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IGNORED

Due to popular demand : Ideensammlung Waffenrechtsverbesserung!


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Geschrieben

Wenn man gerade dabei ist, dann kann man auch gleich das blödsinnige Umgangsverbot mit den elektronischen Bildwandlern streichen. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum heute ein Zielfernrohr zwingend rein optisch sein muss. Eine Sensor und ein Display funktioniert in manchen Situationen genausogut und gefährdet die öffentliche Sicherheit kein bischen mehr, als ein rein optisches Glas.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Das kann nicht Dein Ernst sein, sonst denk bitte nochmals darüber nach. Ohne dass Mindestalter, Sachkunde, Zuverlässigkeit und persönliche Eignung vorliegen möchte ich keine generelle Freigabe von Waffen miterleben. 

Ich glaube, schon die Wortwahl der "Freigabe" hat etwas Obrigkeitsstaatliches. Das erstaunt mich auch in anderen Kontexten, z.B. dass ein hart Linksgrüner sagt "Gebt das Hanf frei" anstatt zu sagen, dass die Definition und Verfolgung rein possessorischer Straftatbestände bezüglich einer zu Kaisers Zeiten in großem Maßstab angebauten und benutzen (und zwar nicht nur für Seile und Dichtungen) Pflanze sich nicht mit dem Menschenbild der FDGO verträgt. In der FDGO fragt nicht der Untertan nach der "Freigabe" eines Verhaltens, sondern wer etwas verbieten will muss dafür eine arg schwerwiegende Begründung haben.

 

Für ein Mindestalter für den eigenen Erwerb und Besitz von Feuerwaffen (nicht aber für den Umgang unter Aufsicht) gibt es natürlich triftige Gründe, so wie auch für den Ausschluss von wegen schwerwiegender Straftaten Verurteilter oder als geisteskrank (was sich in konkretem Verhalten geäußert hat) Entmündigter. Diese Sachverhalte haben ja auch ähnliche Konsequenzen außerhalb des Waffenrechts, bräuchten also nicht einmal unbedingt speziell vom Waffenrecht behandelt zu werden, sondern es könnte z.B. mit drei Sätzen im StGB ein Umgangsverbot für gewisse Waffen als regelmäßige Folge oder im Ermessen des Gerichts bei gewissen Straftaten vorgesehen werden.

 

Eine darüber hinausgehende Prüfung von "Sachkunde" oder "Zuverlässigkeit" oder "persönlicher Eignung" scheint mir weder notwendig noch zielführend. Bei der "persönlichen Eignung" haben wir ja schon absurdeste Unverschämtheiten wegen Krankheiten oder Behinderungen gesehen, die mit dem sicheren Umgang mit Feuerwaffen nichts zu tun haben. Die Amis werden inzwischen sogar bei der Ausstellung von Gesundheitszeugnissen für Berufspiloten bei Sachen wie Diabetikern viel großzügiger als früher, ohne bisher irgendwelche sichtbare Probleme. Eine Waffe kann man jetzt offensichtlich einfach weglegen, ein Flugzeug in der Luft mit Passagieren drin eher nicht. Die derzeitige deutsche Sachkundeprüfung scheint doch auch eher schikanös als zielführend. Vom Memorieren irgendwelcher hypothetischer Reichweiten, die in dieser Form keinerlei Praxisrelevanz haben, lernt man doch nicht die automatische und instinktive Befolgung der Sicherheitsregeln. Eine Beurteilung der "Zuverlässigkeit" jenseits konkreter strafrechtlicher Vorwürfe führt leicht in die Beurteilung von Gesinnungen, die in der FDGO zunächst einmal frei und besonders geschützt sind, auch wenn mancher Leute Geninnungen ekelhaft sein mögen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
20 hours ago, Sachbearbeiter said:

Einspruch !

[...]

Ohne dass Mindestalter, 

[...]

möchte ich keine generelle Freigabe von Waffen miterleben. 

Proud NRA Member hat es ja schon angeschnitten von mir kommt an Dich die konkrete Frage...welchen Zweck die im §27 Abs. 3 festgelegten Altersgrenzen haben....und besonders da auch die Nr. 1 die sich auf Luftdruckwaffen bezieht die nicht mehr als 7.5 Joule Bewegungsenergie haben und für Kinder unter 12 Jahren da ein NoGo (trotz Aufsicht) sind. Wo ist bitte das Problem, wenn Kinder da mit den Teilen unter Aufsicht schießen dürfen?

Ferner, gleiche Frage bei den hier https://forum.waffen-online.de/topic/465799-due-to-popular-demand-ideensammlung-waffenrechtsverbesserung/page/2/?tab=comments#comment-3146290  genannten anderen Punkten.....in Verbindung mit der dort im Posting verlinkten Aussage https://forum.waffen-online.de/topic/465699-usa-weiterer-bundesstaat-iowa-erlaubt-waffen-führen-ohne-ccp/page/5/?tab=comments#comment-3142721 von mir?

 

bj68

 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Die ohne ersichtlichen Grund erfolgte Verschärfung der Bedürfnisprüfung ist totaler Unsinn, da sich die Vorgängerregelung erstmalig nach drei Jahren und danach anlassbezogen absolut bewährt hatte.

Ich finde es gut, dass nun konkrete und vor allem erfüllbare Anforderungen festgelegt sind.

 

Alles andere war Ermessen und bescherte uns Urteile wie Besitz = 12/18 mit jeder Waffe.

 

Jetzt 4/6 4x Nachweisen ist ein für mich gangbarer Weg.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BJ68:

Proud NRA Member hat es ja schon angeschnitten von mir kommt an Dich die konkrete Frage...welchen Zweck die im §27 Abs. 3 festgelegten Altersgrenzen haben....und besonders da auch die Nr. 1 die sich auf Luftdruckwaffen bezieht die nicht mehr als 7.5 Joule Bewegungsenergie haben und für Kinder unter 12 Jahren da ein NoGo (trotz Aufsicht) sind. Wo ist bitte das Problem, wenn Kinder da mit den Teilen unter Aufsicht schießen dürfen?

Es gibt absolut keins. Meine Kinder durften in Österreich bereits im Kindesalter mit GK Waffen schiessen. Selbstverständlich mit Kalibern/Ladungen die für sie in diesem Alter beherrschbar waren.

Geschrieben (bearbeitet)
22 hours ago, drummer said:

Es gibt absolut keins. Meine Kinder durften in Österreich bereits im Kindesalter mit GK Waffen schiessen. Selbstverständlich mit Kalibern/Ladungen die für sie in diesem Alter beherrschbar waren.

Tja...dann wäre das doch was wo sich die Verbände mal reinhängen könnten.... Hallo Herr @Friedrich Gepperth wie wäre es den Gesetzgeber mal anzugehen, dass die Altersbeschränkungen im  §27 Abs. 3 WaffG fallen? 

Oder wenn GK in beaufsichtigten Kinderhänden dann doch zu grob sein sollte...zumindest die 12 Jahres-Alter-Regel für Luftdruckwaffen mit bis zu 7.5 Joule Geschossenergie zu streichen vgl. 

 

Wäre doch was wo Sie und Ihre Mitstreiter in den Verbänden sich einsetzen könnten.....wenn nein, dann die konkrete Frage an Sie warum nicht? Plus auch die Fragen die ich an denn Herrn @Sachbearbeiter dort in dem Posting gestellt habe....

 

bj68

 

von einem der seit über 26 Jahren Pfadi ist und Kinder/Jugendarbeit macht und durchaus mal bereit wäre bei einem Lager etwas mit Luftgewehren zu machen...denn so 

 

https://heraltice.estranky.cz/fotoalbum/tabor-heraltice---starsi-foto/strelba---vzduchovka-a-paintball/ (dort die Bilder mal ansehen)

 

oder so

stredni.jpg

 

 

Tabor-Bojanov-strelba-ze-vzduchovky.jpg

 

 

läuft das z.B. in Tschechien ab...dann gibt es auch Nachwuchs und Bedarf und keine Rückzugsgefechte.....und es wäre mal was, wo die Verbände ihr Gewicht sofern sie eines gegen überdem Gesetzgeber haben in die Waagschale werfen könnten.....

 

Edit: meint noch dass ja in Deutschland neben dem Alter da dann der §12 Abs. 4 Nr. 1 Buchstabe a)  WaffG entgegen steht.....weil ja im Wald und kein befriedetes Besitztum...nur wo ist da das Gefährdungspotential bei dieser Art von (Luftdruck)Waffen (gilt auch für die Paintball-Teile)...sofern der Grundeigentümer dem natürlich zustimmt....wäre dann der zweite Punkt der anzugehen wäre....und bei den Teilen reicht der gesunde Menschenverstand aus, um Gefährdungen von anderen zu minimieren oder gar auszuschließen....

 

 

 

 

Bearbeitet von BJ68
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb BJ68:

Oder wenn GK in beaufsichtigten Kinderhänden dann doch zu grob sein sollte...zumindest die 12 Jahres-Alter-Regel für Luftdruckwaffen mit bis zu 7.5 Joule Geschossenergie zu streichen vgl. 

Wenn du das Gesetz aufmerksam liest findest du heraus, dass das von dir angedachte durchaus möglich ist. Du brauchst nur ein hinreichend großes umfriedetes Grundstück das kein Schießstand ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
10 minutes ago, erstezw said:

Wenn du das Gesetz aufmerksam liest findest du heraus, dass das von dir angedachte durchaus möglich ist. Du brauchst nur ein hinreichend großes umfriedetes Grundstück das kein Schießstand ist. 

Nur dass unser Pfadiheim nicht umfriedet und auch nicht so groß ist und auch nicht die Lagerplätze wo sich das mal anbieten würde oder wie ich in dem anderen Posting geschrieben habe in Tschechien kein Kinderfest ohne Luftgewehrschießen.....eine Ecke/Gasse mit Strohballen davor einige Matten und los geht es......

 

Edit: die Ausnahme Abs. 6 im §27 WaffG ist mir da durchaus bewusst.....nur sobald ich da was fester installiere dann wird das zur Schießstätte

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb BJ68:

Tja...dann wäre das doch was wo sich die Verbände mal reinhängen könnten.... Hallo Herr @Friedrich Gepperth wie wäre es den Gesetzgeber mal anzugehen, dass die Altersbeschränkungen im  §27 Abs. 3 WaffG fallen? 

Oder wenn GK in beaufsichtigten Kinderhänden dann doch zu grob sein sollte...zumindest die 12 Jahres-Alter-Regel für Luftdruckwaffen mit bis zu 7.5 Joule Geschossenergie zu streichen vgl. 

Waren es nicht gerade User hier die nach Erfurt recht gut damit leben konnten dass man das neugeschaffene Mindestalter von 10 Jahren vor der Einführung wieder gestrichen hat.

Geschrieben
1 minute ago, Joseg said:

Waren es nicht gerade User hier die nach Erfurt recht gut damit leben konnten dass man das neugeschaffene Mindestalter von 10 Jahren vor der Einführung wieder gestrichen hat.

Keine Ahnung.....10 Jahre ist für mich auch schon zu alt.....auch jemand mit 5/6 kann unter Aufsicht und aufgelegt mit dem Teilen schießen....es braucht zumindest für die hier legalen Luftdruckwaffen keine Altersgrenze, weil es im ermessen der Eltern liegt....und ich das bei der Anmeldung eh abfragen würde.....wobei das wieder schon ein verbiegen wäre....erspart mir aber dann unterm Strich u.U. Ärger im Nachhinein...

 

bj68

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb BJ68:

in Tschechien kein Kinderfest ohne Luftgewehrschießen....

Das nennt sich Schießbude. Wenn du dich in Deutschland in normalen mal ins reale Leben begibst wirst du so etwas finden, steht auf jeder Kirmes. Kannst du auch fürs Kinderfest organisieren. 

 

vor 6 Minuten schrieb BJ68:

..auch jemand mit 5/6 kann unter Aufsicht und aufgelegt mit dem Teilen schießen...

Ich weiß ja nicht, wie es um deine anatomischen Kenntnisse mit Kindergartenkindern bestellt ist, aus meiner Erfahrung heraus harmoniert die Armlänge von denen nicht im Ansatz mit den für Erwachsenen gefertigten Luftgewehren, die man so kaufen kann. Das macht denen wenig Spaß, weil nicht hinreichend mit Erfolgserlebnissen verbunden. 

Aber nochmal, für die Schießbude gibt es kein Alterslimit.   

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Joseg said:

Gute Diskussionsbasis. 

 

Dann suche Dir Mitstreiter und arbeite für eine Gesetzesänderung.

a) War ich nicht beim Fall von Erfurt hier in dem Forum....und wenn doch dann wäre von mir das gleiche gekommen...dass Altersgrenzen nicht nötig sind...

b) Tja und was war wohl die Frage an die Verbände...

c) und wie schaut es mit Dir aus? 

 

1 hour ago, erstezw said:

Das nennt sich Schießbude. Wenn du dich in Deutschland in normalen mal ins reale Leben begibst wirst du so etwas finden, steht auf jeder Kirmes. Kannst du auch fürs Kinderfest organisieren. 

ich miete mir keine Schießbude für ein Lager oder auch Kinderfest.....das sollte so

http://archiv.chodovaplana.cz/CHODOVAPLANA_CZ/TEMP/VZDUCHOVKA.HTM

https://www.roztokyusemil.cz/image.php?nid=1134&oid=7682323&width=1295

(Quelle: https://www.roztokyusemil.cz/akce-v-obci )

oder wie auf Bild 20, 32, 28, 29, 32, 33, 36 auf https://znojemsky.denik.cz/galerie/detsky-den-v-kravsku.html?back=344897963-11630-69 was aus einem "Dětský den" (Kindertag) stammt gehen...ohne Aufwand und einfach improvisiert.....ist halt wieder typisch Deutsch alles muss perfekt und geregelt sein...und genau das ist der Unterschied...

 

 

bj68

 

 

Edit: Mit Dětský den  střílet wird man bei der Google-Bildersuche fündig wie das ablaufen kann und meiner Meinung nach ablaufen soll....

Edit: Gaaaaanz böse: http://www.alexxxus.cz/cs/Detsky-den-Makotrasy-2016-Ceska-krysa-CAC

15 Joule und wahrscheinlich auch Kleinkaliber...

https://www.regionvalassko.cz/janova-kaceni-maje-detsky-den-dospelacka-noc/

https://www.morinka.eu/vismo/gallery-viewer.asp?id_galerie=1040&width=412

https://www.hornidubnany.cz/info-z-obce/fotogalerie/2018/detsky-den-2018-259cs.html

 

Sorry...da herrscht anscheinenden ein sehr anderes Verhältnis zum Schießen und zu Waffen...

 

 

Nachtrag: @erstezw

Mit einer Schießbude lockst Du keine Kinder in Schützenvereine bzw. bekommen diese Lust aufs Schießen....die Würze liegt da in der Improvisierung, im Unkonventionellen z.B. Ziele selber bauen oder im Lager schießen usw.  Ist wie mit den Naturwissenschaften Schulexperimente locken keinen hinterm Ofen hervor...12 L flüssiger Stickstoff, 20 kg Trockeneis und rumexperimentieren oder auch am Anfang rumspielen* schon.

 

*= Meine Kollegin hat für ihre drei (Älteste ist 8 Jahre alt) 8 kg Trockeneis nach Hause genommen....meinte sie sind einen ganzen Nachmittag damit beschäftigt...

 

 

Bearbeitet von BJ68
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb BJ68:

a) War ich nicht beim Fall von Erfurt hier in dem Forum....und wenn doch dann wäre von mir das gleiche gekommen...dass Altersgrenzen nicht nötig sind...

b) Tja und was war wohl die Frage an die Verbände...

c) und wie schaut es mit Dir aus?

a) Auch wenn Du für die Zukunft Forderungen aufstellst solltest Du wissen wo man herkommt.

 

b) Bei den Verbänden über die hier diskutiert wird handelt es sich um Sportverbände auch wenn ihnen manche User hier noch andere Aufgaben zuordnen würden.

    Kinderbelustigung ist nicht unbedingt die Aufgabe der Sportverbände und ein Einsteiger sollte durchaus schon in der Lage sein das Gewehr selbst zu halten.

    Zudem sehen einige Verbände nicht mal den Bedarf bei der Jugendarbeit intensiv einzusteigen, warum soll man dann noch früher anfangen.

 

c) Nicht nach den anderen fragen selbst machen.

    Ich habe in verschiedenen Vereinen mit Jugendlichen als Trainer gearbeitet.

 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Joseg:

Kinderbelustigung ist nicht unbedingt die Aufgabe der Sportverbände und ein Einsteiger sollte durchaus schon in der Lage sein das Gewehr selbst zu halten.

In jedem anderen Sport wird es als vollkommen normal angesehen, dass der einfachste Weg zu Spitzenleistungen der frühe Einstieg ist, plus natürlich Talent und Übung. Es gibt zum Beispiel unter meinen Matchbekanntschaften ein Mädel wo ich am Anfang in 3Gun noch besser war--als sie dreizehn war. Im nächsten Jahr keine Chance mehr, und inzwischen hat sie Sponsoren und einen Instagram-Kanal. Die hat ihr Vater mit vier Jahren zum ersten Mal hinter das Gewehr gepackt. Freilich, auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht das nur wenn der Vater da dabei ist und die Sicherheit verantworten kann. Im konkreten Fall ist das einer, der unter der Woche als Beruf schießt und am Wochenende als Hobby, so dass er sich überlegen konnte, wie man das mit einer Vierjährigen mit viel Sicherheitsreserven einrichten kann. Ein Weg ist es, gerade keine "jugendfreundliche" Kanone zu nehmen, sondern etwas, das derartig schwer ist, dass das Kind die Waffe unmöglich in eine unsichere Richtung rotieren kann bevor man eingreifen könnte. Ich habe mal einen winzigen Dreikäsehoch hinter einem BAR gesehen--bei zehn Kilo Gewicht kriegt das kein Kindergärtner mal auf die Schnelle umgedreht, und der Kleine hat sogar ziemlich anständig getroffen. Wenn anderswo die Leistungsträger immer jünger und auch immer weiblicher werden, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob es zielführend ist, sich für die Jugend nicht zu interessieren.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BJ68:

...es braucht zumindest für die hier legalen Luftdruckwaffen keine Altersgrenze, weil es im ermessen der Eltern liegt...

Richtig. Es brauch auch für andere Schusswaffen keine Altersgrenze. Ich kann das für meine Kinder sehr gut selbst entscheiden, ohne daß neben mir ein Aufpasser steht und uns be- bzw. überwacht.

Zitat

Gute Diskussionsbasis. 

 

Dann suche Dir Mitstreiter und arbeite für eine Gesetzesänderung.

Als ob jemand der nicht der meinungsgebenden Schicht angehört bei einem solchen Thema überhaupt nur mitreden darf!

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb drummer:

 

Als ob jemand der nicht der meinungsgebenden Schicht angehört bei einem solchen Thema überhaupt nur mitreden darf!

Interessante Frage, bei Dürfen bin ich eindeutig beim Ja, beim Können will ich nichts weiter dazu schreiben.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

dann muss man sich schon die Frage stellen, ob es zielführend ist, sich für die Jugend nicht zu interessieren.

Hätte ich das geschrieben, hätte schon mehrere mir erklärt dass die Jugend bei 14 Jahren beginnt und die sind zumindest beim DSB dann schon in den Sportbetrieb eingebunden.

 

Wenn wir zu den Eislaufmüttern jetzt noch die Schützenväter brauchen soll das wohl so sein, ich muss ja nicht mitmachen.

 

Allerdings habe ich jetzt schon länger bemerkt dass mancher Schüler soweit es das Angebot hergibt mit der Unterstützung der Eltern in seiner Schulzeit eine Reihe von Sportarten ausprobieren kann um sich dann am Ende aus Zeitmangel für keine zu entscheiden. Aufgefallen ist mir da nur dass da gerade mal Tennis bei den begabteren eine Ausnahme macht, da achtet auch der Vater mit Walldorfschulbildung darauf dass der Nachwuchs keine der teuren Trainerstunden verfallen lässt, schließlich kann man da schon recht früh Antrittsprämien oder Preisgelder kassieren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Joseg:

Interessante Frage, bei Dürfen bin ich eindeutig beim Ja, beim Können will ich nichts weiter dazu schreiben.

Du kannst natürlich so tun, als hättest Du mein Argument nicht verstanden, indem Du den eigentlichen Hintergrund ignorierst.

 

Um es ganz klar zu machen: Mit "Mitreden" meine ich, daß meine Meinung in einer Diskussion auf Augenhöhe aktzeptiert wird und in die Entscheidungsfindung mit einfliesst. Unter "Mitreden" meine ich nicht, daß ich in einem Forum, Leserbrief oder einer Diskussion mit meinem Nachbarn etwas sagen darf, was bei der Entscheidungsfindung grundsätzlich ignoriert wird. Wie wir unter diesem Gesichtspunkt nicht mitreden dürfen hat ja die Anhörung zur Waffengesetzverschärfung letztes Jahr gezeigt.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb drummer:

Unter "Mitreden" meine ich nicht, daß ich in einem Forum, Leserbrief oder einer Diskussion mit meinem Nachbarn etwas sagen darf, was bei der Entscheidungsfindung grundsätzlich ignoriert wird. Wie wir unter diesem Gesichtspunkt nicht mitreden dürfen hat ja die Anhörung zur Waffengesetzverschärfung letztes Jahr gezeigt.

Ob mancher so wie er sich im Forum gibt im realen Leben weit kommt muss jeder selbst wissen.

Wir könnten ja auch eine demokratische Abstimmung über den Waffenbesitz bekommen, ob jeder mit dem Ergebnis zufrieden sein wird ist dann eine andere Frage.

Wenn ich das WaffG von 72 und die heutige Situation betrachte und dann wie es im Forum üblich ist von der ständigen Verschlechterung rede muss ich schon fragen warum jemand mit den Waffenbesitzern reden soll.

 

Wieviel Prozent an Wählern sind nochmal die Waffenbesitzer?

 

 

 

Geschrieben

Die Mechanismen sind klar: Nimm eine kleine Gruppe und mache diese über Propaganda für "alles Übel dieser Welt" verantwortlich. Da die restliche Bevölkerung nicht betroffen ist und sich ausserdem mit dem Thema nicht beschäftigt, wird die Propaganda direkt Früchte tragen. Ich persönlich denke nicht, daß Abhilfe möglich ist.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb drummer:

Die Mechanismen sind klar: Nimm eine kleine Gruppe und mache diese über Propaganda für "alles Übel dieser Welt" verantwortlich. 

Wirklich, oder nur die übliche Übertreibung die dann dazu führt dass wirklich niemand mehr den Waffenbesitzer ernst nimmt?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb erstezw:

Aber nochmal, für die Schießbude gibt es kein Alterslimit.   

Und man könnte, so ein Verein oder die Eltern/Opa/Onkel ... sich die Arbeit antun, die Kinder an seriösen Umgang mit Waffen heranführen. Also nicht die Hälfte unter Stoff, vor einer Schützenlinie kaspern adipöse Wohnwagenreisende dauernd vor einer Mündung rum und die Waffen hätten dann auch keine lockeren Visierungen. Soll ja für den Kirmesunternehmer ein sicheres sehr gutes Geschäft sein und nicht nur ein gutes.

vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

In jedem anderen Sport wird es als vollkommen normal angesehen, dass der einfachste Weg zu Spitzenleistungen der frühe Einstieg ist, plus natürlich Talent und Übung. 

Das weiß im deutschen Schießsport auch jeder. Und im Innenministerium auch. Und im Sportausschuß des Bundestages auch.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joseg:

Wirklich, oder nur die übliche Übertreibung die dann dazu führt dass wirklich niemand mehr den Waffenbesitzer ernst nimmt?

Der private Waffenbesitzer wird nicht nur ernst genommen, er wird gefürchtet. Denn er ist ein potentieller Terrorist. Ein unberechenbarer Vulkan,der nur darauf wartet auszubrechen und die gesammte Bevölkerung in den sicheren Tod zu reissen. So das Bild, welches die Mainstream-Medien propagieren.

 

Daß die Realität und die Statistik genau das Gegenteil besagt?! Geschenkt!

 

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