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IGNORED

Wenn deutsche Waffenhersteller deutsche Waffenkäufer verarschen


Jim Osterberg

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Spiele gerade mit dem Gedanken, mir eine PPQ zuzulegen. Beim recherchieren bin ich dann auch in einigen amerikanischen Foren gelandet. Dort liest man dann über die Preise, für die einige Amis sich die PPQ holen können. Meistens so 450 - 500 Dollar, aber das beste was ich gelesen hatte waren 399! Dreihundertneunundneunzig!!!! Das sind etwas mehr als 350 Euro! Dass die meisten Dinge, die mit Waffen zu tun haben, in Amiland deutlich billiger sind als hier, ist ja nichts neues und normal. Aber dass eine in Deutschland von deutschen Facharbeitern hergestellte Knarre, die erst über den Atlantik geschippert und verzollt werden muss, dort weniger als die Hälfte kostet, ist schon eine Frechheit. Ich finde das unglaublich. Die paar deutschen Waffenkäufer werden gemolken und subventionieren Walther die Marktpräsenz in den USA. Eigentlich müsste man als deutscher Schütze Walther boykottieren. 

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Gerade eben schrieb Bulldog:

Der Markt (Käufer) macht die Preise. Viel Erfolg beim VERWEIGERN.

 

Ich denke, die Logik bei Walther ist so, dass sie den deutschen Privatkäufermarkt gar nicht als solchen betrachten neben USA und Behördenmärkten, da viel zu klein. Die sagen sich halt "wenn einer von den 12 D****n in Deutschland unsere Waffe haben will, dann soll er halt richtig dafür löhnen und wenn er das nicht will ist es uns auch egal" - betriebswirtschaftlich sicher richtig, aber eben verachtungswürdig.

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vor 26 Minuten schrieb Jim Osterberg:

Die paar deutschen Waffenkäufer werden gemolken und subventionieren Walther die Marktpräsenz in den USA. Eigentlich müsste man als deutscher Schütze Walther boykottieren.  

Die paar Waltherenthusiasten in BRD, subventionieren nichts.
Wenn hier etwas von wirtschaftlicher Teilhabe auszuschließen ist, dann sind es Unternehmen, NGOs und politische Organisationen, die den Waffenbesitz aus Habgier und oder Dummheit erschweren und oder verhindern wollen.

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Pulver aus Finnland habe ich drüben zu weniger als dem halben Preis von hier gesehen. Zündhützchen und Geschosse aber sehr teuer - deutlich mehr als bei uns. Hülsen dagegen wieder billig. Dachte schon, ich muss mal einen Sack 50 BMG mitnehmen und hier verkaufen. Waren lächerliche 2 Dollar irgendwas pro Stück.

 

Ist aber alles schon Jahre her...

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Hab die Woche ne Walther PPK von '66 gekauft, 160€ gezahlt...

Bild nem Kumpel aus den USA geschickt, meinte er er würd für so ein Teil nie so viel Geld ausgeben. Er kennt nur die US Preise und die liegen in dem Zustand und mit orig. Box und Bedienungsanleitung Richtung $2500.

Als ich ihm die 160€ genannt hab, hat er erstmal geschluckt.

Bearbeitet von Philipp
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Meine Güte, zwingt Dich doch keiner zu kaufen. Heul doch. USA sind ganz andere Stückzahlen die die Fixkosten der Organisation sehr viel verdaulicher machen. Als ob wir hier mit den paar Waffen den US Markt subventionieren, lächerlich. 

Bearbeitet von 300RUM
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vor einer Stunde schrieb Jim Osterberg:

Spiele gerade mit dem Gedanken, mir eine PPQ zuzulegen. Beim recherchieren bin ich dann auch in einigen amerikanischen Foren gelandet. Dort liest man dann über die Preise, für die einige Amis sich die PPQ holen können. Meistens so 450 - 500 Dollar, aber das beste was ich gelesen hatte waren 399! Dreihundertneunundneunzig!!!! Das sind etwas mehr als 350 Euro! Dass die meisten Dinge, die mit Waffen zu tun haben, in Amiland deutlich billiger sind als hier, ist ja nichts neues und normal. Aber dass eine in Deutschland von deutschen Facharbeitern hergestellte Knarre, die erst über den Atlantik geschippert und verzollt werden muss, dort weniger als die Hälfte kostet, ist schon eine Frechheit. Ich finde das unglaublich. Die paar deutschen Waffenkäufer werden gemolken und subventionieren Walther die Marktpräsenz in den USA. Eigentlich müsste man als deutscher Schütze Walther boykottieren. 

 

die US Army kauft die neuen SIGs für gut 100 Dollar.

Da werden jetzt sicher auch alle SIG boykottieren :lol:

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Beim Vergleichen unsre 19% MwSt nicht vergessen - dann werden aus den 400 $ auch schon wieder 480 $. Wenn die Amis dann noch als Soldat oder Polizist beim Haendler Rabatt bekommen, ist das auch nochmal kuenstlich verzogen und nicht direkt vergleichbar.

 

Und mit den guenstigeren H&K-Angeboten aus Deutschland sind die Preise in € dann ja auch eigentlich auf aehnlichem/gleichem Niveau wie in den USA in $. Insofern kann man's noch nicht auf alle Waffenhersteller/-modelle verpauschalisieren.

Bearbeitet von s_f
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