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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben (bearbeitet)

Zu den anderen habe ich keine Zahlen gefunden. Mich hat´s nur erstaunt, dass DE fast das doppelte pro Gewehr zahlt. Das kann sicherlich erklärt werden, zB durch inkludierte Ersatzteile oder was weiß ich. Wenn es die reinen Lizenzkosten wären sollte man Fragen stellen. Ich sage ja nicht, dass da etwas nicht stimmen kann, die Zahl fällt halt erstmal auf.

 

Insgesamt halte ich es für keine schlechte Idee, den Entwicklern zu folgen... wenn deren Arbeitgeber HK, SIG, Caracal heißen, dann würde ich auch dort kaufen, wo ich die Version vermute, in die die meisten Erfahrungen geflossen sind. Ich unterstelle mal, dass es schon auch Berichte aus Indien bzw. Jemen gibt, um die Einsatztauglichkeit darzustellen (auch wenn wir die sicherlich nicht zu lesen bekommen).

Bearbeitet von SAPR
Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 55 Minuten schrieb Raiden:

Norwegen hatte Probleme mit der Gasabnahme und die M27 der Amis hatten wohl auch Zuverlässigkeitsprobleme.

 

Das G95K vom KSK musste auch nachgearbeitet werden:

 

Dazu mal ein Mängelbericht des HK 416 vom USMC.

https://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2018/04/M27-DMR-SYSCOM-Test.pdf

Problemlos lief eben auch da nichts.

Das ist aber auch ganz normal und kein Problem, solange Mängel auch behoben werden.

 

Fürs Ausland ist HK dann bereit was nachzubessern. Oder das 416 unterpreisig an Frankreich zu verschleudern.

Das Land dessen Soldaten man ausstatten will und nur durch dessen Steuersubventionen und rettungsschirmen man überhaupt noch existiert, dem bessert man kein G36 nach oder macht ein ebenfalls tiefpreisiges Angebot.

Dann nimmt man eben die modernere und vor allem kostengünstigere Version einer nahezu identen waffe aus anderer deutscher Produktionsstätte.

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Zelde:

Bei uns in der Ostseezeitung gabs heute morgen einen Artikel zum Thema. Sie machen sich Sorgen, dass die Technologie und Expertenwissen abgezogen werden könnte wg. des arabischen Eigentümers.

 

...

Da die "Experten" lt. Wikidingsda auf neuhochdeutsch zum CAR 816 bereits bei Caracal sind und wohl auch nicht an retrograder Amnesie leiden, könnte sich die "Qualitätsjournalie" ihre "Qualitäts"-Sorgen auch mal gleich ersparen.  :bad:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Wor allem bei einem simplen Sturmgewehr mit einer technischen Grundentwicklung von 1963.

Etwas was Kleinbuden mittlerweile herstellen und auch als Nachrüstkits den Vietnamveteranen auf die gleiche Stufe heben.

Da gibts wenig "Expertenwissen" oder Geheimnisse. Auch keine fernmanipulierbare Software.

 

Aber die Medien brauchen Skandale und das Verteidigungsministerium eigent sich immer hervorragend.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SAPR:

Wenn das hier stimmt: https://smallarmssolutions.com/home/caracal-wins-india-556mm-rifle-contract

 

Dann hat Indien vor zwei Jahren 93.000 Gewehre (CAR816) für 107 Millionen USD gekauft. Da wäre es schon mal interessant zu erfahren, was in dem Auftrag alles enthalten ist, um den doch deutlichen höheren Preis pro Gewehr zu erklären. 

 

Es werden ja keine Beraterkosten sein.

Vielleict sind die Lohn-und Produktionskosten in Deutschland bei Haenel auch anders als in den Emiraten ;)

Erst bei vorliegenden Inhalten könnten wir vergleichen.
Offensichtlich konnte aber niemand Haenel unterbieten. Es wäre nicht vebroten gewesen ;)

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Waffen Tony:

 Dazu mal ein Mängelbericht des HK 416 vom USMC.

https://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2018/04/M27-DMR-SYSCOM-Test.pdf

Problemlos lief eben auch da nichts.

Das ist aber auch ganz normal und kein Problem, solange Mängel auch behoben werden.

Endlich mal DAS Argument auf welches ich schon so lange gewartet habe! Kein Waffensystem - auch solche wo in den Tests sehr gut abschneiden - hat keinerlei Mängel die nicht im Laufe der Zeit gefunden werden. Im Ausland ist das ganz normal - man kontaktiert den Hersteller und bessert nach. In Deutschland hingegen tanzen die Suppenkasper ihren Namen und machen genau den selben Fehler nochmal. Sie nehmen einfach einen anderen Hersteller! Nicht, dass das Haenel eine schlechte Waffe sein muss, aber die Möglichkeit, dass auch hier nicht irgendwann irgendwas nachgebessert werden muss ist so gut wie null. Geht dann das selbe Geschrei wie beim G3, dann beim G36 und schließlich beim Hänel wieder von vorne los?

 

Das HK 416/HK XYZ hat weitere entscheidende Vorteile auf welche die Foren Experten bislang noch nicht gekommen sind. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte mal ein Haenel SLB2000+ (oder wie das Ding genau genannt wurde). Die Art und Weise der Fehlerbeseitigung erinnerte mich Anfangs an Chaiberpaß und später an arabischen (warum wohl :rotfl2:) Basar. Auf ein vollkommen frei zu handelndes Kleinteil von BT - für den Karl Brügger waren die nämlich Generalimporteur - warte ich seit einigen Jahren (Natürlich warte ich da nicht mehr, am Arsch die Waldfee) Ich wünsche unseren Jungs, daß es ihnen beim neuen Sturmgewehr besser ergehen wird als mir kleinem Bambimörder.

Bearbeitet von Josef Maier
Geschrieben (bearbeitet)

Das CR223 verzieht sich nicht in relevantem Ausmaß. Daher kann man das Thema beerdigen

G36 Threads gibt. Da steht das aber auch schon alles.

 

Nicht gegen dich, aber bevor das jetzt wieder von vorne losgeht..... ;)

 

Den VErzug, muss man von Laufmündung aus kalkulieren. Der Lauf hat seine Position im Gehäuse verschoben.

Es reicht ein minimaler Verzug um das unwidersprochene Testergebnis "200m Mannziel nicht sicher bekämpfbar" zu erfüllen. Man hat es einfach nicht mehr getroffen.

Das Gewehr sollte aber eine Kampfentfernung von 500m haben. Da trifft man dann nichtmal mehr einen Lkw.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Gibts eigentlich eine Trennung zwischen C.G. Haenel und Haenel Defence

Nein, nicht gesellschaftsrechtlich. Es  sind nur zwei Sparten der C.G. Haenel GmbH.
 

vor 4 Stunden schrieb Paul089:

Ich habe nicht geschrieben, dass die keine Angestellten bezahlen können, sondern nur von den Personalausgaben auf den Personalbestand geschlossen. Und ja, mit 10 Mitarbeitern und den dazu passenden Produktionsanlagen ist mir tatsächlich schleierhaft, wie dort 120.000 Gewehre gefertigt werden sollen.

Haenel hatte 2019 nur 9 Mitarbeiter - ein Drittel davon inklusive eines Konstrukteurs hatten sie mal locker zu einem unserer Wettkämpfe geschickt um ihr Programm vorzustellen. Und den Gewinnern hatten sie dann noch je ein CR223 "in die Hand gedrückt". Das ist ein Engagement, das bei HK schon lange der Vergangenheit angehört.

Mit diesen 9 Mitarbeitern hatten sie 7,15 Mio € Euro Umsatz und 485.000 € Verlust erwirtschaftet. Es ging also augenscheinlich erstmal nicht um's Geldverdienen sondern es war eine Investition, u.a. in Personal / Know how, teure Spezialmaschinen und Markenpräsenz.

Caracal hat Geld und Fertigungskapazitäten. In Suhl gibt es bereits eine Caracal GmbH.

120.000 Gesamtauftrag über vier Jahre sind ca. 120 pro Arbeitstag bei 5 Tage-Woche. Das sollte man nach einer gewissen Anlaufzeit hinbekommen. Wir reden hier ja nicht von Hochtechnologie, sondern von bekannten Fertigungsverfahren und Konstruktionen, die einfach nur in gewisser Konstanz zu gewissen Preisen ablaufen müssen.

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Caracal / Haenel in Thüringen eine Komplettfertigung inklusive Gesenkschiede aufbaut; das macht heute eher keiner mehr für solch absehbare Stückzahlen.

Ich schätze mal, Upper / Lower werden aus dem Konzern kommen, die Läufe wie bisher aus Suhl, Kleinteile von verschiedenen Auftragsfertigern und dann wird das Ganze in Suhl zusammengebaut.

 

vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Vielleict sind die Lohn-und Produktionskosten in Deutschland bei Haenel auch anders als in den Emiraten ;)

In den VAE sind das üblicherweise indische oder pakistanische "Fremdarbeiter", die zu für beide Seiten attraktiven Bedingungen schuften und damit die Lohnkosten drücken.

Das wollen wir vermutlich in Thüringen nicht.

Bearbeitet von weyland
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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Andrè1:

Muss es nicht. Strahlensatz, schon mal von gehört?

Wie lang ist das G36 Gehäuse ? Sagen wir mal 33cm / also 1/3 Meter. Damits leichter ist zum rechnen. 

60cm = 600mm auf 100m = 6mm pro Meter und bei einem 1/3 Meter sind das 2mm.

2mm sind schon ziemlich ziemlich heftig. Kann ich mir einfach nicht vorstellen.

 

Aber was anderes: warum hat HK eigentlich nie ein Blech eingespritzt so wie es Glock beim G44 Verschluss macht ?

Geschrieben

Wie man vielleicht im HK Thread diskutieren könnte ;)

Die Masse der Beitäge dreht sich um G36. Alles davon steht schon ind en G36 Fäden.

IWr haben kaum Infos zum Thema hier. Das neue Strumgewehr der Bundeswehr.

 

Meine Anregung wäre, die G36 Diskussion doch einfach in den passenden Thread auszulagern. Oder man liest dort nach. Da steht das alles auch schon mehrfach ;)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb HangMan69:

auf "ntv" fabulieren sie gerade in dem Zusammenhang mit dem neuen gewehr für die bw:

"sturmgewehre für staatsbürger"!

peinlicher gehts gar nicht mehr...

Das wäre doch mal was ;)

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Andrè1:

Du meinst also, der Lauf ist auf 330mm vom Plastik geführt? Ernsthaft?

Die Optik ist am Kunststoffgehäuse.

Und das Gehäuse soll sich doch durch Temperaturveränderungen "verbiegen" und 60cm Treffpunktabweichung auf 100m erzeugen.

Und die 33cm habe ich jetzt mal angenommen - Länge Kunststoff ab der eingegossenen Verriegelungseinheit. In Realität wird es wohl etwas weniger sein als 33cm aber so ist es einfacher zu rechnen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Dennoch ist von der Laufmündung zu rechenen. Was sich angesichts der vorliegenden Messergebnisse aber schon erübrigt. Die Tatsachen belegen es nunmal. Einmal mit ermittelter Streukreisaufweitung udn einma mit nicht reproduzierbarer Teffpunktverlagerung.

Ich würde mir wünschen die Diskussion ums G36 würde im G36 Faden erfolgen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb SAPR:

 

 

Insgesamt halte ich es für keine schlechte Idee, den Entwicklern zu folgen... wenn deren Arbeitgeber HK, SIG, Caracal heißen, dann würde ich auch dort kaufen, wo ich die Version vermute, in die die meisten Erfahrungen geflossen sind. Ich unterstelle mal, dass es schon auch Berichte aus Indien bzw. Jemen gibt, um die Einsatztauglichkeit darzustellen (auch wenn wir die sicherlich nicht zu lesen bekommen).

Ach ja, die Caracal Pistole.

Wird ja auch in Suhl gebaut.

Und eigentlich müsste sie ja auch auf dem Deutschen Zivilmarkt vertreten sein.

Also ich kenne persönlich niemand, der eine Caracal besitzt.

Selbst wenn der Stückpreis hoffnungslos überteuert sein sollte. 

Ein paar Sammler wären da trotzdem sicher dabei.

Aber nun die Quizfrage:

Kennt hier in WO jemand der jemand kennt der eine Caracal zu Eigen hat?

 

Und wenn nicht, kennt jemand den Grund dafür?

 

oswald 

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