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Ertteilung einer WBK theoretisch möglich?


Jack3d

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Am 3.1.2019 um 16:35 schrieb Jack3d:

Ich werde eure Ratschläge umsetzen und vorbereitet zum Gespräch gehen, wenn möglich auch im Vorfeld einen Termin ausmachen. 

 

Ist ja nicht so, dass ich eine weiße Weste hätte. Von daher werde ich mich gut vorbereiten :) 

Wie wäre den Dein Antwort auf die simple Frage "wozu benötigen Sie einen KWS?"

 

Sachbearbeiter sind keine Sozialarbeiter, nach dem Motto "wir müssen mal darüber reden..."

Schriftlich beantragen und falls abgelehnt, prüfen lassen ob der Grund rechtens ist. 

ODER und meiner Meinung nach der noch bessere Weg. Waffensachkunde Prüfung machen und dann KWS beantragen. Die beiden Dinge haben zwar nichts miteinander zu tun aber der Grundstoff der WSK ist die Vorbereitung von der Du oben sprichst. Der SB wird die Vergangenheit faktisch prüfen und die Zukunft aufgrund Deiner Äußerungen beurteilen. Beides kann positiv oder negativ ausfallen, muss aber für Erfolg beides positiv sein.  

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vor 6 Stunden schrieb Jack3d:

Ich danke allen für jegliche positive und auch negative Kritik. Kritik regt zum denken an und denken bewirkt Veränderungen.

 

Waffenbesitz ist selbständige Eigenverantwortung. SELBST UND STÄNDIG.  Du solltest reflektieren ob deine bisherige Herangehensweise diese Kriterien erfüllt. Oder grundsätzlich anfangen an dir selbst ständig zu arbeiten.

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Am 4.1.2019 um 01:58 schrieb Jack3d:

Naja ich werde mich einfach mal mit der Behörde in Verbindung setzen und sehen was draus wird. 

Mit der Behörde würde ich mich lediglich beim abgeben des Antrages in Verbindung setzen. Auszug aus dem BZR ist ein wichtiger Schritt, danach beantragen der WBK. Sollte die Behörde dann noch Dinge in Erfahrung bringen, die ein Befürworten des Antrages verhindert, dann hast du etwas Geld verloren aber kennst auch die Gründe der Verweigerung.

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@Jack3d

Die Sachbearbeiter in den Behörden sind unterschiedlich drauf. Meiner ist nett und korrekt. Er führt das WaffG korrekt durch und - das ist das Schöne - nach meinem Eindruck so freiheitlich wie zulässig. Wobei er aber sicher auch einschätzt, ob der Kunde ein netter Mensch ist - nach objektiven und wohl auch nach subjektiven Kriterien. Ich fühle mich jedenfalls bei ihm sehr gut aufgehoben.

 

Ich habe hier im Forum aber mehrfach Horrorgeschichten gelesen. Horrorgeschichten von Sachbearbeitern, deren Maxime anscheinend ist, zu versuchen so viel wie möglich zu verbieten. Einmal habe ich so eine Horrorgeschichte auch von einem Freund gehört, nachdem er umzog. Ich bin froh, dass ich "meinen" SB habe. Du kannst Dich mal im Verein umhören, wie "Dein" SB drauf ist. Oft kommen die Schützen im Verein aus verschiedenen Städten bzw. Landkreisen und haben unterschiedliche SBs.

Bearbeitet von mwe
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Am 3.1.2019 um 17:30 schrieb Jack3d:

Ich denke ich werde mir, bevor ich einen Antrag stelle, mal einen Auszug aus dem BZR zu meinem örtlichen Amtsgericht schicken lassen.

Wozu? Die Sachen, die Du hier geschildert hast, stehen in einem BZR-Auszug, ob beschränkt oder unbeschränkt, sowieso nicht drin, sondern allenfalls im ZStV oder in der Datenbank Deiner örtlichen Polizeibehörde, vorausgesetzt, sie wurden tatsächlich alle eingestellt. Davon bekommt Dein SB auch Kenntnis, wenn Du einen Antrag stellst und er dich überprüft. Bevor Du also 50 € für einen KWS ausgibst, würde ich einfach mal mit dem SB reden. In aller Regel kann man dann schon mal abklären, ob und wann ein Antrag Sinn macht und was für Unterlagen man ggf. noch beibringen müsste. Beispielsweise, ob die verkehrsrechtliche MPU ggf. als Eignungsnachweis anerkannt wird oder ob noch eine waffenrechtliche MPU gemacht werden muss.

Bearbeitet von Flohbändiger
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Jeder !! SB, der die Chance sieht, was abzuwimmeln, macht das. Allgemein aber im Waffenrecht ganz besonders. Ist aber nur meine Erfahrung :rotfl2: Wenn ich da jedes mal drauf reingefallen wäre dann würde ich heute noch KK Einzellader im DSB schießen. Also: Antrag abgeben (abschicken), Gebühren riskieren und abwarten. Und sich vorher überlegen, wie man bei Ablehnung verfahren wird, siehe oben "RS Versicherung".

Bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb mühli:

Mich würde mal nebenher interessieren was du denn im Verein schiesst, 22 lr. 9 mm Para, 45 ACP oder was anderes und was dir denn so als erste Waffe vorschwebt bsp. 9 mm Pistole, .357 Magnum Revolver, Selbstlader etc.?

Momentan "teste" ich mich quasi durch - mit den Vereinswaffen sowie nach Möglichkeit auch mit den Waffen der anderen Mitglieder - insofern sie mich damit schießen lassen. Bisher geschossen habe ich KK-Langwaffe auf 50m, Sportpistole in .22 und GK-Kurzwaffe in den Kalibern 9mm und .45 ACP auf 25m. Ich bin halt noch total neu in der Materie und kenne mich bisher weder gut mit den Unterschieden der Kaliber noch mit denen der verschiedenen Disziplinen aus. Von daher weiß ich auch nicht was mir als erste Waffe vorschweben würde. Hatte bisher so wenige Modelle in der Hand, dass ich dazu gar nichts sagen kann. Zumal das ja auch noch alles von der jeweiligen Disziplin und dem Bedürfnis abhängt.

 

vor 5 Stunden schrieb scotty600:

Wie wäre den Dein Antwort auf die simple Frage "wozu benötigen Sie einen KWS?"

Gute Frage. Zugegeben habe ich mir dazu noch absolut keine Gedanken gemacht, da ich weder eine besitze noch besessen habe. Ich würde wohl sagen, als Absicherung für den theoretischen Fall, dass ich mir in Zukunft eine kaufen möchte und mit dieser hantieren bzw. sie von A nach B transportieren will (Dessen, dass das (schussbereite) Führen nur mit KWS erlaubt ist bin ich mir bewusst).

 

vor 5 Stunden schrieb scotty600:

Waffensachkunde Prüfung machen und dann KWS beantragen. 

Waffensachkundekurs hatte ich in naher Zukunft sowieso vor, allein aus Interesse :)

 

vor 2 Stunden schrieb mwe:

Du kannst Dich mal im Verein umhören, wie "Dein" SB drauf ist. 

Stimmt eigentlich, danke für den Tipp!

 

vor 52 Minuten schrieb Flohbändiger:

Wozu? Die Sachen, die Du hier geschildert hast, stehen in einem BZR-Auszug, ob beschränkt oder unbeschränkt, sowieso nicht drin, sondern allenfalls im ZStV oder in der Datenbank Deiner örtlichen Polizeibehörde, vorausgesetzt, sie wurden tatsächlich alle eingestellt. 

Eingestellt wurde alles, da bin ich mir sicher. Naja ok, aber schaden kann es ja so oder so nicht. Wäre eventuell auch mal ganz interessant.

 

vor 4 Minuten schrieb VP70Z:

Also: Antrag abgeben (abschicken), Gebühren riskieren und abwarten. Und sich vorher überlegen, wie man bei Ablehnung verfahren wird, siehe oben "RS Versicherung".

Hm ok, die Meinungen gehen anscheinend stark auseinander. Direkt KWS beantragen, erst ein mal mit der Behörde sprechen und dann KWS beantragen, keinen KWS dafür später direkt WBK beantragen wenn es soweit ist....ich denke ich werde ich werde erst einmal weiterhin zum Training gehen wie gewohnt, mit den Leuten im Verein über die Sachbearbeiter sprechen und dann weiter sehen. Es war ja eh von Anfang an eine zukunftsorientierte Überlegung - mich zwingt ja keiner irgendwelche Anträge abzugeben.

 

Danke noch mal an alle!

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So jetzt hat sich WO an dem Schwerverbrecher Jack3D abgearbeitet, wir wissen alle das alle hier präsenten Waffenbesitzer die Wiedergeburt von einer Kreuzung von Gandhi und Jesus-Christus sind. Und das niemand, aber niemand in seiner Jungend mal Unsinn gebaut hat, nein alle waren schon über 50 ab der Geburt.

 

Nun Schlagring und Schmetterlingsmesser hatte ich (war damals legal) und damals war er Alkohol aktuell als Canabis.

 

Ach und ich habe wirklich alles falsch gemacht in meinem Leben und bin das mahnende Beispiel wie man es nicht machen soll....

 

Bin Kardiologe, habe ein 6 Stelliges Einkommen, 2 Kinder, Verheiratet, nicht geschieden. Und Waffen inklusive VA jeder Couleur.

 

@Jack3D

Höre nicht auf die Idioten die mit Ferndiagnose Hobby Psychologie betreiben, sondern mach einfach was nötig ist um ein WBK zu kriegen nach den gültigen D Gesetzen. Entweder direkt die WBK oder den Umweg über den kleinen Waffenschein, Punkt aus fertig.

 

Was du getan hast, nicht getan, warum, wie es in deinem Inneren aussieht geht niemand was an, ausser die Fakten die Gesetzes Relevant sind und dies kriegst du nur durch die Probe auf Exempel aus.

 

Und noch einen Ratschlag für den Weg. Das Internet ist der beste Ort wo sich frustrierte Arschlöcher ausleben können um andere runter zu machen und sie moralisch zu nageln für das kleinste Vergehen während sie selbst klägliche Nieten sind. Insofern vergiss es persönliche brauchbare Ratschläge zu kriegen, es wird welche geben gehen aber in der Masse unter.

 

Bearbeitet von joker_ch
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vor 3 Minuten schrieb Harry Callahan:

Immer diese ein-Organ-Ärzte! Ein Organ, 4 Klappen, 3 Gefäße..... :D 

Jepp, anstatt alles halb zu machen, machen wir weniges gut...:headbang:

 

vor 3 Minuten schrieb Harry Callahan:

Brauchst Du in der Schweiz auch :D :D :D 


Es gibt da noch kleinere Unterschiede bei der ersten Zahl

Bearbeitet von joker_ch
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vor 1 Stunde schrieb Harry Callahan:

Brauchst Du in der Schweiz auch :D :D :D 

Ich mag Leute nicht, die sich so offensichtlich über ihr Einkommen bzw. Job und persönliche Lebenssituation definieren. Es gibt auch in meiner Heimat Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, nur niedrig fünfstellig verdienen. Auch die Scheidungsrate ist relativ hoch in meinem Lande, geht immer wieder gerne vergessen. Das ganze erinnert mich nebenher so an einen Schlagabtausch mit einem anderem WO-User, der jetzt auf WO Geschichte ist. Damals ging es auch um Job, Einkommen usw. bzw. wer der ach so tollere und bessere per Definition ist. ;)

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vor 57 Minuten schrieb mühli:

Ich mag Leute nicht, die sich so offensichtlich über ihr Einkommen bzw. Job und persönliche Lebenssituation definieren.

Und warum zitierst Du mich dabei? Ich würde Dir mein Einkommen nicht verraten, wenn Du mir die Schweizer Staatsbürgerschaft anbieten würdest. 

 

Edit: Bei genauerer Überlegung dann vielleicht schon..... ;) 

Bearbeitet von Harry Callahan
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vor einer Stunde schrieb mühli:

Ich mag Leute nicht, die sich so offensichtlich über ihr Einkommen bzw. Job und persönliche Lebenssituation definieren. Es gibt auch in meiner Heimat Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, nur niedrig fünfstellig verdienen. Auch die Scheidungsrate ist relativ hoch in meinem Lande, geht immer wieder gerne vergessen. Das ganze erinnert mich nebenher so an einen Schlagabtausch mit einem anderem WO-User, der jetzt auf WO Geschichte ist. Damals ging es auch um Job, Einkommen usw. bzw. wer der ach so tollere und bessere per Definition ist. ;)

Tja...

 

Ist aber so das es sich besser lebt mit einem Einkommen wo man nicht vor Ende der Monats jeden Rappen umdrehen muss. Und wenn man es nicht geerbt hat, fällt es nicht vom Himmel. Desgleichen die Scheidung, ich komme mir immer ein bisschen einsam vor bei den Kollegen am Abendessen wenn die über ihre Ex heulen die sie nach Strich und Faden ausnimmt. weil die neue halt 15 Jahre jünger ist und noch keine Falten hat. Vielleicht muss man auch etwas dafür tun, das ein Ehe intakt bleibt, fällt eben auch nicht vom Himmel.

 

Klar es ist modern so zu tun das man glücklich wird ohne Geld, mit eine bullshit Job  und Einsam, stimmt nur nicht. Ist wie die schwer Übergewichtigen die behaupten sich super Toll zu fühlen in ihrer Haut, mit Diabetes, Pilz unter den Haut Falten, schmerzende Gelenke und ausser Atem nach 20 Treppen Stufen.

 

Ob es einem passt oder nicht man definiert sich sehr wohl über alles  mögliches externes und weit weniger über die inneren Werte.

 

Es ist auch kein Zufall, das die Depression négativ mit dem Einkommen in der CH korreliert.

 

image.png

Bearbeitet von joker_ch
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vor 1 Minute schrieb Jacko5000:

5333 Fr ist jetzt nicht wirklich ein gutes Einkommen in der Schweiz.

Jenachdem schon bsp. im Kanton Jura oder Kanton Tessin als Nettomonatslohn ist es ein eher gutes Einkommen, aber bsp. im Kanton Zürich oder im Kanton Zug ist es eher ein durchschnittlich bis unterdurchschnittliches Einkommen.

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Wenn du alleine bist und kein Auto hast kannst du sehr wohl davon leben, es handelt sich ja um Einzel Einkommen. Wenn du eine Familie damit ernähren willst sieht es schlecht aus.

 

In der Gastronomie, auf dem Bau, im Verkauf und andere Jobs werden so beschissen bezahlt in der Schweiz.

 

Aber positiver Punkt jeder auch ohne Universitäre Ausbildung kann zu sehr hohen Positionen kommen. 3 von 7 Bundesräten haben keine  Hochschulabschluss.

Insofern sind die Möglichkeiten in der CH sehr hoch egal welche Laufbahn man eingeschlagen hat und der zweite Bildungsweg wird auch rege benutzt.

Wer will und die Fähigkeiten mitbringt kann.

 

 

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Aber positiver Punkt jeder auch ohne Universitäre Ausbildung kann zu sehr hohen Positionen kommen.

Richtig. Ein universitärer Abschluss ist einem guten Einkommen bzw. einer gutbezahlten beruflichen Position zwar zuträglich aber keinesfalls notwendig. 

 

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vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

Tja...

 

Ist aber so das es sich besser lebt mit einem Einkommen wo man nicht vor Ende der Monats jeden Rappen umdrehen muss. Und wenn man es nicht geerbt hat, fällt es nicht vom Himmel. Desgleichen die Scheidung, ich komme mir immer ein bisschen einsam vor bei den Kollegen am Abendessen wenn die über ihre Ex heulen die sie nach Strich und Faden ausnimmt. weil die neue halt 15 Jahre jünger ist und noch keine Falten hat. Vielleicht muss man auch etwas dafür tun, das ein Ehe intakt bleibt, fällt eben auch nicht vom Himmel.

 

Klar es ist modern so zu tun das man glücklich wird ohne Geld, mit eine bullshit Job  und Einsam, stimmt nur nicht. Ist wie die schwer Übergewichtigen die behaupten sich super Toll zu fühlen in ihrer Haut, mit Diabetes, Pilz unter den Haut Falten, schmerzende Gelenke und ausser Atem nach 20 Treppen Stufen.

 

Ob es einem passt oder nicht man definiert sich sehr wohl über alles  mögliches externes und weit weniger über die inneren Werte.

Du sprichst mir aus der Seele...

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