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IGNORED

Precision Rifle SpeedSteel


Harold

Empfohlene Beiträge

Da habe ich mich etwas verlesen. A4 ist schon eine andere Nummer. Sorry, mein Post oben sollte sich nur auf mich beziehen.

 

Phillipsburg ist einfach zu weit weg für mich.  So wie ich es gelesen habe,  war das Niveau schon sehr hoch. Der Aufwand am Testlauf teilzunehmen ist da schon enorm für mich.

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vor 14 Stunden schrieb 6ppc-gunner:

Haben die Repetierer soviel besser geschossen, oder wird da anders gewertet?

Die Wertung war absolut die Gleiche.

Neben dem "mehr Zeit nehmen" ist mir bei den Repetierern z.T. extrem geübtes, flüssiges Waffenhandling aufgefallen.

Ich selbst habe da z.T. ziemlich Mühe gehabt (manchmal eine Hand zu wenig ?).

 

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Am 26.6.2019 um 00:31 schrieb Speedmark:

die Heckler MR308 des Schützen aus dem Link, hat 3mal nicht funktioniert, bzw. sie hatte 3 deutliche Störungen! :confused:

 

https://www.all4shooters.com/de/shooting/waffenkultur/precision-rifle-series-prs-erstes-match-in-deutschland-wettbewerbsbericht/

Fake News ;) Geht ja bekanntlich nicht. Ist ja Piston. :D

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Er hat sich dann in das Zelt zwischen 17/18 gesetzt und seine MR308 schimpfend auf einer Bierbank zerlegt.

 

Auf Stage 4 wie im All4Shooters Video zu sehen, fing sie an zu stören.

Laut Startzeit seiner Squad habe er bei Stage 2 begonnen, was bedeutet das er vorher erst 20 Schuss überhaupt abgegeben hatte.

 

Vorab zum noch ausstehenden Caliber Bericht, war der Sieger etwa 29 Jahre alt und konnte aber mit einer MR308 mit einem einzigen Treffer (10Punkte) mehr, vor mir gewinnen.

Ich war stets in meiner Karriere immer ein FairPlayer, aber ich wollte es halt noch mal wissen, daher hat es mich bissel geärgert.

Auch die Wahl der HA Waffe war kein Garant für den Sieg. Ich sah es zum Schluss als einen Einklang zwischen Physischer Eignung, Waffe und Erfahrung an.

Nun ja, für mich hätte so ein Wettkampf dieser Art schon vor 10-15 Jahren stattfinden sollen. :D

 

LG

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  • 4 Monate später...

Ich war heute neugierig und war in P-Burg zu dem Match.

Es war scheiss kalt, besonders wenn man nur rum steht... Ich wollte wissen, wer und was sich da messen tut.

Ob ich mit meiner Unsportlichkeit überhaupt teilnehmen könnte. 4 Stages hab ich mir angeschaut, 2x 200m. 300m und 100m.

Da alle ohne spezielles Training antreten ist die Leistung bei vielen etwa gleich, mal ein Punkt, mal weniger. Doch recht ausgeglichen.

Auf der einen 200m Stage waren die Leute, die eine Lesebrille brauchen, etwas im Nachteil. Hier musste man je auf einem Blatt für jeden Schuss 

das Ziel erkennen. Das war für diese Leute sehr schwierig, hat viel Zeit gekostet!

Aber sonst hat sich der Veranstalter schon Mühe gegeben und hohe Ansprüche vermittelt. Es gab zufriedene Gesichter und auch einige, die wohl nicht so richtig zufrieden waren.

Der Durchschnitt machte aber einen zufriedenen Eindruck, auf wenn nicht das Maximalergebnis erreicht wurde.

Ich denke, wer Spass an dieser Art Wettkampf hat, ist dort gut aufgehoben. Die Ziele sind der Entfernung angepasst. 

Für den Veranstalter und die, die heute da waren👍

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Die Ergebnisse sind online.

 

Overall:          https://ipscmatch.de/index.pl?match=2019_1_Precision_Rifle_Match_2&results

Stage-Results: https://ipscmatch.de/index.pl?match=2019_1_Precision_Rifle_Match_2&stageresults

 

Hat wieder viel Spaß gemacht, werde nächstes Jahr wieder dabei sein.

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Glückwunsch, Benny!

Das war definitiv harte Konkurrenz.

Ich habe mit gestern ein paar Fotos vom Match angeschaut und bin mir ziemlich sicher, daß da etliche Teilnehmer mit deutlich mehr Vorerfahrung angetreten waren.

 

Es wird im neuen Jahr auch einen Artikel über das Match in Viser oder Caliber geben.

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  • 3 Monate später...

hallo Kollegen, gestern war die Auftaktveranstaltung des Precision Rifle Speed Steel Events 2020.

 

Es war wieder eine absolut tolle Veranstaltung für den dynamischen Allround Spezialisten und wettkampferfahrenen Universal Schützen, der weiß was sein Gewehr und seine Optik unter erschwerten Bedingungen kann.

Ein wirklich traumhafter Event der in Deutschland seines Gleichen sucht.

 

Gestern wurde bezüglich aller Fertigkeiten gleich "eins draufgesetzt". So wurde nach meiner Sicht und Beschreibung das Limbische System eines jeden Schützen wohl an seine Grenzen gebracht. Wie das demnächst im All4Shooters Bericht dargestellt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann dazu nur eines sagen, wer nicht mit geschossen hat, kann sich kein Bild der "Grande Complication" machen!

Mein Fazit und meine Bewertung dieser Veranstaltung beruht auch auf die Umsicht und die Gruppengespräche während des ganzen Matchs.

Ganz viele Schützen beschrieben die Stages mit, das Salz in der Suppe. So haben sich sehr erfahrene und versierte Wettkampf Allrounder dieses mal selbst aus der Oberklasse rausgekickt. Man könne respektvoll sagen, das die neuen Sieger nicht unbedingt die besten Schützen waren, vielmehr das sie durch die flinken Fehler der bekannten "Lokal Matadoren" zum Sieger gemacht wurden, was keine Minderung der Wertschätzung ihrer persönlichen Leistung sein soll. Im Gegenteil, das beaufschlagt die allgemeine Motivation eines jeden Teilnehmers.

 

Im Übrigen wurde meine Aussage nach dem letzten Event bezüglich Gewehre, Optiken, Equipment und Budget bestätigt. Man benötigt für den ehrlichen Sieg kein 5000,-€ Gewehr, sondern Schießfertigkeit und Wettkampferfahrung.

Ich werde auch sehr oft nach der richtigen Fabrikmunition für entsprechende Gewehr und Halbautos für diesen Event gefragt.

 

Meine Antwort, egal welche, sie muss als Reverenz auf 100 Meter bei entsprechender ZF Vergrößerung (Bereich) die für diesen Event nötig und noch nicht zu groß ist (etwa 12 bis max.18fach) mit entsprechender Auflage vorn und hinten eine max. 12-15mm 5er Gruppe leisten.

Mehr ist eigentlich nicht notwendig. Beispiel, ein HK MR308 schafft das mit irgendeiner herkömmlichen 168grs Standard Labo oder auch Fabrikmunition! Da muss man sich nicht verrückt machen, sondern einfach mal den Wettkampf mit tollen Kollegen genießen!!!

 

Der Event und Ideen Manager Jan, grinst sich meist in die Hand, da er weiß wie toll ich seine heimtückischen Features auf den Stages liebe. Aus meiner Sicht hat er uns zum Auftakt eventuell etwas zu viel zugemutet. Aber auch das war ein ganz großer Wurf.

Daher gilt mein Dank den Machern, ihren Helfern und Unterstützern und selbstverständlich den tollen Schützenkollegen aller Squads vor Ort.

 

Klasse, weiter so :good:

 

 

 

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Mir hat es auch wieder sehr gut gefallen.
Ich durfte als "alter Sack" in der kleinsten aber internationalsten Squad mitspielen. Wir haben uns gegenseitig ausgiebig beim Walk-Through mit Tips und Tricks unterstützt und beim Zuschauen ohne Kokurrenzneid mitgefiebert. Ich habe mal wieder die ein oder andere falsche taktische Entscheidung getroffen, aber so kenne ich mich 🙃

 

Das Teilnehmerfeld war wieder ein breiter Mix aus Jägern, Sportschützen, aktiven und ehemaligen Berufswaffenträgern, quer durch alle Altersklassen, ohne Berührungsängste, viele bekannte Gesichter aber auch neue.

Daß von den sechs Medaillen zwei in die Schweiz gingen, eine davon an einen Super-Senior, fand ich in doppelten Sinne erfreulich. Zum einen konnte man sehen, was "im Alter" noch geht, zum anderen, daß wir es schaffen, exzellente Schützen auch über größere Entfernungen hierher zu locken.

 

Was die Ausrüstung anbetrifft kann ich nur zustimmen:

Gegenüber der Leistung des Schützen, seiner geistigen wie physischen Fitness und Beweglichkeit, ist sie zweitrangig.

Eine halbwegs präzise und nicht zu schwere Waffe, mit der man umzugehen weiß, ein ZF mit wiederholgenauer Mechanik, ein Zweibein mit Schnellmontage, ein, zwei Schießsäcke verschiedener Größe, Knieschoner und gute Fabrikmunition reichen vollkommen aus, um Spaß zu haben.

Auffällig für mich wieder das höhere Leistungsniveau bei den Repetierer- gegenüber den Halbautomatenschützen, d.h. der vermeintliche Geschwindigkeitsvorteil der Halbautomaten hat sich nicht in den Ergebnissen wiedergespiegelt. Bei den Poppern sah man einen leichten Vorteil bei den Geschossen mit mehr Dampf, weil auch der ein oder andere Popper fiel, der vom wackligen Untergrund aus anvisiert nur knapp getroffen wurde. Aber das dürfte letztendlich nicht die Platzierung ausgemacht haben.

 

 

Leider war viel zu wenig Zeit, um ausgiebig an den Ständen von Schmidt & Bender, Lindnerhof / HQG und Black Forest Precision zu stöbern. Ein paar Knieschoner habe ich mir noch mitgenommen sowie bei Black Forest Precision ein paar MDT-Artikel begutachtet und auf meine Wunschliste notiert.

 

Als Beispiel meine Ausrüstung:

Waffe: Oberland Arms OA15 20" BB Match WS .223 Rem.

Munition: Lapua Match .223 Rem. 55 grs FMJ

ZF: Sightron S-TAC 4-16x44 Duplex (mit erprobter Clicktabelle für 50, 100, 200, 300m)

Zweibein: Harris S 6-9" mit Era Tac-Nutensteinmontage

Schießsäcke: Ulf Hednar PRS Multikudde und aus eigener Herstellung einer im Format kleiner Ziegelstein

Beim ZF wäre ein taktischer Turm mit offenliegender Verstellung und eine Parallaxeverstellung mit grober Entfernungsorientierung etwas vorteilhafter gewesen,

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