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IGNORED

Was macht eine Waffe mit mir?


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Geschrieben

Nimmt das hier mal ein Ende ? Was hätte, was wenn, was wäre, was macht , was hätte, was könnte usw. wenn ich mir jeden Tag die Fragen stellen würde, würde

ich gar nicht mehr zum Denken und Arbeiten kommen weil mein Gehirn nur noch mit dieser absurden Fragestellung in Gange wäre.

Das langt schon das sich viele Politiker bzw. diese Fragen jeden Tag stellen, wie könnte man mehr Geld aus der arbeitenden Bevölkerung rauspressen, 

wie könnte man denen es noch schwerer machen, wie könnte man die Gesetze so umformulieren das, das zu unseren Vorteil und zum Nachteil der Bevölkerung ist.

und und und und .

Es ist nur was macht jeder einzelne mit einer Waffe ! und jetzt zur Frage was macht eine Waffe aus mir,bei mir steigert sich die Konzentration und ich bin Disziplinierter

sowie im Schießstand als auch im Privaten und Beruflichen es ist ein Hobby, das sich die Grünen, SPD usw. das anders sehen und sich den Kopf zermartern wie man uns

Sportschützen und Jägern das Leben in punkto Waffen schwerer machen kann das haben ja wohl alle mal erkannt. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb daimler01:

Nimmt das hier mal ein Ende ? Was hätte, was wenn, was wäre, was macht , was hätte, was könnte usw. wenn ich mir jeden Tag die Fragen stellen würde, ...

Es geht hier ganz simpel darum, dass Menschen meinen sollen, dass Feuerwaffen etwas selbständig machen könnten und so in der Konsequenz auch verantwortlich für ihren Missbrauch als Tatmittel oder bei einem Unfall seien, bzw. mindestens mitverantwortlich. :gaga:

 

Kurz: Um Meinungsbildung im Interesse der Antis.              "Feuerwaffen sind böse."      :bad:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Geschrieben

Was die Tendenzfilmchen im Anfangspost angeht, gebe ich Mausebär 100% recht, die sollen Angst machen. 

Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt. 

Was unsere kleine semantische Rabulistik angeht, wer's nicht mag, braucht's nicht lesen. 

Am besten gar nicht ignorieren! 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Faust:

... kleine semantische Rabulistik ...

Nein,

das ist es ganz und gar nicht. Es ist eine Methode Menschen im Interesse der Antis zu indoktrinieren.

 

Ob eine Feuerwaffe vorhanden ist oder nicht, ist bestenfalls ein Stimulus, ein simpler Reiz wie das Klingeln eines Glöckchens oder das Einschalten eines Lichts. Einfach nur das, was das S im SORCK-Modell des Konditionierungslernen ist. Du mit Deinem gesamten Gelernten, Deiner Persönlichkeit,  Deinem Affekt und Effekten Deiner körperlichen Gesundheit bist das O, der Organismus, der auf den Stimulus entsprechend seines Gelernten, seiner Persönlichkeit, seines Affekts und Gesundheitszustands eine Reaktion R einschließlich auch einer Nichtreaktion zeigt.

  • Beim klassischen Konditionieren würde man sich damit begnügen, kontingent K neben dem ursprünglichen Reiz einen oder weitere Stimuli gleichzeitig zu präsentieren, bis die gleiche Reaktion vom Organismus auf alle präsentierten Stimuli gezeigt würde und nicht nur auf den ursprünglichen Reiz.
  • Beim operanten Konditionieren erfolgt auf die Reaktion zusätzlich noch eine Consequenz C. Diese kann belohnend sein und zum schnelleren Erlernen einer Stimulus-Reaktionsverknüpfung durch den Organismus führen, oder bestrafend sein und so zum Unterdrücken einer bestehenden Reiz-Reaktionsverknüfung durch den Organismus führen.
  • Nur gibt es nicht nur ein Lernen durch direktes Konditionieren. Sondern z.B. auch ein Lernen am Modell bzw. Vorbild (Bandura et. al,  1963 und mehr), bei dem ein "Organismus" (um bei den Termini zu bleiben) durch das Beobachten der Konsequenz bei anderen lernt.

Auch nur der Kompromiss um eine soziale Ruhe Willens, dass es sich bei der Idee, Feuerwaffen könnten irgendetwas mit irgendwem machen, sei kein absoluter wissenschaftlicher Unsinn, sondern nur eine kleine Wortklauberei um eine Bedeutung, wäre bereits eine belohnende Konsequenz und würde von den mitlesenden Usern wahrgenommen. Zwar wird bei den meisten hier, die eigene Erfahrung, dem entgegenstehen, dass Feuerwaffen etwas anderes als völlig unbelebte, moralisch neutrale und harmlose Gegenstände wie z.B. auch ein Pflasterstein seien und erst durch moralisch verwerfliches Handeln von Menschen eine eventuelle Gefahr entstehen könnte. Aber prinzipiell würde so die meinungsbildende Manipulation der Antis sogar hier in WO viral gehen und könnte durch fehlende Aufmerksamkeit und zu geringe Bedeutungszumessung weiterverbreitet werden. :sad:

 

Daher: Feuerwaffen sind und bleiben unbelebt.  Sie können rein gar nichts mit irgendjemand machen. Sie sind moralisch neutral und objektiv an sich völlig harmlos.

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

 

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Geschrieben

Doch, genau das ist es.

Du verkennt ganz offensichtlich die Möglichkeiten der Sprache. Lies nochmal den Post von Speedmark als Antwort. Es ist sprachlicher Usus zu formulieren, dass Dinge etwas mit einem machen. Was macht die Liebe mit uns, zum Beispiel. Dinge haben Auffordungscharakter, mal stärker, mal schwächer, wenn ein Ball vor einem liegt, schießen die meisten.

Damit ist noch nicht gesagt, dass Waffen zum Missbrauch einladen, das ist Blödsinn. Natürlich ist es eine subjektive Empfindung, was ein Ding mit einem macht. Mich und hoffentlich alle Mitleser machen Waffen alert und konzentriert. Das funktioniert in beide Richtungen. 

Ich verstehe, dass dir der propagandistische Inhalt der Filmchen nicht passt, aber die sprachliche Form zu verdammen, führt zu nichts als Missverständnissen bis hin zum Unverständnis.

X macht y mit mir ist nichts anderes als eine übliche Form, äußere Einflüsse auf ein selbstorganisierendes System zu beschreiben. Reduktion von Komplexität heißt das, glaub ich. 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Faust:

Mich und hoffentlich alle Mitleser machen Waffen alert und konzentriert.

Nö. 

 

Alert macht mich nur, wie leicht mich unser allseits fürsorglicher Staat darauf konditionieren konnte, Waffen gegen Andersdenkende einzusetzen. 

Und zwar Waffen aller Art, über den Späten bis hin zu Füßen und Fäusten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Faust:

Doch, genau das ist es.

Du verkennt ganz offensichtlich die Möglichkeiten der Sprache.

Eher erkenne ich die Möglichkeit, der Einstellungsmanipulation durch die Sprache.

 

Zitat

Lies nochmal den Post von Speedmark als Antwort. Es ist sprachlicher Usus zu formulieren, dass Dinge etwas mit einem machen.

Was bereits das Ergebnis einer Manipulation i.w.S. ist.

 

Wissenschaftlich ist es Unsinn, dass unbelebte Gegenstände, von eventuellen Emissionen und Schwerkrafteffekten einmal abgesehen, irgendetwas machen. Ihnen derartiges zuzuschreiben entspringt entweder einem Wahn oder einer mehr oder minder bewussten Verlagerung der Handlung und damit auch der der Verantwortung für die Handlung. Im letzteren Fall, ließe sich noch hinterfragen, weshalb diese Externalisierung erfolgt. Es kann z.B. die Folge einer Verallgemeinerung der erlebten Selbstwirklichkeit sein (Gefangene, Personen in längerer stationärer Heil- oder Pflegerbehandlung, ... ) oder gar mit dem vorsätzlichem Ziel, Menschen so zu manipulieren, dass sie jemanden oder hier sogar etwas (Feuerwaffen) als handelnd, als moralisch negativ und schließlich als gefährlich ansehen.

 

Zitat

Was macht die Liebe mit uns, zum Beispiel. Dinge haben Auffordungscharakter, mal stärker, mal schwächer, wenn ein Ball vor einem liegt, schießen die meisten.

Nein, nicht die "Dinge" haben einen Aufforderungscharakter. Manche Menschen schreiben aber Dingen einen solchen Charakter zu. Weshalb diese Menschen das möglicherweise machen => s.o.!

 

Zitat

Damit ist noch nicht gesagt, dass Waffen zum Missbrauch einladen, das ist Blödsinn. Natürlich ist es eine subjektive Empfindung, was ein Ding mit einem macht. Mich und hoffentlich alle Mitleser machen Waffen alert und konzentriert.

Da die meisten, die hier mitlesen, Sportschützen und/oder Jäger sein dürften, dürften sie in der der Gegenwart von Feuerwaffen, friedfertiger und ruhiger werden, wie die Forschung zum angeblichen Waffeneffekt von Berkowitz & LePage feststellte. Was sich auch plausibel durch Konditionierungslernen erklären lässt. Eine sympathische Aktivierung ist zwar hilfreich, wenn man z.B. besonders schnell laufen oder besonders weit springen möchte. Für Erfolge beim Schießen ist sie jedoch hinderlich. Erfolgreich trifft (und wird so "belohnt"), wer möglichst ruhig und gleichmäßig schießt. Folglich wird beim Schießen durch Konditionierung gelernt, eine sympathische Aktivierung möglichst zu unterlassen und zurückzuführen. Wenn die Gegenwart von Feuerwaffen bei Schützen und Jägern als Stimulus funktioniert, dann dafür sich zu beruhigen.

 

... und auch hier machen Feuerwaffen nichts mit den Menschen, sondern die Schützen und Jäger haben gelernt, sich in Gegenwart von Feuerwaffen zu beruhigen.

 

Zitat

Das funktioniert in beide Richtungen. 

Wie?

Die bloße Gegenwart von Menschen macht etwas mit Feuerwaffen (mal abgesehen von Emissions- und Schwerkrafteffekten)?  :huh:

 

Zitat

Ich verstehe, dass dir der propagandistische Inhalt der Filmchen nicht passt, aber die sprachliche Form zu verdammen, führt zu nichts als Missverständnissen bis hin zum Unverständnis.

Nein,

das kam von Antis und ist somit ein sogar ein Merkmal dafür, dass Menschen fähig sind, erfolgreich Menschen manipulieren. Was mich stört ist, dass hier sogar noch für eine virale Verbreitung der von den Antis gewünschten Art und Weise zu Denken (und zu Empfinden) gearbeitet wird. 

 

Denn wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken, und unser Denken beeinflusst, wie wir sprechen. Das gilt auch innerhalb einer Sprache.

Wenn wir die "sprachlichen (und wissenschaftlich falschen) Modelle" der Antis benutzen, lehren wir damit andere Menschen diese "sprachlichen Modelle". Durch das Verbreiten dieser "sprachlichen Modelle" der Antis , verbreiten wir auch das von den Antis erwünschte Denken zu diesen "sprachlichen Modellen".

 

Zitat

X macht y mit mir ist nichts anderes als eine übliche Form, äußere Einflüsse auf ein selbstorganisierendes System zu beschreiben. Reduktion von Komplexität heißt das, glaub ich. 

Nein,

das ist auch und gerade ein Ausdruck dafür, wie man denkt.

  • Denke ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann sage ich das i.d.R. auch so.
  • Sage ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann denke ich i.d.R. auch so.
  • Denke ich, dass X mit mir Y macht, dann sage ich das i.d.R. so.
  • Sage ich, dass X mit mir Y macht, dann denke ich das i.d.R. so.

Nun könnte einem eigentlich egal sein, wie etwas gesagt und gedacht wird. Nur lernen Menschen auch von anderen Menschen, und dieses nicht immer auch so, dass sie sich das auch bewusst sind. Denn sonst gäbe es z.B. keine Phobien. Denn welcher "psychisch gesunde" Mensch will denn schon z.B. eine Phobie erlernen? :teu38:Wenn wir die Art wie Antis zu sprechen weiterverbreiten, dann verbreiten wir damit auch die Art wie Antis zu denken.  :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Bearbeitet von Mausebaer
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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Mausebaer:

Im letzteren Fall, ließe sich noch hinterfragen, weshalb diese Externalisierung erfolgt. Es kann z.B. die Folge einer Verallgemeinerung der erlebten Selbstwirklichkeit sein (Gefangene, Personen in längerer stationärer Heil- oder Pflegerbehandlung, ... ) oder gar mit dem vorsätzlichem Ziel, Menschen so zu manipulieren, dass sie jemanden oder hier sogar etwas (Feuerwaffen) als handelnd, als moralisch negativ und schließlich als gefährlich ansehen.

Weil das ganze Projekt der politischen Linken (und auch gewisser als rechts bezeichneter Kreise, die aber nicht konservativ sind und oftmals schon personell aus der Linken kommen) darauf abzielt, das Gefühl der Selbstwirksamkeit und des pragmatischen Umgangs mit Realitäten im Menschen zu untergraben und durch eine Vielzahl von empfundenen Krisen zu ersetzen, die dann politisch zu bearbeiten sind.

 

 

Geschrieben

Was machteine Waffe mit mir?

Sie löst bei mir das Verlangen aus die Waffe zu reinigen, zu ölen und in einen Tresor mit Wiederstandsgrad 0 zu lagern.

Die vom Bedürfnis umfasste Benutzung dieses Sportgeräts/Jagdwerkzeugs macht nicht mit mir!

Geschrieben

Was macht eine Waffe mit mir....

 

Ich bin deutlich entspannter geworden

 

Ich benehme mich besser im Straßenverkehr um kein Knöllchen zu riskieren das mich die Zuverlässigkeit kostet

 

Ich trinke weniger aus selbigen Gründen

 

Ich schieße mehr Geld in die Deutsche Wirtschaft für Munition und Knarren

 

 

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