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IGNORED

Munitions Erwerb mittels preiswerter Einsteckläufe


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb rwlturtle:

Nein.

Den Einstecklauf kannst Du einfach so zu Deiner Flinte kaufen!

Das war mir schon klar. Bedürfnis bezog sich auf den Munitionserwerb im Kaliber des Einstecksystems wenn es in der gelben WBK steht.  

vor 4 Minuten schrieb rwlturtle:

Gasdruck 12/70:  740 bar

 

vor 4 Minuten schrieb rwlturtle:

Gasdruck 9mm Para: 2350 bar

Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Aber sollte der Einstecklauf das nicht " Einfangen " ? Theoretisch müsste der doch auch alleine den Druck der Munition aushalten für die er gemacht/ beschossen wurde, oder nicht? Oder hält der Stossboden der Flinte das nicht aus ?

 

 

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rwlturtle:

Der Stand bei mir in der Straße ist zugelassen bis (incl.) .222 Rem.

Unserer ist bis 7000 Joule zugelassen..........Aber Slugs machen ja so große Löcher in den Scheibenträger und wir schiessen ja immer die Schlitten kaputt usw......Anscheinden haben die " Entscheider " bei uns keine Flinten oder sie stehen nur im Schrank herum.....

Geschrieben
Gerade eben schrieb PetMan:

Oder hält der Stossboden der Flinte das nicht aus

Der Verschluß!

 

Die Einsteckpatrone ist aus Stahl, ca. 1cm dick, kein Problem.

Deine Flinte hat einen Flankenverschluß, wie lange macht die das mit?

 

Ich will Dich hier nicht anstänkern, aber warum gehen viele Jäger mit der Schrotvorlage zurück?

Sparsamkeit? Eher weniger. die Patronen mit weniger Vorlage sind teurer.

Es bringt eben nichts, sich seine leichte  DF oder BF mit 36gr. undicht zu schießen.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb PetMan:

Aber Slugs machen ja so große Löcher in den Scheibenträger und wir schiessen ja immer die Schlitten kaputt usw......Anscheinden haben die " Entscheider " bei uns keine Flinten oder sie stehen nur im Schrank herum.....

Entscheider - Langenhagener Norm.

Ein Hinweis könnte nicht schaden.

Gruß Rolf

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb rwlturtle:

Ich will Dich hier nicht anstänkern,

Du " stänkerst " mich in keinster Art und Weise an. Ging alles in allem um die Einsteckläufe in gelbe WBK zu bekommen um den Munerwerb in dem Kaliber zu haben. Ob das techn. Sinn macht oder nicht wäre eine Frage die ich mir vor dem Kauf eines solchen Systems stellen würde. Das war in diese RIchtung nicht durchdacht, ging nur um den Munerwerb.

 

Was, ausser 22 lfp macht den noch Sinn ohne die Flinte zu ruinieren? Habe mich mit dem Thema noch nie beschäftigt, weil ich mir eh alles selber lade. Jetzt interessiert es mich aber.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb rwlturtle:

Entscheider - Langenhagener Norm.

Ein Hinweis könnte nicht schaden.

Geht nicht drum was die Flinten/die Slugs können. WIR können das ja nicht. Und überhaupt, der Vorstand hat das so beschlossen und ich stänkere doch eh immer nur rum..........................Ich denke so ein 98er macht mehr kaputt im Kugelfang oder an den Schlitten. Aber 98er und Konsorten werden von den Altvorderen ja auch geschossen, das ist was anderes.................

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb PetMan:

Was, ausser 22 lfp macht den noch Sinn ohne die Flinte zu ruinieren? Habe mich mit dem Thema noch nie beschäftigt, weil ich mir eh alles selber lade. Jetzt interessiert es mich aber.

Abgesehen vom Randzünderproblem (Patrone liegt zwangsweise außermittig im Einstecklauf), macht jagdlich die .22 Magnum im rechten Schrotlauf des Drillings Sinn,

ansonsten wie ich schon schrieb, die 6,35 für die Fallenjagd und die .38 für den Fangschuß.

 

vor 6 Minuten schrieb PetMan:

Du " stänkerst " mich in keinster Art und Weise an.

Ja, war überzogen von mir, wenn es so rüberkam, wir kennen uns schließlich, mea culpa.

Gruß Rolf

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb PetMan:

Ich denke so ein 98er macht mehr kaputt im Kugelfang oder an den Schlitten. Aber 98er und Konsorten werden von den Altvorderen ja auch geschossen, das ist was anderes...

Sei mir jetzt nicht böse, aber die Zeit wird das regeln...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb rwlturtle:

Gasdruck 12/70:  740 bar

Wenn Du recht hättest dann wäre das Thema Einsteckläufe wie 5.6x50R usw  ja damit komplett durch. Also da würde ich mir keine Sorgen machen oder nach wie vielen Schuß hast Du schon mal eine moderne Flinte abdichten lassen (müssen)?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb rwlturtle:

Du bist Jäger, wie ich.

Die zulässigen Gasdrücke setze ich als bekannt voraus.

 

Was würde Sinn machen?

.25 Auto (6,35) für die Fallenjagd, balgschonend.

.38 spezial Fangschuß Schalenwild.

Ende.

 

.44 Magnum mittels Einstecklauf aus der Flinte?

Die Antwort kannst Du Dir selber geben.

Bleib mal locker,

Nach dem praktischen Sinn dieser Dinger wurde hier überhaupt noch nicht gefragt und auch mein Beitrag hatte damit nichts zu tun. Es ging darum wie man sich seine Bedürfnisse zusammenkonstuiert. Und wenn die Dinger gestempelt und zugelassen sind ist da einiges, aber eben auch nicht alles möglich.

Rein Praktisch habe ich einen Fangschussgeber in .22lfb für eine Kombinierte. Der ist nicht eingetragen, muß er auch nicht, und ob ich Munition in .22lfb bekomme war nie die Frage.

Dieser Fangschußgeber steckt auschließlich im Patronenlager. Da könnte man, wenn man den wollte, froh sein auf dem Stand noch den Kugelfang zu streifen.

Bearbeitet von bumm
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb PetMan:

Wenn das für mich war hast du was falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe eine Flinte.....die darf ich aber z.Z. auf unserem Stand nicht  schiessen( Slugs machen zu große Löcher, da wird zuviel kaputtgeschossen usw usw ). Wenn ich da einen Einstecklauf für zb 9mm reinmache darf ich die Flinte Schiessen. Und so hab ich ein Bedürfnis für den Einstecklauf. Ich muss mit der Flinte üben.......................

Ok, das hatte ich anders herum verstanden. So rum ist das möglich, gab es aber schon immer und treffen wirst Du vermutlich nicht ein Scheunentor.

Geschrieben

Wie hier schon richtig dargelegt wurde, sind Einsteckläufe (bei eingetragener Grundwaffe) nicht wbk-pflichtig. Da eine Munitionserwerbserlaubnis alle beschussrechtlich für die Waffe zugelassenen kleineren Kaliber abdeckt (siehe z.B. Text auf den neuen grünen WBK Version 2012 oder Ziff. 10.10 WaffVwV), braucht man die Teile auch aus diesem Grund nicht in die WBK eintragen lassen bzw. erst dann, wenn die Grundwaffe ohne den EL an einen Berechtigten überlassen wird.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Sachbearbeiter:

Da eine Munitionserwerbserlaubnis alle beschussrechtlich für die Waffe zugelassenen kleineren Kaliber abdeckt (siehe z.B. Text auf den neuen grünen WBK Version 2012 oder Ziff. 10.10 WaffVwV)

D.h. ich brauche gar keinen Munitionseerwerbsschein sondern ich erhalte die Munition beim Händler für den passenden Einstecklauf unter Vorlage der WBK mit der Grundwaffe 12/76 ohne muni ewb, dem js und dem Einstecklauf in der anderen Hand?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb kulli:

D.h. ich brauche gar keinen Munitionseerwerbsschein sondern ich erhalte die Munition beim Händler für den passenden Einstecklauf unter Vorlage der WBK mit der Grundwaffe 12/76 ohne muni ewb, dem js und dem Einstecklauf in der anderen Hand?

Was legal möglich wäre und was die Händler tatsächlich machen, sind zwei völlig verschiedene Dinge. So vertreten mittlerweile viele Händler auch den Standpunkt, sie dürften keine Munition auf Leihschein abgeben, wobei das auch noch variiert; ein Teil meint, nur wenn sie selbst eine Waffe an den Kunden verleihen, dürften sie Munition dazu geben; zuletzt kam mir aber sogar ein Fall unter, da war der Händler der Ansicht, er dürfe sogar im Fall der selbst verliehenen Waffe keinerlei Munition mitgeben (und das war keine Ausrede, sondern eine ernsthafte Auskunft gegenüber einem guten, befreundeten Kunden).

Der Ursprung dieser völlig unterschiedlichen Interpretationen eines eigentlich bundeseinheitlichen Gesetzes liegt anscheinend bei den regionalen Waffenbehörden, die den Händlern, für die sie zuständig sind, jeweils andere Instruktionen erteilen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Schwarzseher:

Der Ursprung dieser völlig unterschiedlichen Interpretationen eines eigentlich bundeseinheitlichen Gesetzes liegt anscheinend bei den regionalen Waffenbehörden, die den Händlern, für die sie zuständig sind, jeweils andere Instruktionen erteilen.

Das ist auch so bei uns, ohne den entsprechenden Eintrag in der WBK " Einsteck bzw. Wechselläufe " bekomme ich keine Mun auch nicht wenn

ich mir eine Waffe ausleihe und alles Schriftlich bestätig habe zb. mit einer Vereinswaffe und das Kaliber selber nicht in irgend einer meiner WBK

habe bekomme ich keine Munition dafür !

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb daimler01:

Das ist auch so bei uns, ohne den entsprechenden Eintrag in der WBK " Einsteck bzw. Wechselläufe " bekomme ich keine Mun auch nicht wenn

ich mir eine Waffe ausleihe und alles Schriftlich bestätig habe zb. mit einer Vereinswaffe und das Kaliber selber nicht in irgend einer meiner WBK

habe bekomme ich keine Munition dafür !

Dann beantrage einen Minitionserwerbsschein mit der Begründung:

"Ich schieße mit mit Vereinswaffen wobei der Verein nicht immer die entsprechende Munition aus (Kostengründen? oder wie auch immer) vorhalten kann oder will."

Ich habe einen MES für Muniton, für die ich im persönlichen Besitz keine Waffe habe, von der Behörde genehmigt bekommen.

Die da sind: Kal. .40S&W, .44RemMag, .45Auto, .45Colt, .454Casull, .50AE, .223Rem.

Der Stand ist für diese Kaliber zugelassen, die Vereinswaffen sind vorhanden. Die Mun.-Preise vom Verein doppelt so teuer wie auf dem freien Markt.

Die 40.00€ kann man investieren.

 

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