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IGNORED

Verein meldet inaktive Mitglieder


Mats

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vor 2 Minuten schrieb Waffen Tony:

Der dazu gültige Teil des waffengesetzes ist bereits mehrfach hier verlinkt.

Bislang auch unstrittig.

Nun, dass was ich hier gelesen habe, lässt sich über die genaue Implementierung nicht aus. Ich sehe also keinen Grund deiner Sichtweise zu folgen.

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Du darfst das auch gern falsch sehen.

  

vor 20 Stunden schrieb Waffen Tony:
7. im Rahmen eines festgelegten Verfahrens die ihm angehörenden schießsportlichen Vereine verpflichtet und regelmäßig darauf überprüft, dass diese

b) einen Nachweis über die Häufigkeit der schießsportlichen Aktivitäten jedes ihrer Mitglieder während der ersten drei Jahre, nachdem diesem erstmalig eine Waffenbesitzkarte als Sportschütze erteilt wurde, führen und

Es ist dort auch nur die Häufigkeit der Aktivität zu führen.

Tipp für das Leben: Insgesamt sollte man stest das absolute Minimum an Daten festhalten und weitergeben.

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vor 27 Minuten schrieb gunvlog:

Ob diese Nachweisliste nun die Schiesskladde ist, oder im Zuge von Bedürfnisanträgen vorgelegte Schiessbücher sind, ist doch vollkommen egal.

 

 

 

Ich wiederhole mich auf gerne, wenn die Bereitstellung eines Schiessbuches oder einer Kladde gegenüber der zuständigen Waffenbehörde bereits ein Datenschutzprobleme ist, was ist mit der Bereitstellung der gleichen Daten/Infos an den Vereinsvorsitzenden und danach dem Landesveband/Verband?

 

Der Logik folgend dürften wir schon keine Bedürfnisanträge stelle, da die Nachweise der Erfüllung der Voraussetzungen (12/18er Regel) bereits gegen den Datenschutz verstößt.

Da es nicht egal ist, weisen die Verbände -der BDS ganz explizit- darauf hin, keine Schießbücher bei der Behörde vorzulegen.

Es ist eine Bescheinigung beizubringen.

 

gegen den Datenschutz verstößt bspw. nichts, was konkret gefordert und damit legitimiert ist. Der Verein ist explizit aufgefordert gewissen daten zu erheben.
Auch die Schlußfolgerungen sind falsch.

Anderes Thema.

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Wenn der Gesetzgeber diese nicht explizit fordern würde, nicht.

Leider ist das Gegenteil der Fall.

 

Nochmal das WaffG mit entsprechenden MArkierung für ein besseres Verständnis.

Zitat
§15 WaffG
7. im Rahmen eines festgelegten Verfahrens die ihm angehörenden schießsportlichen Vereine verpflichtet und regelmäßig darauf überprüft, dass diese

b) einen Nachweis über die Häufigkeit der schießsportlichen Aktivitäten jedes ihrer Mitglieder während der ersten drei Jahre, nachdem diesem erstmalig eine Waffenbesitzkarte als Sportschütze erteilt wurde, führen und

Es hängt bei der Einhaltung dieser Pflichten nicht weniger dran, als die Anerkennung als Schießsportverband.
Dieser NAchweis ist wiederum gegenüber dem Verband zu erbringen und nicht gegenüber der Behörde.

Da gehört das nicht hin und daran sollte man sich tunlichst halten.

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vor 51 Minuten schrieb Waffen Tony:

Da es nicht egal ist, weisen die Verbände -der BDS ganz explizit- darauf hin, keine Schießbücher bei der Behörde vorzulegen.

Es ist eine Bescheinigung beizubringen.

 

gegen den Datenschutz verstößt bspw. nichts, was konkret gefordert und damit legitimiert ist. Der Verein ist explizit aufgefordert gewissen daten zu erheben.
Auch die Schlußfolgerungen sind falsch.

Anderes Thema.

Dann Butter bei die Fische: Welche Daten genau?

 

Du sprichst immer von „gewissen Daten“, ohne zu benennen, welche Daten genau zu erheben sind.

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vor 20 Minuten schrieb Waffen Tony:

Mehrfach als Zitat eingestellt und benannt.

Wiederholungsschleifen machen es nicht besser.

 

Also ich finde die Zitate dazu nicht. Ist auch egal.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Da immer weiter verschärft wird, ist es keine große Kunst hier eine der nächsten Verschärfungsrunden zu prophezeien.

Das Zauberwort ist hier durchgender Bedürfnisnachweis. Diese "Lücke" der "Scheinschützen" wird man schließen.

 

 

Seltsam nur, dass man es nicht einfach diesmal getan hat.

 

Man hatte ja durchaus eine (spät über den BR ins Spiel gebrachte) sehr scharfe Bedürfnisregelung "auf der Pfanne".

Aber diverse BT-Abgeodnete, selbst einzelne SPD-MdBs (!), hatten ein solches Vorhaben dann als unangemessen im Breitensport und auch unpraktikabel eingestuft.

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Diesmal. Du siehst, dass es ein entsrechendes Interesse gibt.

Die jetzige Umsetzung ist Ausdruck dieses Interesses.

Das man sich immer weiter an diesen Dingen abarbeitet, ist kein Geheimnis.

Damit landet es automatisch auf der Wiedervorlage.

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Hallo!

Also ich bin ja völliger Neuling und schieße erst seit einem halben Jahr GK. Neulich nahm ich zum ersten mal an einer Jahreshaupversammlung unseres Verins teil und stellte im Lauf einer Diskussion sehr verblüfft fest, dass es scheinbar einige Mitglieder gibt, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurden und die manche von uns nicht mal mehr kennen - und das sind keine alten Leute, die evtl. verstorben sind. Meine Frage, warum diese Personen nicht der Behörde gemeldet werden, schlug ein wenig Wellen. Eine richtige Antwort konnte ich nicht erkennen. Was ich mir zusammenreime ist: „So was tut man nicht“ - Stichwort Kameradenschwein, oder der Mitgliedsbeitrag spielt eine Rolle, oder man hat einfach Verständnis dafür, dass jemand eine Waffe besitzen will. Es herrscht ein gewisser Korpsgeist.

Um ehrlich zu sein, überkam mich beim Lesen dieses Threads bei vielen Beiträgen ein ähnliches Gefühl. Manchmal wird es sehr klar geschrieben - manchmal auch subtiler. Der Tenor ist aber - wir müssen versuchen, uns der Kontrolle zu entziehen. Dies und jenes muss nicht unbedingt vorgelegt werden, oder man kann da oder dort zumindest noch ein wenig rumzicken oder versuchen, etwas nicht preiszugeben. Geht es da um mangelnde Teilnahme am Schießtraining? Oder um eine grundsätzliche Einstellung, sich zu widersetzen und auf keinen Fall als staatstragend zu erscheinen?

Ich bin so ein wenig perplex und staune. Eigentlich hatte ich mir die Sportschützengemeinschaft völlig anders vorgestellt. Als Menschen, die sich freuen und froh sind, dass ihnen der Staat genehmigt, mit Schusswaffen umzugehen, und die ihrerseits eine Art Kooperation mit den Behörden anstreben nach dem Motto: Ihr erlaubt uns etwas - wir arbeiten mit Euch zusammen und legen offen, was Ihr braucht, damit ihr weiter Vertrauen in uns habt.“ Ab und zu gibt es Verschärfungen, das müssen wir hinnehmen - safety first, auch wenn es keinen Spaß macht.

Mein Fazit nach dem Kennenlernen von vielen Menschen aus zwei Schützenvereinen und eifrigem Lesen im Internet ist leider nicht sehr ermutigend für mich. Geheimniskrämerei, Verschleierungen, sehr unkooperative Zusammenarbeit mit den Behörden, Aussagen wie: „Das ist ein G3, so was werden wir in Zukunft hier noch brauchen…“ u.ä.
Wenn es nicht so traurig wäre, es einzugestehen würde ich sagen - die Bestätigung vieler Klischees.

Trotzdem schieße ich gerne, und in meinem Verein ist auch vieles gut. Sie bestehen zum Beispiel auf eine zweijährige Mitgliedschaft und Teilnahme am Training, vor einer Waffenbefürwortung. Das finde ich gut! Wenn sie jetzt noch die alten „Karteileichen“, die nur eine Waffe haben, weil sie das toll finden aber nie trainieren, rauswerfen würden - dann würde ich meine Verein richtig toll finden.

Grüße
Rainer

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5 minutes ago, RainerE said:

Als Menschen, die sich freuen und froh sind, dass ihnen der Staat genehmigt, mit Schusswaffen umzugehen,

 

Dem kann ich nur entnehmen, dass du ein unterwürfiges Naturell hast. Das ist allerdings völlig unangebracht. Der Staat (und seine Bediensteten) arbeiten für dich (und den Rest der Bevölkerung). Du bezahlst sie sogar dafür.


Womit du recht hast, ist, dass man nicht stets und ständig überall stänkern muss. Wenn man hier als Einsteiger so querliest, geht man fast traumatisiert in den ersten Kontakt mit seinem Sachbearbeiter. Zum Glück kann es aber ein netter Kontakt werden. Muss es aber nicht und es liegt eben nicht immer in deiner Hand, egal wie sehr du dich vorauseilend unterwirfst. Da ist leider viel Willkür involviert und alles gefallen lassen muss man sich auch nicht. Der Grat ist schmal.

6 minutes ago, RainerE said:

Sie bestehen zum Beispiel auf eine zweijährige Mitgliedschaft und Teilnahme am Training, vor einer Waffenbefürwortung

Das ist einfach nur albern. Diese Leute maßen sich etwas an, was ihnen nicht zusteht. Ich kann nur jedem mündigen Schützen raten, auf dem Hacken Kehrt zu machen, sobald man so was hört. Genau wie der "erst mal 1 Jahr LuPi"-Quatsch.

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Agent provacateur?

 

Lieber ReinerE, es gibt in unserem demokratisch regierten Land Gesetze, die muss man einhalten. Insbesondere als Legalwaffenbesitzer. Einige davon beschäftigen sich mit dem Datenschutz. D.h., dass Daten nur dann verarbeitet und weitergegeben werden dürfen, wenn dies gesetzlich erlaubt ist.

 

Jetzt rufst du offen in einem Waffenforum zum Verletzen von Gesetzen auf, also Stellen Daten illegal zu melden, um "eine Art Kooperation mit den Behörden an(zu)streben nach dem Motto: Ihr erlaubt uns etwas - wir arbeiten mit Euch zusammen und legen offen, was Ihr braucht, damit ihr weiter Vertrauen in uns habt.“ 

 

Schreib dir hinter die Ohren: WIR ACHTEN DIE GESETZE! Auch, wenn Behörden ILLEGAL etwas von uns fordern. Denn dort arbeiten auch fehlbare Menschen.

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vor 34 Minuten schrieb Sal-Peter:

Agent provacateur?

Nein, nur jemand, der gerne schießt und möchte, dass sich alle an die Reglen halten, damit niemand Unsinn anstellt. Denn die Leute, die seit Unzeiten nicht mehr gesehen wurden aber eine Waffe haben, können mittlerweile völlig durchgeknallt sein und kein Mensch im Verein bekommt mit, dass sie auffällig sind und mit ihrer Waffe reden.

 

 

vor 35 Minuten schrieb Sal-Peter:

Schreib dir hinter die Ohren

Ja, ja, das hat mein Vater auch immer gesagt, wenn er nicht weiter wusste 😉

Leider hast Du Dich mangels Manieren, gerade für die weitere Diskussion disqualifiziert - falls Du überhaupt noch was von Belang sagen wolltest...

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Wenn du dich an alle Regeln halten möchtest, darfst du viele Faregn die du dir stellst eben nicht stellen.

Wann sind Leute zu melden?

Welche Daten sind im Wirkbereich der BEhörden und welche nicht.

 

Das sind alles gültige Gesetze.

Du möchtest also gern welche brechen? Das vereinbart sich nicht mit Waffenbesitz.

Deshlab ist das alles gesetzlich geregelt und nict nach eigenem Dafürhalten umzusetzen.

Für manche Sachen, kann man übrigens auch haftbar gemacht werden.

Vorsicht mit manch infantilem Wunsch!

 

Dann sollte man am grundsätzlichen Staatsverständnis arbeiten. Der Staat erlaubt einem nicht etwas gütuger Weise.

Nein. Man hat gewisse Rechte.

 

Das weisst du aber auch alles und wolltest ein wenig Stimmung in die Bude bringen, richtig? ;)

 

Bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb tumbleweed:

 

Dem kann ich nur entnehmen, dass du ein unterwürfiges Naturell hast.

Oh nein, ich kann ganz schön nerven. Wenn es um meine Abfallgebühren geht, rollen sie auf dem Kreishaus schon mit den Augen, wenn ich auftauche. Ich unterscheide nur, um welches Thema es geht. Ich denke, es gibt kluge (einschränkende) Regeln, die aber unserer Sicherheit und dem gedeihlichen Zusammenleben dienen. Nur leider prallen die allzu oft auf die Vorstellungen des Individuums, wie er/sie es gerne hätte.

 

vor 1 Stunde schrieb tumbleweed:

 

Dem kann ich nur entnehmen, dass du ein unterwürfiges Naturell hast. Das ist allerdings völlig unangebracht.

Also abgesehen davon, dass ich nicht unterwürfig bin, sondern nur meinem Staat eine gewisse Kooperation entgegenbringe, weil ich froh bin, dass ich nicht in Kolumbien oder Mexiko lebe, wo völlige Willkür herrscht - bin ich überrascht, dass Du weißt, was angebracht und unangebracht ist. Bist Du im Besitz von geheimen Informationen, die Dich dazu befähigen, anderen Menschen zu sagen, was angebracht ist und was nicht?

Bearbeitet von RainerE
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vor 7 Minuten schrieb RainerE:

Nein, nur jemand, der gerne schießt und möchte, dass sich alle an die Reglen halten, damit niemand Unsinn anstellt.

Du forderst doch die Verantwortlichen in Deinem Verein auf geltende Gesetze zu brechen und fändest den / einen Verein toll, wenn er Unsinn anstellt. Übrigens, die Aussage "Sowas tut man nicht." ist richtig, denn man hält sich an die Gesetze auch wenn diese manchmal nicht sinnvoll sind oder einem so gar nicht passen.

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Ohho, da strampeln alle mit den Beinen und schlagen um sich 😉

Also ich wäre bereit für einen Deal!!! Ich bekomme eine angemessene schlimme Strafe wegen.... hmmmm, Vertoß gegen die DSGVO oder noch schlimmeres - und dafür werden den "Schläfern" ihre Waffen entzogen.

quid pro quo

 

 

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1 hour ago, RainerE said:

Hallo!

<viel Spiessbürgertum und Stiefelleckerei>

Grüße
Rainer

Du kennst also die erwähnten Schützen nicht mal und unterstellst ihnen sofort pauschal, sich in hinterhältiger Absicht Waffen erschlichen zu haben?

Dir ist schon bewusst, dass der Trend zum Drittverein geht, oder?

Ausserdem werden die von dir gefürchteten Karteileichen mit der kommenden Gesetzesänderung doppelt und dreifach legitimiert, nach 10 Jahren zählt nämlich einzig und allein nur noch die Vereinszugehörigkeit.

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vor 3 Minuten schrieb Domenicus:

Ausserdem werden die von dir gefürchteten Karteileichen mit der kommenden Gesetzesänderung doppelt und dreifach legitimiert, nach 10 Jahren zählt nämlich einzig und allein nur noch die Vereinszugehörigkeit.

Du findest das sicher gut, nehme ich an.

Ich weiß nur nicht genau - warum?

Weshalb macht Euch die Kontrolle von Schusswaffen und Teilnahme an Trainingseinheiten eine solche Angst? Ich meine diese Frage ernst. Ich würde das gerne verstehen!

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So, ich muss jetzt mal schlafen gehen.

Ich bin kein Troll, der Euch mal aufmischen will. Es interessiert mich wirklich, weshalb in der gesamten Schützenszene eine solche Aversion gegen die Behörden vorherrscht.

Ich schieße ja auch gerne und habe kein Problem damit, meine Schießtermine offenzulegen. Ich wüsste gar nicht, warum ich das nicht tun sollte. Es ist ja nichts schlimmes oder geheimes daran, ob ich am 25.6.2019 mit der Ruger im Kaliber .308 50 Schuss am Samstag Vormittag abgegeben habe. 

 

Gute Nacht

Rainer

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