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IGNORED

Atemschutz


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Masken gibt es in den Größen S, M und L (Dräger FPS7000). Dem Standard Feuerwehrmann passt M, daher wirst du auch nur Größe M auf den Fahrzeugen finden. S haben in der Regel nur wenige Damen, diese werden dann wirklich personalisiert ausgegeben. Ist aber die Ausnahme. Mir ist ein Fall einer Kameradin bekannt, der passte gar nix.

 

Im Filterbetrieb werden die Vollmasken wahrscheinlich beschlagen. Da kann es sinnvoll sein, vorher ein Anti Beschlag Spray zu verwenden.

Ok, ich kenne nur die Dräger Panorama Nova in Unisex und Einheitsgröße. Beschlagen ist das Ding allerdings nie.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Doch. Masken gibt es in den Größen S, M und L (Dräger FPS7000). Dem Standard Feuerwehrmann passt M, daher wirst du auch nur Größe M auf den Fahrzeugen finden.

Jetzt muss ich noch mal schlau kacken, auch die Innenmaske gibt es in 3 verschiedenen Größen. So hat man 9 mögliche Kombination von Größen.

 

Bei der Feuerwehr hängt jeweils M auf dem Fahrzeug. Nur die Brillenträger haben ihre eigene Maske und einer, hat eine andere Maske, die ist aber beschriftet, die passt nur dem Kameraden.

 

Die Masken beschlagen im Filterbetrieb von innen, wenn man viel schwitzt. Also bei anstrengenden Tätigkeiten. Durch einfaches gehen beschlägt da nichts, hab ich in den letzten Wochen beim Einkaufen ausprobiert.

 

 

Zur Haltbarkeit von filtern kann ich nicht viel sagen, da wir bei der FF keine Filter benutzen.

 

Bei Partikelfiltern merkt man aber das man sie wechseln sollte, wenn der Atemwiderstand immer größer wird, dann ist der Filter voll.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Commerzgandalf:

Jetzt muss ich noch mal schlau kacken, auch die Innenmaske gibt es in 3 verschiedenen Größen. So hat man 9 mögliche Kombination von Größen.

Stimmt, aber die Innenmaske dichtet ja nicht an der äußeren Dichtlinie ab. Und du kannst auch die Kopfspinne tauschen, die gibt es in S und M/L 😛 

Wenn wir nun noch Die COM und HUD Einheit erwähnen haben wir sicherlich einen Vertrag als Vertriebler.

 

So, genug Werbung für ein Spitzenprodukt aus Lübeck welches in GB produziert wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mal eine Vollmaske aus Silikon mit P3 Staubfilter ausprobiert (Dräger X-plore ® 6570 in blau).

 

Trägt sich ganz gut.
Das Silikon fühlt sich genauso wie meine Tauchmaske an.

Passt perfekt, beschlägt nicht und ist ganz schnell auf-/abgesetzt.
Wäre aus meiner Sicht eigentlich der perfekte (Eigen-)Schutz.


Das Partikelfilter hält ohne Staub vermutlich „ewig“.

 

 

Bearbeitet von Sindbad
Geschrieben

Lehrbuch sagt immer glatt, selbst bei einem ein-Tages-Bart hat man mal in einer Studie Undichtigkeiten festgestellt.

 

Obwohl ich das selbst oft locker sehe und auch mal mit 2/3-Tage-Bart zur Arbeit gehe. Ja ich weiß, geht nicht aber Chef ist kulant und ich bin durchaus bereit das (geringe) Risiko einzugehen.

 

Was man hier aber gut mit anmerken kann. Bei Überdruck (Pressluftatmer) kann man durch kleine Leckagen sehr schnell sehr viel Luft verbrauchen. Ist mir tatsächlich mal passiert, da ich mir aber angewöhnt habe sehr oft auf das Manometer zu schauen, habe ich es rechtzeitig bemerkt. Dadurch hatte ich in ca. 5-8 Minuten über 50 Bar verloren. Problem war, dass die Haube die oberste Klammer umgelegt hat und sich dadurch die Kopfspinne oben verschoben hatte. Bei jeder Bewegung drückte dann der Helm vorne oben auf die Maske und es ging Luft verloren.

Geschrieben

Bartträger und Atemanschlüsse (Klugscheissermod) könnte hier ausarten. Nicht nur bei WO, auch bei anderen Foren und Feuerwehrs.

 

Wenn man die FwDv 7 liest und versteht, gibt es keine diskussion. 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

 

Wenn wir nun noch Die COM und HUD Einheit erwähnen haben wir sicherlich einen Vertrag als Vertriebler.

 

Haben die wenigsten, kosten und Ausbildungsintensiv.

Wir haben es. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Alex:

Haben die wenigsten, kosten und Ausbildungsintensiv.

Mein ehemaliger Arbeitgeber hat das Com System nur in Masken für den CSA Einsatz da es hier eine wirklich sinnvolle Vereinfachung ist. Flächendeckend wäre es sicher schön, man überlebt aber auch ohne.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Problem war, dass die Haube die oberste Klammer umgelegt hat und sich dadurch die Kopfspinne oben verschoben hatte

Das Problem habe ich ständig.

Viele ziehen ja die Haube über, setzen die Maske auf und holen dann die Haube vom Hals bis nach oben an die Maske zurück, dabei öffne ich in 50% der Fälle die Bebänderung wieder. Deshalb stülpe ich die Haube über die Scheibe der Maske vor dem Aufsetzen, die Haube hängt also vor dem Gesicht. Jetzt kann ich die Maske aufsetzen, festziehen, Dichtheit prüfen und dann die Haube nach hinten über die Maske streifen.

 

 

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Jetzt kann ich die Maske aufsetzen, festziehen, Dichtheit prüfen und dann die Haube nach hinten über die Maske streifen.

Die Flammschutzhaube muss von vorne über die Maske nach hinten... Seh ich genau so.... 

Andersrum wird das nichts gescheites... 

 

Aber Flammschutz ist hier im Thread evtl. etwas oversized 😄

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Mittelalter:

Andersrum wird das nichts gescheites... 

Andersrum wird es aber oftmals gelehrt.

 

Die FwDV 7 sagt z.B. das mit dem Handballen die Dichtheit der Maske geprüft werden soll, bevor der Lungenautomat angeschlossen wird.

Der Hersteller sagt, die Dichtheit soll mit angeschlossenem Lungenautomaten geprüft werden, um zu prüfen, ob der Lungenautomat richtig angeschraubt ist.

 

Bearbeitet von Commerzgandalf
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Commerzgandalf:

Andersrum wird es aber oftmals gelehrt

Ich weiß... 

Ich kann es aber auch nicht leiden, wenn jemand anderes meinen Lungenautomat anschließen soll... An meiner Maske hat keiner rumzufummeln :016:

Geschrieben

Gerade weil es beim Anlegen von Masken schon ohne Zeitdruck zu möglicherweise fatalen Fehlern kommen, sich der Träger in fataler Sicherheit wähnen kann, sprach ich die vergleichsweise einfach anzulegenden Fluchthauben an. Einfach aufgebaut, auch unter Zeitnot oder Stress schnell angelegt und 15 Minuten (praktisch wird es eher die doppelte Zeit sein) Schutz vor Gasen sollten ausreichen kontaminierte oder verqualmte Gebäude zu verlassen.

Geschrieben

Das korrekte aufsetzen und umgehen mit der Maske sollte man vor dem Ernstfall trainieren. Schneeketten legt man ja probeweise auch mal zu Hause an, bevor man in den Alpen welche braucht. Soviel gesunder Menschenverstand sollte voraus gesetzt werden, ansonsten Darwin.

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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Eine Fluchthaube dichtet ebenfalls nicht und ist nur zur reinen Flucht gedacht.

Ging es nicht genau darum?

Eine Möglichkeit schnell irgendwo heraus zu kommen?

Dazu eine altbekannte Wahrheit: Man kann nur benutzen, was man auch dabei hat.

Analogie: Die gute alte Maglite blieb oft im Streifenwagen, da zu groß. Kleinere Lampen hatten der Polizist aber immer am Gürtel ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ging es nicht genau darum?

Schwierig was @Faust am Beginn im Sinne hatte. Er wurde glaube ich mittlerweile überzeugt dich etwas höherwertiges zu kaufen. Eine Fluchthaube bietet auch keinen großen Schutz bei A, B und C Lagen. Um fix durch das verrauchte Treppenhaus zu flitzen mag die Haube ausreichend sein. Aber auch mit der Haube wird man wahrscheinlich Rauchgase und Rauchpartikel einatmen (nur eben weniger wie ganz ohne) die definitiv mehr Schaden wie Corona hinterlassen.

 

Aber wo fängt man an und wo hört man auf. Sehr viele Stoffe können auch über die Haut aufgenommen werden. Zum Atemschutz gehört definitiv auch das nachfolgende Dekontaminationsprogramm. Auch nach dem Brandeinsatz. Und das ist schon ne Herausforderung obwohl es Tagesgeschäft ist. Da muss man sich (ohne es abwertend zu meinen) auch im Laienbetrieb sich drüber im Klaren sein, dass es eben mit einer Maske alleine oft nicht getan ist bzw. kein übermäßiger Schutz zu erwarten ist. Klar, besser verletzt wie tot, weniger Stoffe mit Maske wie mehr Stoffe ohne Maske. Aber die alleinige Rettung ist das nicht. Und das muss man wissen.

 

Hoffen wir, dass wir alle niemals mit einem A, B oder C Angriff konfrontiert werden und der große Chemieunfall uns alle verschont.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Schwierig was @Faust am Beginn im Sinne hatte. Er wurde glaube ich mittlerweile überzeugt dich etwas höherwertiges zu kaufen...

Aber wo fängt man an und wo hört man auf....

Klar, besser verletzt wie tot, weniger Stoffe mit Maske wie mehr Stoffe ohne Maske. Aber die alleinige Rettung ist das nicht. Und das muss man wissen... 

Genau das. Selbst als Laie ist mir klar, dass möglicher Selbstschutz im Rahmen privater Vorsorge klare und enge Grenzen hat. Bei Feuer bin ich draußen, bevor eine Maske aufgezogen ist. 

Es geht also nur um einen ersten Schutz gegen was immer auch die Atemluft schwerwiegend beeinträchtigen kann, mit allen damit verbundenen Unzulänglichkeiten. 

An der Stelle schon mal allen danke, die mit Vorschlägen, Einwänden und ihrer Sachkenntnis meinen Horizont erweitert haben. 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Schwierig was @Faust am Beginn im Sinne hatte. Er wurde glaube ich mittlerweile überzeugt dich etwas höherwertiges zu kaufen. Eine Fluchthaube bietet auch keinen großen Schutz bei A, B und C Lagen. Um fix durch das verrauchte Treppenhaus zu flitzen mag die Haube ausreichend sein. Aber auch mit der Haube wird man wahrscheinlich Rauchgase und Rauchpartikel einatmen (nur eben weniger wie ganz ohne) die definitiv mehr Schaden wie Corona hinterlassen.

 

Aber wo fängt man an und wo hört man auf. Sehr viele Stoffe können auch über die Haut aufgenommen werden. Zum Atemschutz gehört definitiv auch das nachfolgende Dekontaminationsprogramm. Auch nach dem Brandeinsatz. Und das ist schon ne Herausforderung obwohl es Tagesgeschäft ist. Da muss man sich (ohne es abwertend zu meinen) auch im Laienbetrieb sich drüber im Klaren sein, dass es eben mit einer Maske alleine oft nicht getan ist bzw. kein übermäßiger Schutz zu erwarten ist. Klar, besser verletzt wie tot, weniger Stoffe mit Maske wie mehr Stoffe ohne Maske. Aber die alleinige Rettung ist das nicht. Und das muss man wissen.

 

Hoffen wir, dass wir alle niemals mit einem A, B oder C Angriff konfrontiert werden und der große Chemieunfall uns alle verschont.

Ganz der Laie bin ich nicht ;)

Keine Sorge.

Am Ende muss jeder eine an seine Bedürfnisse angepasste Lösung finden.

Grüße

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Waffen Tony:

Ganz der Laie bin ich nicht ;)

Keine Sorge.

Davon bin ich auch nicht ausgegangen. Das hat man am Post zur BW Technik herauslesen können.

 

Kannst du mir was zu den Wartungsintervallen und Wartungsumfängen der BW Masken sagen? Würde mich privat interessieren.

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