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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb bema-hh:

Aber dennoch haben wir es mit der Tatsache zu tun, dass seit dem Jahr 2000 über 200 Menschen durch Sportwaffen ihr Leben verloren haben. Das ist inakzeptabel und muss sich ändern.

Das ist doch ein sehr niedriger Wert. 10 Menschen pro Jahr. Zählen wir damit nicht zu einer sehr sicheren Sportart/Hobby/Freizeitbeschäftigung?

Na los, jetzt kommt "jeder ist einer zu viel" ...  Gäääähn, alles kalter Kaffee.

 

https://www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/presse/statistik-ertrinken/

 

 

 

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb bema-hh:

Hallo Karlyman,

 

vielleicht entsprechen die Vorgänge in Emsdetten und Winneneden nicht der technischen Definition eines Amoklaufes - gleichwohl werden sie in der Gesellschaft genauso wahrgenommen. Sicher hast Du Recht, wenn Du sagst, dass Sportwaffendelikte verglichen mit anderen Gewaltverbrechen von der Menge als marginal einzstufen sind. Aber dennoch haben wir es mit der Tatsache zu tun, dass seit dem Jahr 2000 über 200 Menschen durch Sportwaffen ihr Leben verloren haben. Das ist inakzeptabel und muss sich ändern. Wenn wir uns da nichts konstruktives einfallen lassen, wird es über kurz oder lang die Gesellschaft für uns tun und die Lösungen werden kaum unseren Wünschen entsprechen.  Wer glaubt, die Verschärfung der Regeln bleibt eine dumme Idee der Grünen und interessiert sowieso niemanden wird sich wundern. Bei denen gibt es clevere Leute, die gesellschaftliche Strömungen schon frühzeitig verstehen und aufnehmen. Bei den anderen Parteien dauert es halt etwas länger, bis die das merken aber irgendwann geben die dem Druck der Gesellschaft auch nach. Und wenn es bei denen ersteinmal um Wählerstimmen geht, werden die auch wenig Lust haben mit uns zu reden! Wir werden uns der Diskusssion vorher konstruktiv stellen müssen.

 

Das Argument, das ich von unserer Seite immer wieder höre "bei uns ist es ja gar nicht so schlimm, woanders ist es viel schlimmer" ist absolut dumm und untauglich - damit brechen wir uns letzendlich selber das Genick!

Ein U Boot?

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Geschrieben

Nur ein geistig verwirrter sehr sehr beschränkter.... ohne Argumente, ganz frisch. Oberflächenkratzer 😉

 

 

Geschrieben

Ich glaub mit Statistik ist es keine schlechte Idee. 

 

Das Problem, beim Baden ertrinken meist die Leute die auch schwimmen gehen. 

Ein Fehlgeleiteter LWB nimmt aber unter Umdtänden komplett unbeteiligte Personen mit ins Grab. 

 

Dies ist ein Problem das man bedenken muss bei so einer Diskussion. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Kanne81:

Nur ein geistig verwirrter sehr sehr beschränkter.... ohne Argumente, ganz frisch. Oberflächenkratzer 😉

 

 

Hallo Kanne,

 

das Fomulieren ganzer und verständlicher Sätze sowie die Diskussion mit belegbaren Argumenten scheinen nicht zu Deinen Kernkompetenzen zu gehören !?!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bema-hh:

Aber dennoch haben wir es mit der Tatsache zu tun, dass seit dem Jahr 2000 über 200 Menschen durch Sportwaffen ihr Leben verloren haben. Das ist inakzeptabel und muss sich ändern.

 

(Mal davon abgesehen, dass "10" pro Jahr, so bedauerlich sie sind, in einem 80-Millionen-Volk wahrlich eine niedrige Todeszahl sind...)

 

Bitte diese Zahl von 200 seit der Jahrtausendwende genauer aufzeigen (darlegen).

 

Und dabei selbstverständlich die Suizide und Unfälle gleich herausnehmen, denn wenn wir mit Suizidmitteln und Unfällen anfangen, dann hören wir in dieser Republik gar nicht mehr auf, Gegenstände bzw. Tätigkeiten zu verbieten.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kanne81:

Nur ein geistig verwirrter sehr sehr beschränkter.... ohne Argumente, ganz frisch. Oberflächenkratzer 😉

 

 

 

Naja, wir sind aber hier auch ein Diskussionsforum.

Sprich, auch wenn wir ähnliche Interessen haben, so müssen wir uns dennoch nicht gegenseitig ständig eine "Einheitsmeinung" bestätigen... 

Wenn jemand also kritisch wider den Stachel löckt und hinterfragt, dann mag das unbequem sein, aber es ist an sich kein Fehler. 

Geschrieben

Jaaaa, stimmt schon. Ist halt schwer wenn jemand ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung rauspoltert...  Hiermit entschuldige ich mich offiziell.

 

Das schlimme ist, er drückt auf einen wunden Punkt bei mir:

Ich vermute doch schon längst, dass dieser "Typ" repräsentativ für die Mehrheit der LWB in D steht - also was den Grad vom selbständigen kritischen Denken sowie Ahnungslosigkeit darstellt - well done, liebe lobby, well done.

Mittlerweile dürften viele doch nicht mal mehr unsere eigenen Argumente kennen und glauben doch selber schon die fehlgeleiteten Scheinargumente der Anti-Gun-Lobby.

 

 

Aber, ich arbeite an mir...

 

 

P.S.: In Zeiten von Internet ist es doch nicht wirklich zu viel verlangt, wenn dann einer noch Lesen kann, außerordentlich. Dann könnte man doch g.... Ach, vergesst es.

 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb karlyman:

 

Bitte diese Zahl von 200 seit der Jahrtausendwende genauer aufzeigen (darlegen).

 

 

Hallo Karlyman,

 

Roman Grafe: "Spaß und Tod" wäre da eine Quelle. Da sind auch Suizide und Familiendramen berücksichtig. Kann man sicher drüber diskutieren aber Fakt ist, dass überall Sportwaffen beteiligt waren. Ohne den direkten Zugriff auf diese Waffen wäre sicher der ein oder andere Fall anders ausgegangen... Letztlich geht es aber nicht um einen "Body Count". Wir müssen uns mit Vorgängen wie in Emsdetten, Winnenden und Hanau grundsätzlich auseinandersetzen. Graf baut in seinem Buch schlüssige Argumentationsketten auf - darüber muss diskutiert werden und wir müssen Schlüsse daraus ziehen ansonsten stehen wir irgendwann wie wie die unverbesserlichen Unbelehrbaren dar. Und die wird kein halbwegs intelligenter Mensch im Meinungsbilkdungsprozess mehr ernst nehmen.

 

Wenn wir uns immer nur dumm stellen und alles als "Oberflächenkratzerei" abtun, wird uns die Realität sehr schnell überrollen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb bema-hh:

Suizide

Einzuberechnen ist unseriös. Egal welches Mittel, wer das will, zieht es durch. Egal ob Waffen oder nicht.

vor 27 Minuten schrieb bema-hh:

Hanau

Wäre nicht passiert, wenn die Behörden ihre Arbeit gemacht hätten. Der Typ hätte gar keine Waffen mehr besitzen dürfen. Und er war bekannt.

vor 27 Minuten schrieb bema-hh:

Winnenden

Ist passiert, weil sich Daddy nicht an die Gesetze gehalten hat. Wenn er dies getan hätte, wäre diese abscheuliche Tat wohl nicht so ohne weiteres mit legalen Waffen möglich gewesen. Quasi aber auch illegal da sein Sohn nicht legal in den Besitz gekommen ist.

vor 27 Minuten schrieb bema-hh:

Emsdetten

War ebenfalls mit illegalen Waffen verübt worden da der Täter ein Waffenverbot bekommen hätte; eine waffenrechtliche Erlaubnis wurde widerrufen.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb bema-hh:

 

Roman Grafe: "Spaß und Tod" wäre da eine Quelle.

Die Quelle ist gut und belastbar.

Wenn man jemandem glauben kann, dann dem neutralen, unvoreingenommenen, allseits hoch geschätzten Waffenrechtsexperten (ach, was schreib ich - waffenrechtskoryphäe!) Herrn Grafe!

 

Edit: der auch ein gerngesehener Gast in jeder Fernsehdiskussionsrunde ist!

Bearbeitet von SDASS_Nico
Geschrieben (bearbeitet)

Nachtrag:

wäre es nicht viel sinnvoller, eher die Ursachen für solche Taten zu benennen und zu bekämpfen.

 

Wenn man sich ein wenig mit solchen abscheulichen Taten beschäftigt, so stellt man fest, dass die Täter häufig gelitten haben. Den Ausweg den sie sahen war häufig Gewalt und Vergeltung.

 

Es muss dringend mehr gegen Mobbing getan werden. Dafür müssen konsequente Folgen herbei. Je früher man das dem Menschen beibringt umso mehr könnte ein Lernerfolg einsetzen. Getreu dem Motto: was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem andern zu.

 

Leider sind insbesondere Kinder und Jugendliche sehr motiviert darin, bei anderen Schwächen zu finden. Vielleicht im von ihren eigenen abzulenken? Ich weiß es nicht, bin kein Mechaniker in der Propellerwerkstatt.

 

Ausgrenzung ist für keinen förderlich. Aber wo setzt man an?

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Wenn jemand also kritisch wider den Stachel löckt und hinterfragt, dann mag das unbequem sein, aber es ist an sich kein Fehler. 

Unbelegte Aussagen von Luftnummern sind jetzt allerdings auch keine wertvollen Diskussionsbeiträge.

Die verbrauchen nur unnötig Strom,  schädigen damit das Weltklima und töten unschuldige Eisbären und Pinguine.

Daher bin ich für ein Luftnummernverbot (am vordringlichsten mal in der Politik).

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb bema-hh:

Graf baut in seinem Buch schlüssige Argumentationsketten auf

zeig mal....

 

Please, you are welcome to change my mind.

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tauri:

darf ich dich mal etwas fragen? Besitzt du Waffen?

Hallo Tauri,

 

ich besitze Waffen und schieße sportlich bis zu den Deutschen Meisterschaften beim DSB. Deshalb ist es mir wichtig, auch zukünftig diese Waffen behalten und schießen zu können. Dazu ist es allerdings notwendig, unsere Kritiker ernst zu nehmen und sich mit den Ängsten und Vorbehalten auseinanderzusetzen. Leider muss ich feststellen, dass die meisten Mitglieder des WO Forums dazu wohl weder bereit noch in der Lage sind und offensichtlich noch nicht einmal die aktuelle Situation verstanden haben. Hier wird das Klischee der Ballermänner bedient, die auch mit großem Kaliber auf 25m nix treffen aber nach dem dritten Bier am Stammtisch allen anderen erklären, wie es funktionieren muss. Schade für das Forum!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Einzuberechnen ist unseriös. Egal welches Mittel, wer das will, zieht es durch. Egal ob Waffen oder nicht.

Wäre nicht passiert, wenn die Behörden ihre Arbeit gemacht hätten. Der Typ hätte gar keine Waffen mehr besitzen dürfen. Und er war bekannt.

Ist passiert, weil sich Daddy nicht an die Gesetze gehalten hat. Wenn er dies getan hätte, wäre diese abscheuliche Tat wohl nicht so ohne weiteres mit legalen Waffen möglich gewesen. Quasi aber auch illegal da sein Sohn nicht legal in den Besitz gekommen ist.

War ebenfalls mit illegalen Waffen verübt worden da der Täter ein Waffenverbot bekommen hätte; eine waffenrechtliche Erlaubnis wurde widerrufen.

Hallo Fussel_Dussel,

 

über Suizide kann man diskutieren - stimmt!  Und bei den anderen drei Fällen belegst Du ziemlich gut, dass das angeblich so strenge  aktuelle Waffengesetz ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb bema-hh:

Und bei den anderen drei Fällen belegst Du ziemlich gut, dass das angeblich so strenge  aktuelle Waffengesetz ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Nein, ich belege damit, dass der Otto Normal LWB in diesem Land absolut gar nicht das Kernproblem darstellt und von ihm keine Gefahr ausgeht. Das sollte man unseren Gegnern mal sagen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Nein, ich belege damit, dass der Otto Normal LWB in diesem Land absolut gar nicht das Kernproblem darstellt und von ihm keine Gefahr ausgeht. Das sollte man unseren Gegnern mal sagen.

Otto Normal differenziert da leider nicht. In der öffentlichen Wahrnehmung werden LWB, sportlich schießende KW Schützen und die Stammtischballermänner unter "Sportschützen" subsummiert. Deshalb ist es für uns (Sportschützen!) essenziell, das sich alle an die Regeln halten. Und wenn die Regeln nicht greifen, müssen sie angepasst werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Tauri:

ganz ehrlich? Du bist im falschen Forum. Niemand zwingt dich hierzubleiben. Mehr möchte ich dazu nicht sagen

Fungiert dieses Forum Deiner Meinung nach als Echokammer, in der man nur unter Gleichgesinnten seine Meinung bestätigen lässt, aber für andere Ansichten kein Platz ist?

 

In dem Fall solltest Du Dich mal kritisch selbst hinterfragen, warum Dir andere Meinungen als Deine eigene in Bezug auf den LWB so unangenehm sind und ob es letztlich einem so sensiblen Thema wie dem legalen Waffenbesitz in Deutschland hilft, wenn man grundsätzlich als LWB verhärtete Fronten befürwortet und letzten Endes als LWB in der deutlich schwächeren Position aufgrund von fehlendem Verhandlungspotential ist.

 

Ich finde es gut und mutig von bema-hh, dass er versucht, hier im Forum zu ergründen, mit welchen Möglichkeiten man mit der "Gegenseite" in einen Konsens kommen kann.

 

Bearbeitet von highlower
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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb highlower:

Fungiert dieses Forum Deiner Meinung nach als Echokammer, in der man nur unter Gleichgesinnten seine Meinung bestätigen lässt, aber für andere Ansichten kein Platz ist?

 

 

 

Die Waffenhasser uns alles verbieter haben die kompletten Medien von Bild voz ZDF da brauch ich die nicht auch noch hier.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Marder:

Die Waffenhasser uns alles verbieter haben die kompletten Medien von Bild voz ZDF da brauch ich die nicht auch noch hier.

Alles klar, igel Dich nur ordentlich ein, dann wird alles gut. Musst Dich dann aber nicht wundern, wenn dann demnächst Deine Stacheln weg sind.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb bema-hh:

Hallo highlower,

 

danke für die Unterstützung aber Tauri hat schon Recht: falsches Forum. Für kontroverse Diskussionen scheint sich WO nicht zu eignen. Hier ist ja kaum jemand in der Lage, mehr als einen Satz zu schreiben - und selbst das geht noch schief, wie man an Marders letztem Kommentar sieht...

Die Sache ist halt nur: Wenn man ständig seine Meinung bestätigt bekommt, ist man irgendwann nicht mehr in der Lage, vernünftige Kompromisse mit der Gegenseite einzugehen, weil man gar nicht mehr in der Lage ist, seine eigenen Ansichten zu reflektieren und zu hinterfragen.

 

Es bringt wenig bis gar nichts, sich in einem Forum aufzuhalten, in dem annähernd jeder der eigenen Meinung ist. So entsteht kein Fortschritt, sondern nur Stillstand. Und genau das kann sich der LWB in Deutschland nicht mehr leisten.

 

Aber ich gebe Dir leider recht: An einer Diskussion zu konstruktiven Lösungen im Waffenrecht und einem Konsens mit der Gegenseite ist anscheinend der Großteil der User hier im Forum (noch) nicht bereit.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb highlower:

vernünftige Kompromisse mit der Gegenseite einzugehen

Ein Kompromiss ist ein Ergebnis,  dass niemanden zufrieden stellt.

Daher werden die Antis auch nach dem nächsten "Kompromiss" keine Ruhe geben.

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