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IGNORED

VDB Umfrage - was würden Sie für einen Lobbyverband zahlen


DasKleineArschloch

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Wenn man die unglaubliche Anzahl der Zeichner der letzten Petitionen betrachtet, kann man sich unschwer ausmalen was ein weiterer sogenannter "Lobby-Verband" bewirken wird -Genau nix!

Hannemann, geh du voran! Du hast die größten Stiefel an....

Obwohl -es gibt da ja noch die unheimliche/unheilige "Macht" der Stammtische!

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Man wird es wohl am Umsatz (festzulegender Anteil jeweils 1/3 Hersteller, Händler, Endkunde) abzwacken müssen. Quasi ein "Soli" ;)

Wer nicht bereit ist zu zahlen, wird nichts bekommen.

There´s no free lunch in this world.

 

Ein Grund für den derzeitigen Stand der Dinge.

Gut, den ganzen Geldabzockgeschichten der Vergangenheit hat man nun auch Skepsis zu verdanken.

Aber da war eigentlich auch direkt im Voraus das Scheitern zu erkennen und viele haben bereitwillig die Taschen gefüllt.
Heute ist das Bild kaum anders. Sobald eine krude Idee aufkommt, zeigt man Spendenbereitschaft.

Sollen Mitgliedsbeiträge erhöht werden, gibts grummeln und Verweigerung.

 

Was will man am Ende?
Eins ist klar, wir sind am Scheidepunkt.
Wenn man schnell was richtiges hinbekommt, ist es aus.

Eine neue letzte Chance gibt es nicht.

 

Hier im Forum muss man auch noch anerkennen, dass die übergroße Mehrzahl der Schützenmitglieder weder Großkaliber, noch Halbautomaten im Interessenbereich haben.

Man ist da eine kleine Insel und sollte nicht zu sehr auf die Mitgliederzahlen schielen und auf Solidarität hoffen.

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vor 32 Minuten schrieb highlower:

Es fehlt eine starke Führung für einen effektiven Waffenlobbyverband.

 

Das ist das Grundproblem, was einfach nicht zu lösen ist.

 

Vielleicht fehlt es auch an den potenziellen Mitgliedern? Gelegentlich sehen Leute in Foren und Vereinen Mitstreiter die auch noch Leben neben dem Stand führen.

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vor einer Stunde schrieb emmi2:

wenn ich das 1:1 auf die NRA übertragen könnte wäre mir das 2-300 Euro/ Jahr wert,.....

Eine Fünfjahresmitgliedschaft in der NRA kostet inkl. digitaler Zeitschrift 200 USD. Ich habe wegen der Verschärfung hier im Dezember neulich grad extra verlängert.

 

100 Euro im Jahr wäre mir eine ordentliche Interessenvertretung hier in D locker wert.

 

Andererseits: Das FWR hat ein geschätztes Budget von ca. 500 TSD im Jahr. Das ist an sich schon ein guter Batzen Geld - und es ist für mich trotz Fördermitgliedschaft völlig undurchsichtig, was die damit machen.

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vor einer Stunde schrieb knight:

 

 

Andererseits: Das FWR hat ein geschätztes Budget von ca. 500 TSD im Jahr. Das ist an sich schon ein guter Batzen Geld - und es ist für mich trotz Fördermitgliedschaft völlig undurchsichtig, was die damit machen.

Gut erkannt. Es liegt in den meisten Fällen nicht immer am Budget, wenn keine Erfolge erzielt werden.

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Die Frage wie viel einem das Wert wäre, ist in meinen Augen die Falsche Fragestellung.

Der Beitrag, den es einem Wert ist, hängt davon ab, wofür und wie sich die Orga aufstellt.

 

Ist es eine Orga wie das FWR, bei dem die Fördermitglieder (wir) kein Mitspracherecht haben, ist es mir keinen Cent wert.

Auch stellt sich die Frage, wofür die Gelder verwendet werden würden. Gehen 60% (ode mehr) der Gelder nur für Gehälter drauf, können wir es sein lassen.

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Das ist wahrscheinlich der vorrangige Wunsch.

Das lässt sich prima in Foren tun.

Man suhlt sich gern darin, wie schlecht es einem doch geht.

Natürlich ist irgendwer anderes dafür verantwortlich :D

 

"lobby" funtkioneirt im Übrigen auch nicht mit einer Vereinsorganisation und schon garnicht über Abstimmungspflichtige Mitglieder.

Der GEschäftszweck wird benannt. Die Regeln aufgestellt was zu leisten ist und fertig ist die LAube.

Labermitglieder, Zeiträuber und Klagefreudige oder andere Selbstdarsteller sind Null Hilfe.

Das läuft wie in richtigen Unternehmen und nicht wie in Laubenpiepervereinen.

 

Alles regelt dann der Markt. Wer leifert hat Unterstützer. Wer nicht leifert verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.

Da tummeln sich schon eine ganze Menge.

 

Bearbeitet von Gast
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Das Problem sind die zu vertretenden Themen.

 

Eine solche Orga sollte sich auf Themen konzentrieren, die von allen Betroffenen, also Sportschützen jedes Verbandes, Jägern,, Sammlern, Händlern, etc. akzeptiert werden können.

 

Wir sehen es doch an den derzeitigen Themen. Der DSB (überspitzt) vertritt Olympia, damit sind dynamische Disziplinen nicht sein Thema, IPSC Schützen können mit Olympia nichts anfangen. sehen wir immer wieder an den Kommentaren, wenn dr DSB seine Seite vertritt. Usw, auf.!

 

Die GRA will (überspitzt) Kanonen für Jedermann. damit können die Verbände nichts anfangen.

 

Diese Art der Org´s haben wir schon zu hauff und keine der derzeitigen kann in der Politik oder bei den Mitgliedeern nennenswert Punkten.

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Solange man in dieser Welt gefangen bleibt, wird es sowieso nichts.

Es gibt für den Anfang nur ein einziges Ziel. Das ist schon vor Jahren hier genannt worden und es wird immer noch nicht verstanden:

Keine einzige weitere Veränderung (nicht Verschärfung, keine Veränderung) des WaffG!

Das und nichts anderes kann das erste und vorrangige Ziel sein.

Alles andere sind Luftschlösser. Hätte man genau das schon vor 10 Jahren akzeptiert, hätte man die heutige Misere nicht. Verhindern ist anfangs wichtiger als gestalten.

Dazu agiert man mit Gutachten und wegweisende Klagen. So wie andere Verbände auch.

Das kann man passiv und aktiv machen, also Klagen abwehren und eigene herbeiführen.

Damit setzt man Standards.

 

Die IPSC will übrigens sehr gern zu Olympia und wäre bereit sich dafür komplett zu verbiegen.

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vor 5 Minuten schrieb gunvlog:

Das Problem sind die zu vertretenden Themen.

 

Eine solche Orga sollte sich auf Themen konzentrieren, die von allen Betroffenen, also Sportschützen jedes Verbandes, Jägern,, Sammlern, Händlern, etc. akzeptiert werden können.

 

Locker in die Tastatur gehämmert und doch geht es jedem um die Ziele die er selbst wünscht.

Die Diskussion erinnert teilweise an die Fahrzeugbeschaffung in großen Betrieben. Da werden tolle Autos geleast die sich wieder gut vermarkten lassen und der undankbare  Außendienstler darf weiter von einem einfachen praktischen Kombi träumen.

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vor 7 Minuten schrieb Waffen Tony:

 

Die IPSC will übrigens sehr gern zu Olympia und wäre bereit sich dafür komplett zu verbiegen.

Du meinst da vermutlich den Verband, aber was sagen die Mitglieder und was bringt das dem Sport, Waffenbesitzer und anderen Interessierten?

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36 Antworten die alle was anderes als Zielsetzung haben. Der eine will sofort eine Überprüfung, der andere zweifelt die Ziele an, der dritte jammert rum es würde sich doch eh nix ändern....

Das zeigt genau das Dilemma in dem die LWB stecken. Mißtrauen, Tellerrandsyndrom und eine Art von Resignation die in dem Satz mündet:"...es wird immer schlimmer."

 

Wir hatten das Thema Lobby doch schon vor ein paar Tagen, ich schrieb darin hinsichtlich professioneller Lobbyisten einen Startbetrag von 750K Euro p.A., eher mehr. Dann stellt sich sofort die Frage nach den ersten Erfolgen, wann ist was sichtbares, fühlbares, existentes zu sehen. Und dann muß man noch bei Bautz Rechenschaft ablegen. Wenn ein solcher Verband ins Leben gerufen würde und finanziell gut bestückt würde, dann ist unter 3-4 Jahre nichts verwertbares zu erwarten. Lobbyarbeit ist Networking at its best, da reicht es nicht den Referenten des Innenministers einmal auf eine Pizza zu treffen und dann ist alles gut. 

 

Und ich sehe bei LWB keine Akzeptanz für einen solchen Zeitraum.

 

Ciao

 

Weissblau

 

P.S. Wenn das Thema nachweislich Profis in die Hand nehmen wäre ich sofort mit 100-200 € p.A. dabei

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vor 16 Minuten schrieb Joseg:

Du meinst da vermutlich den Verband, aber was sagen die Mitglieder und was bringt das dem Sport, Waffenbesitzer und anderen Interessierten?

Ich meine die Organisation.

Den Rest kann ich nicht beantworten. Nur das die Mitglieder eben auch da entscheiden.

Es ist nur eine Entgegnung.

vor 36 Minuten schrieb gunvlog:

IPSC Schützen können mit Olympia nichts anfangen

 

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vor 10 Minuten schrieb Shiva:

Äh, warum? 

 

Lobbyarbeit kann man schlecht mit Maschinen machen.

 

Die Krux an der Sache ist folgende, wie ich oben schon beschrieben hatte.

 

Wir haben stand jetzt zig unterschiedliche IG`s, die allesamt in irgendeiner Form der Meinung sind, im Namen der LWB zu sprechen.

Hier muss zu allererst eine Linie rein, welche Themen es zu Vertreten gilt. Das müssen, um die breite Masse der Mitglieder aller Verbände hinter sich zu bekommen, allgemein gültige Themen sein, die von allen Verbandsmitgliedern vertreten werden können.

Diese Themen müssen letztlich medial aufgearbeitet werden, damit sie Mainstream fähig werden. Das ist eines der Hauptthemen, die uns in den letzten Jahren ein wenig zum Verhängnis wurden. Wir haben derzeit nur eine Außenwirkung und die ist negativ dargestellt! Hier muss der überwiegende Anteil der finanziellen Mittel rein fließen.

 

Das Gehälter bezahlt werden müssen, steht außer Frage und ohne fachkundiges Personal geht es nicht. Das hatten wir schon in einem anderen Thread diskutiert. Aber die Personalkosten sollten nicht überwiegen, denn viel zu schnell wird das zu einem Selbstbedienungsladen, wie wir an diversen Institutionen, bis hin zur Politik sehen können.

 

Es ist schön, wenn der ein oder andere der Meinung ist € 100,- oder € 300,- p.a. wären es eines wert. Nur bringt das relativ wenig. Wir haben diese Bekundungen immer wieder, wenn neue IG´s hervorkommen.

Mit Einmalbeträgen oder solch hohen Beiträgen erreichen wir nichts.

Es muss ein Beitrag sein, den ausnahmslos alle vertreten können. Es muss ein Beitrag sein, der problemlos von durch die Verbände je Mitglied automatisch abgeführt werden kann und von den Mitgliedern getragen werden kann.

Wenn jemand zusätzlich eine Spende tätigen möchte, steht das auf einem anderen Blatt, aber die Masse bekommt man nur mit einem kleineren Beitrag eingefangen, der kaum auffällt.

Beispiel: Je Verbandsmitglied, egal in welchem Verband, einmalig € 10,-.

Wenn mich nicht alles täuscht, sind es alleine beim DSB run 1.500.000 Mitglieder. BDS 250.000 Mitglieder, BDMP ca. 75.000, etc. (sind nur Schätzzahlen)

Da wären bei einem Einmalbetrag von allen Mitgliedern adhoc ein Betrag von rund € 18.250.000,- vorhanden.

Dazu kämen noch die Jäger, Händler, Büchser, und, und, und.

 

Danach ein Jahresbetrag je Mitglied von sagen wir € 1,-, würden direkt wieder rund € 1.825.000,- pro Jahr in die Kassen spühlen.

 

Das ist wohlgemerkt nur ein Beispiel, ohne irgendein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit.

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Es gibt nicht die IV.

Es gibt die, welcher man sich zugehörig fühlt.

Es wird auch zukünftig nicht die IV geben.

Es wird erfolgreiche oder nicht erfolgreiche geben.

Man muss sich gedanklich mal vom Ist Zustand lösen.

 

Niemand kann oder will alle verteten. Es wollen auch garnicht alle vertreten werden.
Solange verschiedene Ziele benannt sind, ist das nunmal so.

Es sind auch nicht alle menschen in "ihrer" Gewerkschaft usw.

 

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vor 15 Minuten schrieb gunvlog:

 

Beispiel: Je Verbandsmitglied, egal in welchem Verband, einmalig € 10,-.

Wenn mich nicht alles täuscht, sind es alleine beim DSB run 1.500.000 Mitglieder. BDS 250.000 Mitglieder, BDMP ca. 75.000, etc. (sind nur Schätzzahlen)

 

Da machst Du schon den ersten kapitalen Fehler, Du rechnest mit dem Geld anderer Leute ohne überhaupt einen Gedanken darauf zu verschwenden was die selbst wollen.

 

Bleiben wir mal bei dem DSB der Dir den Löwenanteil zahlen soll: Wenn da dann alle abstimmen müssten oder würden, auch die nicht WBK Inhaber, käme für manchen die bisherige Einstellung des DSB zum Waffenrecht als Hardcore rüber. Dich wird die Diskussion um die Übernahme von Hochbrück oder die Sanierung von Bassum nicht interessiert haben aber da waren für viele schon wesentlich geringere Forderungen an den einzelnen ein Problem.

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