimente zum Gehorsam lassen schön grüßen. Euer Mausebaer
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Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
immer noch aktuell Euer Mausebaer -
Es geht wieder los: Innenminister Beuth fordert Änderung des Waffengesetzes
Mausebaer antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Man muss nur wollen, dafür Budget auszugeben, was man aber gerne wo anders verbrät. Entweder wissen es die am Artikel beteiligten Personen nicht besser oder sie wissen es besser und wollen mit Volksver(_._)ung punkten. Wer es wagt den Artikel zu lesen ist von der Armseligkeit der Zahlen verblüfft, wenn man alleine an die Bilder, die letztes Jahr von Neujahr durch die Massenmedien gingen, denkt. Aber mehr Vollzug hätte halt Geld gekostet und ob es überhaupt so viele von den Geheimdiensten benannte Rechtsextremisten:innen und Reichsbürger:innen gibt, die waffenrechtliche Erlaubnisse besitzen, ist auch fraglich. Da wünscht sich ein Minister doch lieber die "Regelversagung durch den Bund", die es längst gibt. Dein Mausebaer -
Ist halt GAL - Geld Anderer Leute Dein Mausebaer