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IGNORED

Kleinwaffen in Loyal 2/06


Ganymed

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Der Artikel verwendet eine Grafik aus dem "Small Arms Survey 2006".

"Die 16 Staaten mit dem grössten Arsenal an militärischen Schusswaffen(geschätzt)"

In einer Grafik wird die Verteilung 59% Zivilisten, 38% bewaffnete Regierungstruppen und 2% Polizei angegeben.

Und nun das Interessante:

41 Mio China

30 Mio Russland

...

9 Mio Türkei

3,1 Mio Deutschland

3,05 Mio USA

...

2,6 Mio Kuba

Da würde mich mal interessieren wer da auf welcher Basis geschätzt hat.

Wenn schon zitieren, dann richtig. Es muss natürlich Loyal Nr.2 Februar 2007 sein und nicht 2006.

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Der Artikel verwendet eine Grafik aus dem "Small Arms Survey 2006".

"Die 16 Staaten mit dem grössten Arsenal an militärischen Schusswaffen(geschätzt)"

In einer Grafik wird die Verteilung 59% Zivilisten, 38% bewaffnete Regierungstruppen und 2% Polizei angegeben.

Und nun das Interessante:

41 Mio China

30 Mio Russland

...

9 Mio Türkei

3,1 Mio Deutschland

3,05 Mio USA

...

2,6 Mio Kuba

Da würde mich mal interessieren wer da auf welcher Basis geschätzt hat.

Reine Definitionsfrage:

China: incl. Mistagabeln und Chinakracher

Rusland: incl. WK2 Waffen unterghalb der Grasnarbe auf privatem Grund

Türkei: Waffen der PKK (oder wie heissen die anderen noch mal?!)

Bei solch einer Aufstellung muß man halt immer fragen, was der Autor damit bezwecken will. Kuba scheint mir jedoch überdurchschnittlich gut bewaffnet zu sein :huh:

Da muss George in den USA dringend nachbessern :bud:

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Ich schätze bei USA ist das Komma an die falsche Stelle gerutscht.

30,5 Mio. kommt her hin.

Oder ein Umrechenfehler. Die Amis kennen doch keine Milliarden, dort sind es doch direkt Billions.

Evtl. dachte der Auto 3.05 Billion kommt nicht hin und hat einfach nach unten korrigiert. :rotfl2:

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Die USA haben doch kanpp 1 Mio Soldaten unter waffen. Mit einer Aufwachsstärke bis auf 40 Mio. Für die werden die schon Knarren haben oder ? Inclusive obsoletem Zeug und den Privatbeständen würd' ich auch eher an die 3,05 Mrd glauben als an 3 Mio.

Eine andere Irrtumsvariante wäre: Export-Zahlen statt Beständen. Da die Ami's zur Zeit für den heimischen Markt produzieren sind die Exporte runter.

Churchill: glauben Sie keiner Statistik......

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Ich habe einfach mal gegugelt und siehe da, die Referenz ist online.

Kein Übersetzungsfehler !

http://www.smallarmssurvey.org/files/sas/p..._summary_ge.pdf

Die haben wahrscheinlich einfach die Verteidigungsministerien angerufen und gefragt.

Die Chinesen haben am meisten auf den Putz gehauen um den Wohlstand zu signalisieren :eclipsee_gold_cup:

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Ich habe einfach mal gegugelt und siehe da, die Referenz ist online.

Kein Übersetzungsfehler !

http://www.smallarmssurvey.org/files/sas/p..._summary_ge.pdf

Aus dem Link:

.... Die 20 bedeutendsten (grössten) Arsenale militärischer Schusswaffen, geschätzt* ...

Vereinigte Staaten Rang 12 Anzahl geschätzt 3,054,553 Niedriger Parameter 3,054,553 Hoher Parameter 3,054,553

Wahaha die USA hat das Schätzen ihrer militärischer Schusswaffen echt im Griff, es sind halt genau 3,054,553 !

Grus

el-d

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Kann es sein, daß in dem Bericht jemand um eine Pfründe bettelt ? Einrichtung einer unabhängigen internationalen Kontroll-Instanz für Kleinwaffen analog der IAEO ?

Im vorliegenden Bericht ist genau das gelaufen: National Point of Contact (Außenministerium) gibt Zahl (oder nicht: China, Nord-Korea). Daher gibt es auch bei den USA genau keinen Vertrauensbereich, ist bis auf die letzte Stelle korrekt :confused:

Hier werden offenbar unterschiedliche Bewertungsmaßstäbe angelegt, was militärische Waffen und was Staats-Arsenal ist. Der Berichterstatter übernimmt das dann auch brav und unreflektiert. Auf der ersten Seite geht es außerdem um militärische Waffen im Rechtsvollstreckungsbereich (Polizei, Strafvollzug, Zoll etc.) Das ganze Geschreibsel ist m.E. das Papier nicht wert....

Der Bericht kommt übrigens zu dem von uns allen herbeigesehnten Schluss, daß die größte Gefahr von den Waffen im privaten Besitz ausgeht. :bad:

Ich kann so nicht arbeiten......

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....Der Bericht kommt übrigens zu dem von uns allen herbeigesehnten Schluss, daß die größte Gefahr von den Waffen im privaten Besitz ausgeht. :bad:

......

Ich habe das anders verstanden, auch wenn man es so interpretieren könnte. Es wird doch nur gesagt, dass allein die Existenz der staatlichen Bestände eine Gefahr darstellt, weil die Kontrolle darüber nicht vernünftig geregelt ist. Ich würde das so interpretieren: Die Konzentration der Kontrolle über riesige Waffenarsenale in den Händen weniger Politiker angesichts einer unterbewaffneten Bevölkerung stellt eine Gefahr für die Sicherheit dar!

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hmmm, Deutschland soll mehr Waffen haben wie die USA ? :contra:

na das glaub ich woll eher nich unsere Truppenstärke,Polizei,Sportschützen,Jäger usw. ist doch wesendlich weniger wie in den USA.....mal ganz abgesehen von den US-Bürgern wo fast jeder 2. eine Bleispritze zu Hause unterm Kopfkissen hat

oder rechnet die Statistik vielleicht die alten K 98 usw. die in unseren Wäldern seit mehr als 60 Jahren rumliegen ?

das ist dann aber eher altschrott :gaga:

belehrt mich eines besseren wenn ich mich täuschen sollte

:bb1: Spredy

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Moin,

das schlimme an der ganzen Sache ist aber, daß hier wieder

einmal der Begriff "Kleinwaffen" breitgetreten wird.

Der wird sich jetzt bei noch mehr Leuten als etwas negatives festsetzen,

und das werden dann alle Schützen, Jäger, Sammler usw. irgendwann ausbaden.

Schade, daß der VdRBw auf diesen Zug aufgesprungen ist, indem er den Bericht

dieser Dame übernommen hat...

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Bin auch - und als VdRBW-Mitglied doppelt - enttäuscht vom Bericht. Nachdem in vorherigen Ausgaben eine "direkte Verbindung von Langemarck zu Stalingrad" gesehen wurde und außerdem gönnerhaft festgestellt wurde, daß "nicht JEDER deutsche Wehrmachtssoldat ein Verbrecher gewesen sei" , nun also Kleinwaffen. Find ich ziemlich arm, wobei ich mit 15 Euro/Jahr auch noch das Geschreibsel finanziere.

Hört sich vielleicht nicht viel an, aber bei 42 Euro Jahresbeitrag sind das - momentchen... - ca. 35 Prozent...... Und wofür???

Ist erstmal ein Leserbrief fällig, zumal der Bericht über PTSS (Posttraumatisches Streßsyndrom) über die betroffenen Reservisten auch nicht der Beste ist.....

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Oh mann ey, warum können alle diese Staaten nicht ganz einfach ihre Lagerbestände verwalten: Jeder Kaufmann kann das. Hier einmal der passende Vorschlag!

Zählung der Lagerbestände und Vergleich mit der Einkaufsquittung

Abzüglich Verlustmeldungen und Verschrottung

= vorhandener Warenbestand.

Weitere Überwachung des Warenbestandes

Zugewinn:

Einkauf siehe Haushaltsplan - Anzahl auf der Quittung befindlichen Waffen als Posten dem Bestand hinzufügen und auf Langfinger im Lager aufpassen

Reduktion:

Bestand in "wird noch benötigt" und "haben wir zu viele von" separieren

Zweiten Posten in "neu und versiegelt eingelagert", "mit leichten Gebrauchsspuren" und "zum Rekruten Putzen beibringen verwendet" aufteilen.

Bestand abzüglich "Verkaufte Exemplare der ersten beiden Gruppen an die eigene Bevölkerung" und abzüglich "verschrottet da nicht einmal mehr für Rekruten annehmbar"

= Restbestand + Geld für Neuanschaffungen

Also, mit dem richtigen Haushaltsplan braucht man doch gar nicht die Zahl der Waffen in den eigenen Rüstkammern zu schätzen sondern muß einfach nur den Buchhalter fragen. Da die Amis aber Leuchten wie Busch in der Regierung haben ist hier die Frage an den Buchhalter fehl am Platze aber eventuell haben sie die Waffen, die sich auf Auslandseinsatz befinden auch ausgespart und die von der Texas National Guard auch (ist kein Militär) oder irgend ein Genie hat nach Waffen der Arme (Army) gefragt und Marine, Luftwaffe, Küstenwache und Heimatfront wurden halt nicht angegeben.

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das schlimme an der ganzen Sache ist aber, daß hier wieder

einmal der Begriff "Kleinwaffen" breitgetreten wird.

Der wird sich jetzt bei noch mehr Leuten als etwas negatives festsetzen,

und das werden dann alle Schützen, Jäger, Sammler usw. irgendwann ausbaden.

Schade, daß der VdRBw auf diesen Zug aufgesprungen ist...

:icon14:

Und:

Allein schon angesichts der unzutreffenden Statistik für die USA

ist die Studie kaum das Papier wert, auf dem sie gedruckt ist.

Gruß,

karlyman

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Statt sich hier über die vielen Fehler dieser von einer Journalistin aus den Small Arms NGO-Pamphleten und Homepages zusammengeschusterten Tabellen und Statistiken den kopf zu zerbrechen, sollte man lieber mal der loyal Redaktion den Mist dieses Artikels um die Ohren haun. Nicht genug, daß die normalen Medien in schöner Regelmäßigkeit den Small Arms Quatsch breittreten, jetzt macht es auch noch die Gazette einer Interessenvertretung, die es eigentlich besser wissen müßte.

Protestschreiben....

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hmmm, Deutschland soll mehr Waffen haben wie die USA ? :contra:

na das glaub ich woll eher nich unsere Truppenstärke,Polizei,Sportschützen,Jäger usw. ist doch wesendlich weniger wie in den USA.....mal ganz abgesehen von den US-Bürgern wo fast jeder 2. eine Bleispritze zu Hause unterm Kopfkissen hat

oder rechnet die Statistik vielleicht die alten K 98 usw. die in unseren Wäldern seit mehr als 60 Jahren rumliegen ?

das ist dann aber eher altschrott :gaga:

belehrt mich eines besseren wenn ich mich täuschen sollte

:bb1: Spredy

Das kommt darauf an, was man alles dazuzählt. Wenn z. B in den USA nur die in den Arsenalen des Bundes und in der Hand der aktiven Truppen befindlichen modernen Militärwaffen gezählt werden, während die Deutschen, großzügig, wie sie sind, neben den Militärwaffen gleich auch noch die ganzen Polizei- und Behördenwaffen incl. der eingelagerten alten Modelle mitzählen, dann kommt schon etwas zusammen. Aber vieleich haben die Deutschen ja auch einfach alle Waffen mit militärischer Abnahme zusammengezählt, die hierzulande im Umlauf sind. :rotfl2:

Oh mann ey, warum können alle diese Staaten nicht ganz einfach ihre Lagerbestände verwalten: Jeder Kaufmann kann das. Hier einmal der passende Vorschlag!

.....

Vielleicht will man das gerade nicht. Ist doch praktisch, wenn Niemand weiß, was man alles hat. Dann kann man auch mal ein paar davon irgendeiner "befreundeten Organisation" zuschieben, ohne dass es auffällt, oder einfach einige verkaufen und den Erlös in schwarze Kassen umleiten.....

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Gast prisonerbob

Habe den Bericht im Loyal heute morgen auch als Klo-Lektüre genossen. Wirkte zumindest verdauungsfördernd. Jetzt überlege ich allerdings ernsthaft aus dem VdRBw auszutreten.

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Hallo,

normalerweise halt ich mich aus solchen Themen ja eher raus, aber hier hab ich noch ne wunderschöne Steilvorlage zu diesem Thema:

http://www.saferafrica.org/progs/safetySec...a/tz_photos.php

Man beachte die sehr fotogene Jaguarmatic oben recht auf dem Foto...

Wobei ich daran glaube, dass derartige Programme zwar nicht sehr wirksam sind, aber dennoch in die richtige Richtung gehen. Weil es einfach mehr Kalaschnikows gibt als afrikanische oder europäische Sportschützen.

Gruß

der Freihandschütze

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Tach auch ! <_<

Also ich habe an die Redaktion geschrieben & nicht nur an diese.... :gutidee:

Visier sagt dazu :

Sehr geehrter Herr xxxxxxxx,

Vielen Dank für Ihre Mail. Heute hat uns schon ein Schützenkamerad diese

üble Geschichte in Loyal zugeschickt ‹ wir sind dran und bereiten es

entsprechend in der VISIER 4/07 auf.

Da reicht eine Birne schon nicht mehr aus, das muß es schon ein ganzer

Birnbaum sein. Entweder bringen wir es als Magazin-Aufmacher oder besser

noch als eigenständigen Artikel. Ich lege morgen den Heftplan an und werde

es entsprechend berücksichtigen.

Nochmals herzlichen Dank

Mit freundlichen Grüßen

Sascha Numßen

Da kann ich nur sagen "Dummheit muss bestraft werden" und der IANSA sollte in der Loyal keine Möglichkeit gegeben werden ihr wirres Denken zu veröffentlichen ! :gutidee:

Gruß Overbore

PS: Hier nochmal die E-Mailadresse von der Redaktion der Loyal & vom Verband, sowie vom Forum Waffenrecht

marco.seliger@fsd.de , info@vdrbw.de , presse@fwr.de , info@fwr.de , agnes.janik@fwr.de , estherbrandis@fwr.de

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Hier mal ein Entwurf, den ich in der ersten Aufwallung geschrieben habe:

Bitte um kritische Anmerkungen, dann geht er raus an die Loyal:

Sehr geehrter Herr Seliger,

in der letzten loyal veröffentlichten Sie einen Bericht einer freien Journalistin zum Thema : "Kleinwaffen". Als langjähriges VdRBw- Mitglied bin ich doch etwas schockiert, in der "loyal" solch einen Unsinn lesen zu müssen. Zur Statistik auf der Seite 24, lt. der Kuba mit 2,6 Mio militärischen Schußwaffen fast genauso gerüstet ist wie die USA mit 3,05 Mio ( bei 292 MILLIONEN Einwohnern) und Deutschland mehr Waffen als ebendiese USA haben soll - darüber kann man vielleicht ja noch lachen. Dies ist aber symptomatisch für den gesamten Artikel, der ganz offensichtlich vergisst, daß die beispielhaften Konflikte in Afrika nicht WEGEN der Waffen, sondern MIT diesen geführt werden. Überbevölkerung,soz. Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörung, ethnischer Hass, Clandenken - als dies spielt hier offenbar keine Rolle!! Und ob es für die Betroffenen einen Unterschied macht, ob dieser Konflikt mit schweren Waffen, Infanteriewaffen oder - wie z.B. beim Völkermord in Ruanda- mit Keulen und Macheten geführt wird, ist mir ebenfalls nicht ersichtlich!!

Das der sog. "small arms convention" so ein Mißtrauen entgegenschlägt, liegt auch und vor allem daran, daß sich diese auch - m.E. sogar vor allem- gegen den legalen Waffenbesitz wendet. Wenn die "Small arms"- Propagandisten, die in ihren Anträgen offensichtlich die Unterschiede zwischen z.B. Jagdwaffen und vollautomatischen Sturmgewehren nicht kennen bzw. kennen wollen, die Kritiker als "ideologisch" beschimpfen, ist das bei genauerer Beschäftigung mit der Materie schon eine REALSATIRE.

Ich finde es sehr bedauerlich, daß die "loyal" , die auch mit meinem Mitgliedsbeitrag finanziert wird, solchen schlecht recherchierten Artikeln ein Forum bietet- grade hier hatte ich mir mehr Sachverstand erhofft.

Mit freundlichem Gruß

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Hier mal ein Entwurf, den ich in der ersten Aufwallung geschrieben habe:

Bitte um kritische Anmerkungen, dann geht er raus an die Loyal:

Sehr geehrter Herr Seliger,

in der letzten loyal veröffentlichten Sie einen Bericht einer freien Journalistin zum Thema : "Kleinwaffen". Als langjähriges VdRBw- Mitglied bin ich doch etwas schockiert, in der "loyal" solch einen Unsinn lesen zu müssen. Zur Statistik auf der Seite 24, lt. der Kuba mit 2,6 Mio militärischen Schußwaffen fast genauso gerüstet ist wie die USA mit 3,05 Mio ( bei 292 MILLIONEN Einwohnern) und Deutschland mehr Waffen als ebendiese USA haben soll - darüber kann man vielleicht ja noch lachen. Dies ist aber symptomatisch für den gesamten Artikel, der ganz offensichtlich vergisst, daß die beispielhaften Konflikte in Afrika nicht WEGEN der Waffen, sondern MIT diesen geführt werden. Überbevölkerung,soz. Ungerechtigkeiten, Umweltzerstörung, ethnischer Hass, Clandenken - als dies spielt hier offenbar keine Rolle!! Und ob es für die Betroffenen einen Unterschied macht, ob dieser Konflikt mit schweren Waffen, Infanteriewaffen oder - wie z.B. beim Völkermord in Ruanda- mit Keulen und Macheten geführt wird, ist mir ebenfalls nicht ersichtlich!!

Das der sog. "small arms convention" so ein Mißtrauen entgegenschlägt, liegt auch und vor allem daran, daß sich diese auch - m.E. sogar vor allem- gegen den legalen Waffenbesitz wendet. Wenn die "Small arms"- Propagandisten, die in ihren Anträgen offensichtlich die Unterschiede zwischen z.B. Jagdwaffen und vollautomatischen Sturmgewehren nicht kennen bzw. kennen wollen, die Kritiker als "ideologisch" beschimpfen, ist das bei genauerer Beschäftigung mit der Materie schon eine REALSATIRE.

Ich finde es sehr bedauerlich, daß die "loyal" , die auch mit meinem Mitgliedsbeitrag finanziert wird, solchen schlecht recherchierten Artikeln ein Forum bietet- grade hier hatte ich mir mehr Sachverstand erhofft.

Mit freundlichem Gruß

Moin,moin Multi 73 ! :rolleyes:

Sehr schön geschrieben !

Und ab damit ! :rolleyes::gutidee:

Gruß Overbore

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