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IGNORED

Waffendiebstahl bei Umarex


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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb SLG 36/15:

... dann sind Sie ja schon registriert oder als Rohlinge, aber auch die sind Registriert mit Längen und Kaliberangabe...

Geiler Vorschlag, kein Wunder daß Ihr da zu nix gekommen seid, ich warte immer noch auf das Testschießen mit dem 9mm Hybridgewehr. Wie wäre es denn damit:

Zitat

Ausnahme der Kennzeichnungspflicht für einzeln gehandelte wesentliche Teile
Eine Kennzeichnung dieser Teile ist nicht erforderlich, soweit diese für den Fertigungsprozess oder für Reparaturen verwendet und die Komplettwaffen einer nachträglichen Beschussprüfung unterzogen werden.

Leider nur eine halboffizielle Quelle auf die Schnelle gefunden und habe keine Zeit zum weiter suchen: https://www.beschussamt-ulm.de/beschussamt/Interne_Dokumente/Dokumente/VF_504_W_Info-Kennzeichnung-24WaffG.pdf?m=1486537585

 

Und für die Etatisten und die Copzonenfraktion im Forum: Nein. Ich habe kein Problem damit, wenn dort ein paar Leute jetzt Fahrräder oder Wäscheklammern statt Billigschießeisen (ok, das mit dem "Eisen" - ich weiß...) bauen.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Josef Maier:

Wenn schon die Facharbeiter dort ... welche Namen haben denn die Rockers? Weeerner und Präesiiii?

Wer will schon gerne Präservativ heißen? :tongue:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Bei ungefähr 1'500 Euro Strassenpreiss für eine KW ohne Geschichte, lässt sich mit 150 solcher Waffen ganz schön Geld verdienen.

Mit den richtigen Verbindungen ist es erheblich preiserter, zumindest in Deutschland.  Viele der Waffe werden eh ausgeliehen, bzw. fuer einen Job weitergereicht. Die Bandidos wurden uebrigens in Texas gegruendet und gelten hier als eine der gefaehrlicheren Banden.

 

https://www.cnn.com/videos/us/2015/10/30/waco-biker-shooting-lavandera-pkg-erin.cnn 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Bei ungefähr 1'500 Euro Strassenpreiss für eine KW ohne Geschichte, lässt sich mit 150 solcher Waffen ganz schön Geld verdienen.

Hier als Youtube:

 

 

 

Bearbeitet von Andyd
Geschrieben

Da scheint dann aber was faul zu sein im staate umarex, denn

 

-umarex selbst stellt die p22 als schreckschussversion und als Lüfter her - spielzeug

-walther, wovon umarex ne Tochter ist, baut die p22 in Scharf - ne komplett andere produktionskette

 

wie kommen scharfe Walther-Läufe in die spiezeugproduktion von umarex?

habe nur ich diesbezüglich ein verständnisproblem?

oder hab ich was übersehen?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb German:

in Einzelteilen abgezweigte

In der Regel hat jede moderne Maschine einen Stückzähler.

Ausschuss, Nacharbeit und Gutteile zusammen müssen immer den Zählerwert der Maschine wiedergeben.

Eventuell wurde Ausschuss aus der ungesicherten Mülltonne gefischt, oder zu Beginn einer Schicht, ein zwei Teile gefahren und  dann auf null zurückgesetzt.

Normalerweise werden auch die zu bearbeitenden Rohteile und Halbzeuge gezählt.

 

So einen hohen Aufwand kann man aber mit Zeitarbeitern und Fest angestellten Quoten***** nicht realisieren.

Da würden selbst, wenn nichts entwendet würde, ständig Fehlmengen erfasst.

Tja, und dnn große Erklärungsnot.

 

 

Geschrieben

Mich würde ja mal das Strafmaß interessieren. Wundern darf man sich heute ja nicht mehr, wenn doch noch Bewährungsstrafen ausgesprochen werden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Floppyk:

Mich würde ja mal das Strafmaß interessieren. Wundern darf man sich heute ja nicht mehr, wenn doch noch Bewährungsstrafen ausgesprochen werden.

 

bestimmt alle traumatisiert usw - und im schlimmsten Fall schiebt man es auf die Stimmen, die Stimmen....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Mich würde ja mal das Strafmaß interessieren. Wundern darf man sich heute ja nicht mehr, wenn doch noch Bewährungsstrafen ausgesprochen werden.

Das deutsche Rechtssystem kennt die Strafaussetzung auf Bewährung nicht erst seit gestern, und dies aus gutem Grund.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb German:

Das bereits in Beitrag #2 dieses Threads verlinkt wurde... :happy:

Wenn ich dich nicht hätte.....tausend Dank!

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb huhnelli:

wie der Mitarbeiter die Teile aus dem Werk bekam.

Zitat

Am 25. März 2019 wurde ein 47-jähriger, langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens erwischt, als er einen Waffenlauf durch die Sicherheitskontrolle schmuggeln wollte. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung, die einen Tag später stattfand, fanden die Ermittler "zahlreiche Waffen und Waffenteile".

 

Der Typ muss doch fauligen Bananenmatsch als Hirn haben.
Da geben ihm bestimmte Personen (Entscheidungsträger) die Möglichkeit mit bissl Gelsdtrafe davon zu kommen, im Gegenzug, dass die Angelegenheit sich in kleinst möglichem Rahmen hält und der Honk bleibt auf allen Gegenständen untätig in seiner Wohnung sitzen. Dann zieht er noch seine "Kunden" mit rein............... naja, die nächsten 20 Jahre kann er mit einem offenen Auge schlafen, wenn überhaupt möglich.

 

Geschrieben

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, kam er nach dem Erwischtwerden ja gar nicht mehr nach Hause... aber das ist natürlich unvorstellbar und man könnte keinen Unsinn in ein Waffenforum schreiben...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb German:

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht, kam er nach dem Erwischtwerden ja gar nicht mehr nach Hause...

..... unwahrscheinlich. Das erwischt werden mit dem Lauf als vereitelter Diebstahl, rechtfertigt kein Polizeigewahrsam.
.......... ist als wenn du als namentlich bekannter Stammschnorrer im Aldi, Bier klaust und wirst dabei ertappt.

 

PS: Was machen denn Firmen generell bei Mitarbeiterdiebstählen, wenn es sich um Waren mit geringem Wert handelt
und man den MA sowieso los werden will.
Die Tat wird mit Zeugen dokumentiert und eine fristlose Kündigung ausgesprochen. Anzeige bei der Polizei gibt es erst
dann, wenn gegen die Entlassung, Widerspruch eingelegt werden würde, wenn überhaupt.
 

Bearbeitet von Klobürste von Esstisch
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Klobürste von Esstisch:

..... 
Die Tat wird mit Zeugen dokumentiert und eine fristlose Kündigung ausgesprochen. Anzeige bei der Polizei gibt es erst
dann, wenn gegen die Entlassung, Widerspruch eingelegt werden würde, wenn überhaupt.

Zitat aus obigem Artikel:

Zitat

Da diese Pistolen ausschließlich bei der Firma Umarex in Arnsberg-Neheim produziert werden, lag der Verdacht nahe, dass möglicherweise Mitarbeiter des Unternehmens Waffen oder zumindest Teile davon vor dem Anbringen der Beschusszeichen und Seriennummern gestohlen und anschließend in Umlauf gebracht haben könnten. Aus diesem Grund leiteten die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis im Spätsommer 2018 ein Ermittlungsverfahren ein. 

...

"In diesem Rahmen wurden in Absprache zwischen der Polizei und der Geschäftsleitung der Firma Umarex die dortigen Sicherheitsvorkehrungen kontinuierlich optimiert", teilen die Ermittler mit. 

Da das Unternehmen bereits als Quelle der Waffen fest stand und mit Staatsanwaltschaft und Polizei in dem Fall kooperiert hat, wird es hier etwas anders gelaufen sein.

Ich glaube nicht, dass der Angeklagte einfach nach Hause geschickt wurde.

Der Polizei gemeldet wurde er auf jeden Fall, sonst hätten die wohl seine Bude nicht durchsucht.

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