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IGNORED

Hütte im entlegenen Aussenbereich bauen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb joker_ch:

Jaein, man kann doch nicht 20 Mal pro Jahr präventiv abhauen weil viel Regen angesagt ist.

Doch kann man, wenn man so lebt wie Mickey.

Er kann sogar an jedem Tag woanders stehen und ist trotzdem voll handlungsfähig.

 

 

Man muss halt so Leben wollen und können.

Bearbeitet von stefan17
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb stefan17:

Doch kann man, wenn man so lebt wie Mickey.

Er kann sogar an jedem Tag woanders stehen und ist trotzdem voll handlungsfähig.

 

 

Man muss halt so Leben wollen und können.

Gut Zigeuner Leben ist nicht jedermans Sache

Geschrieben

In die Richtung denken immer mehr Menschen. Gerade gestern in Kassel mit einem Kollegen gesprochen. Er sagt die C Pest habe ihn darauf gebracht unnötigen Ballast abzuwerfen. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin seit einem Jahr im Wohnwagen, sein Haus will er verkaufen, die Arbeit erheblich reduzieren. Er informiert sich gerade über die Vorschriften ein Tiny House in 'schland aufzustellen. Denn er besitzt, so er sagt, noch einiges an Wald, Acker und Wiesen im hessischen Upland. Was für so ein Häuschen perfekt wäre.

 

Damit wären wir dann wieder beim Thema dieses Threads.

Geschrieben

Was in dem "toll, lebt seit einem Jahr im Wohnwagen" gerne vergessen wird, ist, daß die meisten davon sich auf externe Infrastruktur verlassen (Campingplatz mit Duschen, Waschmaschinen, Wasserver- und -entsorgung etc.), die auch bereitstehen muß und auch mal ausfallen kann - wie zur Corona-Zeit (alle Campingplätze geschlossen) und sicher in Krisenfällen.

Ganz ohne externe Infrastruktur macht das kaum jemand und die wenigsten halten das über Winter aus. Hobby-Nomadentum in Mitteleuropa ist eher komfortabel und eben nicht krisensicher.

Und der Ausweg "dann fahre ich halt nach xyz-Land" kann auch ganz schnell zuende sein wie wir in 2020 gelernt haben.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.7.2021 um 16:39 schrieb weyland:

Was in dem "toll, lebt seit einem Jahr im Wohnwagen" gerne vergessen wird, ist, daß die meisten davon sich auf externe Infrastruktur verlassen (Campingplatz mit Duschen, Waschmaschinen, Wasserver- und -entsorgung etc.), die auch bereitstehen muß und auch mal ausfallen kann - wie zur Corona-Zeit (alle Campingplätze geschlossen) und sicher in Krisenfällen.

Ganz ohne externe Infrastruktur macht das kaum jemand und die wenigsten halten das über Winter aus. Hobby-Nomadentum in Mitteleuropa ist eher komfortabel und eben nicht krisensicher.

Und der Ausweg "dann fahre ich halt nach xyz-Land" kann auch ganz schnell zuende sein wie wir in 2020 gelernt haben.

 

 

sag ich ja: Strom, Kanal, Wasser, Heizung. Daran denkt kaum jemand wenn über Wohnwagen oder Tiny Haus geschwärmt wird.

Bearbeitet von boarhunter416
Geschrieben
Am 24.7.2021 um 21:14 schrieb boarhunter416:

Ganz ohne externe Infrastruktur macht das kaum jemand und die wenigsten halten das über Winter aus. Hobby-Nomadentum in Mitteleuropa ist eher komfortabel und eben nicht krisensicher.

Und der Ausweg "dann fahre ich halt nach xyz-Land" kann auch ganz schnell zuende sein wie wir in 2020 gelernt haben.

Interessante These, was da 2020 zuende gewesen sein soll habe ich da wohl verpasst.

 

Am 24.7.2021 um 21:14 schrieb boarhunter416:

Strom, Kanal, Wasser, Heizung. Daran denkt kaum jemand wenn über Wohnwagen oder Tiny Haus geschwärmt wird.

Das ist das erste was ich den Leuten immer erkläre. Einfach mal den Kopf frei machen. 

Das ist wie viele Leute teilweise erstaunt sind wenn ich noch Touren draußen mache obwohl nachts bis zu -10 Grad sind. (manchmal leider auch mehr)

Das ist dann Kalt und Nass, wie hälst du das aus usw.

Nun, spätestens wenn es dämmert baue ich mein Lavvu auf, und schmeiße den kleinen Ofen an. Kennen viele hier bestimmt nicht, Ofen,kleine Einrichtung aus Metall in der Holz verbrannt wird und Hitze erzeugt und diese an die Umgebung abgibt. 😉

 

1. Strom

Der Verbrauch muss radikal reduziert werden, während andererseits eine Stromversorgung via Insellösung gewährleistet werden muß.

2. Kanal /Abwasser

Bei dem WC einfach mal informieren was es da heute schon alles für Möglichkeiten gibt die keinen Kanal benötigen.

3. Heizung

Holz, Tannen - oder Kieferzapfen und noch vieles mehr.

 

Das Geheimnis ist doch die Sichtweise. Ich empfehle mittlerweilen vielen Leuten die zu Hause nichts mehr auf die Reihe bekommen einfach mal 2-4 Wochen mit dem Rucksack so richtig einsame Gegenden zu durchqueren. Also Trips wo du nur mit marschieren,orientieren, gigantische Landschaft bewundern, Schutz vor den Naturgewalten, essen und scheißen beschäftig bist.

Wenn du dann nach Hause kommst wirst du erkennen wie wenig du eigentlich in deinem Leben benötigst und was dich zu Hause so belastet/aufhält.

 

Touren mit dem Kajak oder Kanu genauso , wenn du es auf die Reihe bekommst das du sogar dort eine Infrastruktur betreiben kannst die es dir ermöglicht auch outdoor online zu arbeiten , dann ist bei der Rückkehr der Wohnwagen mit Wohnmobil ein Tanzpalast, also Luxus.

 

Wir sprechen hier über Survival / Krisenvorsorge. Mobilität und gleichzeitiger Witterungsschutz sind da A und O in einer Krisensituation.

 

Ich maße mir also an recht gut bewerten zu können was da alles so in der Praxis geht und was nicht.

 

 

 

Geschrieben

Gehört es in unserem Land ( Deutschland ) beim Kopf frei machen , auch dazu ....

Die Weltuntergangsängste , Katastrophenbedenken und Prepperfantasien auszublenden ? 😄

 

Keine Anhnug was du 2020 verpasst hast.... ich würde mal sagen es war die Reisefreiheig durch Corona. Da war nicht immer was mit Wohnwagen anhängen und hinfahren wo es beliebt . 😉

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Da war nicht immer was mit Wohnwagen anhängen und hinfahren wo es beliebt . 😉

Ja, wirklich?

 

Ich hatte 2020 kein Problem mich innerhalb Deutschlands komplett zu bewegen, selbst als die "Ausgangssperren" Nachts in Kraft waren.

Bei Mickey dürfte es genau so gelaufen sein.

Und da er in D und SWE jeweils einen Wohnsitz hat....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb raze4711:

ich würde mal sagen es war die Reisefreiheig durch Corona. Da war nicht immer was mit Wohnwagen anhängen und hinfahren wo es beliebt . 😉

Nun, auch dies ist mir unverständlich. 

Was genau sollte mich da gehindert haben ? Auch in DE gilt immer noch EU Recht.

vor 15 Minuten schrieb stefan17:

Und da er in D und SWE jeweils einen Wohnsitz hat....

jain, die europäische Union mit ihren Freizügigkeitsregelungen ist in erster Linie eine Wirtschaftsunion.

Der Schlüssel für die Anwendung übergeordeten Eu Rechts (Grenzüberschreitender Sachverhalt) ist immer die wirtschaftliche Tätigkeit.

ich selbst habe zwar in jedem Land einen "Betrieb" mit einer festen Örtlichkeit und dadurch jeweils Steuer und Versicherungsnummern aber selbst keinen gemeldeten Wohnsitz. Selbst bei der waffenrechtlichen Erlaubnis richtet sich die Zuständigkeit nach dem gewöhnlichen Aufenthalt. 

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