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IGNORED

Waffenhandelserlaubnis (WHE) - Voraussetzungen?


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb raze4711:

Du bist mein Held ..... Wer viel macht...... macht wenig richtig . 

Früher ersetzte 2 Jahre Bildzeitung das Abitur. Heute 2 Wochen Internet den Handwerksmeister 🤣

Ich bewundere deine Ferndiagnosemöglichkeiten :D

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Waffen Tony:

Ich bewundere deine Ferndiagnosemöglichkeiten :D

Und ich deine Meinst du Da Vinci Fähigkeiten im Handwerk. 

Du bist halt das letzte Universalgenie . 

In den USA könntest du es weit bringen 😄

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb raze4711:

Und ich deine Meinst du Da Vinci Fähigkeiten im Handwerk. 

Du bist halt das letzte Universalgenie . 

In den USA könntest du es weit bringen 😄

ICh wüsste jetzt nicht,was an handwrklichen Fähigkeiten besonderes Genie verlangt.

Ein wenig talent.

Wenn das deine Leistungsgrenze ist, ist das ja ok.

Der Mensch an sich kann aber relativ viel.

Aber jeder eben nach seinen Fähigkeiten ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb raze4711:

... 

Heute 2 Wochen Internet den Handwerksmeister 🤣

Ich kenne einige Handwerksmeister denen 2 Wochen Internet mal ganz gut tun würden. ;) Aber einmal abgesehen davon, wer nicht Stinkfaul ist und/oder zwei linke Hände hat kann sehr viel selber machen.. im Internet findet man heute für alles eine Anleitung, man muss nur wollen und sich damit beschäftigen. Handwerker kommen bei mir nur noch sehr selten auf den Hof.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Waffen Tony:

ICh wüsste jetzt nicht,was an handwrklichen Fähigkeiten besonderes Genie verlangt.

Ein wenig talent.

Wenn das deine Leistungsgrenze ist, ist das ja ok.

Der Mensch an sich kann aber relativ viel.

Aber jeder eben nach seinen Fähigkeiten ;)

Meine Leistungsgrenze.  Handwerk gelernt. Gesellenprüfung praktisch mit 1,0 abgeschlossen. Dazu Landesmeister. Meister in dem Handwerk abgelegt. Dann das ganze studiert. Alles nachweisbar wenn du Zweifel hast.  

Aber kein Vergleich zu dir. 

Handwerk bedeutet nicht nur schippen, hacken, graben . Es gibt Handwerke da gehört verdammt viel theoretisches Wissen dazu . 

Aber dafür gibt es heute ja das Internet . 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Hunter375:

Ich kenne einige Handwerksmeister denen 2 Wochen Internet mal ganz gut tun würden. ;) Aber einmal abgesehen davon, wer nicht Stinkfaul ist und/oder zwei linke Hände hat kann sehr viel selber machen.. im Internet findet man heute für alles eine Anleitung, man muss nur wollen und sich damit beschäftigen. Handwerker kommen bei mir nur noch sehr selten auf den Hof.

Ist das wie ..... Bauer in 2 Wochen Internet. 

Da braucht auch keiner eine Ausbildung. Bei der Kuh geht vorne das Futter rein, hinten kommt die Sch.... raus, und unten wird die Milch abgezapft. Ganz einfach. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb raze4711:

Gesellenprüfung praktisch mit 1,0 abgeschlossen. Dazu Landesmeister. Meister in dem Handwerk abgelegt. Dann das ganze studiert. Alles nachweisbar wenn du Zweifel hast.  

...

Du bist Überqualifiziert, dich kann auf der Baustelle oder in der Werkstätte keiner gebrauchen. ;) 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb raze4711:

Meine Leuistungsgrenze.  Handwerk gelernt. Gesellenprüfung praktisch mit 1,0 abgeschlossen. Dazu Landesmeister. Meister in dem Handwerk abgelegt. Dann das ganze studiert. Alles nachweisbar wenn du Zweifel hast.  

Aber kein Vergleich zu dir. 

Handwerk bedeutet nicht nur schippen, hacken, graben . Es gibt Habdwerke da gehört verdammt viel theoretisches Wissen dazu . 

Aber dafür gibt es heute ja das Internet . 

Ist ja logisch das du investierte Leistung verteidigst. Aber von aussen gesehen hat man das Gefühl das D im Mittelalter stehen geblieben ist in dieser Beziehung.

Die grosse Frage ist eben was man man staatlich bevormunden muss und was kann man dem Enduser verantworten.,

 

D hat real ein Problem mit Sachverständigen und Sachverarbeitern. Die ein Monopol nicht der Kompetenz herstellen sondern der Kumpanei.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb raze4711:

Meine Leistungsgrenze.  Handwerk gelernt. Gesellenprüfung praktisch mit 1,0 abgeschlossen. Dazu Landesmeister. Meister in dem Handwerk abgelegt. Dann das ganze studiert. Alles nachweisbar wenn du Zweifel hast.  

Aber kein Vergleich zu dir. 

Handwerk bedeutet nicht nur schippen, hacken, graben . Es gibt Handwerke da gehört verdammt viel theoretisches Wissen dazu . 

Aber dafür gibt es heute ja das Internet . 

Das darfst du ja alles haben.

Andere brauchen das aber nicht. Und sie machen ein trotzdem ordentliches Handwerk.

Ein Meister ist nun auch keineswegs irgendwie geschickter als ein Geselle oder kann aus anderen Gründen die Arbeit besser leisten. es sei denn er wäre der bessere handwerker.

Das kann aber auch jemand ohne ausbildung in dem konkreten bereich sein. :D

Worauf soll es denn nun hinauslaufen?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

D hat real ein Problem mit Sachverständigen und Sachverarbeitern. Die ein Monopol nicht der Kompetenz herstellen sondern der Kumpanei.

Da würde ich mal eher das CH Bestellungswesen anzweifeln.......

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb raze4711:

Nee kann kann eben nicht . Eine WHE dient nicht dem persönlichen Waffenerwerb. Auch wenn du das nicht akzeptierst . 

Sie dient zwar nicht diesem Zweck, aber dem WHE Inhaber verbietet keiner, mit seinen geschäftllichen Waffen seinen Spass zu haben und diese artgerecht auszuführen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb raze4711:

 

Und wenn ich will, gehe ich ins Geschäft, und kaufe mir Gewehre die du in AT nicjt bekommst. Und das ohne Mengenbegrenzung und ohne 6/2 Regel . Und jetzt passt das Bild von der Gesetzgebung und Deutschland nicht mehr. 

Richtig! Daher auch meine Aussage, daß es nirgendwo gut, sondern nur in einzelnen Teilbereichen weniger schlecht ist.

 

Für liberale Menschen, die sinnlose Gewalt ablehnen ist praktisch jeder Ort auf dieser Welt auf die eine oder andere Weise - mal mehr, mal weniger - die Hölle!

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
59 minutes ago, joker_ch said:

...

Aber von aussen gesehen hat man das Gefühl das D im Mittelalter stehen geblieben ist in dieser Beziehung.

...

D hat real ein Problem mit Sachverständigen und Sachverarbeitern. Die ein Monopol nicht der Kompetenz herstellen sondern der Kumpanei.

Von welchen Gewerken sprichst du denn da gerade? Oder meinst du damit alle auf einmal? (Automechaniker, Bäcker, Bau-Geschichten, Möbelbauer, etc. fänd ich schwer über einen Kamm zu scheren?)

 

Was den Baubereich anbelangt seh ich auch folgende Probleme:

 

- Baustoffindustrie, die Einfluss auf die Normengebung nimmt und neue Bauweisen etablieren lässt, die nicht halten, was sie versprechen und wofür sie laut Normung aber zugelassen werden (vereinzelt aber oft auch mit hohem Schadensrisiko; und ja, ich komm da mit dem Sachverständigenblick - d.h. du kannst den Post auch einfach ignorieren, wenn dir die Sichtweise nicht beliebt und du meinst, dass ist zu sehr von der Sichtweise verfärbt)

 

- Verschiebung der deutschen Gesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft, wodurch Handwerker zunehmend aus Osteuropa kommen und dadurch Sprachbarrieren und Ausführungsmängel entstehen

 

- Schon relativ lang anhaltender Bauboom und steigende Preise, wodurch alle immer billig bauen wollen und dann auch billig (und oft auch mit viel handwerklichen und planerischen  Fehlern) bekommen.

 

- wachsender Fokus auf Optik der Käufer und hübsches Aussehen zulasten der Funktion/Lebensdauer - wahrscheinlich auch bedingt, da Bauträger Bauweisen bewerben, die zwar hübsch aussehen mögen, aber gleichzeitig technisch nur Rückschritte sind - bestes Beispiel: der Trend zum (fast) schwellenlosen Terrassentüraustritt

 

- Rechtliche Vorgaben für extrem hohe Dämmstoffdicken durch die vom Gesetzgeber eingeführte EnEV (das ist eine zusätzliche rechtliche Vorgabe vom Gesetzgeber und stellt nicht die anerkannten Regeln der Technik dar)

 

- Aggressiv/robust auftretende Bauträger, die meist am längeren und ausdauernden Geldhebel sitzen, wenn es ums Streiten geht, und nebenher oft nur als GmbH auftreten (und halt die privaten Häuslebauer, die von einer extra für's Baufeld gegründeten GmbH kaufen?)

 

Im Baubereich haben Sachverständige vermutlich vor allem grad so viel zu tun, weil es so einfach geworden ist, zu pfuschen und damit durchzukommen, und es bei den Streitwerten immer seltener Vergleiche gibt...

 

Aber mal anders gefragt: Wenn du auch beim Baubereich findest, dass wir im Mittelalter stehengeblieben sind: Würdest du dir lieber nach deutschen anerkannten Regeln der Technik oder lieber nach euern Schweizer Vorgaben ein Häusle bauen lassen (wenn du überhaupt müsstest - ich weiß - du hast schon eins), wenn als Ziel möglichst lange Lebensdauern vorgegeben werden? (jetzt mal nur auf das Bausoll bezogen - nicht auf die Ausführung).

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Geschrieben

Also mir gefällt die schweizerische Ausführung von elektroarbeite deutlich besser.

Viel flexibler und es sterben auch keine hunderte an Leuten wegen gänzlich anderer Vorgaben.

 

German Overengeneeering ist auch nicht umsonst ein bekannter Begriff.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb joker_ch:

Ist ja logisch das du investierte Leistung verteidigst. Aber von aussen gesehen hat man das Gefühl das D im Mittelalter stehen geblieben ist in dieser Beziehung.

Die grosse Frage ist eben was man man staatlich bevormunden muss und was kann man dem Enduser verantworten.,

 

D hat real ein Problem mit Sachverständigen und Sachverarbeitern. Die ein Monopol nicht der Kompetenz herstellen sondern der Kumpanei.

 

 

Ich wäre dafür das sich jeder als Arzt selbständig machen kann. Einen Befähigungsnachweis  braucht es doch nicht.  Gibt doch sicher genug Videos im Internet, wie so eine Blinddarmopration abläuft. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Das darfst du ja alles haben.

Andere brauchen das aber nicht. Und sie machen ein trotzdem ordentliches Handwerk.

Ein Meister ist nun auch keineswegs irgendwie geschickter als ein Geselle oder kann aus anderen Gründen die Arbeit besser leisten. es sei denn er wäre der bessere handwerker.

Das kann aber auch jemand ohne ausbildung in dem konkreten bereich sein. :D

Worauf soll es denn nun hinauslaufen?

Und das theoretische Wissen ziehen wir uns aus dem Internet ? 

Um Arbeiten im Elektrobreich auszuführen gehört auch mehr als eine Steckdose zu montieren  wobei da schon einige zu beachten ist. Aber das weisst du ja .

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb raze4711:

Und das theoretische Wissen ziehen wir uns aus dem Internet ? 

Um Arbeiten im Elektrobreich auszuführen gehört auch mehr als eine Steckdose zu montieren  wobei da schon einige zu beachten ist. Aber das weisst du ja .

Nun ersten solltest du lesen was ich schreibe, ich stelle die Frage was muss bevormundet werden und was nicht. In Deutschland ist es entschieden zuviel und in der Schweiz auch.

 

Zum Thema Elektriker, ich habe ein Haus renoviert und die ganze Elektrik selber gemacht und am Schluss von einem Elektriker abnehmen lassen. Also doch wenn man sich die entsprechende Literatur besorgt kriegt man das ohne Gesellenbrief hin. Wofür es eben einen Fähigkeitsnachweis braucht ist wenn die Installation abgenommen wird.

 

Beim Arzt ist das Diplom bzw der Facharzt ein Fähigkeits Nachweis der theoretisch gute Ärzte produzieren sollte, Praktisch ist es nicht so. Es gibt wirklich gefährliche Kollegen die man aus dem Verkehr ziehen sollte, die aber so einen "Gesellenbrief" haben. In anderen Berufen geht es nicht anders.

Und es geht ja noch weiter viele Menschen rennen zu Quacksalbern die dann etwas wie Homöopathie oder Osteopathie praktizieren und glauben das wären Ärzte die sie heilen können.

 

Und zb in D sieht man sehr gut an der Schiessstandsachverständigen Mafia, die sich ein Regelwerk so zusammengeschrieben hat das man sie braucht das es völlig überflüssige sogenannte Experten gibt. Den Zirkus gibt es in anderen Ländern nicht und das passiert auch nichts.

 

Und auch in meinem Beruf, muss ich eine völlige überflüssige Ausbildung machen in Strahlenkunde im Koronarographien zu machen. Da gibst du Geld aus, verlierst Zeit für ein Fachwissen das du absolut nicht brauchst. Nur es ist staatlich vorgeschrieben und da gibt es staatlich anerkannte Ausbildungsstätte die sich die Eier vergolden lassen auf diese Art,

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Um Arbeiten im Elektrobreich auszuführen gehört auch mehr als eine Steckdose zu montieren  wobei da schon einige zu beachten ist. Aber das weisst du ja .

Laß mal die Kirche im Dorf. Man kann sich auch ein wenig zu wichtig nehmen. Ich halte ja auch viel vom Ausbildungssystem in Deutschland aber Leute die dann meinen das man zum montieren einer Steckdose einen studierten Meister benötigt die haben da ein Realitätsproblem.

 

Die Handwerkszünfte sind ein überholtes Modell, diese deutschen Malermeister die von sich behaupten sie wären besser als ein "Da Vinci" da der ja nur ein ungelernter war.

In Deutschland zählt nur was du auf dem Papier bist ,praktisch kannst du eine Niete sein, das ist im Ausland etwas anders.

Es geht den betreffenden Kasten darum ihr Pfründe zu verteidigen. Um nichts anderes, und es wird Zeit das das geschliffen wird.

Meisterzwang für Pakettleger,Maler,Teppichverleger(?),Haareschneiden? Das ist doch alles Wahnsinn. In Deutschland darfst du nicht mal gewerblich eine Gartenlaube planen und bauen ohne Meister zu sein, weil der Untergang des Abendlandes drohen würde. 

Ach ja, Fahrrad, hatte ich ja ganz vergessen, um gewerblich ein Fahrrad zu reparieren oder einen Gepäckträger anzubauen muste ja auch ein Zweiradmechanikermeister sein. 

Das kann doch alles nicht wahr sein.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Und das theoretische Wissen ziehen wir uns aus dem Internet ? 

Um Arbeiten im Elektrobreich auszuführen gehört auch mehr als eine Steckdose zu montieren  wobei da schon einige zu beachten ist. Aber das weisst du ja .

Ja das weiss ich.

 

Ich verstehe dein Problem auf der persönlichen ebene einfach nicht.

Handwerk ist nunmal keine Raketenwissenschaft und es arbeiten insegsamt nur wenige Leute noch in ihren Lehrberufen.

Das funktioniert ganz hervorragend ohne langjährige ausbildung. Eines Meisters bedarf es auch nicht.

Das ist auc keine Qualitätsaussage.
Und ja, man kann recht einfach alles selbst machen.  Oft ist es dann auch besser ausgeführt.

Man gibt sich in seine  Eigenen halt mehr Mühe.

 

Die größten Bauwerke der Welt wurden übrigens von ungelernten Zwangswarbeitern errichtet ;)
Da gabs auch niemanden der studiert hatte.

Einiges davon steht heute noch :D

 

 

Zum Abschluss nich was zum schmunzen

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
Am 12.2.2021 um 04:27 schrieb Elo:

Hallo!

 

raze4711 hat schon eine Menge der Problempunkte aufgezeigt.

 

Ich hab vor Jahren ein kleines Gewerbe im Sportartikelbereich aufgebaut.

Hatte sich weitgehend erledigt, nachdem große Discounter begannen, ähnliche Produkte als Saisonware anzubieten.

 

Diejenigen, für die Geld keine Rolle spielt, können so etwas natürlich recht entspannt angehen, aber das dürfte ja nicht für alle gelten.

 

Die meisten sehen bei der Waffenhandelserlaubnis nur die waffenrechtliche Seite, aber genauso relevant ist der gewerberechtliche Aspekt.

 

Der Erteilung der Waffenhandelserlaubnis wird zwangsweise eine Gewerbeanmeldung als Einzelunternehmer folgen (andere Unternehmensformen ggf. mit Handelsregistereintrag mal außen vorgelassen).

 

Daraufhin gibt es dann Post, meist mit Fragebogen von diversen Institutionen.

 

Vom Finanzamt gibt es z. B. den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung.

Dazu muß man sich dann grundsätzliche Gedanken machen, z. B. will man die gewerbliche Tätigkeit als Kleinunternehmer ausüben oder Umsatzsteuer absetzen und vereinnahmen.

Bei letzterer Variante wird dann im Rahmen der Steuererklärung auch eine Umsatzsteuererklärung, ggf. auch entsprechende Voranmeldungen notwendig.

Als Gewerblicher muß das alles elektronisch erledigt werden.
Ein paar Grundkenntnisse in der Buchhaltung sind von Vorteil.

Dabei muß natürlich die DSGVO beachtet werden.

Aufbewahrungsfristen für Buchhaltungsunterlagen 10 Jahre.

 

Daneben werden sich Berufsgenossenschaft und IHK melden, wahrscheinlich auch die Abfallwirtschaft mit dem Anliegen, eine Gewerbemülltonne aufzustellen.

 

Wer als Onlinehändler Verkaufsverpackungen an Endverbraucher abgibt, muß sich (kostenpflichtig) einem Rücknahmesystem anschließen und sich beim zentralen Verpackungsregister anmelden und dort jährliche Meldungen abgeben.

 

Wichtig beim Onlinehandel natürlich auch ein rechtssicherer Internetauftritt hinsichtlich Impressum, Informationspflichten, DSGVO, AGB, Widerrufsrecht, Peisangabenverordnung …

 

Bei Geschäften mit Verbrauchern hat der Händler das Versandrisiko.

 

Will jemand Jagdkleidung vertreiben, empfiehlt sich die Beachtung des Textilkennzeichnungsgesetzes, bei Zielfernrohren der Batterieverordnung.

 

Wer das nicht berücksichtigt, ist sehr abmahngefährdet ...

 

Findet der Verkauf vor Ort statt, sollte man daran denken, daß für gewerblich genutzte Räume andere Bauvorschriften gelten können.

 

Werden im Rahmen des Geschäftsbetriebes Gefahrgüter gehandelt, so sollte alle Personen, die damit in Berührung kommen, eine entsprechende Unterweisung nachweisen können, der VDB bietet dafür Seminare an.

 

Bemerkenswert für den Waffenhandel auch das Betretungsrecht der Überwachungsbehörde, bis hin zur Besichtigung der Wohnräume des Auskunftspflichtigen gegen dessen Willen (§ 39 WaffG).

 

Wenn das nun alles entsprechend abgearbeitet ist, fehlen nur noch die Großhändler, die die gewünschten Waren liefern.

Die verschicken im Regelfall wieder Fragebogen, viele machen die Geschäftsbeziehung vom Betrieb eines Ladengeschäfts abhängig.

 

Also alles keine große Sache ...

Elo, du gehst die Sache komplett falsch an, ich habe gesagt es muss Spaß machen. da muss man positiv denken und Dinge von denen man keine Ahnung hat an Experten auslagern. Als Reichsbedenkenträger oder ganz früher nannte man es Hiob, wirst du niemals erfolgreich sein.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb joker_ch:

Nun ersten solltest du lesen was ich schreibe, ich stelle die Frage was muss bevormundet werden und was nicht. In Deutschland ist es entschieden zuviel und in der Schweiz auch.

 

Zum Thema Elektriker, ich habe ein Haus renoviert und die ganze Elektrik selber gemacht und am Schluss von einem Elektriker abnehmen lassen. Also doch wenn man sich die entsprechende Literatur besorgt kriegt man das ohne Gesellenbrief hin. Wofür es eben einen Fähigkeitsnachweis braucht ist wenn die Installation abgenommen wird.

 

Beim Arzt ist das Diplom bzw der Facharzt ein Fähigkeits Nachweis der theoretisch gute Ärzte produzieren sollte, Praktisch ist es nicht so. Es gibt wirklich gefährliche Kollegen die man aus dem Verkehr ziehen sollte, die aber so einen "Gesellenbrief" haben. In anderen Berufen geht es nicht anders.

Und es geht ja noch weiter viele Menschen rennen zu Quacksalbern die dann etwas wie Homöopathie oder Osteopathie praktizieren und glauben das wären Ärzte die sie heilen können.

 

Und zb in D sieht man sehr gut an der Schiessstandsachverständigen Mafia, die sich ein Regelwerk so zusammengeschrieben hat das man sie braucht das es völlig überflüssige sogenannte Experten gibt. Den Zirkus gibt es in anderen Ländern nicht und das passiert auch nichts.

 

Und auch in meinem Beruf, muss ich eine völlige überflüssige Ausbildung machen in Strahlenkunde im Koronarographien zu machen. Da gibst du Geld aus, verlierst Zeit für ein Fachwissen das du absolut nicht brauchst. Nur es ist staatlich vorgeschrieben und da gibt es staatlich anerkannte Ausbildungsstätte die sich die Eier vergolden lassen auf diese Art,

Ich mache mich jetzt  selbständig als Hobbychirurg. Videos und Unterlagen gibtves ja genügend im Internet. Nach der Blinddarmop lasse ich das auch von einem Fachmann abnehmen . Gut, der sieht halt nkcjtin den zugenähten Bauch rein. Aber egal. Baut ja auch niemand jede Steckdose wieder aus, um zu überprüfen ob sie richtig angeschlossen ist. 

 

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