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IGNORED

Geschichte des §6 Abs. 1 Satz 3 Allgemeine Waffengesetz-Verordnung. Was zu erst kam, das Gesetz oder die Schießsportordnung.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Du hörst Dich jetzt schon ein wenig wie ein krakelender 5-jähriger im Supermarkt an, dem Mutti keine Süßigkeiten kauft.

 

vor einer Stunde schrieb ToniPistole:

es so etwas wie die SL8 als ziviler Ableger der G36 gab zeigt doch dass es durchaus möglich war auch zu Zeiten vom Anscheinsparagraphen den Sport auszuüben.

 

vor einer Stunde schrieb ToniPistole:

Auch für die Magazine hätte man eine sportliche Variante etnwickeln können.

 

Liest Du nur Deine eigenen Beiträge?

Das SL8 hatte seine eigenen speziellen Magazine. Die vom G36 passten nicht in den Magazinschacht/Gehäuse.

Und man konnte mit Ihm den Sport ausüben, aber halt mit max. 10 Schuss im Magazin. Aber ja, HK hätte es es als G36 look-alike  mit 30er Stangenmagazin (oder besser glleich mit Beta-C) anbieten sollen, damit es in allen Bundesländern verboten worden wäre...

 

Und nein, weil einer eine "tolle Disziplin" neu entwickelt hätte, hätten der Gesetzgeber vor 2003 nicht den Anscheinswaffenparagraph gestrichen. Und die Streichung 2003 kam auch nicht, weil @Friedrich Gepperth in dem Jahr IPSC SAO nach internationalem Reglement erfunden hatte...

 

vor einer Stunde schrieb ToniPistole:

Und das Argument so vielen Schützen wie möglich die gleiche Disziplin schießen zu lassen zu dürfen ist auch idiotsich. Statt einfach mehrer Disziplinen zu schaffen

 

Ja, möglichst viele Disziplinen. Am besten für jeden Schützen eine eigene. Damit jeder mal Deutscher Meister werden kann.

Die faulen Schweine von den Verbänden sollen gefälligst den ganzen Tag neuen Disziplinen entwickeln, damit Du möglichst viele verschiedene Knarren beschaffen kannst mit möglichst großen Magazinen...

Dann braucht man die Idioten vom Verband natürlich auch, damit die für Dich in möglichst viele Disziplinen Meisterschaften und Wettkämpfe organisieren.  Mit ein bis zwei Teilnehmern pro Disziplin.

Und das alles nur um zu verhindern, damit der Gesetzgeber in ferner Zukunft nicht irgendeine Waffe oder Waffenteil verbietet, welchrs in der 157. Disziplin total toll ist.

Ich gehe dann noch einen Schritt weiter "Hätten die Idioten von den Verbänden in den 90ern ne Disziplin exklusiv für Vorderschaftrepetierflinten ausschließlich mit Pistolengriff gehabt, dürften wir die heue noch besitzen".

 

 

vor einer Stunde schrieb ToniPistole:

Bei dem Alter unterscheidet man ja auch und lässt Senior und Super-Senior Schützen getrennt ihre Eigenen Wettkämpfe austragen, damit auch die Senioren mal ein Erfolgserlebnis haben

 

Äpfel mit Birnen!

 

vor einer Stunde schrieb ToniPistole:

Dass der Anscheinsparagraph daran schuld sein soll, dass die Verbände es nie geschafft haben vernünftige Disziplinen zu entwickeln ist aus meiner Sicht nur vorgeschoben. 

 

Wir haben tolle Disziplinen. Und ausserhalb von IPSC Rifle sind die mit kleinen Magazinen sogar genau so toll wie mit großen.

Man kann halt nicht wie blöde "mexikanisch Abmunitionieren", was ja scheinbar für Dich Voraussetzung einer tollen Disziplin ist.

 

Aber in Wahrheit ist es ja so:

Die Verbände haben das seit 53 Jahren vorbereitet und mit Absicht gemacht, damit insbesondere Du keine grossen Magazine bekommst.

Ohne Dich näher zu kennen kann ich auf Grund Deiner Beiträge hier die Verbände sehr gut verstehen...

 

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bounty:

Die Verbände haben das seit 53 Jahren vorbereitet und mit Absicht gemacht, damit insbesondere Du keine grossen Magazine bekommst.

Oh Mist, jetzt isses raus, das sollte doch GEHEIM bleiben... :rolleyes:

Können wir hier bei WO keine Rubrik aufmachen "Best of..."? Dann kann man solche in regelmäßigen Abständen alle paar Jahre wieder aufklappende Themen-Klassiker da reinpacken. Speedmark hat es etwas weiter oben ebenso treffend durch ein Meme dargestellt...

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Gepperth hat vor Jahren in einem Beitrag für eine der Waffenzeitschriften "erzählt", wie die absurden Regelungen des § 6 AWaffV zustandegekommen sind. Natürlich stellt dies einen Versuch der Rechtfertigung dar, das ist klar, und da von den anderen Beteiligten kein Widerspruch zu erwarten ist ....

Offensichtlich stellt dieser § 6 AWaffV ein Nachkarten des BMI dar, den sog. Anscheinsparagraphen des alten WaffG in größtmöglichem Umfang ins neue WaffG zu retten. Denn der BT bzw. Innenausschuß des BT hatte erkannt, daß das Aussehen der Waffe irrelevant ist, und den sog. Anscheinsparagraphen gestrichen. Darauhin hat ihn der BMI wenige Monate später in der AWaffV für den allergrößten Teil der Waffenbesitzer faktisch wieder eingeführt. Mit Fehlern, Irrungen, Unfug, aber im Ergebnis.

Geschrieben

Einer muss ein elender Lügner sein, denn Herr Henrichmann hat genau das Gegenteil behauptet. In diesem Fall bin ich eher geneigt, Herrn Henrichmann zu glauben, weil er in diesem Fall gar keinen Rechtfertigungsdruck hatte. Somit gabe es für ihn keine Notwendigkeit einer Lüge. Denn für ihn hätte es auch gereicht, einfach nichts dazu zu sagen.

 

Herr Gepperth wurde und wird dagegen von den BDS Mitgliedern im speziellen und von allen Betroffenen im allgemeinen für diese Schwachsinns-Regelungen kritisiert und steht daher unter dem Druck, sich rechtfertigen zu müssen. Ausserdem will er ja seine Machtposition behalten bzw. festigen. Da bietet es sich an, den schwarzen Peter irgendwelchen nicht (an)greifbaren "Feinden" zuzuschieben.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb tuersteher:

Einer muss ein elender Lügner sein, denn Herr Henrichmann hat genau das Gegenteil behauptet. In diesem Fall bin ich eher geneigt, Herrn Henrichmann zu glauben, weil er in diesem Fall gar keinen Rechtfertigungsdruck hatte. Somit gabe es für ihn keine Notwendigkeit einer Lüge. Denn für ihn hätte es auch gereicht, einfach nichts dazu zu sagen.

 

Könntest Du das entwas näher ausführen? Was hat Herr Henrichmann wann wo gesagt?

 

vor 14 Stunden schrieb tuersteher:

Herr Gepperth wurde und wird dagegen von den BDS Mitgliedern im speziellen und von allen Betroffenen im allgemeinen für diese Schwachsinns-Regelungen kritisiert und steht daher unter dem Druck, sich rechtfertigen zu müssen. Ausserdem will er ja seine Machtposition behalten bzw. festigen. Da bietet es sich an, den schwarzen Peter irgendwelchen nicht (an)greifbaren "Feinden" zuzuschieben.

 

Nun ja, aber eines ist ja klar: Tatsächlich haben die Verbände auf das, was in Berlin gemacht wird, keinen wirklichen Einfluß. Man kann vorschlagen, kritisieren, ablehnen - aber in Berlin wird dennoch gemacht, was die dort wollen. Irgendein Drohpotential haben Sportschützenverbände nicht und kaum jemand wird politisch von seiner Fahne gehen, nur weil eine andere Partei vor der Wahl irgendetwas verspricht - was, wie wir wissen, danach ohnehin nicht eingehalten wird, und sei es nur, weil es dafür keine Mehrheit gibt. 

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