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IGNORED

Ist das normal??!


Arne

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Bei einem Schützenverein (dessen Namen ich nicht nennen will) in meiner Nähe habe ich das hier auf der Homepage gefunden:

"Neumitglieder und waffenrechtliche Erlaubnisse

Die Aufnahme in die aktive Mitgliedschaft der Schützengilde *** ****** ******** e. V. erfolgt entsprechend der gültigen Satzung.

Ist das zur Probe aufgenommene Neumitglied nach einer Probezeit von mindestens sechs Monaten regelmäßig (regelmäßig = einmal pro Woche) zum Training erschienen und wurde von ihm an den Vereinsmeisterschaften in zwei Disziplinen erfolgreich teilgenommen, gilt die Probezeit nach bestandener Sachkundeprüfung als erfolgreich beendet.

Nach Ablauf sechsmonatiger Mitgliedschaft im aktiven Status (Definition s. u.) kann das Mitglied eine Befürwortung für eine waffenrechtliche Erlaubnis beim geschäftsführenden Vorstand beantragen. Unter Zugrundelegung des Vorstandsbeschlusses vom 16.10.1989 kann die erste Befürwortung grundsätzlich nur für eine Kurzwaffe im Kaliber .22 lfb erfolgen.

Langwaffen: Auch hier werden als erste Waffe nur solche im Kaliber .22 lfb befürwortet. Die jeweils gültige Satzung der Schützengilde *** ****** ******** e. V. ist zu beachten. Es werden von der Schützengilde *** ****** ******** e. V. ausschließlich für das sportliche Schießen geeignete Waffen befürwortet.

Die außenwirksame Vertretung der SGI *** ****** ******** in waffenrechtlichen Angelegenheiten erfolgt immer durch zwei Unterschriften von Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes."

Meine Fragen: Ist das normal, oder versuchen die Schützenvereine jetzt schon die Forderungen von Rotgrün zu überbieten?

Brauchen Schützenvereine heutzutage keine Mitglieder mehr, sind die so reich?

Muß man heutzutage eigentlich leistungssportliche Ambitionen haben um in einem Schützenverein aufgenommen zu werden?

Ist eigentlich eine Aufnahmegebühr von 150€ normal? (Angebot Bogenschießen, LG, LP, KK, VL und GK Pistole - alles bis maximal 50m)

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Tja Arne, normal ist das nicht normal. Aber bei uns in D versuchen sich die Gutmenschen in vorauseilendem Gehorsam anzubiedern so gut es eben geht. Hierin versucht dann der eine den anderen noch zu überbieten, nach dem Motto einen hab ich noch, einen hab ich noch.

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diese satzung klingt sehr nach dem verfahrens des traditionsreichsten vereins bei uns im orte. dort wird es seit jahren so praktiziert wie es die genannte satzung besagt. es steht zwar dort nicht in der satzung aber die vorstände und schützenmeister haben sich auf ein derartiges verfahren geeinigt.

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dass es die politiker nicht besser wissen, geht ja noch an, aber dass ein schützenverein den eindruck erwecken will, .22er könne man anders behandeln als grosskalibrige waffen, ist sehr bedauerlich.

in eine unsichere/zweifelhafte hand gehört auch kein kleinkaliber und einem vertrauenswürdigen bürger kann man auch gleich einen grosskalibrige in die hand geben; also was soll die differenzierung.

und mindestens einmal pro woche erinnert mich irgendwie an die kirche...

p.s.: gelbe wbken wird der verein wohl gar nicht befürworten (muss er ja auch nicht: bestätigung über mitgliedschaft reicht ja, aber das wird ja auch viel strenger gehandhabt, "als die polizei erlaubt"); die bösen mitglieder könnte sich ja gk-el kaufen!

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Traditionsreicher DSB- Verein kann man da nur sagen. Hut ab vor denen, den es da Spass macht smirk.gif

@Arne

Ist bei einigen Vereinen leider so (un)normal.

Aber zum Glück kann man sich den Verein ja selbst aussuchen.

150 € Aufnahmegebühr ist gut. Es gibt Vereine die nehmen das dreifache crying.gif

Gruß Thunder-bru

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Um meinen Thread mal richtig zu kommentieren:

Mir geht die ganze Sache echt gegen den Strich, und irgendwie fühle ich mich durch sowas stark beleidigt, wenn nicht sogar bevormundet (ist schließlich der bekannteste und wohl größte Verein in meiner Nähe).

So nach dem Motto "Ihr seid generell alle Asis und müßt uns erst vom Gegenteil überzeugen, wenn ihr das überhaupt schaffen könnt...hrhrhr"

Da vergeht einem doch von vornherein die Lust an der ganzen Sache, wenn man vorgeschrieben bekommt in wievielen Disziplinen man wie oft erfolgreich(?) Wettkämpfe mitgemacht haben muss, um NICHT wieder rauszufliegen während der "Probezeit". Auch diese bescheuerte Regel, dass man erst ne KK-KURZwaffe beantragen kann. Was aber wenn ich nur Gewehr schießen möchte?

Zu blöd dass der nächste mir bekannte BDS-Verein in Köln ist, und 35€ monatlich haben möchte. Vor allem die Entfernung stört dabei.

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Gut ist die eindeutige Regelung in der Satzung - da kann man gleich wegbleiben und erlebt seine Überraschung nicht erst nach Zahlung der Aufnahmegebühr (die ich günstig finde)

Regeln sollten im Übrigen meiner Meinung nach identisch sein mit den gesetzlichen Anforderungen: Die sind streng genug, man muß sie wirklich nicht überbieten und es bringt auch nichts zur eigenen Absicherung eines Vorstands!

Kaliberbeschränkungen sind Unsinn soweit es um privateigene Waffen geht! Trainingsvorgaben während der ersten sechs Monate (künftig 12) mit Vereinswaffen sind mit gewissem Augenmaß akzeptabel.

Schlimm ist es nur, wenn den Vereinen die Konkurrenz in der Umgebung fehlt - das führt zu Auswüchsen!

Mouche

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Nein Arne, normal ist d a s nicht!

Die Frage ist hier aber auch, ob das überhaupt mit dem Gesetz vereinbar ist, einem eine Kaliberbegrenzung aufzuzwingen. Auch wenn das so in der Satzung steht ? confused.gif

Würde aber nur dagegen angehen, wenn ich gar keine andere Möglichkeit hätte zu trainieren.

Gruß

Karlo

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Also Leute, ich sehe das so: Ein Verein kann, solange er sich im verfassungsrechtlichen Rahmen bewegt, so ziemlich alles in seinen Satzungen festlegen, was er will. Das gehört zur politischen und vereinspolitischen Kultur in Deutschland.

Wir sollten jetzt echt nicht hingehen und gegen einen Verein wettern, der was macht, was uns nicht paßt. Das wäre nun wirklich intolerant und asozial.

Das der Verein dazu steht und es in seiner Satzung festgeschrieben hat, ist umso löblicher. Jeder, dem es nicht paßt, kann wegbleiben. Schützenvereine sind keine Waffenbeschaffungsorganisationen!

Die Vereinsoberen (normalerweise der Vorstand) müssen, zwar in den seltensten Fällen juristisch, auf jeden Fall aber vor ihrem Gewissen die Befürwortung einer Waffenanschaffung tragen und mit sich ausmachen.

Wenn dann was passiert, ist das nicht lustig.

Und wenn sich ein Verein (und den machen alle Mitglieder aus, dafür gibt es ja die Hauptversammlungen) für eine solche Satzung und damit Vorgehensweise entschließt, ist das sein gutes Recht.

Gruß, Ronald

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hallo ronaldr !

icon14.gifdu sprichst mir aus der seele !!!!!!!! icon14.gif

wir haben z.b. die kk - erstwaffenregelung auch eingeführt.

als das neue gesetz publik wurde kamen nämlich etlich interessierte sportler zu uns um beizutreten. chrisgrinst.gif

teilweise faselten die schon am ersten tag von magnum, starke kaliber, durchschlagskraft, usw.usw.gaga.gif

als die jungs das mit .22 hörten waren sie so gut wie verschwunden.

aber die , die wirklich interesse hatten, die bekamen ihre.22, die bekamen ihre.45, die beka...........

will heissen, die sind auch heute aktiv und schiessen nach relativ kurzer zeit super ergebnisse. icon14.gificon14.gificon14.gif

und über die jahre gesehen ( für mich ca. 10 )

die schützen , die damals noch freiwillig mit .22 angefangen haben, die sind heute noch aktiv. chrisgrinst.gif

die jungs, die mit gk kurzwaffen begonnen haben, sind grösstenteils abgetaucht und nur mehr "karteileichen "! icon13.gif

wir schiessen im bds und in der dsu, wir haben keine mannschaften und daher auch keinen mannschaftszwang, aber trotzdem stellen wir jedes jahr etliche deutsche meister, aber von den gk helden sieht man keinen auf wettkämpfen oder ähnlichen, komisch gell ?

und um es nochmals klarzustellen: ich habe absolut nix gegen gk, im gegenteil gk schiessen ist toll, aber MUSS ich denn unbedingt mit gk anfangen ? muss ich mir das erzwingen ? muss ich über vereine und deren bekannten satzungen zu gericht ziehen und mich in meien rechten als geschädigt sehen ? ich glaube kaum !

um für die, die´s trotzdem besser wissen: meldet doch eueren eigenen verein an und mietet euch in einem schiesstand ein, dann könnt ihr über die unterdrücker mit den .22 waffen triumphieren. grlaugh.gif

ich bin der meinung, jeder sollte die sportwaffen bekommen, die er braucht um seien sport / sein hobby so auszuüben wie er will. aber,um bei kumpels oder freundin anzugeben, braucht´s keine sportwaffe; da täte eine ordentliche portion hirn manchmal gut !

so jungs, nu langt´s !

jürgen

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@ RonaldR,

soweit sind deine Ausführungen ok; Zustimmung wink.gif

aber ich sehe in dieser Satzung noch etwas anderes :

Der Verein möchte ausschließlich nur Mitglieder in seinen Reihen haben, die es mit dem Schießsport wirklich ernst meinen...

...ist sein gutes Recht, obwohl ich persönlich die Beschränkungen auf .22 lfb sowie das wöchentliche Training (es soll auch Leute mit weniger Zeit geben rainbow.gif ) für ein bisserl unglücklich halte, denn damit vergraulen sich die Herren so manchen, der sich eben für etwas größere Kaliber interessiert...

Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese ständige Ein- und Austreterei (andernorts sagt man Fluktuation grin.gif) ganz schön nervig ist und immer die gleichen Leute im Verein beschäftigt, die ja vielleicht auch mal gern schiessen würden anstatt sich dauernd mit *Verwaltungskram* zu befassen AZZANGEL.gif

Gruss

CB

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Hallo Ronald,

sicher kann ein Verein alles das in seine Satzung reinschreiben, was gesetzeskonform ist, nur ob das Sinn macht?

In unserem Verein, zu 99% GK in KW & LW, schreibe ich (noch)die Befürwortungen. Die Kriterien sind die des aktuellen Waffg..

Ab der Befürwortung zur dritten KW sind die Vorschriften des Verbandes (RSB/DSB) einzuhalten. Nicht mehr und nicht weniger.

Es macht für mich keinen Unterschied, ob ich einem eine .22 oder eine .50AE KW befürworte, beides sind, wie schon von anderen erwähnt, Waffen.

In unserem Verein bin ich übrigens der "Unterbewaffneste" mit lediglich einer .45ACP und zwei Flinten.

Wir hatten aber auch schon welche mit 6 KW´s und 11 LW´s.

Einer (ein Oldtimersammler) meinte mal, was will der denn mit den ganzen Waffen? Antwort: und was willst Du mit 6 Autos?? grlaugh.gif

Kritik direkt als Intoleranz und asozial hinzustellen...na ja....

Grüße

Karlo

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hallo arne,

ich will dir mal einen fall (der ganz normale wahnsinn) schildern, der sich kurz nach der bluttat in erfurt ereignete: ein reporter einer zeitung fragte in unserer kreisstadt bei einem verein (DSB) an, wie es mit der bewilligung von waffen für die mitglieder sei. als antwort der pressewartin konnte man dann lesen:"das ein so junger mensch schon eine so gefährliche waffe hatte, ist unbegreiflich. bei uns wäre das nicht passiert, da er höchstens eine kleinkaliberwaffe bekommen hätte. und bei uns ist noch nie etwas passiert".

ich habe die frau dann am nächsten tag angerufen und gefragt, ob sie eigentlich wüßte, daß z. b. in den usa die meisten morde mit kk-kurzwaffen verübt würden und die beliebteste, weil handlichste profi-killerwaffe eine kk-waffe sei. ich konnte förmlich am telefon hören, wie ihr die kinnlade aufs telefonbord fiel.

was ich damit sagen will, ist, daß der spruch: "wem gott ein amt gibt, dem gibt er auch verstand" leider in vielen fällen nicht stimmt.

gruß

Luger008

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Wenn ich von solchen Vereinen höre wird mir ÜBEL!!!!!!!

Wie schon richtig gesagt, eine KK kann genau so gefährlich wie GK sein.

Mir ist es eher andersherum gegangen. Beitritt zum BDMP, Sachkunde, WBK, erste Waffe GK Ordonnanzgewehr.

Nun wollte ich noch zum preiswerten Trainieren einen KK Repetierer. Nur gibt es im BDMP keine passende Disziplin! eek2.gif

Problem wurde durch Beitritt in einen lokalen Schützenverein gelöst (war schon fast ein Jahr Gastschütze dort).

Beitritt war einen Sache von 10 Minuten (Aufnahnegebühr 100DM, Jahresbeitrag 200DM).

Von 10mm LG über 25/50m KW (454Casul) bis 100 GK (zugelassen bis 375H&H) ist alles möglich.

Da bei uns auch viel ältere Herrschaften Mitglieder sind (reichlich 300 insgesammt) und die eigentlich weniger am aktiven Wettkampfsport teilnehmen, ist auch nicht so viel Betrieb auf dem Stand.

Wobei es bei uns auf dem flachen Lande recht viele Schützenvereine, und nicht wenige davon mit eigenem Stand, gibt.

MfG

AWO425

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Hallo

also ich finde diesen Vorrauseilenden Gehorsam vieler Vereine einfach zum Ko***.

Wir haben hier in der Region mehrere dieser Art.

Ich habe selbst einmal einem solchen * Gängel* Verein angehört und bin nun in einer SLG. Wir halten uns an Gesetzt und Ordnung und haben man Staune als Schützen sogar Spaß am schießen smirk.gif

Aber wie es einige hier schon sagten man muß ja einem solchen Verein nicht beitreten.

Den Entschluß einem solchen Verein nicht beizutreten sollte man dem Vorstand mit Nennung der Gründe mitteilen.

Ich möchte mal die Entrüstung bei einigen sehen die sich einen Porsche kaufen könnten/wollen und erst mal 12 Monate 1 x die Woche Golf fahren müssten.

Gruss Christo

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moin zusammen,

nach diesen Links muss ich mein Posting von gestern nacht revidieren:

Zitat: Der Verein möchte ausschließlich nur Mitglieder in seinen Reihen haben, die es mit dem Schießsport wirklich ernst meinen...

ersetzt bitte *Schießsport* durch * Funktionärswesen *... blush.giffrown.gif

Gruss

CB

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Hi Arne! Du willst GROSS-kaliber schießen?

Da rate ich Dir folgendes: Kauf dir ein Vorderladergewehr,

aber nicht aus Tortelliniland, sondern von einem unserer

seriösen Händler aus Eigenfertigung (gut, is aber teuer---)

am besten im Kaliber 58. Stopf da 100 Grains grobes Black Powder rein, nimm eine schöne große Bleirundkugel (DIE Größe

reicht sogar fast zum Petanque spielen in Frankreich!)

und ABGEZOGEN! Vorausgesetzt, du hast die Erlaubnis Schwarzpulver zu kaufen. Selbst der Lehrgang hierzu ist immer noch erheblich billiger als die teilweise irre hohen

Aufnahmegebühren vieler Vereine. Das ist Abzocke und soll

nur neue Mitglieder fernhalten. Mit VEREINS- (von vereinen)

Wesen hat DAS absolut nichts zu tun.

Ich selber habe mit diesem Sport angefangen und bin nun

seit Jahren in einem GK-Verein, ABER ganz ehrlich:

das VL-Schießen war die schönste Zeit!

Und einem Verein mußt Du dafür auch nicht in den Arsch kriechen, nur einen öffentlichen Schießstand mußt Du kennen, der für Vorderlader zugelassen ist.

Für diese Freiheit würde ich meilenweit laufen.

Gruß und nicht die Ohren hängen lassen!!!

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hallo und guten tag !

zuerst was an die moderatoren:

wenn ihr mich nach diesem artikel rausschmeisst; o.k. euer gutes recht, aber immerhin war´s bis jetzt recht ordentlich hier in wo. danke . jürgen

an die beschwerdeführer: es ist bestimmt leicht von gängelung; funktionärswesen, stasimethoden, usw. zu reden; das macht auch was her.

aber habt ihr bei dem quatsch den ihr da schreibt eigentlich das hirn eingeschaltet? ich glaube nicht !

ich mache seit 10 jahren den "D****n vom dienst" im verein,

ich weiss was ich erlebt habe und was ich beschrieben habe, ich kann auch das bestätigen, was hier geschildert wurde.

ich lasse mich hier bei uns im verein von neumitgliedern hintergehen und belügen, wenns um waffen geht und werde hier von euch, weil ich und etliche andere, eine vernünftig regelnde / beschränkende satzung für den waffen - ersterwerb befürworten, in einen topf geworfen von machtgeilen vereinfunktionären. super ihr habt ahnung !

ich bin kein vereinsfürst der .22 fraktion, ganz im gegenteil, ich bin ein fan von grosskaliber in jeder möglichen disziplin, und jeder, der es ehrlich meint , kann z.b.in userem verein das schiessen was ER für richtg hält.

allerdings nicht am ersten tag ( da muss ich eben vorher sehen wie´s im verein läuft und wie dort vorgegangen wird, ich habe dann die möglichkeit nicht einzutreten, aber ich sollte mir verkneifen einfach und hirnlos über den verein zu motzen ) und zwingen lassen wir uns nicht.

wenn ich mir aber so eure postings durchlese hat jeder interessierte das recht auf grosskaliber zum anfangen, und wer ihm das nicht zuerkennt ist ein diktator, der den schiessport vernichten will oder seine machtphantasien ausleben will. wenn aber der diktator zur generalversammlung einlädt, seine mitglieder auffordert vorschläge zur verbesserung zu machen und mitzuwirken, was ist dann: dann ist zu diesem zeitpunkt komischerweise jder der motzer verhindert und kann leider nicht teilnehmen.( eine woche später wird aber dann fröhlich weitergemotzt ! )

mann , DAS ko.zt mich an !!!!!!!!!

ich denke die meisten von euch sind alt genug, um in verein mitzuarbeiten; tut ihr das auch ? wenn ja, lasst ihr euch von neumitgliedern das aufzwingen was die wollen ? ich glaube kaum ! auch ihr werdent euch an regeln halten müssen, die euch nicht immer gefallen aber sinnvoll oder notwendig sind . ihr seit bestimmet in der lage, vernünftige aussagen von sich zu geben, es wäre toll wenn ihr das auch tun würdet und vor allen dingen, auch etwas respekt vor anderen meinungen aufbringen könntet.

bestimmte bezeichnungen zeigen mir aber, dass ihr das nicht könnt. eure auffassung von schiessport ist gesetz basta ! alles andere ist sklaverei ! mann ist mir übel !

jürgen

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Es gibt wohl nicht viele Vereine, die ihre Politik in der Aufnahme neuer Mitglieder und der Befürwortung von Waffenanträgen so deutlich ausdrücken. Aber: Die meisten Vereine haben gewisse (meistens ungeschrieben) Regeln - und das ist m.E. gut so.

Auch wenn ich mich noch lebhaft daran erinnern kann, wie ich mich "damals" selbst durch gewisse Regelungen gegängelt fühlte, denke ich schon, dass die Verantwortlichen genau hingucken und überlegen sollten, wen sie aufnehmen und wem sie wann welche Waffe befürworten.

Natürlich wissen wir alle, dass eine .22er genauso tödlich ist wie ein grösseres Kaliber. Ich halte auch nix davon, Neuschützen monatelang auf LuPi oder Kleinkaliber festzunageln (wiewohl das als Einstieg sinnvoll ist, um überhaupt mal die Scheibe treffen zu lernen). Aber als Test der Ernsthaftigkeit des Neumitglieds und zur Abschreckung von Leuten, die einfach nur "ne Kanone" haben wollen, taugt das allemal.

Nota bene: Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn jemand das Bedürnfis nach dem Besitz einer Waffe verspürt, ohne damit aktiv Schiessport betreiben zu wollen. Dafür allerdings aufgrund unseres besch****** Waffengesetzes die Schützenvereine als Hintertür zu missbrauchen, ist eine Variante, die wir Sportschützen im ureigensten Interesse nicht unterstützen dürfen.

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hallo Handgunner,

wer ist dir denn auf den Schlips getreten ?? frown.gif

In Antwort auf:

aber habt ihr bei dem quatsch den ihr da schreibt eigentlich das hirn eingeschaltet? ich glaube nicht !


Bestimmt, denn ich bin 1. Vorsitzender von so nem Verein -

und den *D****n vom Dienst* mach ich auch noch...

In Antwort auf:

ich lasse mich hier bei uns im verein von neumitgliedern hintergehen und belügen, wenns um waffen geht und werde hier von euch, weil ich und etliche andere, eine vernünftig regelnde / beschränkende satzung für den waffen - ersterwerb befürworten, in einen topf geworfen von machtgeilen vereinfunktionären. super ihr habt ahnung !


Dich hat niemand mit irgend jemanden in einen Topf geworfen.

Und, setzt du etwa bei jedem Neumitglied voraus, dass du belogen und betrogen wirst ? Gegen vernünftige Satzungen hat wohl niemand etwas zu sagen. Der Waffen-Ersterwerb wird übrigens vom Gesetzgeber, auch oder erst recht im neuen Waffengesetz, ausreichend definiert.

In Antwort auf:

und jeder, der es ehrlich meint , kann z.b.in userem verein das schiessen was ER für richtg hält.


icon14.gif ...allgemein gesprochen, wenn die Funktionäre es zulassen ...

Wir sind auf einem kommerziellen Stand angesiedelt, da kann sich jeder eine x-beliebige Waffe ausleihen und (unter Aufsicht des Standbetreibers) schiessen, aber das hat mit dem Verein nichts zu tun. Wem es Spass macht und Interesse zeigt, darf gerne bei uns zu den Trainingszeiten unter Anleitung mitmachen.

In Antwort auf:

allerdings nicht am ersten tag ( da muss ich eben vorher sehen wie´s im verein läuft und wie dort vorgegangen wird, ich habe dann die möglichkeit nicht einzutreten, aber ich sollte mir verkneifen einfach und hirnlos über den verein zu motzen ) und zwingen lassen wir uns nicht.


Nochmal icon14.gif ....auch ich lasse mich nicht zwingen, aber wir haben genügend Vereinswaffen zum ausprobieren (lassen). Und eine anständige Anfängerberatung wird auch geboten, wenn der derjenige denn will...! Alles andere sehe ich, wenn der Probant zum Training erscheint; das endet zur Not auch mit einer Ablehnung des Aufnahmeantrages !

In Antwort auf:

wenn aber der diktator zur generalversammlung einlädt, seine mitglieder auffordert vorschläge zur verbesserung zu machen und mitzuwirken, was ist dann: dann ist zu diesem zeitpunkt komischerweise jder der motzer verhindert und kann leider nicht teilnehmen.( eine woche später wird aber dann fröhlich weitergemotzt ! )


...och, bei uns erscheinen die Motzer auch zur JHV, sie sagen da aber nur nix grin.gif

Da müssen wir wohl oder übel alle mit leben, das gibt es in jedem Verein, egal ob Modellflug; Schützen; Motorrad oder was-weiß-ich-noch. Allerdings sehe ich mich nicht unbedingt als Diktator... rolleyes.gif

In Antwort auf:

mann , DAS ko.zt mich an !!!!!!!!!


Hier stellst du dich auf die gleiche Stufe, die du weiter oben reklamierst... confused.gif

In Antwort auf:

ich denke die meisten von euch sind alt genug, um in verein mitzuarbeiten; tut ihr das auch ? wenn ja, lasst ihr euch von neumitgliedern das aufzwingen was die wollen ? ich glaube kaum ! auch ihr werdent euch an regeln halten müssen, die euch nicht immer gefallen aber sinnvoll oder notwendig sind .


... was hat die Vereins-Mitarbeit (die eh immer von den gleichen Leuten erledigt wird mad1.gif ) mit dem Erwerb von Waffen zu tun ??

In Antwort auf:

ihr seit bestimmet in der lage, vernünftige aussagen von sich zu geben, es wäre toll wenn ihr das auch tun würdet und vor allen dingen, auch etwas respekt vor anderen meinungen aufbringen könntet.


Respekt vor anderen Meinungen ? Habe ich zur Genüge, aber bei uns entscheidet entweder der Vorstand oder eben die Mitglieder auf der JHV !!

Anregungen, konstruktiver Kritik oder einfach nur kleinen Tips der Mitglieder aufgeschlossen zu sein, verstehe, ich zumindest, als Teil einer vernünftigen Vereinsarbeit.

Dennoch, dass WaffG wird auch von uns beachtet, und eine *diktatorische* Auslegung des selben wird von uns nicht betrieben !

Waren diese Aussagen jetzt vernünftig genug ?

Wenn ja, dann lass uns weiter diskutieren und Meinungen, natürlich respektvoll, austauschen !! wink.gif

Gruss

CB

PS: schau auch mal hier vorbei...

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wink.gif Was CB da von sich gibt klingt irgendwie gar nicht Hirnlos. Die Kritik der anderen und meine als Hirnlos zu bezeichnen finde ich etwas deftig. Aber so ist das wenn mann einen Standpunkt vertritt der keinen Rechtlichen Hintergrund hat sondern aus Vereinsklüngel geboren wird.

Wenn da mal einer an der Türe klopft ist man direkt ein Hirnloser Aufwiegler der nur den Vereinsfrieden stören will...brech

Ps. ich bin aktiv tätig in 2 Vereinen und weiß das es auch anders geht.

Gruss Christo

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@Handgunner:

Dein Posting strotzt nur so vor lauter Unterstellungen! Ich fühle mich als jemand der Schießsport gerne als Breitensport betreiben möchte echt beleidigt wenn ich sowas lese.

Klar hätte ich (jeder!) gerne eine GK-Waffe, bin ich deshalb gleich ein Prolet der damit angeben will?

Und auch wenn es so wäre, was ist denn so schlimm daran, immernoch besser als sich am Bahnhof ne Makarov zu kaufen. (btw. "inaktive" Schützen haben doch durch das neue Wffg bald eh ein kleines Problemchen...)

Dazu muß ich noch sagen, dass ich nichts dagegen habe mit einer 22er anzufangen (abgesehen davon dass ich als unter 21jähriger garkeine GK-Waffe beantragen kann). Was ich aber echt FIES finde ist die Regelung mit den Wettkämpfen die man mitmachen muß um aufgenommen zu werden, um zu beweisen dass es einem nur um den Sport (also um Leistung) geht.

Ist es neuerdings verwerflich Spaß am Schießen zu haben? Ein 38er Revolver oder ein VL ist nunmal etwas Schöneres als eine Lupi oder eine KK-Pistole, finde ich.

Zudem frag ich mich was dieser Blödsinn soll, dass man sich zu anfang nur eine PISTOLE kaufen darf! DAS ist Gängelung, ohne Sinn und Verstand wenn du mich fragst! (ihmo ist eine Pistole in den Händen eines Kriminellen zudem gefährlicher als ein Gewehr)

Die Regeln dieses Vereins könnten ja von unserem Innenminister Behrens höchstpersönlich stammen!

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