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Liberaler Schützenverein


tatatuk

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vor 16 Minuten schrieb adsc:

Am letzten Feldschiessen war ein Oberländer neben mir mit Stgw 57 so weit aufgerüstet wie es nur geht und noch erlaubt ist, Schiessjacke, Schiessbrille mit Blende, und hat doch die ersten drei Schuss nicht mal auf die Scheibe gebracht.

Bei uns hat ein solcher das Maximum geschossen.

 

Siehst Du, es gibt solche und solche!

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vor einer Stunde schrieb Doggenrotti:

Wo seid ihr, vlt werd ich Mitglied...

Aber bei uns darf ich immerhin mit meinem Fero-ZF - G3 schiessen. Und damit ist alles im schwarzen.... 

Das ist bei vielen Vereinen möglich.

 

Einfach beitreten, ein bisschen mitmachen und den „Puls fühlen!“ Danach ist es i.d.R. problemlos machbar.

Ein Verein ist halt schon etwas mehr, als nur auf „dicke Hose“ machen und rumplärren: „Ich will, ich willl....

 

Das Problem sind nur die paar Honks wie hier im Forum, die dauernd rumschreien und etwas fordern, was ihnen nicht zusteht. Dabei könnte es doch denen erst recht am Arsch vorbei gehen, wenn einige 300M Vereine hops gehen und man deren Anlagen übernehmen könnte! 

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vor 17 Stunden schrieb swiss-shooter:

Der Mann ist von Beruf Richter.

Ausserdem ist er ein erfolgreicher Sportschütze und seine Frau (die am Anlass immer mithilft) ist ein angenehm hübsches Wesen! ?

 

PS: Wisch Dir noch den Schaum vom Mund! ?

Ist mir relativ egal was er ist und ob seine Frau angenehm an zu sehen ist. Er ist der Prototyp des Verbands Schützenverband Präsidenten der Waffenbesitz eigentlich verteufelt und der  auf dem hohen Ross des Sportschützen sitzend meint etwas besseres zu sein als der Rest des Plebs der nur Waffen besitzen will oder Rumballern.

 

Das ihm die Leute ausgehen will er begegnen indem er 80% aller Mitglieder rausschmeißt und diese noch beleidigt, Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

 

Dem könnte ja mal einfallen wie er das 25m Schiessen attraktiver machen könnte indem man etwas anderes macht als was OP. Fremdschiessen mal sowieso, die Stände sind für xJ Zertifziert.

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vor 1 Minute schrieb joker_ch:

Dem könnte ja mal einfallen wie er das 25m Schiessen attraktiver machen könnte indem man etwas anderes macht als was OP. Fremdschiessen mal sowieso, die Stände sind für xJ Zertifziert.

Also, dann mal her mit Deinen Vorschlägen, nach denen die SPORTSCHÜTZEN nie gefragt haben!

Komm, lass hören!

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vor 16 Stunden schrieb Mitr:

 

 

Vor etwa drei Jahren öffnete unser 300 Meter Verein seinen Stand für "freie " Schützen. Da ich mich ein bisschem mit Waffen und Zubehör auskenne und entsprechende Resultate mit jeder Waffe auf die Scheine bringe, wurde ich als SM und Aufsicht auf die zwei für Alle freigegebenen Scheiben eingesetzt. Als erstes zwei junge ADA mit kompaktem taktischem Zielgerät. Auf meine Frage, ob das Teil eingeschossen sei, kam die Antwort, im Schiesskeller auf 50 Meter Fleck eingeschossen. Also liess ich die zwei gewähren, aber nachdem der dritte Schuss nicht auf der Scheibe war, schritt ich doch ein. Ich habe mir da für das Stgw90 u. ä. ein nettes kleines Spielzeug gebastelt. Der Laufspiegel eines FAMAS eingebaut in eine gekürzte .223 Hülse. Mein Kontrollblick damit brachte die Wahrheit an den Tag. Die Kombination Waffe / Zielgerät schoss auf die Scheibe links rund einen guten Meter zu tief.

Eine Stunde später ein Jünger mit einem K98. Der erste Schuss auf der Scheibe, alle weiteren nicht mehr. Schiesshaltung im Moment des Abziehens, Kopf nach links weggedreht, Augen geschlossen und herzhafter Ruck am Abzug, zwischen Kolbenkappe und Hemd einiges an Licht!

Der nächste freie Schiessanlass wurde dann unter der Bedingung abgehalten, ich kontrolliere die Waffe und mache auch eventuell erforderliche Probeschüsse. Einigen Schützen gefiel das gar nicht, Tenor "mit meiner Waffe schiesse nur ich"! Die Krönung dieses Tages war der Sportwagenfahrer mit einer deutschen Nobel M4 und montiertem Aimpoint mit Booster, das Zielgerät um 180° verdreht montiert.

Heute halten wir zweimal jährlich "freie" Schiessen ab, für Vereinsmitglieder und persönlich eingeladene Gäste die sich an gewisse Hausregeln halten.

 

Über mögliche Schäden will ich nicht sprechen. Vielleicht den Anlagenwart zu diesem Thread hinzuziehen, mit seinem Spesenbüchlein "Vermeidbare Reparaturen".

 

Mitr

 

Mitr

Das man Regeln aufstellt ist unabdingbar und diejenigen Rausschmeißt die nicht einverstanden sind auch. Und die erste Regel ist das die Waffe eingeschossen ist, die zweite das der Schütze die Grundregeln des schießen beherrscht, wenn nicht zurück zur Schulbank. Aber das kann man durchsetzten und bei 90% der Schützen damit gut fahren. Bedeutet aber eine erfahren Aufsicht zu gaben.

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Gerade eben schrieb swiss-shooter:

Also, dann mal her mit Deinen Vorschlägen, nach denen die SPORTSCHÜTZEN nie gefragt haben!

Komm, lass hören!

Du hast es nicht verstanden, dieses ach so bösen Waffenbesitzer und Rumballerer die musst du fragen, nicht diejenigen die brav einmal pro Woche die Ordonnanz Scheibe löchern und danach Bier oder Wein in der geselligen Runde vernichten.

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vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

Du hast es nicht verstanden, dieses ach so bösen Waffenbesitzer und Rumballerer die musst du fragen, nicht diejenigen die brav einmal pro Woche die Ordonnanz Scheibe löchern und danach Bier oder Wein in der geselligen Runde vernichten.

Aha, da komm also NICHTS!

 

Ach so, ich soll die „Rumballerer“ fragen was sie wollen? Wir haben keine mehr bei uns! Wir haben sie in die Schiesskeller geschickt, nachdem sie uns über längere Zeit die Scheibenrahmen zusammengeschossen haben! ?

 

Also, lass hören oder klink dich aus.

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vor 18 Minuten schrieb swiss-shooter:

Aha, da komm also NICHTS!

 

Ach so, ich soll die „Rumballerer“ fragen was sie wollen? Wir haben keine mehr bei uns! Wir haben sie in die Schiesskeller geschickt, nachdem sie uns über längere Zeit die Scheibenrahmen zusammengeschossen haben! ?

 

Also, lass hören oder klink dich aus.

Indem man ihnen zb schiessen beibringt, denn selbst Rumballerer freuen sich wenn sie treffen.

Rahmentreffer zahlen lässt (ist einfach, mit dem Filzstiftz die bestehenden Löcher markieren)

 

Die 10% rauswirft die nicht wollen, von den 100% Rumballerer.

 

Aber was ich ich schon über Schießinstruktion.

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Indem man ihnen zb schiessen beibringt, denn selbst Rumballerer freuen sich wenn sie treffen.

Rahmentreffer zahlen lässt (ist einfach, mit dem Filzstiftz die bestehenden Löcher markieren)

 

Die 10% rauswirft die nicht wollen, von den 100% Rumballerer.

 

Aber was ich ich schon über Schießinstruktion.

O.K, ist wenigstens schon ein Anfang.

Wobei „Rahmentreffer zählen lässt“ schon etwas fragwürdig ist. Ich denke, da wäre 10 Meterdistanz auf die OP Scheibe sinnvoller. ?

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vor 33 Minuten schrieb swiss-shooter:

O.K, ist wenigstens schon ein Anfang.

Wobei „Rahmentreffer zählen lässt“ schon etwas fragwürdig ist. Ich denke, da wäre 10 Meterdistanz auf die OP Scheibe sinnvoller. ?

Um mal ernst zu sein, was fehlt um die schlechten Schützen zu instruieren ist das man die Scheibe auf 3m, 5m und 15m anhalten kann. Denn es ist mit dem Trefferbild das man den Schützen liest und korrigieren kann, wobei dann Trockenübungen sehr, sehr viel bringen. Und man kann auch das System von Mantis X nehmen, was die jüngeren anspricht (nichts anderes als das SCATT System ohne das Trefferbild, letzteres brauch man nicht, weil zielen kann jeder). Aber man kann Grundsätzlich wenn man nicht jemand hat der 20 Jahre sich Scheisse antrainiert hat in wenigen Stunden jemand zu ordentlichen Resultaten bringen, und ihm wenn es ihn interessiert Übungen mitgeben mit denen er sich verbessern kann. Zb sind Schussfolgen unter Zeitdruck ein sehr gutes Mittel um zu sehen ob die Fundamente stehen.

 

Es ist übrigens so das im Taktischen schiessen, die Präzision, die Grundfertigkeiten 95% ausmachen. Muss man nur unter dem Namen Taktisch und neu verpacken dann lässt es sich verkaufen.

 

Ein einfacher Test ob jemand alleine schiessen kann. 1 Schuss, dann 2 Schuss, dann 3 Schuss ohne Zeitdruck (25m). Ziel er muss die 7 halten. Wenn nicht, back to the basics

 

Was die Rahmentreffer betrifft, alleine die Regelung und die 2.- (zb) pro Treffer helfen schon gewaltig. Wer dann nicht will, soll 1.- die Minute im Schiesskeller bezahlen.

Bearbeitet von joker_ch
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Was mich wirklich stört ist die gefühlte Ansicht vieler Schützen, das alles was nicht CH-Ordonnanzwaffe ist und mehr als die gemäss Reglement erlaubten Teile dran hat, unpräzise ist und jeder der damit schiesst ein ballergeiler Nichtskönner ist. Klingt vlt übertrieben aber genau so in der Richtung kommt es rüber...das ist schon eine ziemlich arrogante Ansicht. 

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vor 2 Stunden schrieb swiss-shooter:

Also, dann mal her mit Deinen Vorschlägen, nach denen die SPORTSCHÜTZEN nie gefragt haben!

Das wäre mal ein konstruktives Thema.

In meiner Region hat ein Verein eine Anlage fürs Schwarzpulverschiessen bewilligen lassen und damit einen Pool potentieller Neumitglieder angezapft. Auf einem anderen 25m- Stand wurden bei der Kugelfangsanierung extra 2 Bahnen für stärkere Kaliber eingerichtet, was auch gern genutzt wird. Das sind die Vereine, von denen man keine Klagen über Mitgliedermangel hört. 

Schwierig wird es mit moderneren Disziplienen. Steelplate oder selbst Standardübungen sind auf fast keinem Stand möglich, weil die Infrastruktur dafür nicht ausgelegt ist, was sich anlässlich einer Sanierung ändern liesse, aber praktisch nie gemacht wird, selbst in Vereinen, in denen andere Disziplinen nicht als Rumballern gelten. Wie weit man von Modernisierung entfernt ist zeigt die Tatsache, dass in einem Verein offenbar nicht mal mit Glock geschossen werden darf, weil "mit sowas schiessen wir hier nicht".

Ich wäre selbst an konstruktiven, umsetzbaren Ideen interessiert, auch wenn ich nicht auf das Überleben der klassischen Vereine angewiesen bin...

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Beim einen der 2 Pistolen Vereinen bei denen ich Mitglied bin, kommen nächstes Jahr die Kugelfangkästen rein. 2 Bahnen 25M und 10 Scheiben 50 Meter. Wir haben beschlossen, diejenigen für das stärksten Kaliber einzubauen. Man weiss ja nicht, in welche Richtung sich der Schiesssport weiterentwickelt.

 

Der andere Verein bei dem ich Mitglied bin, hat die Kugelfangkästen bereits eingebaut. Dort wurde strikte darauf geachtet, dass nur die Kästen, die für das Sportliche Schiessen zugelassenen Kaliber eingebaut werden. Die Anlage ist auch Labelstandort und Stützpunkt des Schiesssport Nationalkader 50/25M Pistole und 50M Gewehr.

 

So siehts aus.

 

Es wäre schön, wenn man hier mehr reales vernehmen würde, als irgendwelche Träume und Fantastereien von Leuten, die für „Mau“ innert kürzester Zeit bis zu den Knien in den Hülsen stehen wollen (inkl. Kollateralschaden).

 

 

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Um mal ernst zu sein, was fehlt um die schlechten Schützen zu instruieren ist das man die Scheibe auf 3m, 5m und 15m anhalten kann. Denn es ist mit dem Trefferbild das man den Schützen liest und korrigieren kann, wobei dann Trockenübungen sehr, sehr viel bringen. Und man kann auch das System von Mantis X nehmen, was die jüngeren anspricht (nichts anderes als das SCATT System ohne das Trefferbild, letzteres brauch man nicht, weil zielen kann jeder). Aber man kann Grundsätzlich wenn man nicht jemand hat der 20 Jahre sich Scheisse antrainiert hat in wenigen Stunden jemand zu ordentlichen Resultaten bringen, und ihm wenn es ihn interessiert Übungen mitgeben mit denen er sich verbessern kann. Zb sind Schussfolgen unter Zeitdruck ein sehr gutes Mittel um zu sehen ob die Fundamente stehen.

 

Es ist übrigens so das im Taktischen schiessen, die Präzision, die Grundfertigkeiten 95% ausmachen. Muss man nur unter dem Namen Taktisch und neu verpacken dann lässt es sich verkaufen.

 

Ein einfacher Test ob jemand alleine schiessen kann. 1 Schuss, dann 2 Schuss, dann 3 Schuss ohne Zeitdruck (25m). Ziel er muss die 7 halten. Wenn nicht, back to the basics

 

Was die Rahmentreffer betrifft, alleine die Regelung und die 2.- (zb) pro Treffer helfen schon gewaltig. Wer dann nicht will, soll 1.- die Minute im Schiesskeller bezahlen.

Aber man darf von dem von Dir genannten Klientel schon verlangen, dass sie regelmässig an Wettkämpfen und Funktionärseinsätzen teilnehmen, oder ist das schon zu viel verlangt?

Schliesslich hat so ein „bünzliger“ Pist. Verein auch „sich selbst gegebene Statuten“, wo drin steht was Sinn und Zweck des Vereines ist.

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vor 23 Minuten schrieb swiss-shooter:

Aber man darf von dem von Dir genannten Klientel schon verlangen, dass sie regelmässig an Wettkämpfen und Funktionärseinsätzen teilnehmen, oder ist das schon zu viel verlangt?

Schliesslich hat so ein „bünzliger“ Pist. Verein auch „sich selbst gegebene Statuten“, wo drin steht was Sinn und Zweck des Vereines ist.

Du kannst es machen, hast Hausrecht, aber der Nachwuchs wird fehlen und der Verein eingehen...  Jeder Verein trägt einen Ballast mit, egal ob schiessen oder stricken. Diejenigen die, die Puristen spielen wollen, gehen ein unter anderem weil man ja  dann auch auf die Beiträge dieser bösen Waffenbesitzer verzichten muß.

 

Und das man mal auf der anderen Seite anfängt fällt ja niemanden ein. Nämlich attraktiv werden anstatt die Leute zu vergraulen.

 

Und es ist auch der Tenor der darunter liegt. Waffen besitzen wollen ist pfui.. außer für Sportschießen und dann noch bitte nur eine Disziplin. Damit erledigt man kurz oder lang den ganzen Waffenbesitz und natürlich auch das Sportschießen.

Wie weit wir es in der CH gebracht haben diesbezüglich kannst du an allen Waffengesetzen sehen die ab 1999 wie eine Seuche über die Schweiz hereingebrochen sind. Selbst das Gesetz 1999 war fremdbestimmt.

Bearbeitet von joker_ch
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Ich kann nur von meinen 2 Vereinen sprechen. Einen Vereinsmangel und Nachwuchssorgen haben wir definitiv nicht. Und solange unseren „Neuen“ gefällt was sie machen, sehe ich nicht ein, was wir grundlegend ändern sollten.

Es gibt für jedes Bedürfnis den entsprechenden Verein, eine freie Wahl ist gegeben.

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Nebenher: Der 300 Meter Schützenverein plus kombinierter 25 Meter Schiessstand meines alten Nachbarwohnortes (Kanton Aargau) ist vor einigen Jahren geschlossen worden. Glaube mich erinnern zu können, ein Grund war mangelnder Nachwuchs bzw. immer weniger Mitglieder. Das Schützenhaus wurde inzwischen zu einem Jugendhaus umfunktioniert, wo die ortsansässigen Teenager jeweils Partys am Wochenende machen können.

Bearbeitet von mühli
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vor 49 Minuten schrieb swiss-shooter:

Aber man darf von dem von Dir genannten Klientel schon verlangen, dass sie regelmässig an Wettkämpfen und Funktionärseinsätzen teilnehmen, oder ist das schon zu viel verlangt?

Nein, das sollte man nicht verlangen. 90% unserer Vereinsmitglieder nehmen nicht an Wettkämpfen teil, und viele schiessen nur wenige Mal im Jahr. Man kann die nur fördern und hoffen, dass sich ein paar weiterentwickeln, und sonst froh sein, dass man überhaupt noch Mitglieder hat. Ich fahre selbst nicht an solche Wettbewerbe, weil ich nicht einen ganzen Tag für 20 Schuss opfern will- ich habe da im IPSC eine Alternative.

Ich habe schon oft den Eindruck, dass das Angebot nicht mehr stimmt, die Nachfrage wäre da. Ich habe einige Kollegen zum schiessen gebracht. Die haben mitgekriegt, dass ich schiesse, wollten das mal probieren und sind jetzt Mitglied. Einer hat sich gegen meinen Rat eine Beretta gekauft, darf damit problemloss schiessen, hat aber recht Mühe mit dem konstanten Treffen. Alle helfen ihm, geben Tipps, und kürzlich hat ihm einer seine 210 geliehen, mit der er zur eigenen Überraschung handtellergrosse Streukreise geschafft hat. Könnte sein, dass da noch was draus wird, aber in einem weniger "liberalen" Verein wäre er gar nicht Mitglied. 

 

Die Frage wäre, ob man mit der gegebenen Infrastruktur alternative Disziplinen jenseits des fünfhundertsten Stiches anbieten könnte, die für jüngere Mitglieder attraktiv sind. Und zwar bevor die mich nach einem IPSC- Schnuppertraining fragen...

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vor 3 Stunden schrieb Bergler:

Ich wäre selbst an konstruktiven, umsetzbaren Ideen interessiert, auch wenn ich nicht auf das Überleben der klassischen Vereine angewiesen bin...

Letztlich aber schon, selbst wenn Du die beste private Schießanlage der Schweiz hast, denn irgendwann steht die nächste Zumutung an, mit genug Unterstützern das nächste Referendum, und dann dessen Ausgang. Um das Referendum zusammenzubekommen und erst recht um es zu gewinnen brauchst Du möglichst viele Leute, die sich für die Sache interessieren und kompetent über sie reden können.

 

Bei manchen der Beiträge hier kann man sich auch gut vorstellen, warum der Nachwuchs wegbricht. Damit bricht dann natürlich auch der Kern derer ein, die sich politisch engagieren könnten, andererseits bricht der Nachwuchs noch weiter ein, weil die Einstiegshürden immer größer werden, je seltener der Sport wird, schon wegen zunehmender Distanzen.

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vor 29 Minuten schrieb mühli:

Nebenher: Der 300 Meter Schützenverein plus kombinierter 25 Meter Schiessstand meines alten Nachbarwohnortes (Kanton Aargau) ist vor einigen Jahren geschlossen worden. Glaube mich erinnern zu können, ein Grund war mangelnder Nachwuchs bzw. immer weniger Mitglieder. Das Schützenhaus wurde inzwischen zu einem Jugendhaus umfunktioniert, wo die ortsansässigen Teenager jeweils Partys am Wochenende machen können.

Schön! Dann haben die Jungen auch was davon! ???

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