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IGNORED

Vorbildaktion - Röder Feuerwerkclub


Mittelalter

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Für eine ernsthafte Einschätzung der zukünftigen Lobbyarbeit des "Feuerwerksclub" empfehle ich die Berücksichtigung dieses Zitats auf der im Eingangsposting erwähnten Homepage:

 

"Der Feuerwerk-Club setzt sich intensiv für ein besseres Image unserer Feuerwerk-Leidenschaft in Politik und Gesellschaft ein. Dies geschieht sowohl auf politisch diplomatischer Ebene, als auch mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, selbstverständlich aber auch medial. Ungern würden wir hier zu viele Details veröffentlichen, der Feind liest mit..."

 

Zumindest das Ding mit der "Geheimdiplomatie" kommt mir irgendwie von der "Waffenhobbylobby" außerordentlich bekannt vor... von den ganzen anderen erwähnten "potentiellen Aktionsfeldern" ganz zu schweigen.

 

Es mag sich deshalb ein jeder seinen Teil denken über soviel "transparente Zielsetzung" und das ganze mit entsprechender Spendenfreudigkeit unterstützen.

 

 

Bearbeitet von highlower
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vor 1 Stunde schrieb chapmen:

Wie positioniert sich eigentlich die AfD zu Feuerwerksverbot?

Gute Frage:

 

2016/2017: Die AfD-Fraktion Baden-Württemberg möchte privates Feuerwerk zu Silvester aus Umweltschutzgründen (Feinstaub) komplett verbieten.

 

2020/2021: Die AfD will das Recht auf Feuerwerk ins Grundgesetz aufnehmen lassen.

 

2021/2022: Bislang noch keine Informationen vorliegend.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb EkelAlfred:

Nur am Rande: Was ist 27 F3 mit Betonung auf F3?

So eine "Gesetzeslücke" im SprengG. Du kannst quasi ohne Fachkunde und Bedürfnis eine Berechtigung zum Erwerb und Verwendung für Feuerwerk der Klasse F3 beantragen.

Einzig die Verfassungsschutz-Abfrage usw. wird gemacht.

 

Oder anders formuliert, Du bekommst hiermit die gleichen Rechte, wie andere EU-Bürger.

 

Was Feuerwerk der Kat. F3 ist kannst Du googeln :)

Bearbeitet von chr
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vor 56 Minuten schrieb highlower:

Ungern würden wir hier zu viele Details veröffentlichen, der Feind liest mit..."

Naja, ich kann das nachvollziehen.

Das Feuerwerksforum ist halt "völlig" offen und letztes Jahr haben sich da Gegner des Feuerwerks Insider Infos zu Veranstaltungen besorgt und diese quasi "gesprengt".

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vor 11 Minuten schrieb chr:

Naja, ich kann das nachvollziehen.

Das Feuerwerksforum ist halt "völlig" offen und letztes Jahr haben sich da Gegner des Feuerwerks Insider Infos zu Veranstaltungen besorgt und diese quasi "gesprengt".

Ach so, na dann ist das natürlich nachvollziehbar, dass man da keine Einzelheiten über geplante Aktionen veröffentlicht. Und über bereits durchgeführte Geheimoperationen, die nicht ganz so erfolgreich liefen, sollte man vielleicht besser auch nicht berichten. Nicht dass der "Gegner" noch denkt, dass man völlig unfähig wäre und nichts auf die Reihe kriegt. Sowas möchte man natürlich lieber nicht. Dann lieber die Klappe halten und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Wann auch immer das sein mag.

 

Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Einstellung zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit".

 

Aber ich hatte ja schon erwähnt, welche andere "Lobbygruppe" ebenfalls höchst erfolgreich nach dieser Methode vorgeht.

 

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vor 4 Stunden schrieb JägermitHut:

Bei Roeder lasse ich jedes Jahr einen oberen dreistelligen Eurobereich. Das Feuerwerk ist gut und nicht zu teuer.

 

Ich denke die Zeiten des Feuerwerkes ohne Sprengstoffrechtliche Erlaubnis sind in Deutschland bald vorbei.

 

Es gibt zu viele alte Menschen, die sich gestört fühlen. 

 

Wir leben in einem riesigen Altenheim und dementsprechend ist auch die Politik. 

 

 

Von mir aus kann das jedes Jahr gewechselt werden:

 

Ungerade Jahre: Volles Silvesterfeuerwerk erlaubt.

 

Gerade Jahre: Nix bzw. nur staatlich ausgerichtetes Feuerwerk gestattet.

 

Meinetwegen von den Jahren auch andersrum.

 

So kommt jeder auf seine Kosten.

 

Was meint ihr, sollte man das vielleicht mal in Erwägung ziehen?

 

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vor 5 Minuten schrieb highlower:

Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Einstellung zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit".

Naja, dieses Statement wäre berechtigt, wenn das schon länger laufen würde, wir beide wissen aber, dass er erst gerade anfängt.

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vor 1 Minute schrieb highlower:

 

Was meint ihr, sollte man das vielleicht mal in Erwägung ziehen?

 

Super Vorschlag.

Schießtraining dann auch alle 4-Jahre am 29.2.

 

Sorry, aber 363-Tage gibt es kein Silvesterfeuerwerk, das dürfte doch völlig für die Leute reichen, die es nicht mögen.

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vor 4 Minuten schrieb highlower:

Dir ist schon klar, dass man das aus der anderen Richtung nach Deiner Logik genau so gut begründen kann?

So wie halt alles andere im Leben auch, was nicht essentiell überlebensnotwendig ist.

 

Mein Text appelliert halt an das Leben und leben lassen. Aber in DE ist das halt nicht mehr gefragt.

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vor 12 Stunden schrieb highlower:

Man sollte diese ganze Aktion einfach mal im Auge behalten und frühestens am Ende dieses Jahres ein Fazit ziehen, um festzustellen

Also die meisten Erfolgsgeschichten beruhen eher darauf, dass Leute, die am Anfang von allen für bescheuert gehalten wurden, jahrzehntelang gemacht haben. An unserem Thema dran wäre das die amerikanische Waffenlobby, die von den Anfängen effektiver politischer Arbeit in den 1970ern bis zu den ersten günstigen Urteilen des Obersten Gerichtshofs rund 35 Jahre gebraucht hat. Das ist aber bei völlig anderen Themen auch nicht anders, sagen wir der Propaganda immer abstruserer sexueller Identitäten usw.

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vor 8 Stunden schrieb chr:

Dann versuche Mal in HH Deinen 27-F3 zu beantragen. Dann wirst Du sehr schnell lernen, das der 27er nicht hilft.

 

Jetzt komm nicht mit dem SprengG, wir beide wissen, wie schnell so eine Lücke geschlossen ist. Und HH beugt hier heute schon sehr erfolgreich geltendes Recht.

Selber beantragt oder hörensagen? Mein Hamburger §27 Schein mit F3 war sicher kein Selbstgänger, aber wenn man ihn haben will und auch etwas Ahnung von den Paragraphen hat, dann bekommt man ihn. Ich habe ihn bekommen.

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vor 8 Stunden schrieb chr:

das Du vollen Bewusstseins das Thema kaputt machen willst.

???? Ich habe gefragt ob eine politische Unterstützung besteht. Wenn du meinst das ein anliegen wie dieses ohne politische Rückendeckung auch nur ansatzweise eine Erfolgsaussicht hat leben wir wahrscheinlich in politisch stark unterschiedlichen Ländern. Ich kann gerne die Frage für dich umformulieren- und fragen welche politische Richtung ein Feuerwerksverbot nicht unterstützt.

Da die AfD auf jeden Zug aufspringt wäre dies nicht die grosse Ausnahme.

Ich werte weder die AfD,  noch werte ich das anliegen der "Feuerwerker", auch wenn du dies (gerne) implentieren möchtest, aus welchen Gründen auch immer.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb hexoplast75:

Selber beantragt oder hörensagen? Mein Hamburger §27 Schein mit F3 war sicher kein Selbstgänger, 

Ich habe zwei Bekannte aus HH, von denen kenne ich den Schein (selbst gesehen) und die Einschränkungen, die ihn quasi wertlos machen.

Also nein nicht nur hörensagen.

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vor 10 Stunden schrieb Sergej:

Chapmen weiß halt wie WO funktioniert.

 

vor 2 Stunden schrieb chapmen:

Ich werte weder die AfD,  noch werte ich das anliegen der "Feuerwerker", auch wenn du dies (gerne) implentieren möchtest, aus welchen Gründen auch immer.

Ich denke Sergej hat es am präzisesten Ausgedrückt. Ich schließe mich seiner Meinung uneingeschränkt an.

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vor 8 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Also die meisten Erfolgsgeschichten beruhen eher darauf, dass Leute, die am Anfang von allen für bescheuert gehalten wurden, jahrzehntelang gemacht haben. An unserem Thema dran wäre das die amerikanische Waffenlobby, die von den Anfängen effektiver politischer Arbeit in den 1970ern bis zu den ersten günstigen Urteilen des Obersten Gerichtshofs rund 35 Jahre gebraucht hat.

Schön für die USA.

 

Hier in guut oolt Dschörmänie bekommt man das problemlos in die andere Richtung hin:

 

Von einem sehr liberalen Waffengesetz bis 1972 hat die sogenannte deutsche Waffenhobbylobby es in den letzten 50 Jahren höchst erfolgreich hinbekommen, neben etlichen regelmässigen kleinen Verschärfungen im Waffenrecht das nun zeitnahe Ende des deutschen LWB in absehbarer Zukunft herbeizuführen.

 

Falls nun aufgrund einer plötzlich einsetzenden Trendwende nun eine leichte und konstante Richtungsänderung einsetzen sollte, sind wir nach Deinem amerikanischem beispielhaftem Vergleich nach mindestens 35 Jahren möglicherweise wieder dort, wo es 1972 anfing. Aber wie gesagt, "FALLS".

 

Oder was genau möchtest Du mit Deinem Beitrag sagen?

Bearbeitet von highlower
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Gerade eben schrieb highlower:

Oder was genau möchtest Du mit Deinem Beitrag sagen?

Dass die Bewertung des Erfolgs nach einem Jahr, wie in dem von mir zitierten Beitrag vorgeschlagen, für derartige Projekte wenig zielführend ist. Man kann nach einem Jahr bewerten, ob man sinnvolle Dinge tut oder alles einschläft, aber wenn man geneigt ist, nach einem Jahr aufzugeben, nur weil sich der Erfolg nicht einstellt, dann hat man schon verloren, zumal die Gegenseite das ja auch riecht.

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vor 12 Stunden schrieb joker_ch:

Das sind diese die ich mit Maske draussen völlig alleine rum laufen sehen.

Es besteht ja vielleicht auch die Wahrscheinlichkeit, dass man sich an sich selbst ansteckt.

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