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Precision Rifle SpeedSteel


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So das Match ist gelaufen!

 

Aus meiner persönlichen Sicht war dies eines der anspruchsvollsten Matches meiner Schützen Karriere.

Mit fast 51 Jahren habe ich heute noch mal versucht alles zu geben, was mir dann final auch gelungen ist.

Sowohl Handling und feuern in Zwangspositionen, als auch Schnelligkeit, hohe Präzision und deutliche Kopfarbeit waren enorm gefragt und abgerufen worden. Eine gewisse Grundkenntnis über die Außenballistik seines eigenen Setups wurde zum Schlüssel jeder Stage. Laut Siegerehrung scheint mir das alles auf Distanzen von 40, 100, 200 bis 300 Meter überraschender Weise gelungen zu sein :D

 

Ich bin beim nächsten Mal wieder dabei und scheue mich nicht vor dem Versuch, die jungen Mitstreiter erneut in die Schranken zu weisen.

 

Ich möchte mich bei den Veranstaltern und den Teams, sowie Kollege Benny für einen hochprofessionellen Event bedanken.

 

bierbranche-masskruege.jpg

 

 

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Ich schließe mich Speedmark an. 

Das war heute wirklich ein Match, das es in sich hatte. Alleine die verschiedenen Schießpositionen waren eine enorme Herausforderung. Dann kam noch richtige Kopfarbeit dazu. Das Match heute war bis jetzt das anspruchsvollste was ich bisher geschossen habe. Trotz der hohen Anforderung hat mir das riesigen Spaß gemacht. Sehr angenehme Squad, klasse Schießleiter und ein geiles Match. Auf alle Fälle ist der Termin im Nov vorgemerkt. Danke an alle die dieses Match möglich gemacht haben. ?

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Auch ich kann mich nur anschließen.

Anspruchsvolles Match, nette Leute, schöne Gemeinschaft. Endlich mal Benny persönlich kennengelernt :drinks:

Als RO am Nachmittag habe ich zwar den ein oder anderen Fluch ob der Schwierigkeit beim Identifizieren der Ziele gehört. Aber zum Schluß gab's immer ein gemeinsames Gelächter weil jeder irgendwie in irgendeine "Falle" getappt ist.

 

 

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Meine detaillierte Idee im anderen Fred mit der Jacke war gar nicht so abwegig. Ich konnte unter den knapp 60 versierten Teilnehmern min. 6 dieser neutralen unifarbenen „Combat Shirts“ (blöder Name) sichten. Also bequem zu tragen und min. den Ellbogen Schutz (Neopren Protector) mit drin. Selbst sind mir noch mindest 6 Boxen im Gedächtnis wo ich in extremer Zwangsposition nur mit einem Langarm Shirt, auf Beton, kantigem Stahl, oder Holz feuern musste. Einige IPSC Kollegen trugen daher von Anfan an solche Ellbogen und Knieschoner. Abgesehen davon, fühle ich mich heute wie extrem gerädert.

 

Auf Stage 4 und 1 durfte ich auf Grund meiner echten Unfitness während der Aktion mit einem Oberschenkel Krampf und auf 1 mit Bauchkrampf agieren. Dies sei keine Ausrede, sondern ein freundlich gemeinter Rat an alle älteren Schützen die glauben, sie könnten auf Grund ihrer Erfahrung und zig LM und DM Titel, hier spielend einfach mitmischen.

Ganz Ehrlich, meine vielen Titel haben mir bei dieser Art Wettkampf rein gar nichts gebracht. Vielleicht aber mein Ehrgeiz, meine Schießfertigkeit und meine Erfahrung.

 

Jedenfalls war dieser Wettkampf, ich will nicht sagen der Olymp, aber so etwas ähnliches in meiner Schützen Karriere und total nach meinem Geschmack. In Bezug auf den Anspruch, auf mein Alter und körperliche Eignung, sehe ich meinen 2. Platz daher als Ritterschlag!

Deshalb kann ich mich nur stets bei allen Beteiligten mit äußerst großem Respekt bedanken.

 

LG Speedmark

 

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51 nennt man nicht alt, sondern einen erfahrenen Krieger ;)

Biologisch alt ist man ab 80.

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Kleine Zusammenfassung von mir...

 

Es standen 6 Stages mit jeweils 10 Schuss auf dem Plan. Nach dem leicht verspäteten Briefing für alle Teilnehmer, sehr sinnvoll da es bestimmte Regeln zu beachten gab, verteilten sich die Teilnehmer und es ging los.

Wir konnten uns nicht vorstellen, was an diesem tollen Samstag alles auf uns zukommen würde.

Kurz gesagt, es ging um teils sehr kleine Ziele, Distanzen zwischen 40 und 300m in Verbindung mit ungewöhnlichen und schwierigen (sehr instabilen) Anschlägen.

Zwei Wertungsklassen wurden angeboten, Selbstlade-Büchse und Repetierbüchse. Voraussetzung zur Teilnahme war ein Zielfernrohr mit mind. 10x Vergrößerung und die Möglichkeit Magazine wechseln zu können. Die Vergrößerung war sehr wichtig, da Ziele auf 100 und 200m bestimmt werden mussten um die Schussreihenfolge korrekt einzuhalten. Diese waren durch entsprechende Beschilderung unterhalb der Ziele, bzw. durch tricky Zielscheiben (auf der 100m Distanz) ausgezeichnet. Interessant über das gesamte Teilnehmerfeld waren die Gespräche bezüglich der Einschuss-Distanzen und der Entscheidung Klickverstellung oder Ausgleich mittels Absehen.

In der Klasse der Selbstlader waren überwiegend AR-15 Varianten als 16,75“ Variante, einige Modelle mit längeren Läufen vertreten. Als Optik dominierten starke und hochvergrößernde Modelle bekannter Hersteller, von Hawke bis March war alles zu sehen. Ich selber konnte mit einem China-ZF als 3-18X50 teilnehmen. Hat ganz gut funktioniert, sehr überraschend für den extrem niedrigen Preis.

Zweibein oder Sackauflage, das war die große Frage. Im Grunde hätte ich mir das Zweibein sparen und nur Säcke verwenden können/sollen. Wegen der extrem unterschiedlichen Untergründe, sprich rutschende Fässer, umgekippte Barhocker, niedrige, sehr niedrige, noch viel niedrigere und dazu noch kippelige Unterlagen ist der Schießsack als Waffenauflage absolute Pflicht.

Die Denksport-Aufgaben waren auch nicht zu unterschätzen, es ist verrückt, wie kleine und langweilig erscheinende Aufgaben das Schießen und die eigene Leistungsfähigkeit beschränken. Das Match war geistig sehr herausfordernd.

 

@Speedmarkkonnte, trotz aller Widrigkeiten und erheblicher Anforderungen, den verdienten zweiten Platz für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Ich selber habe mich auf dem 9ten Platz wiederfinden können.

 

Für den 10. November ist das dritte Match dieser Art angekündigt. Ich empfehle allen Interessierten den Termin im Auge zu behalten, es lohnt sich und ergibt einen sehr interessanten Blick über den Tellerrand.

Link zum Match im November.

 

Fazit: Ein extrem herausforderndes und spannendes Match, ich persönlich werde das Match im November wieder besuchen. Kleine Ziele, verrückte und anspruchsvolle Anschlagarten kombiniert mit Denksportaufgaben. Tolle Erfahrung.

 

Erkenntnisse: Ich brauche eine kleine Auswahl an gescheiten Schieß-Säcken. Außerdem empfinden sowohl @Speedmark wie auch ich das z.B. Sightron S-Tac 4-20x50 als optimale Optik für ein Event dieser Art. Werde bei passender Gelegenheit eben genau dieses Glas anschaffen. Unentschieden wäre ich bei der Wahl des Absehens, mir persönlich würde vor der Erfahrung von Samstag eher das Duplex liegen, ist die Zielaufnahme dabei etwas einfacher durch das schlichtere absehen. Bei plötzlich auftretender Gelddusche wäre ein 18/20" Wechselsystem mit bisserl dickerem Lauf auch noch eine gute Aufrüstung.

 

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Hallo Benjamin,

 

danke für die informative Zusammenfassung. Glückwunsch zu euren Platzierungen. Ich konnte mit der Ausschreibung nix anfangen und hab mich deshalb nicht angemeldet. Nach deinen Zeilen überlege ich es mir für November ... zumal auf Grund eurer Beratung hier das von dir genannte Sightron angeschafft wird. Bin mir beim Absehen auch noch nicht sicher ... und Sackauflagen müssen her.

 

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Sobald es auf die Anmeldung zugeht, lass uns mal sammeln und eine WO-Squad eröffnen. Glaube das könnte spaßig werden ?

 

Was halt auch toll war, waren die vielen Gespräche auf der Range. Der Tag war durch Wartezeit geprägt, vergleichbar IPSC, und es sind gleich gute Themen hochgekommen. Viel Pulver-Gespräche... war großartig. Das genieße ich auch immer sehr.

 

Noch ein Nachtrag, die Schützen die noch nicht geschossen hatten, durften nicht mit auf die Stage. Daher konnte niemand von niemandem was abgucken. Das war eine spannenden Komponente dabei. Nicht wie beim IPSC, wo alle zusehen können. Aus diesem Grund war es auch egal, wie die Schieß-Reihenfolge war.

 

Es gab sicher einen kleinen Austausch nach dem Abschluss der Stage. Das ist aber doch wieder was anderes als zusehen zu können.

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Klingt klasse, ich hatte mir die Teilnahme auch überlegt, aber dann war der Termin doch bereits durch ein Event bei mir vor der Haustür belegt.
Mmmh, ich würde mit dem MK12 Mod 0 kommen, "nur" ne 10x vergrößerung, aber gut ^^

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vor 32 Minuten schrieb Benjamin Arendt:

Sobald es auf die Anmeldung zugeht, lass uns mal sammeln und eine WO-Squad eröffnen. Glaube das könnte spaßig werden ?

Da wäre ich gern mit am Start.

Danke

 

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vor 3 Stunden schrieb Benjamin Arendt:

... mit einem China-ZF als 3-18X50

Lass mich raten: VECTOR Optics Taurus 3-18x50, MRAD-basiertes MPX-Absehen FFP, 0.1mil-Klick? :D

 

DSC00160.JPG

 

Als die ersten hier auf den Markt kamen, waren sie sehr preiswert (Betonung liegt auf ...wert!), innerhalb der letzten 6-8 Monate ist der durchschnittliche Marktpreis um rd. 300% (!) gestiegen.

Verkauft sich offenbar ganz gut, weil gute Optik u. solide Mechanik. Mal schauen, ob VECTOR Optics diesen Qualitätsstandard langfristig halten kann.

 

CM  

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Posted (edited)

Ne nicht ganz, ich habe das 3-18x50 Everest mit 1/4 MOA Klicks. Es steht in der Beschreibung, dass die Schott Gläser haben sollen.

 

Ich bin ehrlich, ich finde die Optik gut. Rastet und Klickt deutlich und nicht zu schwer. Das Absehen ist scharf, der Seitenfokus funktioniert. Es ist auch recht hell (unser 50m stand ist eher was dunkel im Zielbereich) und ich hab bisher keine Randunschärfen etc. sehen können.


 

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Bilderklau bei: https://www.amazon.de/gp/product/B01CUB7V44/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o03_s00?ie=UTF8&psc=1

Edited by Benjamin Arendt
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Hier mein Konfiguration.

 

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DAR-15 Full Custom als .223 Rem.

18“ Lauf .936 mit Vault 762, PRI Carbon Handguard, Magpul PRS, Geissele NM Trigger, Geissele ZF Montage und March 2.5-25x42 T.

PRS ist toll, aber war etwas unhandlich für diesen Wettkampf. Sonst perfekte Konfi.

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vor 5 Stunden schrieb Benjamin Arendt:

Erkenntnisse: ... Außerdem empfinden sowohl @Speedmark wie auch ich das z.B. Sightron S-Tac 4-20x50 als optimale Optik für ein Event dieser Art.

Okay, ihr habt beide die Waffe anders konfiguriert, glaubt aber, dass das Sightron optimal ist? Die hohe Qualität des S-Tac hab ich im Forum nachgesen können. Ich frage mich nur gerade, warum es so optimal ist. Ist der Unterschied zum eingesetzten Vector nicht zu gering, um es auszutauschen?

Und rein von meinem laienhaften Verständnis ausgehend müsste das Moa-Absehen beim S-Tac für die unterschiedlichen Distanzen dem Duplex überlegen sein. Oder?

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@AHRMSDas bezieht sich in der Einschätzung einer möglichst optimalen Optik auf die im Match gestellten Aufgaben. Mein 18x war mir auf zwei Übungen etwas zu wenig. Das klingt doof, ich weiß, aber wenn du auf 200m auf A3 ausgedruckte Symbole von einem Memory Spiel identifizieren muss, dabei noch bisserl Gras vor dem Schild daher weht, wirst du mich verstehen. Da gabs nen Storch, der sehr viel Ähnlichkeit mit der Katze hatte, beide weiß/grau auf weißem Hintergrund, oder zwei grüne Symbole die auch schwierig waren auseinander zu halten. Der Unterschied 18 auf 20x hätte wahrscheinlich geholfen.

 

Das Schießen über das Absehen wurde nicht weit verbreitet gemacht. Meist wurden die ZF verstellt. Im Anschlag dann falls nötig eine Nachkorrektur der Parallaxe, und ab dafür.

 

PS: Meine persönliche Wahl für das Duplex beruht eben genau darauf. Ich glaube, dass das "einfache" Duplex Absehen für eine solide Zielaufnahme besser geeignet sein könnte, als das feingliedrige MOA2. 

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ja das S-Tac 4-20x50 Duplex in einer zB. leichten UL ERA-TAC usw. macht bei solchen Vorgaben der Zielmedien Erkennung deutlich mehr Sinn.

Eine Kompensation über ein Tac-Absehen passt meist nicht auf 4 Distanzen auf kleine Ziele nahe der 30 und 40mm gleichzeitig und erschwert ohnehin die komplizierten Denkaufgaben zusätzlich!

Daher wurde in der Vielzahl auf die Rangelänge/Distanz geachtet und man hat vor dem Start schnell seine Klicks gemacht.

 

LG

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vor 13 Minuten schrieb Speedmark:

das S-Tac 4-20x50 Duplex in einer zB. leichten UL ERA-TAC...

Genau an diese Kombi hatte ich gedacht. ? 

 

Denke damit wäre ich sehr gut aufgestellt bezüglich der Anforderungen dieser Match-Serie, aber davon ab auch bei vielen anderen Gelegenheiten sportlich sehr gut einsetzbar.

 

Vielleicht gibt's Prämie und damit ein WS...? Ich hoffe mal das Beste. ?

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vor 11 Stunden schrieb Benjamin Arendt:

lass uns mal sammeln und eine WO-Squad eröffnen. ?

leider würde das nicht klappen weil wir bisher nur vier WO User waren die sich dem ausgesetzt haben. Das halte ich in Bezug auf unsere allgemeine AR Community für lächerlich. Man könne quasi rund 50 Member stellen, aber nur 4 haben den Ars... hochgebracht.

Weißt Du warum in WO der IPSC Bereich so überschaubar ist und bleibt? Da dort stets gefeuert wird anstatt getippt!

Ich hätte mir auch gerne zu diesem tollen Event den harten AR Kern herbeigewünscht.

 

LG

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Zu wenig Stages für eine weite Anreise. Da lohnt auch das tollste Match nicht.

Was waren die kleinsten Zielgrößen und welche wurden zw. 200 und 300m verwendet?

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vor 12 Stunden schrieb Waffen Tony:

Zu wenig Stages für eine weite Anreise. Da lohnt auch das tollste Match nicht.

Was waren die kleinsten Zielgrößen und welche wurden zw. 200 und 300m verwendet?

Kann ich verstehen. Allerdings ist die Art des Matches in D bisher einzigartig und war, zumindest für mich, eine sehr wertvolle Erfahrung.

 

Auf 300m waren die klitzekleinen-IPSC Targets eingesetzt. Je 2 Targets bei 5 Positionen. War nicht so ganz einfach, von den gemeinen, niedrigen und wackeligen Schießpositionen da ein sauberes Zielbild hinzubekommen. Hat bei mir auch nur 4 von 10x ein Loch ergeben.

 

Für die Stage "Memory" hatten die 200m-Popper eine Abbildung am Fuß, entsprechend des Symboles der Memory-Karte die an der Schießpositon verdeckt lag. Es waren 15 Popper aufgestellt und mit Symbolen versehen, nur 10 Stück waren zu beschießen. Du musstest auf dem Weg in die ungewohnte und unbequeme Schießposition erst die eine Memory Karte aufdecken, dann die zweite, den jeweils passenden Popper identifizieren und beschießen. 5 Schießpositionen zu je 2 Memorykarten.

 

Eine andere Übung war dann, ebenfalls auf 200m-Popper: mit vorgegebener Schießreihenfolge in unterschiedlichen Positionen (Faß, Reifen, Seile, Barrikade),  analoger Uhrzeit an der Barrikade, korrespondierend die digitale Uhrzeit an einem der 15 möglichen Popper. 5 Positionen zu je 2 Schuss.

 

Dabei galt ein Zeitlimit von 180sec und eine feste Schusszahl von 10 Schuss auf jeder Stage mit 2 Magazinen zu 5 Schuss. Einige Stages hatten 150sec als Zeitlimit.

 

Die Größe der Ziele war grundsätzlich gar nicht das Problem bei der Bewältigung der Aufgaben. Das in Verbindung mit Zeitdruck, Denkaufgabe und Schießposition, das war die Schwierigkeit. Ich denke, alle die da teilgenommen haben können 200m Popper sicher treffen, ebenso die Targets auf 300m.

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