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300 Meter Bahn


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb callahan44er:

Das wiederspricht sich ja. Aber egal, ich weiß es auch nicht. Und was will ich den ganzen Tag da?

LTB hat schon Recht. 60 Euro pro Person/Tag  https://wsg-ev.de/gastschuetzen/

In Wetzlar kann es sogar noch teurer werden, die nehmen 30Euro/h und eine Stunde ist ja zeitlich gesehen nix. Wenn ich intensiv trainiere gehen schon mal 2,5 h reine Schießzeit drauf. Ohne das ganze drumherum...

 

Korrektur: die 60 Euro Person/Tag gelten für Gastschützen ohne eigene WBK/Waffe. Andere Preise werden nicht genannt.

Bearbeitet von Königstiger
Geschrieben

Danke für die konstruktiven Rückmeldungen. Die anderen blende ich mal aus.

 

Also. Der Stand soll äußerst verkehrsgünstig, unweit einiger BAB entstehen und soll den jagdlichen Bereich, 100 M, Kipphase, Lfd.Keiler, sowie einen KW-Stand beinhalten.

 

Ein teilgedeckter Stand könnte lt. Bauordnungsamt möglich sein, jedoch stellt sich dann die Frage nach der Zukunftsfähigkeit. Daher tendieren wir zu einem geschlossenen Stand. Dies würde auch eine längere Nutzung ermöglichen. Also „Rund um die Uhr“.

 

Mit den meisten Preisangaben habe ich aber ein Problem. Wie soll sich solch eine Röhre rechnen? Uns schwebt eine elektronische Trefferaufnahme vor, was eine effektive Nutzung ermöglichen würde. Aber das kostet alles. Wir werden dabei sehrwohl zwischen Mitgliedern und Gästen preislich und von der Priorität her, unterscheiden müssen.

 

Bitte bedenkt auch, wo gibt es solch eine Anlage. Nicht einmal eine Std. von Köln, Ddorf, Essen, Münster entfernt.

 

zum Thema Gedanken oder Bagger. Es befindet sich in der Vorplanung. Die Kommune, sowie der beteiligte Verband begrüßen das Projekt. Bis zum ersten Spatenstich wird aber definitiv noch Zeit ins Land gehen. Deshalb benötige und wünsche ich mir JETZT, im Vorfeld, Eure Gedanken, Wünsche und Ideen. Denn jetzt kann ich/wir dies ggf noch einplanen und bedenken. 

Freue mich also weiterhin über Wünsche und Anregungen zu dem, was Ihr Euch auf einem Schießstand wünscht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb anko1969:

Also. Der Stand soll äußerst verkehrsgünstig, unweit einiger BAB entstehen und soll den jagdlichen Bereich, 100 M, Kipphase, Lfd.Keiler, sowie einen KW-Stand beinhalten.

 

Komm doch mal aus der Hufe. Ists Brekerfeld? Der wäre für unseren Verein sicher interessant. Berlin Treptow eher nicht! Was es in Pburg kostet hab ich dir gesagt. Allerdings ist da keine Elektron. Trefferanzeige. Fakt ist, der Preis muß für das gebotene interessant sein. Kenne einen 100m Stand der nimmt pro Person und Bahn 10.- die Stunde. Also ist es dort egal ob sich 4 Mann eine Bahn teilen, kostet 40.- Oder 4 Mann buchen 4 Bahnen, kostet auch 40.- Sowas vergrault Kunden!

Denkbar wären ja auch Preise je nach Tageszeit wie in Bochum. Auf dem Monte Kali Turnier, wird auf 300m Klappscheibe geschossen, finde ich z.b. ganz nice. Müsste ja gehen, ist ja fast Kipphase ;-)

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben

Hallo Leute , wir sind in unserem Land sicherlich nicht mit 300m Ständen gesegnet also was soll dann die feilscherei um 5eu rauf oder runter . Wenn ich die Spritkosten rechne oder Munition ,von den Waffen  fange ich gar nicht an . Ich fände es auf jedenfall gut so ein Vorhaben  zu realisieren, da wäre es mir egal ob ich 10 ,20 oder 30 eu bezahle wenn ich keine 3 Std fahren muss.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb anko1969:

Wie soll sich solch eine Röhre rechnen? Uns schwebt eine elektronische Trefferaufnahme vor, was eine effektive Nutzung ermöglichen würde. Aber das kostet alles.

Ich möchte dir empfehlen, dass mal umgekehrt zu rechnen:

  • Wie hoch sind eure geplanten Kosten (gerne auf dem aktuellen Planungsstand)
  • Wie hoch sind die Betriebskosten im Jahr?
  • Bis wann soll die Anlage ihre Kosten eingespielt haben?
  • Mit welcher Auslastung rechnet ihr im optimistischen Fall?

Und damit kann man dann mal rauf und runter spielen. Welcher Stundenpreis kommt dabei pro Bahn raus? Ist das dann noch realistisch? Wenn man den Stundenpreis begrenzt, wie weit verlängert sich dann die Amortisation? Und wenn die optimistische Auslastung nicht eintritt?

 

Ich habe das mal für eine geplante Anlage etwas detailierter (aber nicht wesentlich) durchgespielt. Das wird sehr schnell sehr ernüchternd. Leider.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb erstezw:

Aber auch Multimillionäre werfen normalerweise nicht zur Freude anderer mit Geld.

Es hatte wohl auch weniger mit der "Freunde anderer" als mit der "Ruhe in den eigenen Reihen" zu tun.

Und soweit mir das bekannt ist, ist das ursprüngliche Geschäftskonzept nicht erfolgreich gewesen. Wie es mittlerweile betriebswirtschaftlich aussieht, weiss ich nicht, dass das Ladengeschäft und zusätzliche Dienstleistungen mittlerweile einen deutlich größeren Umfang haben als ursprünglich, lässt mich aber Vermutungen anstellen.

 

Und dass wir uns nicht falsch verstehen: Das MSZU ist eine tolle Anlage und ich bin froh, dass es sie gibt und ich gönne dem/den Betreiber(n) allen Erfolg.

 

Aber als ein geeignetes Beispiel für eine klassisch betriebswirtschaftlich rechen- und vor allem finanzierbare Unternehmung kann es nunmal nicht dienen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb erstezw:

Woher das Geld kam habe ich jetzt begriffen. Aber auch Multimillionäre werfen normalerweise nicht zur Freude anderer mit Geld.

Ggf. Möchte man in Ruhe mit seinem Spielzeug spielen und kauft dann dem anderen ein eigenes Spielzeug womit der dann spielen kann...,,,

 

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb anko1969:

Bitte bedenkt auch, wo gibt es solch eine Anlage. Nicht einmal eine Std. von Köln, Ddorf, Essen, Münster entfernt.

vor 18 Stunden schrieb anko1969:

Freue mich also weiterhin über Wünsche und Anregungen zu dem, was Ihr Euch auf einem Schießstand wünscht.

Von der Lage her würde es mir ganz gut passen. Also mal mein Senf zu den Wünschen:

 

1.) 300 Meter: Würde ich persönlich ab und zu gerne schießen wollen, aber nicht gerade jede Woche. Wichtig wäre mir, dass da nicht morgens eine Scheibe pro Bahn aufgehangen wird und bis zur Mittagspause darf da keiner mehr hin zum Abkleben oder Wechseln der Scheiben. Ich habe mir schonmal Gedanken gemacht, was ich am liebsten hätte, das gibt es so glaube ich noch nirgendwo: Eine Art "Schießkino" für jede einzelne Bahn. Sprich es gibt keine Scheiben, sondern für jede Bahn eine separate Leinwand, links die "dicke Rolle" mit frischem Papier, rechts die Rolle, die das durchlöcherte Papier bei Bedarf aufrollt. Die Scheiben werden per Beamer projeziert. Man ist total flexibel mit der Zielwahl (egal ob Standard-Ringscheibe, jagdliche Ziele, IPSC-ähnliche Ziele, Behördenziele - alles ließe sich per Mausklick einblenden). Wo getroffen wurde, erscheinen rote Laserpunkte wie im Schießkino, Kamera überträgt das Ergebnis dennoch direkt an den jeweiligen Schützenstand. Die Schützen sollten Ihre Bahn selbst bedienen können (z. B. durch feste Installation von Tablet-PCs, auf denen auch die Ziel-Kamera dargestellt werden kann). Problem: Im Schießkino kommt es immer zu dem Problem, dass Treffer nicht angezeigt werden, wenn man an eine Stelle schießt, die schon so durchlöchert ist, dass die Kugel einfach durchfliegt, ohne weiteres Papier abzureißen. Dazu zwei Lösungen, die vorzugsweise beide in Kombination angeboten werden. A) Am Tablet lässt sich nicht nur die "Zielscheibe" selbst wählen, sondern auch die Position auf der Leinwand etwas variieren. Und ganz wichtig: B) Der Schütze kann jederzeit per Knopfdruck eine frische Leinwand von der Rolle abwickeln lassen (kann man sich ja mit X Euro pro "neuer Leinwand" vergüten lassen). Das wäre meiner Meinung nach eine sehr effiziente 300 Meter-Bahn, und "Neues und Besseres" würde vielleicht sogar Kunden von anderen Ständen anlocken. (Grundsätzlich würde ich mir so ein System aber auch für jede 100 Meter-Bahn wünschen.)

 

2.) 25/50 Meter: Ganz wichtig: voll begehbar, Schüsse ab 3 Meter möglich, auch für Stahlziele geeignet (da natürlich mit etwas größerem Mindestabstand). Soweit möglich auch Zulassung für Flinte mit allen Munitionssorten (Brenneke/Slug, Posten/Buckshot, Schrot/Birdschot). Die beiden Letzteren vor allem, damit man seine eigenen Flinten mit seinen eigenen Chokes und den eigenen, ausgewählten Munitionssorten testen kann in Hinblick auf die tatsächlichen Patterns, die sich auf verschiedene Entfernungen ergeben. Jagdlich sehr interessant, vor allem Behörden könnten hier auch bei Posten/Buckshot am Testen (und Üben) der tatsächlichen Streuung auf verschiedene Entfernungen interessiert sein. Idealerweise stellt der Stand (gegen Gebühr) auch geeigenete Stahlziele und richtet das so ein, dass diese schnell auf- und auch wieder abgebaut sind (fertige Ständer auf Rollen im Nebenraum ...). Zusätzlich sollte der Stand gerne auch Langwaffen im Kurzwaffenkaliber (mein Favorit: 9mm Luger/Para) als Leihwaffen zur Verfügung stellen, da die wenigsten Leute sowas Zuhause im Schrank haben, man damit aber auch auf kürzere Entfernung auf Stahl schießen kann, Stichwort: Spaßfaktor. Und ein Stand, der Spaß macht, der bekommt auch sicher genug Kunden.

 

Mir ist klar, dass das gerade nur "feuchte Träume" sind, aber du hast gefragt, und niemand soll mich tadeln, ich hätte nichts gesagt. :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb LTB:

Mir ist klar, dass das gerade nur "feuchte Träume" sind, ...

„Feuchte Träume“ sind ok. 

 

Genau das wollte ich hören. Wir möchten hören, was Ihr, was der Markt so sucht und gern hätte und dann schauen wir, ob dies umzusetzen ist.

Auf den 100 M Bahnen wird es hauptsächlich Seilzuganlagen geben, da die elektr. nicht finanziell gefördert werden. Ggf wird es aber 1,2 Bahnen mit solch einer Technik zum Einschießen der Waffen geben.

 

sollte die 300M. Bahn realisierbar sein, dann würde es dort wohl elektronisch sein, damit das hin- u herfahren der Anlage entfällt.

 

in wie weit ist das Tontaubenschießen hier von Interesse? 

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
überflüssiges Vollzitat gekürzt
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb anko1969:

Auf den 100 M Bahnen wird es hauptsächlich Seilzuganlagen geben,

Auch ok, bitte aber trotzdem mit Scheibenkameras. Wenn man die Scheibe zu oft holen muss, geht leider unnötig Zeit verloren. :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb LTB:

300 Meter: Würde ich persönlich ab und zu gerne schießen wollen, aber nicht gerade jede Woche. Wichtig wäre mir, dass da nicht morgens eine Scheibe pro Bahn aufgehangen wird und bis zur Mittagspause darf da keiner mehr hin zum Abkleben oder Wechseln der Scheiben.

Das geht gar nicht! In Pburg (ist ja ein alter Militärstand, war beim Bund genauso) hast du zwei Scheiben die vom Stand aus rauf und runter gefahren werden können. Im Bunker sitzt entweder jemand der wechseln kann, oder man muß die Möglichkeit haben mit dem Auto, oder bereitgestellten Fahrrädern/ Rollern auf direktem Weg hinfahren zu können. Am besten in einem Tunnel neben der Bahn. Elektronische Scheibenbeobachtung ist ein muss. Aber heutzutage auch nicht wirklich schwer zu realisieren. Geht ja sogar auf dem eigenen Smartphone, wenn man keine Monitore hinstellt.

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben

Negativbeispiel: https://wsg-ev.de/gastschuetzen/

 

Zitat: "[...] kann nur auf Papierscheiben geschossen werden. Diese können nur vor dem allgemeinen Schießbetrieb oder in der Mittagspause aufgehängt werden."

 

Schießbunker wie bei der Bundeswehr haben den Nachteil, dass dort wieder jemand sitzen muss, der sich um die Scheiben kümmert (zusätzliches Personal muss bezahlt werden, Kosten und Preise steigen). Selber mit dem Fahrrad hinfahren, hmm, geht wieder Zeit verloren, vielleicht hab ich was am Knie und kann schießen, aber komm nicht so gut voran etc. - Seilzuganlage ist meiner Meinung nach Mindestanforderung. Während man die Scheibe holt, kann man ggf. noch was sortieren, prüfen, bequatschen etc. - ein Weg zur Scheibe hin ist dagegen immer vertane Zeit (und auch wenn ich mich wiederhole, bitte die Scheibenkameras nicht vergessen :D ).

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb anko1969:

Auf den 100 M Bahnen wird es hauptsächlich Seilzuganlagen geben, da die elektr. nicht finanziell gefördert werden. Ggf wird es aber 1,2 Bahnen mit solch einer Technik zum Einschießen der Waffen geben.

Mindestens auf der "Bahn zum Einschießen" bitte auch kleinere Schussentfernungen ermöglichen. Neben den 100 Metern mindestens 25 Meter und 10 Meter als einstellbare Entfernungen für den Seilzug. Habe neulich ein AR gekauft, da war die Visierung ab Werk bei 25 Meter noch gerade so auf der Scheibe gewesen ...

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