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Überraschend: Haenel statt HK für die BW


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Merkava3:

Ich bin ja echt neugierig, wann sich einer unserer "Politischen Tugendwächter" an der Typbezeichnung

des neuen BW Gewehres reibt:

MK (556) soll ja als Abkürzung für Maschinenkarabiner stehen.

Und sowas hat es ja von der tatsächlichen Firma Haenel als MKb 42 (H) gegeben.

Diese marketingtechnische Verbindung wird wohl auch gezielt gewählt worden sein.

Die Wüstensöhne als Eigentümer von Haenel haben in dieser Hinsicht auch weniger Berührungsängste

als unsere vorherrschende Politkaste.

Kann sein dass ich da zuweit denke, aber warum  ist gerade die Paprikasauce Ungarische Art entstanden?

 

oswald      

Leider ist ja ein Bruch in der Historie der Werke (und damit der Teufel besiegt), die einst das erste Sturmgewehr der Welt fertigten.

Einen Nachfolger aus der Linie des StGw44 nimmt man doch gern in die Hand und freut sich das es den Weg zurück in die Heimat gefunden hat (obwohl das Werk eigentlich nicht in Suhl, sondern der NAchbargemeinde steht).

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn irgendwo außerhalb produziert wird, dann wohl eher Konzernintern ;)

Wir werden sehen wie Haenel das umsetzt.

Ich zweifel erstmal nicht daran, dass sie das umsetzen können.

Soviel Gewehre sind das jetzt nicht und es streckt sich über 2 Jahre. Im ersten Los wird dann Nachbesserungsbedarf entdeckt werden und das über die folgenden 3 Lose dann geändert.

Wenn es vom Mutterkonzern gewollt ist, kann er sicher recht schnell auch weitere Produktionskapazitten aufbauen.

Das ist ja kein Berliner Flughafen. Werkhalle und Maschinene gehen schnell.


 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Cannon Balls:

Jetzt mal rein logistisch, ist Haenel überhaupt in der Lage, so viele Gewehre in einer vertretbaren Zeit zu liefern? Oder könnte es sein, daß HK das Gewehr in Lizenz fertigt? 

Laut Jahresabschluss hatte Haenel im Jahr 2018 Aufwendungen für Löhne und Gehälter von 432.000 Euro. Mehr als 10 Mitarbeiter kann man davon wohl auch in Thüringen kaum bezahlen. Sind die wirklich so klein? Zum Vergleich: H&K hat 930 Mitarbeiter.

Bearbeitet von Paul089
Geschrieben (bearbeitet)

Warum soll man keine Angestellten bezahlen können?

Ist wirklich deine Sorge das Haenel nicht leifern kann?

Dann warte einfach ab und wir werden es sehen;)

 

HK liefert derzeit so einiges nicht aus. :D

Schaffen die nicht.

 

Ich kann das Gemoser ohne Substanz nicht so recht verstehen. Ist HK eine heilige Kuh?

Genug Müll haben sie auch schon geliefert. An die Franzosen können sie billiger verkaufen als an die Bw.

Dann eben nicht. Es sind zwar nicht viele, aber immerhin doch Steuergelder.

Da über eine nahezu idente waffe ohne bekannte Probleme herzuziehen? Wozu?

 

Die Medien wollen natürlich -wie immer- gern einen Skandal erahnen.

Das wäre bei beiden Waffen geschenen. HK hätte man schlimmer Geschäfte, dieverse Fehlprojekte und Klüngelei mit dem Beschaffungswesen vorgeworfen und bei Haenel saugt man sich die Araber aus den Fingern.

Man braucht halt "Skandale". Gerade im Rüstungswesen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nicht geschrieben, dass die keine Angestellten bezahlen können, sondern nur von den Personalausgaben auf den Personalbestand geschlossen. Und ja, mit 10 Mitarbeitern und den dazu passenden Produktionsanlagen ist mir tatsächlich schleierhaft, wie dort 120.000 Gewehre gefertigt werden sollen. Das verdeutlicht auch das Auftragsvolumen von 250 Millionen Euro. Der Jahresumsatz von Haenel betrug zuletzt nur 7,1 Millionen Euro. Rechnen wir mit einem durchschnittlichen Produktpreis von 2.000 Euro, können da im ganzen Jahr nicht mehr als 3.500 Gewehre über den Ladentisch gegangen sein. Eventuell kann und muss man da also auf Kapazitäten der Merkel-Gruppe zurückgreifen, dort arbeiten immerhin 120 Mitarbeiter, jedoch wohl längst nicht alle davon in der Produktion.

 

Den "Araber" finde ich übrigens deutlich transparenter als die Eigentümerstrukturen bei Heckler und Koch. Da musste ja sogar der Bundesnachrichtendienst eingeschaltet werden, um die Verhältnisse in diesem Konglomerat zu durchleuchten: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.heckler-koch-eigentuemerwechsel-bei-waffenhersteller-steht-bevor.552fc960-978d-44fd-bf83-91cbc45ccd65.html

Bearbeitet von Paul089
Geschrieben (bearbeitet)

Rechne das doch auf den Tag. Das ist doch nicht viel. Je nach Schichtbetrieb.

Dazu die Fähigkeit zu erahnen, dass betriebe ihre Produktion erhöhen und durch Ausbau der Kapazitäten und weiteren Anstellungen steigern könnten.

Zulieferer erhöhen die Schlagzahl sogar ohne irgendeine Veränderung. Gehäuse kann man sich schicken lassen. Es soll dafür Produktionsstätten geben ;)

 

 

Gibts eigentlich eine Trennung zwischen C.G. Haenel und Haenel Defence


Warum also Zweifel?

Ich würde gerne interessante Aspekte lesen können.

Das Haenel hat ja auch Dinge die anders (manche sagen moderner) sind als bei 416.

Das könnte man bspw besprechen.

Wer hat Infos?

Wir wissen noch nicht welches Zubehör kommt. Steht erst im zweiten Los an und ist noch ausgeschrieben.

Auch interessant.

Konkrete Aussatttung handguard, Griff, Schaft.... Liefert OA das Zubehör weiter?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ich komme ja selber aus dem Vertrieb und habe "Commission Hunting" betrieben. Aufträge, die die Firma nicht abarbeiten konnten habe ich weiterverkauft. Solange die Qualität stimmte war dagegen auch nichts einzuwenden. Könnte ja durchaus sein, das die Rohre bei Rheinmetall und die Gehäuse bei HK gefertigt werden. Endmontage ist dann in Suhl. 

Geschrieben

Bei HK wird nichts gefertigt werden. Da bin ich sicher.

Die Läufe werden bei Haenel selbst kaltgehämmert.

Gehäuse und anderes, kann man sich hausintern von Caracal zuschicken lassen. Die sind ident.

Es gibt gar keinen Bedarf idie Konkurrenz ins Boot zu holen.

Und HK kommt ja mit den eigenen Aufträgen schon nicht klar.

Was sollen die da unterstützen?

Schon aus Eigeninteresse würden die ablehnen und anbieten bei Nichtlieferung einzuspringen.

Ich zweifel aber nicht, das man bei Haenel das bewältigt. Die können auch kalkulieren.

 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Waffen Tony:

Bei HK wird nichts gefertigt werden. Da bin ich sicher....

Würde ich so pauschal nicht ausschließen. Als ich mein Praktikum während des Studiums bei MAN in München machte haben die damals die Hinterachsen für die LKW zusammen mit Daimler entwickelt und gebaut. So ein Konsortium währe für den Industriestandort Deutschland gar nicht schlecht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Cascadeur:

Oder gibt es aus dem Ausland negative Meldungen über das HK416?

Bisher nicht. Aber irgendwelche ganz schlauen WO User werden sicher welche finden. Irgendwo auf den Fidschi Inseln ist bestimmt jemand so ein Teil auf den großen Zeh gefallen ...

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben (bearbeitet)

 

Ich sehe keine Notwendigkeit, keinen Ansatz und auch auf keiner Seite ein Interesse daran.

HK könnte nichtmal, auch wenn sie wollten. Mit den vorhandenen Maschienen haben sie eigene Aufträge abzuarbeiten. Die auf Haenelgehäuse umstellen ist teuer und kostet Zeit und hemmt die eigenen Lieferschwierigkeiten zusätzlich.

Dazu hat Haenel bereits einen hausinternen potenziellen Lieferanten. Die Produktion ist zudem in einem Maschinenpark irgendwo deutlich günstiger als bei einem waffenhersteller.

Wozu also und warum überhaupt darüber Gedanken machen, da es gar keine Anzeichen gibt, dass Lieferprobleme bestehen könnten?

 

Aber wir werden es sehen. Ich würde eine Wette eingehen ;)

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb Paul089:

120.000 Gewehre

Auftragsvolumen von 250 Millionen Euro

Wenn das hier stimmt: https://smallarmssolutions.com/home/caracal-wins-india-556mm-rifle-contract

 

Dann hat Indien vor zwei Jahren 93.000 Gewehre (CAR816) für 107 Millionen USD gekauft. Da wäre es schon mal interessant zu erfahren, was in dem Auftrag alles enthalten ist, um den doch deutlichen höheren Preis pro Gewehr zu erklären. 

 

Es werden ja keine Beraterkosten sein.

Bearbeitet von SAPR
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb joker_ch:

wie schafft man ein Stg zu bauen das sich nur für langsames Sportschießen eignet

Auch nur bedingt. Ein Kumpel hat das 243, meiner Meinung nach sportlich komplett untauglich. Fängt beim Abzug an.... Nichts kann er damit auch nur im Ansatz konkurrenzfähig zu meinem ProArms schießen und er ist jetzt kein vollkommen unfähiger Schütze. Und das ProArms ist auch keine ausgefeilte Superpräziknarre.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb LordKitchener:

Bisher nicht. Aber irgendwelche ganz schlauen WO User werden sicher welche finden. 

Norwegen hatte Probleme mit der Gasabnahme und die M27 der Amis hatten wohl auch Zuverlässigkeitsprobleme.

 

Das G95K vom KSK musste auch nachgearbeitet werden:

"Geordert waren die Waffen bereits im Mai 2019 für 5,2 Millionen Euro. Doch laut Bericht gab es zunächst Probleme mit dem Durchladehebel. Dann erfüllten "Teile der Waffen nicht die vertraglich vereinbarten Präzisionsanforderungen". Wegen der Mängel muss Heckler & Koch demnach eine Vertragsstrafe von 261.000 Euro zahlen."

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heckler-and-koch-neue-maengel-an-g95k-sturmgewehren-der-bundeswehr-a-00000000-0002-0001-0000-000172071802

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb SAPR:

Wenn das hier stimmt: https://smallarmssolutions.com/home/caracal-wins-india-556mm-rifle-contract

 

Dann hat Indien vor zwei Jahren 93.000 Gewehre (CAR816) für 107 Millionen USD gekauft. Da wäre es schon mal interessant zu erfahren, was in dem Auftrag alles enthalten ist, um den doch deutlichen höheren Preis pro Gewehr zui erklären. 

 

Es werden ja keine Beraterkosten sein.

Das ist nicht das einzieg Land. Südkorea, Algerine, UAE und nun Deutschland laufen mit der Wieterentwicklung des schon weiterentwickelten SIG516 herum und die waffe hat sowohl alle NATO Tests bestanden und ist nicht als problematisch bekannt.

Verschiedne Streitkräfte und mehrere deutsche Behörden führen die waffe ebenfalls ohne bekannte Probleme.

Es ist auch nichts aderes zu erwarten, wenn man ein weiterentwickeltes HK416 nimmt.

An welcher Stelle und durch was, soll es denn andere Ergebnisse abliefern?

Sie sind nicht mit Weihwasser aus Oberndorf beträufelt, oder wo drückt der Schuh?

Es gibt keinen owarsebitch tescht Video im Neoprenanzug und Robocop Helm?

 

MAl der Zeistrahl

1963 AR18

HK416

SIG 516

MK 556

 

Die letzten drei Waffen haben die gleichen Leute (Robert Hirt and Chris Sirois) immer fortentwickelt. Das Haenel ist die modernste Ausbaustufe der 3 fast gleichen Waffen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Neben den Landserheftchen am Kiosk ;)
Es kann auch sein, dass die neben  "Die Sturmtruppen" liegen.

Bearbeitet von Gast

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