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IGNORED

Louisiana: Bewaffnete Privatpersonen erschießen Amokläufer


LordKitchener

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vor einer Stunde schrieb Bounty:

die eine Quelle stellt einfach die statistischen Zahlen da, die andere bewertet und vergleicht. Wo ist das Problem, Highlower wollte die Zahlen, nicht die Bewertungen...

Tut sie eben nicht.

 

Als Beispiel das Verhältnis von Gewalt in Metropolen und ländlichem Raum. Laut der Webseite ist die Gewalt in Metropolen um ein vielfaches höher. Aber stimmt das auch, in der Stadt leben ja viel mehr Menschen. Nimmt man an das 80% der Bevölkerung in einer Stadt leben, könnte sich eine gegenteilige Aussage ergeben. Will man wissen wie die Webseite 'Metropole' definiert, läuft man ins Leere.

 

Oder laut Webseite werden weit mehr Weiße durch Schusswaffen getötet. Will man wissen, ob es sich damit um Mordopfer, -täter oder Selbstmörder handelt, läuft man wieder ins Leere.

 

Die Webseite informiert nicht, sie manipuliert. Und Manipulation, soviel wissen, erfolgt halt selten durch Lügen, sondern weit öfter durch Weglassen, Framing oder dadurch das man Gedanklich in ein Nebengleis gelenkt wird.

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vor 1 Stunde schrieb Shiva:

Es spielt eigentlich keine Rolle ob die Amis Waffen haben oder nicht. Auch ohne Waffen ständen sie bei Totschlag weltweit an vorderster Stelle.

Also jedenfalls nicht auf die Bevölkerung gerechnet, und absolute Zahlen sind wohl eher witzlos, und natürlich berücksichtigen die meisten solcher Zahlen nicht die erhebliche Zahl von Fällen in gewissen Staaten, in denen das Morden staatlich organisiert ist. (In der deutschen Geschichte z.B. die riesige Mehrheit der Morde, genauso in der russischen, chinesischen, kambodschanischen, und das sind nur die berühmtesten Extremfälle.) Es gibt auch Staaten, in denen es mit der Polizei und der Statistik einfach nicht so ist, oder Gegenden, die man kaum als staatlich organisiert betrachten kann.

 

Du hast aber ansonsten recht. Die Kriminellen mit Schusswaffen gehen zu einem großen Teil sogar derartig blöde vor, dass man sich fragen kann, ob sie nicht mit intuitiv einfacher zu verstehenden und zu benutzenden Waffen wie Steinen, Rohren oder Macheten effektiver wären. Da passiert es einem jedenfalls weniger oft, dass man ein Magazin leermacht und dann feststellt, dass man auf sehr kurze Entfernung achtzehnmal verfehlt hat, auch nicht in der Lage ist, zu ergründen warum, weil einem keiner gesagt hat, wozu das Visier gut ist oder dass man nicht nach unten verreißen sollte. Stell Dir mal vor, deine ersten Schüsse wären nicht mit Erklärung und in Ruhe auf eine Scheibe gewesen, sondern mit dem Adrenalin einer tödlich intendierten Auseinandersetzung und den Bildern von Rap-Videos als einzigem Lehrmittel...da hätten Du und ich auch nichts getroffen.

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vor 3 Stunden schrieb highlower:

die Anzahl der Personen in den USA, die durch Unfälle mit Schußwaffen ums Leben gekommen sind.

Hier ist eine Zusammenstellung der NRA, mit Verweisen auf Quellen, sollte die NRA als parteiisch erscheinen. Laut diesem Artikel sind die Opfer meist männlich und jung, ist in der Hälfte der Fälle (nach eigenen Angaben aber nicht sauer repräsentativ) "Spielen mit der Waffe" die Ursache, danach kommt "Ich dachte, sie sei nicht geladen", danach Jagdunfälle. Ungefähr ein Viertel der Fälle sind unter Alkoholeinfluss. Insgesamt handelt es sich um wenige hundert Fälle im Jahr, etwa fünfmal so viele wie durch Blitzschlag, und fast alle verursacht durch sträfliche Dummheit, die sich genauso gut an einem anderen Gegenstand hätte entfalten können. Jagdunfälle könnte man wohl gesondert betrachtet, weil da ein gewisses Risiko, das es so beim Sportschießen oder Führen zur Selbstverteidigung nicht gibt, durch die Natur der Tätigkeit reinkommt.

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vor 2 Stunden schrieb Shiva:

Es spielt eigentlich keine Rolle ob die Amis Waffen haben oder nicht. Auch ohne Waffen ständen sie bei Totschlag weltweit an vorderster Stelle.

Und genau das sind sie nicht. Hier wird es mit Stand 2015 erklärt:

 

 Jetzt stehen sie auf Platz 94......

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vor 10 Minuten schrieb Balu der Bär:

Und genau das sind sie nicht. Hier wird es mit Stand 2015 erklärt:

Genau das habe ich oben geschrieben: Manipulation durch Weglassen. Eine Quelle war Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Gun_violence_in_the_United_States

 

Dort gibt es eine Grafik, bei der die USA mit Waffengewalt uneinholbarer Spitzenreiter sind. Dadurch erreicht, dass die wirklichen Spitzenreiter weggelassen wurden.

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vor einer Stunde schrieb Shiva:

mit Waffengewalt uneinholbarer Spitzenreiter sind. Dadurch erreicht, dass die wirklichen Spitzenreiter weggelassen wurden.

Und auch durch die Einführung der willkürlichen Kategorie der "Feuerwaffengewalt". Die vermischt einerseits völlig Unzusammenhängendes wie Suizide, Bandenkriminalität, Gewalt in der Ehe, Notwehr (also ein positives Resultat unter den negativen) und Jagdunfälle, und lässt andererseits gleichartige Vorfälle ohne Feuerwaffen weg.

 

Es ist doch eigentlich ziemlich egal, ob ein Suizid oder ein Mord oder ein Unfall durch eine Feuerwaffe passieren oder anderweitig. Ich habe z.B. auch den schweren Verdacht, dass Suizide mittels Eisenbahn in Deutschland häufiger sind als in Island (wo die einzige existente Lok ein Museumsstück ist und kein Eisenbahn oder U-Bahnverkehr existiert), während Fischerei- oder Sportbootunfälle in Island (wo praktisch alle an der Küste leben) vermutlich weitaus häufiger sind als in Deutschland. Was sagt das? Genau, dass es in Deutschland mehr Eisenbahnverkehr gibt, aber praktisch nichts über Suizide und deren Häufigkeit und Ursachen.

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vor 1 Stunde schrieb Shiva:

Tut sie eben nicht.

Nochmal, wenn Du solche Seiten nicht emotionsfrei lesen kannst, solltest Du mehr Entspannungsübungen machen. Und nicht erwarten, daß in einer Statistikdatenbank alle nur denkbaren Statistiken vorhanden sind, incl. denen die von Regierung aus guten Gründen nicht gesammelt und/oder veröffentlicht werden. 

 

Bei der Aufschlüsselung Tode nach Rasse, geht es um die Toten, nicht um die Täter! Wer die getötet hat (sie sich selbst, ein anderer) dafür brauchst Du eine andere Statistik.

 

Nur Dein Einwand mit der Metropole ist berechtigt, da Metro nicht selbsterklärend ist. Dafür gibt es aber den entsprechenden Link zur Quelle dieser Statistik.

 

Und letztendlich ging es bei dem Link nur um Highlowers Frage ob mehr Menschen durch Unfälle oder Notwehr sterben. Es ging nicht darum Lott´s Lebenwerk an Schusswaffenstatistiken noch zu übertreffen...

vor 2 Stunden schrieb Shiva:

 

Die Webseite informiert nicht, sie manipuliert.

Klar hinter allem steckt ein fiese Verschwörung, Microsoft, die Regierung, Putin...

Naja, wer sich durch einfaches nicht zur Verfügung stellen weiterer Statistiken manipulieren läßt, der verdient es vermutlich nicht anders. Eigenes Hirn benutzen und Fragen stellen hilft...

 

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vor 1 Stunde schrieb Shiva:

Dort gibt es eine Grafik, bei der die USA mit Waffengewalt uneinholbarer Spitzenreiter sind. Dadurch erreicht, dass die wirklichen Spitzenreiter weggelassen wurden.

Wo? Und welche tatsächlichen Spitzenreiter hat man in dieser Grafik, die ich nicht finde, weggelassen?

Bearbeitet von Bounty
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vor einer Stunde schrieb Bounty:

Und welche tatsächlichen Spitzenreiter hat man in dieser Grafik, die ich nicht finde, weggelassen?

KLICK!

 

Danach in der Tabelle mit den UNODC Daten nach "Rate" sortieren. Höchste oben, niedrigste unten.

 

Dann findet man auf den ersten 10 Plätzen:

 

  1. El Salvador
  2. US Virgin Islands
  3. Jamaica ( fahren da nicht ach so viele gerne in den Urlaub hin????)
  4. Lesotho
  5. Honduras
  6. Belize
  7. Venezuela
  8. Saint Vincent and the Grenadines
  9. South Africa ( auch ein immens beliebtes Urlaubsziel vieler Europäer, oder????)
  10. Saint Kitts and Nevis

 

Die USA befinden sich derzeit auf Platz  94.....

 

Komisch, oder??

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vor 2 Stunden schrieb Balu der Bär:

Die USA befinden sich derzeit auf Platz  94.....

Und das ist getragen von einigen Städten, die größtenteils seit einem lockeren Jahrhundert oder länger fest in der Hand der Demokratischen Partei sind. Weiterhin ist die vollkommen ungleiche Aufteilung über (beschi**ener Begriff, aber eben so statistisch erfasst) die Rassen bemerkenswert. Ebenso bemerkenswert ist, dass es bestenfalls keinen, wahrscheinlich sogar einen umgekehrten Zusammenhang zwischen weitverbreitetem Zugang zu Schusswaffen und der Häufigkeit von Tötungsdelikten gibt. Vermont und Montana sind politisch sehr verschieden, haben aber beide eine schöne Landschaft, eine Tradition des Waffenbesitzes, und Ruhe. Chicago und New Orleans sind (abgesehen davon, dass beide Namen aus dem Französischen haben) auch sehr verschieden, sind aber beide total kaputt mit enormen Mordraten, die sich aber auch innerhalb dieser Städte auf ganz bestimmte Gruppen konzentrieren.

 

Für Chicago gibt's hier Statistiken. Nimmt man die Zahlen nur für Weiße, dann hatte man letztes Jahr 32 Opfer von Tötungsdelikten auf 1.4 Millionen Leute, also 2.3/100'000. Nähme man noch die Spanischsprachigen raus, dann wäre es weniger. Berlin berichtet 2.9/100'000, ohne Aufteilung nach ethnischen oder rassischen Gruppen. Und Chicago ist ziemlich kaputt für eine amerikanische Großstadt. 

 

Die "Rasse" in den Statistiken ist allerdings etwas irreführend, denn auch innerhalb der überrepräsentierten Rassegruppen gibt es riesige Unterschiede. Die massiven Tötungsdelikte richten sich in aller Regel nicht gegen Zufallsopfer. Kurz: Werde nicht zum Alkoholiker oder sonst Suchtkranken, betätigte Dich nicht im Betäubungsmittelvertrieb, schließe Dich keiner Bande an, habe keine Beziehung mit und erst recht heirate nicht und habe keine Kinder mit jemandem, der vorgenannte Eigenschaften hat, und dann bist Du eigentlich fast überall ziemlich sicher vor Tötungsdelikten; und zwar solange wie der Staat nicht wie in Honduras oder Südafrika völlig zusammengebrochen ist (in letzterem Fall auf Betreiben und Verantwortung der Bessermenschen der westlichen Welt, in ersterem eigentlich auch wegen des unsäglichen "Kriegs gegen Drogen") oder wie in Myanmar oder Südsudan die Tötungsdelikte selber organisiert. Ob es wo für Mord 10 Jahre im Sozialpädagogikprogramm oder den Galgen gibt scheint nicht sehr erheblich zu sein, der Reichtum eines Landes auch nur sehr begrenzt. Schaut man sich die detailliert erhobenen Daten von Chicago an, dann sieht man z.B. eine Konzentration sogar auf ganz bestimmte Straßen und Kreuzungen. Man sollte da eben nicht hingehen, insbesondere nicht als bekanntes Mitglied einer Bande auf der Suche nach Mitgliedern einer verfeindeten Bande.

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vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Es ist doch eigentlich ziemlich egal, ob ein Suizid oder ein Mord oder ein Unfall durch eine Feuerwaffe passieren oder anderweitig.

Das sehe ich entschieden anders. Eine Schußwaffe ist nur in den wenigsten Fällen ein überlebenswichtiges, berufsbedingtes oder alltagsnotwendiges Werkzeug, wie z.B. ein Kraftfahrzeug oder ein Fischereiboot, um bei Deinem Vergleich zu bleiben. Hier in Deutschland ist eine Schußwaffe neben berufsbedingten Zwecken, z.B. bei Sicherheitsbehörden und Jägern, größtenteils ein Spielzeug bzw. "Sportgerät" für Sportschützen.

 

Und da sollte man schon genau hinsehen und prüfen, ob bei der Anwendung und dem Besitz von Schußwaffen als "Sportgeräte und Spielzeuge" eine hohe Unfallrate auftritt.

 

Bearbeitet von highlower
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vor 12 Minuten schrieb highlower:

Und da sollte man schon genau hinsehen und prüfen, ob bei der Anwendung und dem Besitz von Schußwaffen als "Sportgeräte und Spielzeuge" eine hohe Unfallrate auftritt.

Die Antwort darauf ist doch bekannt. Die Diskussion in diesem Faden drehte sich auch um den amerikanischen Fall, wo eben die Waffen auch und zahlenmäßig vielleicht sogar vorwiegend dem Selbstschutz dienen.

 

Im Übrigen macht bei anderen Sportgeräten auch niemand ein Gedöns um eine geringe Zahl von Unfällen, die großenteils nichts mit dem Sportgerät und vorwiegend mit Dummheit, in einem kleinen Teil der Fälle auch einfach mit Pech zu tun hat. Es gibt z.B. beim Skifahren jedes Jahr eine gewisse Anzahl von Toten durch Lawinen. Die meisten davon durch Blödheit, manche auch einfach durch Pech obwohl sich die Leute eigentlich richtig verhalten haben. Ich sehe aber glücklicherweise keine Diskussionen um ein Verbot von "Sturmstilski" mit einer Breite größer 110 mm (braucht niemand, der da fährt, wo alles schön präpariert ist!), dafür aber ein reichhaltiges Angebot an Bergführern, Kursen, auch immer weiter verbesserten technischen Einrichtungen. Das alles wird aber die Zahl der Toten nicht auf Null reduzieren, denn die Leute haben eben eine gewisse Risikobereitschaft, und wenn man die Risiken besser kontrollieren kann, dann machen sie wildere Sachen als zuvor.

 

Feuerwaffen unterscheiden sich vom Skifahren dahingehend, dass die inhärenten Risiken, die sich nicht durch einfache Vorsichtsmaßnahmen reduzieren lassen, extrem gering sind, jedenfalls bezüglich Unfällen durch katastrophale Fehlfunktionen. Eine gewisse Beeinträchtigung des Gehörs auch bei ordentlichem Gehörschutz, die nur statistisch zu ermittelnden Gefahren durch ungesunde Substanzen, die Gefahr von Sachen wie Kreuzbandrissen bei dynamischen Disziplinen sind real, aber im Rahmen, und werden in solchen Statistiken gar nicht erfasst. Tödliche Unfälle mit Feuerwaffen, die Jagd vielleicht mal ausgenommen, sind in der überwiegenden Anzahl der Fälle reine Blödheit, die nicht passiert wären, wären auch nur zwei der vier Sicherheitsregeln grob eingehalten worden.

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vor 14 Stunden schrieb Bounty:

Naja,

 

wer eine Waffe zur Selbstverteidigung führen will, ausschließlich, weil er sich gegen Amokläufe (hier darf Vincenzo gerne einen anderen Begriff einsetzen, der Rest weiß was gemeint ist) schützen will, hat in der Tat eine dünne Argumentation, da in der Tat statistisch zu selten. Wer sich hingegen gegen zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum, Hausfriedensbruch und gewaltsames Eindringen in die eigenen Wohnung, Vergewaltigungsversuche etc. schützen möchte, wäre dann möglicherweise eben als "First Responder" zufällig vor Ort, bei solch einem seltenen Ereignis. 

Dumm nur das unser Staat ja aber nicht mal will, daß du dich selber gegen zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum, Hausfriedensbruch und gewaltsames Eindringen in die eigenen Wohnung, Vergewaltigungsversuche etc. schützen kannst (dürfen darfst Du ja, rein rechtlich) und dir entsprechende Hilfsmittel konsequent verweigert sondern eben will, daß du dich und Deine Liebsten eben massakrieren läßt bis das staatliche Gewaltmonopol ne viertel bis halbe Stunde später eintrifft. Aber die Aufklärungsquote bei Gewaltverbrechen ist ja hoch, den Täter wird man sicher ermitteln, in den Wochen nach den Beerdigungen...

 

Mit anderen Worten:

Solange Selbstschutz/Selbstverteidigung bei rechtstreuen Bürgern als "Bedürfnis" für Waffenbesitz nicht anerkannt wird (siehe Österreich oder Tschechien) und der Staat alles tut, um dies zu verhindern, brauchen wir über "First Responder" im öffentlichen Raum garnicht zu reden...

 

Leider gibt es bei einem einfachen Waffenerwerb nicht nur Menschen die gesetzestreu handeln. Viel Waffen in Privatbesitz erhöht das Risiko , das jemand der legale Waffen besitzt durchdreht und einen Amoklauf startet. Ja, es gibt auch Menschen die sich eine illegale Waffe besorgen, und dann Amok laufen. Aber wie viele sind das im Gegensatz dazu. 

Die Anzahl der Amokläufer und Waffendelikte ist in  den USA sehr hoch. Dürf4e nicht strittig sein. Liegt nicjt an strengen Waffengesetzen. 

Nein, ich bin nicjt dafür bei uns das Waffengesetz zu verschärfen. Mir gefällt auch nicht alles was dort steht. 

 

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vor 14 Stunden schrieb Kanne81:

jo, in Österreich, Tschechien und der Schweiz sind auch so viele Amokläufe und Waffengewalt. Vergisst die Mainstream Presse nur zu berichten, da diese von der Rüstungsindustrie geschmiert wird.... ;)

Wenn da irgendwas wäre würden die sich auf den Vorfall stürzen wie ein Besoffener auf sauren Hering! Das hättest selbst Du mitbekommen.

 

 

Versuch mal das was in Kopp ist anzuschmeissen und guck ob es dafür noch andere evtl ausschlaggebende Gründe in den USA geben kann als "lockere" Waffengesetze.

 

P.S.: Vorsicht, selbständiges Denken kann einfache Weltbilder zerstören - meist sind Zusammenhänge doch recht kompliziert.

Du darfst in Österreich, Schweiz und Tschechien so ohne weiteres eine Kurzwaffe zur Selbstverteidigung führen ? 

Das jemand erst zu sich Heim fahren muss, um seine Waffe z6 holen, um sich dann zu verteidigen ist keine Selbstverteidigung. Er verhindert keinen Amoklauf. 

In den von dir genannten Ländern ist teilweise der Erwerb erleichtert. Das Führen nicht. 

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vor 13 Stunden schrieb Shiva:

 

Noch etwas weiterer Blick: Es gibt Länder die haben ein freies Waffenrecht und trotzdem (fast) keine Amokläufe. Tschechei, Schweiz, Polen z.B.

Und dann gibt es Länder, da gibt es ein strenges Waffenrecht und trotzdem immer wieder Fälle von erweiterten Suizid. Deutschland z.B. Da werden dann zum Beispiel die eigenen Kinder aus dem Fenster geworfen oder die Familie mit 200km/h gegen einen Brückenpfeiler gefahren.

 

Das Einzige was man hier machen kann, ist logischerweise Autos und Wohnungen verbieten.

 

 

Siehe meinem Beitrag vorher. Führen ist nicht.  Zudem istvde r private Waffenhype in den USA wesentlich höher als in den genannten Ländern. Sch dir die Anzahl pro Kopf in  den USA an, und dann in den drei Ländern .

Auch wenn es scheint das der Vergleich hinkt, aber wenn es in Deutschland 1000 Autos auf den Straßen  gibt, anstatt 1000000 . Wo ist das Risiko höher in einen Unfall verwickelt zu werden ? 

Und jetzt sag niemand mit Waffen wäre es anders. 

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vor 18 Minuten schrieb raze4711:

Leider gibt es bei einem einfachen Waffenerwerb nicht nur Menschen die gesetzestreu handeln. Viel Waffen in Privatbesitz erhöht das Risiko , das jemand der legale Waffen besitzt durchdreht und einen Amoklauf startet.

Nur weil man Lügen ständig wiederholt werden sie nicht zu Wahrheiten...

 

Wie ist denn das mit den vielen Amokläufen in F, CH, AT, CZ, IT, ES, LUX, ... ?

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vor einer Stunde schrieb raze4711:

Siehe meinem Beitrag vorher. Führen ist nicht.  Zudem istvde r private Waffenhype in den USA wesentlich höher als in den genannten Ländern. Sch dir die Anzahl pro Kopf in  den USA an, und dann in den drei Ländern .

Auch wenn es scheint das der Vergleich hinkt, aber wenn es in Deutschland 1000 Autos auf den Straßen  gibt, anstatt 1000000 . Wo ist das Risiko höher in einen Unfall verwickelt zu werden ? 

Und jetzt sag niemand mit Waffen wäre es anders. 

Die Autounfälle sind mit steigenden Fahrzeugzahlen geringer geworden. Insgesamt (höherer Anstieg des Fahrzeugbestands als der Verkehrsunfälle) und besonders hinsichtlich der Personenschäden.

Ist doch auch was schönes.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185/umfrage/todesfaelle-im-strassenverkehr/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3396/umfrage/anzahl-der-strassenverkehrsunfaelle-mit-personenschaden/

Wie gesagt, bei rekordbeständen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/

Man muss aber auch da genau hinschauen. Gab es früher keine Unfälle durch smartphoneablenkungen, kann man eine erhöhung auch nicht einfach höheren Beständen zuweisen.

es hat sich ja sehr, sehr viel verändert und das ist genauer zu betrachten, für eine Auswertung.

So ist es eben so, dass es die meisten Unfälle innerorts gibt, aber nicht die meisten Verkehrstoten. Der nächste Trugschluss wäre dann bezüglich Geschwindigekeit, denn auf Autobahnen geschehen die wenigsten unfälle und auch die geringsten personenschäden. Hier sind die Zusammenhänge aber für jeden schnell nachvollziehbar. es liegt eben in den gesamtumständen und die selbe Mühe muss man sich eben bei schusswaffen machen.

 

Vermutlich/Wahrscheinlich ist es bei Waffen nicht anders. Finnland und die Schweiz haben ähnliche Waffendichten wie die USA.

Auch kein Problem. Zu Serbien bekommt man keine exakten Zahlen, nur wird der Balkan in Punkto Waffenbesitz hoch gehandelt.

Ja, die Tschechen dürfen tatsächlich ihre Waffen führen.

Probleme sind dort so wenig bekannt wie andernorts.

Der genaue Blick in die USA relativiert auch einiges.

Ein Verbot reguliert hierzulande wie auch dort den ilegalen Besitz nicht und auch nicht die Straftaten mit diesen illegalen Waffen in den kriminellen Milleus.

Trotz hhhen waffenaufkommens in Frankreich (4. EU) sind die blutigen gewalttaten dort auch nicht legal bessesenen Waffen erfolgt usw.

Kanada ist nachbarland und war nun Ewigkeiten ebenfalls gut bestückt ohne bekannte Probleme. man muss eben differenzieren und auf die ursachen schauen.

Ein Selbstmord mit schusswaffe geschieht eben auch nicht nur, weil eine Schusswaffe vorhanden ist.

Überraschen dvielleicht, dasss die Eu garnicht soviel anders dasteht als die USA. Jedenfalls weniger als die aufgeregte Phrase der amerikanischen Verhältnisse vermuten ließe.

Zitat
Zitat

So ereigneten sich laut der Mitteilung im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts allein in der Europäischen Union über 10.000 Fälle von mit Schusswaffen begangenem Mord oder Totschlag.

https://netzpolitik.org/2015/europa-hat-ein-problem-mit-feuerwaffen/

Die Problematik ist offensichtlich nicht an den einfachen Faktoren (wie Vorhandensei) zu klären. Dazu sind ganz ähnliche zahlen mit unterschiedlichen ergebnissen hinterlegt.

Verbote regulieren soweiso nicht den Besitz. Nicht anders als bei Drogen.

Mexiko waffenverbot und viele Tote.

Oder einfach Deutschland: Drogenverbot und Waffenverbot. Beides im Übermaß vorhanden.

 

Sind viele Polizisten mit Waffen eine Gefahr oder mehr Sicherheit?

Auch so eine Frage ;) (wenn man mal darüber genauer nachdenkt)

 

 

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb raze4711:

Also halten wir fest, ihr seid der Meinung, das eine höhere Anzahl von Wafefen im Volk zum Sinken der Straftaten  und Unfällen Unfällen führt. 

Hast du gegenläufige belege?

es gibt eine höchst komplexe Lage, die eben solche und solche einfachen Aussagen nicht zulassen.

Jedes Beispiel zeigt auch ein gegenbeispiel usw.

Es sind hochkopmplexe Zusammenhänge und nicht einfache Variablen.

Daher muss man es sogar verneinen, dass die Größe des waffenbesitzes ist einem direkten Zusammenhgang mit Toten (oder Schusswaffentoten) liegt.

Eben durch zahlreiche Gegenbeweise widerlegt.

Die umgekehrte Beweisführung müsste für Verbote erbracht werden. Kann sie aber nciht.

genausowenig wie mehr Autos zu mehr Verkehrstoten führen.

Bearbeitet von Gast
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