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IGNORED

Razzia Remscheid 2.0


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Max Musculo:

Als ehemaliger Militariasammler werd ich ganz wuschig wenn ich daran denke was mit den anderen Stücken passiert.

Allein die Uniformen, Kopfbedeckungen usw. sind schon der Hammer.

 

Sascha sollte er doch eigentlich wieder bekommen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Max Musculo:

Als ehemaliger Militariasammler werd ich ganz wuschig wenn ich daran denke was mit den anderen Stücken passiert.

Allein die Uniformen, Kopfbedeckungen usw. sind schon der Hammer.

 

Das sollte er doch eigentlich wieder bekommen.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb callahan44er:

Das sollte er doch eigentlich

Üblicherweise wird man ihm nahelegen der Einziehung zu zustimmen und dies wohlwollend bewerten. 

 

Im Fall der Remscheider Funde haben laut STA mehrere Waffenhändler Interesse am Ankauf/ der Verwertung der Waffen bekundet.......

Geschrieben

Du kennst doch diese Bilder, wo die Polizei stolz einen Tisch voller konfiszierter Waffen präsentiert.

Der Kenner könnte davon jedesmal mindestens die Hälfte, als "Frei ab 18", Softair, Deko, Werkzeug usw. aussortieren.

Hieb- und Stichwaffen machen sich da auch immer gut.

5 Dosen 4,5 mm Diabolos = 2500 Schuß (!) Munition, usw. usf.

Quantität vor Qualität 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb heinzaushh:

Im Fall der Remscheider Funde haben laut STA mehrere Waffenhändler Interesse am Ankauf/ der Verwertung der Waffen bekundet.......

 

Wie läuft das dann eigentlich? Die eingezogenen bzw. beschlagnahmten Waffen werden vom Staat an private Händler verkauft, und den Erlös bekommt die Staatskasse?

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben

Nach meiner Kenntnis wird da gar nichts mehr verkauft bzw. verwertet. Evtl. gehen Stücke von besonderem Interesse nach Rückfrage dort in die Sammlung des LKA bzw. BKA, alles andere geht offiziell in die Vernichtung. Früher wurden wohl tatsächlich Waffen verwertet, aber heutzutage ist das nicht mehr PC...

Man stelle sich vor, mit einer Waffe, die die Polizei verkauft hat, wird ein Verbrechen begangen.

Bei vielen der hier vorliegenden Waffen dürfte es auch für die meisten Händler schwierig werden, eine entsprechende EWB vorzulegen.

Geschrieben
Am 6.11.2025 um 11:40 schrieb callahan44er:

 

Das sollte er doch eigentlich wieder bekommen.

Die Realität sieht oft anders aus.

Teilweise dauert es mehrere Jahre und es wäre nicht das erste mal, dass plötzlich hochpreisige Auszeichnungen wie RK, DKiG, Nahkampf- und Fliegerspangen oder seltene Uniformen und Effekten abhanden kommen.

 

Geschrieben
Am 6.11.2025 um 10:01 schrieb heinzaushh:

Interessiert ausserhalb der kleinen "LWB" Blase genau niemanden. 

 

Ob das Tante Käthchen interessiert oder nicht, ist auch irrelevant...

Der Umstand, ob die aufgefundenen Waffen mit waffenrechtlicher Erlaubnis besessen wurden, oder nicht, ist für die Angegenheit und den/die Beteiligten essentiell. 

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, dann habe ich dein Posting auf das ich mich bezogen habe falsch verstanden da du dich auf veröffentlichte Fotos pp bezogen hast. 

 

Zum Remscheider Fall:

Wenn für die evtl. dem KWKG unterliegenden Waffen keine Erlaubniss vorliegt  ist es auch für das kommende Verfahren nebensächlich ob eine Waffenrechtliche Erlaubniss für andere Waffen besteht. 

Ebenso essentiell wird die Einordnung der aufgefundenen Kampfmittel. 

Nicht weniger essentiell ist der inzwischen völlig in den Hintergrund getretene Ausgangspunkt des Verfahrens: dem wohl beweisbaren

( "illegalen") Handel mit u. a. vollautomatischen Waffen. 

 

Zum Solinger Fall:

In der Regional Presse wurde verlautet das keine Waffenrechtliche Erlaubnis vorhanden sei. 

 

 

Bearbeitet von heinzaushh
Geschrieben
Am 6.11.2025 um 18:29 schrieb kulli:

Reicht es nicht die Schusswaffen/Munition einzusammeln?

 

Wenn es die überhaupt mal gegeben hat. Andere Quellen sagen es handelt sich um alte Bolzenschussgeräte die man in seinen alten Firmengebäude halt noch so hat. Der Typ ist wohl sehr schrullig und Messihaft. 

Geschrieben

Die meiste Munition sind ältere 22er. Die beiden Unterhebler könnten welche vor 1971 sein .. da war der heute 77- Jährige 23 Jahre alt, und bis dahin waren die frei ab 18 ... Damals gekauft, wozu eine WBK ausstellen lassen und Vernichten auch nicht, wurden ja bezahlt ... Will nicht wissen, was da heute noch so unterwegs ist. Und die Schnappatmung beim Auffinden von Großvaters HJ- Dolch - na ja, also schlaflose Nächte hätte ich deswegen nicht ..

Geschrieben

Bei EWB Munition war bis 2002/2003 auch nur der Erwerb erlaubnispflichtig. Nicht der Besitz. EWB-Pflichfige Waffen durften zur Verwahrung auch an nicht WBK-Besitzer verliehen werden.

Geschrieben

Schon klar, nutzt ihm nichts .... Aber sowas wird es vermutlich immer mal wieder geben, ohne das da eine hohe Kriminelle Energie dahintersteckt. Da ist der Fall in Remscheid oder die Waffenschmuggler aus Ex- Jufoslawien oder der Ukraine schon eine andere Hausnummer ..

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb heinzaushh:

Ist natürlich ein starkes Argument im Rahmen des Verfahrens. Früher war alles besser, selbst die Currypommes im Büdchen. Und dazu günstiger. 

In diesem speziellen Fall – also so, wie die Waffen und die Munitionskiste aussehen – da könnte es je nach Auffindesituation vielleicht tatsächlich ein Argument sein.

Nicht dafür, dass alles okay war oder der Einzug ungerechtfertigt.
Aber für das Strafmaß!
 

Also dafür, dass keinerlei kriminelle Energie und böse Absicht dahintersteckte, sondern einfach eine Person, die das Zeug mal zu einer Zeit besessen hat, wo alles in Ordnung war, es zu anderem Krempel gelegt hat und sich dann einfach keine Gedanken um den "alten Schrott" mehr gemacht hat.
Falls die Auffindesituation und die Daten (Herstellungsdaten der Munition; für den unwahrscheinlichen Fall, dass es Unterlagen zu den Waffen überhaupt irgendwo noch geben sollte: das Datum des letzten Besitzübergangs) dazu passen, kann man darüber sicher einiges in Richtung unterstes vorstellbares Strafmaß oder gar eine §153er-Einstellung mit wenigen Euro Auflage erreichen.

Falls die Daten oder die Auffindesituation dazu aber nicht passen, dann wird es teuer – vielleicht sogar Freiheitsstrafe (wenn auch wohl auf Bewährung ausgesetzt).

So oder so ist dieser Fall in diesem Thread – zusammen mit dem Remscheider Fall, bei dem mittlerweile die Vermutung, dass es eben nicht nur ein "verrückter" Sammler war, sondern tatsächlich ein gut organisierter und reger Handel mit Kriegswaffen und sonstigen scharfen Schusswaffen stattgefunden hat, sehr naheliegt – aber ziemlich deplatziert.
Während Remscheid wohl im oberen Drittel des Spektrums der möglichen Strafrechtsverstöße liegt, ist der Solinger ganz unten.

Geschrieben (bearbeitet)

Der ganze Fall wird aktuell gründlichst untersucht, und das ist auch gut so.

 

Wir werden sehen, was am Ende festgestellt wird.

 

Überraschende Wendungen sind bis dahin nicht ausgeschlossen.

 

 

Bearbeitet von GermanKraut

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