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IGNORED

Vorsicht bei Bestellungen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hängt alles vom Verstand und Vermunft der beteiligten Ermittlungspersonen ab.

  • einer winkt gleich ab, weil keine wirklichen Anhaltspunkte und für nichts
  • eine andere ruft mal kurzerhand an,
  • eine kommt mit schwachsinnigen Forderungen (will WBK bei Import von gewöhnlichen ZFs sehen. Ist mir mal so ergangen) oder
  • eine bekommt Schnappatmung, Panik und schickt die ZUZ zum Möbelumstellen vorbei

Euer

Mausebaer :hi2:

 

Geschrieben

Als ermittelnde Behörde musst du ja einen bestimmten Onlineshop komplett überwachen. Das kostet Kapazität. Dann hast du den Fall dass jemand Federsätze bestellt..... 

Anders sieht es sicher aus wenn jemand einen Feuerwahlhebel für Glock bestellt und gleichzeitig eine Glock besitzt. Da kenne ich auch den Fall in dem die Polizei nachgefragt hat.

 

Aber Nachgefragt und nicht Wohnung gestürmt.

Geschrieben

Nun, das ist doch eh alles ein alter Hut. Ein Bekannter von mir hatte vor ein paar Jahren schon eine HD weil er bei eGun zwei Auszieher für nen K98k gekauft hatte. Er sammelte aber nur Deko-Waffen und besaß auch keine WBK. Es wurde damals dann auch gezielt nach zwei Karabiner 98k gesucht. Welch ein Zufall. Wenn es einen erwischt ist es einfach Pech, man kann zwar vorsichtig sein, aber es halt doch nicht immer vermeiden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Hamster:

Wenn es einen erwischt ist es einfach Pech...

Das haben die Menschen die in Lagern

gelandet sind vermutlich auch so gesehen...

Es gibt Regeln die auch von der Justiz einzuhalten sind!

Bearbeitet von WOF
Geschrieben

Klar kann man sich danach dann wehren ... aber an der Haustür wird man den Besucht erstmal nicht los.

Den ganzen Ärger hat man dann schon an der Backe, auch wenn nachher nichts dabei herauskommt. Und aufräumen muss man auch selber.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb cavalier:

Als ermittelnde Behörde musst du ja einen bestimmten Onlineshop komplett überwachen. ...

Wozu?

Da kommt ne Meldung oder Anfrage vom Zollamt zu einem Sendungsinhalt und ab geht's wenn die die falschen Personen auf'm Tisch bekommen. 

 

Dein

Mausebaer :hi2:

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Hamster:

Klar kann man sich danach dann wehren ... aber an der Haustür wird man den Besucht erstmal nicht los.

Den ganzen Ärger hat man dann schon an der Backe, auch wenn nachher nichts dabei herauskommt. Und aufräumen muss man auch selber.

Wenn Zeit zum Fragen gelassen wird (nix Gefahr im Dingens) ruhig mal fragen, wer denn die Zeugen des Durchsuchen seien (werden gerne mal vergessen mitzubringen) und bitten zu warten bis der eigene Anwalt da sei sowie natürlich der Durchsuchung schriftlich widersprechen. Kaffee kochen und anbieten soll ggf. die emotionale Anspannung aller beteiligter Personen lockern. Aber Vorsicht beim Smalltalk! Fußball, Essen und Trinken sollen im allgemeinen eher unverfängliche Themen sein. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer :hi2:

Geschrieben

Wenn ein Beschluß vorliegt schließt das Gefahr im Verzug aus.

Ob man mit den Bütteln diskutieren kann hängt nur von der

Person des Einsatzleiters ab.

Auf den Anwalt warten müssen die nicht (und tun es in der

Regel auch nicht).

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb cavalier:

Anders sieht es sicher aus wenn jemand einen Feuerwahlhebel für Glock bestellt und gleichzeitig eine Glock besitzt. Da kenne ich auch den Fall in dem die Polizei nachgefragt hat.

 

Aber Nachgefragt und nicht Wohnung gestürmt.

Das hat man damals in Berlin anders gesehen. Da wurden ob dieses Sachverhaltes " Wohnungen gestürmt ". War hier breit Diskutiert worden.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Wozu?

Da kommt ne Meldung oder Anfrage vom Zollamt zu einem Sendungsinhalt und ab geht's wenn die die falschen Personen auf'm Tisch bekommen. 

 

Dein

Mausebaer :hi2:

Schon mal daran gedacht das Leute wie ich ihre Geschäftsunterlagen 10 Jahre aufheben müssen ?

Das heist das wenn mir in 8 jahren jemand einen Beschluss aushändigt und ich ihm jeden Kunden nennen muß dem ich eine Ware verkauft habe die der Kunde zum damaligen Zeitpunkt noch völlig legal erworben hat , nun aber verboten ist.

 

Geschrieben

Kennt noch jemand "Aktion Südfrüchte" ?

Da bekamen Schützenkollegen frühmorgens Besuch die ein paar Schrauben für die Griffschalen eines damals noch freien Vorderlader-Revolvers gekauft hatten.

Es wurde dabei aber nicht nur nach den Schrauben gesucht !

Geschrieben

Im Kontrast zu solcher Milde stehen drakonische Strafen, die im gleichen Jahr in Bayern gegen Besitzer von Waffen ausgesprochen wurden, die bei einer Großrazzia ("Aktion Südfrüchte") gefunden worden waren - 214mal wurde die Mindeststrafe für illegalen Waffenbesitz, ein halbes Jahr Haft, ausgesprochen. Hintergrund: Nach dem Mord an Aldo Moro hatte die italienische Polizei ein Magnetband mit 28 000 deutschen Anschriften an das Bundeskriminalamt weitergegeben; wer sich irgendwann einmal als Souvenir aus Italien eine Waffe mitgebracht hatte, war als Linksterrorist verdächtig.

quelle 

https://m.spiegel.de/spiegel/print/d-14346863.html

 

Es ging also nur um ein paar schrauben und keine konkreten Hinweise?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb cavalier:

 

Es ging also nur um ein paar schrauben und keine konkreten Hinweise?

Es ging definitiv nur um ein paar Schrauben, die Adresse kam nicht von den Italienern direkt sondern von einem mit eingebundenen Waffenhändler,

den gibt es heute noch, aus der Oberpfalz.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb micky123:

Schon mal daran gedacht das Leute wie ich ihre Geschäftsunterlagen 10 Jahre aufheben müssen ?

Das heist das wenn mir in 8 jahren jemand einen Beschluss aushändigt und ich ihm jeden Kunden nennen muß dem ich eine Ware verkauft habe die der Kunde zum damaligen Zeitpunkt noch völlig legal erworben hat , nun aber verboten ist.

 

Ja und? Du bist doch im Inland, sonst würde der inländische Zoll doch auch gar nicht an Deine Kundenkorrespondenz kommen oder bewahrst Du sie als Liechtensteiner in einer deutschen Lagerhalle auf? :huh:

 

Dein

Mausebaer :hi2:

 

Geschrieben

@ mausebar

mal zum Unterschied.

Kommt ein Kunde in mein Büro und möchte das ich ihm einen Feuerwahlhebel für eine Glock kaufe.

Dann sage ich

"Gerne, das wird sie den Preis des Wahlhebels, das Porto und meine Dienstleistung kosten. Bitte in bar und im Vorraus. Und ihr Name ist ?"

Und er wird antworten "Mein Name ist Herr Horst Dreehofer aus Bayern und selbstverständlich bezahle ich bar".

Und auf die Frage wie ich ihn erreichen kann, wird er antworten das er sich bei mir meldet und es abholen läßt.

 

Und jedem der mir einen Beschluss, wann auch immer vorlegt, werde ich meine Bücher zeigen, meine Geschäftsunterlagen und wahrheitsgetreu antworten das am Tag XY ein Herr Dreehofer aus Bayern mich beauftragt hatte ihm das Teil zu kaufen und er es dann auch abgeholt hat.

Selbstverständlich habe ich mein Einkommen aus meiner Dienstleistung auch versteuert.

 

So einfach ist das eigentlich.

 

Etwas anderes ist eine e-mailbestellung mit Überweisung.

 

Das ist wie mit Amazon, wenn man nicht möchte das die ein Profil über einen selbst erstellen können, dann bestellt man mit mehreren über eine virituelle Person und bezahlt anonym.

Geht alles wenn man nur will.

 

 

 

 

Geschrieben
Am 23.11.2019 um 21:37 schrieb micky123:

professionellen Einkaufsservice

Ich habe mal spaßeshalber meine Suchmaschine angeworfen, finde aber nur Ergebnisse wie "für alte Leute den Wocheneinkauf erledigen" o. ä.

 

Hast du vielleicht mal ein paar Beispiele?

Geschrieben

Na, nun mal ganz ehrlich.

Das hat es immer schon gegeben, Gastronomen die nicht möchten das sie beim Einkaufen bei Aldi beobachtet werden, Leute die sich scheuen Sextoys selbst in den Läden zu kaufen, Firmen die nicht möchten das dritte mitbekommen das sie gerade bestimmte Komponenten einkaufen, Geschäfte die so den "Gebietsschutz" im Einkauf umgehen und eben auch Leute die nicht möchten das andere erfahren was sie sich so gekauft  und wo sie es sich hinliefern lassen haben usw.

Da ist nichts neu dran.

 

Ich selbst hatte diese Geschäftsidee entdeckt, nachdem die Polizei mal bei mir aufgeschlagen war weil ich noch etwas besitzen könnte (Elektronisches) was mittlerweile verboten ist.

Der Lieferant wurde gezwungen seine Buchhaltung aufzumachen.

 

Es war damals nur pures Glück das ich a. das Teil nicht da hatte und b. ich es zur Leistungssteigerung umgebaut hatte das das Verbotskriterium entfallen war.

Das wusste ich aber erst als die Sheriffs mich mit dem Sachverhalt konfrontierten.

 

Und da ich beruflich, also in meiner eigentlichen Tätigkeit  sehr viel komische Sachen mitbekomme und nun auch gerade wieder so einen Fall , Bestellung->Zoll->HD mitbekommen habe, hatte ich das hier mal so eingestellt um dem ein oder anderen zum nachdenken anzureden und entsprechend zu handeln oder selbst tätig zu werden.

Es soll ja sogar hier im Forum den ein oder anderen geben der momentan nicht so viel zu tun hat und dies als Geschäftsidee aufgreifen könnte.

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