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GermanKraut

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  1. Naja, durchaus menschlich. Und ja, das war schon immer so. Und wird sich auch nicht ändern. Als Randgruppe mit potentiell lebensgefährlichem Spielzeug zum Distanz-Papierlochen sind Sportschützen zur Zeit eine massiv vom aussterben betroffene Spezies. Und das verschärft sich aktuell jeden Tag ein wenig mehr.
  2. Die haben sowas anscheinend nicht nötig. Klare Ansage von der FDP.
  3. Wie lange soll man denn jemanden auskundschaften, um dann alle täglichen Routine-Gewohnheiten festzuhalten? Und dann die ganze Umgebung in Rekordzeit absperren bzw. evakuieren, ohne dass der Kandidat vorher was merkt? Am besten noch mitten in der Stadt? Und woher weiß man, dass derjenige nicht vielleicht doch eine versteckte Schußwaffe dabei hat, die er einfach in der Öffentlichkeit zieht und anfängt loszuballern, wenn er durch Zufall oder Instinkt eine für ihn verdächtige Situation wahrnimmt und dann völlig unkontrolliert überreagiert? Eventuell noch nen vorbeigehenden Passanten als Geisel nimmt und dann erschießt? Und ausgerechnet dann läuft gerade die örtliche Kindergartengruppe vorbei und gerät mitten ins Kreuzfeuer. Na super. Da sind einfach zu viele unbekannte Variablen in der Gleichung. Wenn man den zuhause aufsucht, dann hat man zumindest die Gefährdung Unbeteiligter reduziert. Und kann den ansonsten festnageln, die Umgebung dann weiträumig absperren und eine weitere amoklaufende Flucht größtmöglich verhindern. So oder so, die entsprechenden Stellen machen sowas nicht zum ersten Mal und wählen dann immer die Festnahmensituation, die aufgrund der Gegebenheiten am sichersten bzw. am wenigsten gefährlich für alle Beteiligten ist.
  4. Man weiß aber nicht, wie der Zustand des Jägers 5 Jahre vor der MPU war. In 5 Jahren kann sich auch einiges ändern im Gemütszustand eines Menschen.
  5. Wenn sich dieses Forum als einzelne Stimme zusammenfinden könnte, wäre das eine ernstzunehmende Alternative gegenüber Verbänden oder Parteien zur Einführung eines freiheitlichen Waffenrechts.
  6. what do you think should be written about your post?
  7. Er fragt sehr neutral, aber auch sehr kritisch im Sinne von "Pro Verbot". Von Fürsprache für Sportschützen ist da nicht mal ansatzweise etwas herauszuhören, ganz im Gegenteil. Die Fragen sind bewusst sehr provokativ gestellt und für Herrn Emmerich eine echte Steilvorlage. Wer als Nicht-LWB dieses Interview hört, wird danach mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine deutliche Verschärfung des Waffenrechts mehr als begrüßen.
  8. Von 1933 bis 1945 war Deutschland aber ein Nazistaat, und leider auch ein höchst erfolgreicher. In dieser Zeit gabs übrigens auch einen immens hohen legalen Waffenbesitz im Volk, ausgenommen für dem Nazi-Regime nicht genehme "Randgruppen" wie z.B. Bürger jüdischen Glaubens oder Kommunisten. Der Großteil des deutschen Volkes hingegen, also ca. 90% davon, konnte problemlos zivile Kurz- und Langwaffen im Großkaliber besitzen, auch und gerade während der Kriegszeit. Und das haben auch sehr viele genutzt. Von daher kann das Argument, dass Schußwaffenbesitz im Volk eine Garantie gegen die Herrschaft eines authoritären Regimes ist, nur bedingt bis gar nicht gelten.
  9. Kannst Du die Fotos hier mal einstellen? Nur damit man weiß, wie sowas ordnungsgemäß auszusehen hat.
  10. Dann soll sie doch die halbautomatischen Pistolen verbieten, wenn ihr das so wichtig ist. Solange sie die Revolver vergisst!
  11. Schon mal was von Datenschutz gehört? Und gibts bei euch im Verein denn ausgebildete Fachleute, die in der Lage sind, ein solches "Gespräch" zu führen? So richtig mit Protokoll und Unterschrift des "Gesprächsführenden", dass er die volle Verantwortung für die Rechtschaffenheit des "Verdächtigen" übernimmt und dergleichen? Abgesehen davon ist es eher Aufgabe des Vereins, seltsame Persönlichkeiten der Waffenbehörde zu melden, und nicht umgekehrt.
  12. Ob Rechtsextremer oder Geisteskranker mit rechten Gedanken, wo ist denn da der Unterschied? In dem Fall ist doch der eine Zustand zwingende Voraussetzung, um den anderen Zustand zu haben.
  13. Richtig. Und was spricht deiner Meinung nach dagegen, dass das stimmt?
  14. Please write in english. Otherwise we can't understand you. Thank you very much.
  15. In dem Fall wäre eine Verschärfung wohl nicht ganz zu unrecht, um es mal sehr höflich zu formulieren. Ich würde ein "physikalisch" lebenslanges Waffenverbot für alle verurteilten Kapitalverbrecher begrüßen. Und zwar auch rückwirkend. Zumindest kann dann keiner mehr sagen, dass es unter den Jägern verurteilte Mörder und Vergewaltiger gibt, die völlig legal halbautomatische großkalibrige Schußwaffen besitzen dürfen, wie es aktuell der Fall ist. Ob dadurch das Ansehen der Jägerschaft in der Öffentlichkeit steigt, kann ich nicht beurteilen. Das Gegenteil dürfte aber auszuschliessen sein.
  16. Genau so siehts aus. Und exakt das wollte @Proud NRA Member mit seinem Beitrag sagen, als er schrieb, dass die unbewaffneten Bürger problemlos Opfer einer Regierung werden, die es eigentlich nur "gut meint". Ich habs nur etwas ergänzt.
  17. Das geht wohl den meisten hier im Forum so. Meine Wenigkeit eingeschlossen. Da kann man aber nichts gegen machen, sondern muss das akzeptieren. In Zukunft dürfte es aber schwer werden, die Behauptung, dass sich verurteilte Mörder und Vergewaltiger unter den Jägern befinden und diese verurteilten Straftäter völlig legal halbautomatische großkalibrige Schußwaffen besitzen und damit jagen und töten dürfen, zu widerlegen. Denn das Gegenteil wurde ja sehr anschaulich bewiesen.
  18. Ein verurteilter Frauenmörder- und Vergewaltiger und ein verurteilter Nazi. Beide mit Jagdschein und völlig legal im Besitz von halbautomatischen und großkalibrigen Schußwaffen. Ja, wahrlich eine echte Bereicherung für die Jägerschaft und deren Ansehen in der Öffentlichkeit. Da müssen die Jäger in Deutschland ja wirklich stolz drauf sein, solche Kandidaten in ihren Reihen zu haben und gemeinsam mit ihnen das Jagdleben teilen zu dürfen. Gratulation.
  19. Schau doch selbst: https://openjur.de/u/2326605.html Verurteilter Frauenvergewaltiger und -mörder bekommt den Jagdschein und darf mit Schußwaffen jagen und töten. Falls Du das unglaublich findest: Ich auch. Von daher weiß ich auch nicht, warum man sich hier über den verurteilten Nazi und seinem Jagdschein so aufregt. Das kann man ja leider noch problemlos toppen. Aber darüber scheint sich komischerweise keiner aufzuregen.
  20. Bushwick. Last of us, E3. Da wird sehr anschaulich gezeigt, was mit ehrbaren und rechtstreuen Bürgern passiert, die guten Glaubens ihre einzigen Verteidigungsmittel abgeben und einem System vertrauen, was ihnen das vorschreibt.
  21. Wo liegt denn das Problem, das ein verurteilter Nazi den Jagdschein machen kann? Verurteilte Frauenmörder und -Vergewaltiger können den ja auch problemlos machen und dürfen dann mit ihren Schußwaffen jagen und töten. Da regt sich doch auch keiner drüber auf, also was soll's?
  22. Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört, dass es so eine Regelung gibt. Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass die Waffenbehörde die Liste der Teilnehmer und der Prüfer überprüft hat und dabei möglicherweise festgestellt hat, dass da ein paar Personen dabei sind, die ihnen nicht ganz koscher erscheinen. Und diese Personen dann zur genaueren Überprüfung ans LKA gemeldet hat. Dann könnte es in der Tat noch ein wenig dauern, bis die Überprüfungen abgeschlossen sind, wenn das LKA da wirklich genauer nachschaut.
  23. Was hat denn das LKA mit dem Sachkundelehrgang zu tun? Das ist doch normalerweise Aufgabe der Waffenbehörde vor Ort, die Prüfung zu genehmigen.
  24. Stimmt. In dem sie den Messeverantwortlichen bitten, keine privaten Besucher, sondern ausschließlich "Geschäftsbesucher" mit Legitimation hereinzulassen. Ganz ehrlich, da hat @Cannon Balls wirklich recht mit dem "heuschreckenartigen" Verhalten vieler Privatbesucher. Die denken dann wirklich, dass sie ihren Eintrittspreis mit nem Riesenbeutel Werbegeschenke ausgleichen können. Das kanns irgendwie auch nicht sein.
  25. Ist doch überall schlüssig nachzulesen, das dem so war. Oder hast Du da jetzt irgendwelche berechtigten Zweifel an diesem Sachverhalt?
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