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IGNORED

Waffenrecht im Koalitionsvertrag 2018


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb MT80:

Interessant:

 

Uns wurde zugetragen, dass diese Diebstahl-Zahlen manipuliert waren.

 

Das dachte ich mir. Die Regierung spielt mit. War ja eigentlich klar, denn es gibt keine belastbare Zahlen, von gestohlenen Waffen, aus Tresoren.

 

Die Tresor-Maffia äh Hersteller lasen grüßen. Es wäre schön, wenn wir eine so starke Lobby wie diese Jungs hätten.

 

Na, man darf ja mal träumen.

 

wau

Bearbeitet von Yachthund
Geschrieben (bearbeitet)

Am 18. Juni 2009 wurde vom Bundestag ein Entschließungsantrag angenommen, der die Bundesregierung aufforderte bis Ende 2011 die Vorschriften des damals geänderten Gesetzes zu evaluieren.

 

Das ist natürlich nie passiert.

 

Und ungewohnt fair gegenüber uns haben sich ausgerechnet die Roten beschwert:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/101/1710114.pdf

 

Bearbeitet von knight
Geschrieben

Sie hatten nur eine andere Intention. Für sie ist klar das die Evaluierung weitere Verschärfungen bringen muss.

Die Beschwerde von 2012 (!) haben die Beschwerdegeber -dann auch selbst in der Regierung- ebenfalls nicht abgearbeitet.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Yachthund:

Das dachte ich mir. Die Regierung spielt mit. War ja eigentlich klar, denn es gibt keine belastbare Zahlen, von gestohlenen Waffen, aus Tresoren.

 

Die Tresor-Maffia äh Hersteller lasen grüßen. Es wäre schön, wenn wir eine so starke Lobby wie diese Jungs hätten.

 

Na, man darf ja mal träumen.

 

wau

Sollte szu einer Anschuldigen von "uns wurde zugetragen" nicht etwas mehr Futter geben?

WIe hoch ist die Zahl?

Wer hat was zugetragen?

Sowas wirkt doch einfach nur unseriös.

Das verpflichtende Reperaturbuch ist ausgedacht, oder?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Yachthund:

Die Tresor-Maffia äh Hersteller lasen grüßen. Es wäre schön, wenn wir eine so starke Lobby wie diese Jungs hätten.

 

Ich plane auf absehbare Zeit keine Neuanschaffung. Falls ich doch erweitere, oder wenn ich vom Gesetzgeber dazu gezwungen werden, achte ich aber sehr darauf das der Neue nicht von einer deutschen Firma ist.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb schiiter:

Sie hatten nur eine andere Intention. Für sie ist klar das die Evaluierung weitere Verschärfungen bringen muss.

Die Beschwerde von 2012 (!) haben die Beschwerdegeber -dann auch selbst in der Regierung- ebenfalls nicht abgearbeitet.

Im Grunde stimme ich dir zu. Die Beschwerde nennt aber auch ausdrücklich als Motivation, das LWB nicht durch untaugliche Maßnahmen belastet werden dürfen. Wenn man das Ernst nimmt, kann man einen Großteil des Gesetzes entsorgen. Da kann dann jeder selbst entscheiden, ob das ein Alibi-Satz ist oder ein Einstieg in den Ausstieg.

Geschrieben

Bei der evaluierung stellt man überraschend fest, dass Handlunsgbedarf besteht.

Es geht ja nur in eine Richtung.

Man kann auch grundlos die Waffenschränke hichstufen-auch wenn man eingangs sagt die alten hätten sich bewährt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Sollte szu einer Anschuldigen von "uns wurde zugetragen" nicht etwas mehr Futter geben?

WIe hoch ist die Zahl?

Wer hat was zugetragen?

Sowas wirkt doch einfach nur unseriös.

Das verpflichtende Reperaturbuch ist ausgedacht, oder?

 

Mein lieber schii....

 

Bitte erst lesen und dann kommentieren.

 

Diese Aussage kommt nicht von mir sondern...   siehe oben 

 

In diesem Sinne

 

Wau

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Yachthund:

Das dachte ich mir. Die Regierung spielt mit. War ja eigentlich klar, denn es gibt keine belastbare Zahlen, von gestohlenen Waffen, aus Tresoren.

 

Die Tresor-Maffia äh Hersteller lasen grüßen. Es wäre schön, wenn wir eine so starke Lobby wie diese Jungs hätten.

 

Na, man darf ja mal träumen.

 

wau

Lieber Herr Schii... jetzt ist mir ist alles Klar:

 

Dieses ist natürlich nur eine Vermutung. Es tut mir leid dass ich diese Regierung einfach OHNE BEWEISE angegriffen habe.

 

Ich bitte um Nachsicht. Mir fehlt einfach deine Intelligenz, oder der Überblick.

 

Es ist nur eine Vermutung, OHNE WAHRHEITSGEHALT. Ich dachte wir können mal so etwas machen. Also einmal darüber reden.

 

Aber ok, nach deinen Worten haben die Waffenbesitzer die Verschärfung selber herbei geführt. Also nicht die Regierung bzw. die Lobbyarbeit der Tresor- Hersteller.

 

Weil, es gibt ja keine Beweise.

 

Geschrieben

Vielleicht entfernst du dich einfach von der persönlichen Ebene und interpretierst meine Aussage ausschließlich auf den Sachverhalt bezogen.

Meinetwegen sogar unterstützend.

Mit Ausnahme des zitierten Bezugs, hab ich dich nämlich gar nicht erwähnt. Ansonsten fehlt mir bei deinen Aussagen auch irgendein Zusammenhang was meine Aussage betrifft.

Also nicht überreagieren ;)

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Yachthund:

 

Aber ok, nach deinen Worten haben die Waffenbesitzer die Verschärfung selber herbei geführt.

 

 

 

Verhindert, oder zumindest einen Versuch dazu gemacht haben sie allerdings auch nicht.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb chapmen:

Verhindert, oder zumindest einen Versuch dazu gemacht haben sie allerdings auch nicht.

Wir wissen ja auch immer noch nicht wie das am sinnvollsten zu machen wäre..... 

Geschrieben

Eigentlich schon.

Gehör bekommt man immer, wenn man zu einem Faktor des Wahlerfolgs wird.

Dazu braucht es eben ein entsprechendes Stimmgewicht.

Darum gibt es auch immer wieder solche Unterschiede zw. Jägern und Sportschützen. Die Sportschützen sind auf den ersten Blick mehr. Auf den zweiten scho nicht mehr.

Bei der Jagd geht es eben unmittelbar um wirtschaftliche Interessen. Da sitzt also der Bauenverband und die Agaraökonomie dahinter.

Ganz anderes zahlenmäßiges Gewicht.

 

Lösungsansätze wurde vo Jahren aufgezeigt, scheitern aber an Geiz und Ignoranz.

Hersteller und Großhändler müssen sich ihr eigenes Geschäft bewahren. Dazu zählt auch-die sich außen vor wähnende- Rüstungsindustrie.

Das kostet sie aber Geld und Erkenntnis.

 

Die gesllschaft entfernt sich, nicht zuletzt durch Aufhebung des Grundwehrdienstes, immer weiter von Waffen.

Das wird nicht folgenlos bleiben. Damit schwindet auch die Akzeptanz des fremdartigen wesen Waffe. (Wir lernen ja täglich in den Medien fremd=Angst, aber grundlos)

Das wird selbst die größten Rüster treffen.

 

Entweder die nehmen richtig Geld in die Hand und beginnen zivilen waffenbesitz zu fördern (Vereine, Schießbahnen, gesellschaftliche Inklusion) oder verlieren Akzeptanz und damit Einfluss.

Der kostengünstigere Weg ist natürlich einfach umzusiedeln.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Yachthund:

Die Tresor-Maffia äh Hersteller lasen grüßen. Es wäre schön, wenn wir eine so starke Lobby wie diese Jungs hätten.

 

Also ich habe schon ein paar Industrien kennengelernt, und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Hersteller von Tresoren wirklich eine bedeutsame Lobby haben. Klar werden sie den Nutzen ihres Produktes so groß wie möglich darstellen, aber das ist wohl die Aufgabe eines Verkäufers. Ebenso klar werden sie Gruppen für technische Normung dominieren, wobei sie natürlich wirklich Experten sind, aber halt welche mit Eigeninteressen. Diese Art regulatory capture ist verbreitet, führt aber für sich noch nicht dazu, daß der Gesetzgeber überhaupt auf solche Quatschideen wie allgemeinen Tresorzwang kommt.

 

Die Vorstellung, daß das deutsche Waffenrecht im Hinblick auf die Aufbewahrung auf die Lobby der Tresorhersteller zurückgehe, scheint mir so ein wenig das Spiegelbild der Vorstellung vieler amerikanischer Linker zu sein, das amerikanische Waffenrecht gehe auf die angeblich mächtige Lobby der Waffenhersteller zurück. Auch da ist einfach nichts dran. Waffen in Amerika sind zwar eine größere Industrie als Waffenschränke in Deutschland, aber immer noch eine recht kleine und zersplitterte. In beiden Fällen sehe ich die Ursache weniger in irgendwelchen angeblich mächtigen Industrieinteressen als im Verhalten der Waffenbesitzer und solcher, die es werden und bleiben wollen, selber. Die Amis haben es so um die Siebzigerjahre hingekriegt, daß sich ein erheblicher--wenn auch immer noch geringer--Anteil der Waffenbesitzer in der NRA organisiert haben, mit dem Ziel das Recht auf Waffenbesitz zu verteidigen. Einige Juraprofessoren haben ihre Karriere dem Recht auf Waffenbesitz gewidmet, wohlwissend, daß das für eine Karriere an einer berühmten Law School nicht gerade hilfreich ist. Und Bürger, egal ob in der NRA oder nicht, haben politische Kandidaten wissen lassen, daß ihnen das Thema wichtig ist. Ungefähr zur gleichen Zeit haben in Deutschland die Vertreter der Jäger das WaffG von '72 beklatscht und der größte Verband der Sportschützen war auch nicht gerade dagegen; und beide haben schon gar nicht den Kernpunkt der Waffen zum Schutz des Lebens beackert. Die Konsequenzen in beiden Ländern sollten eigentlich nicht überraschend sein.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb schiiter:

Entweder die nehmen richtig Geld in die Hand und beginnen zivilen waffenbesitz zu fördern (Vereine, Schießbahnen, gesellschaftliche Inklusion) oder verlieren Akzeptanz und damit Einfluss.

 

Kannst Du vergessen. Dafür ist der Markt für zivile Waffen viel zu klein und zu zersplittert und zu unprofitabel. Das Geld ist einfach nicht bei den Herstellern. Die finanziellen Kosten des Schießens sind ja eh nicht so sehr bei den Waffen selber als eher beim Betrieb von Ständen, der Munition, und ganz banal bei der Anfahrt.

 

Geld und Schweiß müssen da schon die Bürger selber aufbringen, sonst wird's nichts. Den großen Bruder, der aus finanziellem Interesse hilft, gibt es nicht und wird es auch nicht geben. (Wenn's dafür eine aktuelle Illustration braucht: Remington verramscht mittelprächtige Pistolen zu $200 Endkundenpreis, so daß man sich die Marge ausrechnen kann, und die Chefs sind mit Treffen mit Anwälten für Insolvenzrecht und Bankern beschäftigt. Bei diesen finanziellen Verhältnissen können die noch nichtmal die erste Stunde auf dem Stand, eine halbstündige Sicherheitseinweisung, oder die erste Schachtel Munition springen lassen.)

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Proud NRA Member:

und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Hersteller von Tresoren wirklich eine bedeutsame Lobby haben.

Ich mir auch nicht. Aber in dem Fall reichte es ja, ein paar Hinterbänkler im Innenausschuss glücklich zu machen um das Thema auf die Agenda zu setzen. Politischer Widerstand war nicht zu erwarten, da dürfte sich der finanzielle Aufwand in übersichtlichem Rahmen gehalten haben.

Und abgestimmt wurde ja nachts spät mit 50 anwesenden MdB. Die haben ja nur auf Kommando die Hand gehoben.

Geschrieben (bearbeitet)

So geht man eben unter.

Tragfähige Konzepte  wurden vorgelegt. Das Interesse fehlt.

So einfach ist das.

Es ist leicht finanzierbar, aber man wähnt sich viel zu wichtig, um sich mit Pöbel abzugeben.

 

Du kennst dich anscheinend nicht mit Lobbies aus. Das funktioniert ganz prächtig, vor allem im ganz kleinen und stillen Kämmerlein.

Man muss nur den politischen "Bearbeiter" auf seine Seite ziehen. Der bringt das Unheil dann ein. Wegen des desinteresses geht das am leichtesten durch-sogar grundlos wie die Tresornummer zeigt. Das schreibt man sogar selbst auf die erste Seite.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ich bin mir sicher, dass die Tresorhersteller mitgemischt  haben. Es hat ja anscheinend jede Pupsbranche ihre Lobby und kann ungehindert und ungestört im Bundestag ein und ausgehen und in ihrem Sinne auf Politiker einwirken. Das ist kein Verschwörungsgerede, sondern Realität - Deutschland hat eine der höchsten Zahlen an politischen Lobbyisten. Dass das auch manche Tresorfirmen ausgenutzt haben, ist nicht unwahrscheinlich.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb schiiter:

Das funktioniert ganz prächtig, vor allem im ganz kleinen und stillen Kämmerlein.

In dem Maßstab ist das keine Lobbyarbeit sondern schlicht Korruption. Die ganze Klimakatastrophenkaxxe ist Lobbyarbeit, die man als solche bezeichnen kann.

Geschrieben

Auch da wird geschmiert und gelogen, dass sich die Balken biegen.

Man verdient ja ganz prächtig.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb erstezw:

... 

Und abgestimmt wurde ja nachts spät mit 50 anwesenden MdB. Die haben ja nur auf Kommando die Hand gehoben.

Und genau das dürfte durch den Einzug der AfD nicht mehr so einfach möglich sein... 

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Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt mal ehrlich hätte bei der linksgrünen CDU ihrem scheinkonservativen Bayrischen Anhängsel und der linksgrünen SPD jemand was anderes erwartet??

 

Die haben uns als Wähler längst abgeschrieben.

Bearbeitet von Marder
Geschrieben

Die können Wähler "abschreiben", wie sie wollen.

 

Insbesondere die Union wird sich noch wundern, wenn sie weiterhin strukturell konservative Wähler verprellt (und dazu gehören in D eben auch Schützen und Jäger)...

Irgendwann sind nicht mehr viele übrig. 

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