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Geschrieben

Da bin ich nicht mit Dir einig! Der Gasdruck reichte um den Schlitten zurückzudrücken und eine richtig funktionierende Patrone zuzuführen die dann beim Auslösen den Schaden anrichtete.

 

Hätte das Geschoss den Weg bis nach der Gasentnahme zurückgelegt, dann wäre der Restgasdruck im Syszem verpufft  und eshätte keinen kompletten Ladzyklus stattgefunden.

 

Ich sah die Trümmerteile nie. Diese gingen nach dem Schadensereignis an den damaligen schweizer Importeur von IMI. die Firma P+G in N. Der Schütze erhielt eine neue DE komplett mit 500 Schuss Munition dazu. Ich lernte ihn dann beim ersten Schiessstandbesuch mit der neuen DE kennen. Er hatte einen rechten Bammel vor dem ersten Schuss, das habe ich dann für ihn übernommen.

 

Beim Unfall wurde die Laufschien in ihrer ganzen Länge abgesprengt und flog Richtung Decke. In der  mit Schalldämmungsplatten isolerten Decke steckte dann die das Laufteil, auf dem Weg nach oben traf sich auch die Stirn des Schützen. Die in den Stirnknochen geschlagene Kerbe war auch nach einem guten Jahr deultlich ertastbar.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Mitr:

Da bin ich nicht mit Dir einig!

Das ist durchaus möglich, trifft mich aber nicht sonderlich hart. 

 

vor 8 Minuten schrieb Mitr:

Der Gasdruck reichte um den Schlitten zurückzudrücken ... (1)

Erkläre mal, warum die DE entriegelt. Dann verstehst du, Warum .. 

 

vor 10 Minuten schrieb Mitr:

Hätte das Geschoss den Weg bis nach der Gasentnahme zurückgelegt, dann wäre der Restgasdruck im Syszem verpufft  und eshätte keinen kompletten Ladzyklus stattgefunden.

... das in Kombination mit Behauptung (1) Unfug ist 

 

Entriegelt dein Stgw 90 wenn du die Gasentnahme schließt? 

Geschrieben

Ich denke nicht dass nen Gasdrucklader bei Laufstecker mangels Pulver repetiert, die Bohrung der Gasabnahme im Lauf ist doch recht klein, das brauch Bums, bei Rückstossladern etc bringt weniger Gasdruck mehr Flächenlast auf den Verschluss, da könnte es schon passieren, ist Vermutung, mich nicht kreuzigen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.7.2021 um 14:31 schrieb pulvernase:
Fabrikationsmangel: unterschiedliche Setztiefe

Das hab ich bei Magtech (147 gr waren es) aber auch schon gesehen ...

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
überflüssiges Vollzitat mit Bildanhang gekürzt-erste WARNUNG!
Geschrieben

@ erstezw

 

Sorry Du hast Recht! Ich machTe einen Überlegungsfehler. Ich habe zwAr nur eine uralte .44 DE, aber ich schätze, bei der .50 ist die Gasentnahme ziemlich an der gleichen Stelle, ohne Gas ist ein Entriegteln absolut unmöglich.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Zum passenden Anlass hole ich den Thread hoch:

Wie woanders beschrieben, hatte ich jetzt auch Erfahrung mit fehlerhafter Munition von Geco machen dürfen. Es handelt sich um 9mm Hexagon 124gr, LOS-Nummer: 56 UQ336.
Das Zündhütchen verursacht Propleme, da es oftmals (rund 10%) beim ersten Versuch nicht zündet, obwohl sehr deutliche Abdrücke hinterlassen werden. Leider verursacht nun auch meine P99 Störungen, in dem ich den Abzug ohne großen Widerstand abziehen kann - er fällt kratzig durch - und löst den Schlagbolzen nicht. Spanne ich den Verschluss durch leichtes Zurücksetzen des Schlittens wieder, funktioniert er für ein paar Schuss wieder, bis das die Problematik erneut auftaucht. Ich habe zweimal die Waffen zerlegt, gereinigt und untersucht - kann aber keine Beschädigungen feststellen.

Geco/RUAG/RWS hat sich schnell bereit erklärt, die Munition umzutauschen, weist aber jegliche Verantwortung für etwaige Beschädigungen von sich.
Jetzt ist die P99 schon 25 Jahre alt und somit auch nichts mehr wert, lohnt es sich da überhaupt noch, einen Büchsenmacher/Gutachter zu bemühen und einen Rechtsstreit loszutreten?

20250203_124305a.jpg

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb goodoldrebel:

Jetzt ist die P99 schon 25 Jahre alt und somit auch nichts mehr wert

 

Jetzt mal ohne Ironie: Was ist dein Anspruch? Waffen sind Konsumgüter, die nach einer gewissen Anzahl an Schüssen einfach durch sind. Klar, man tauscht hin und wieder mal ne Feder, weil die wesentlich früher schlapp macht, aber nach 25 Jahren sollte jede gut geschossene Waffe oder aber die beanspruchten Teile wie Lauf, Verschluss etc. Altmüll sein. Selbst die meisten Kunststoffe fangen dann langsam an sich aufzulösen, womit dann auch Griffstück, Abzug und weitere Teile betroffen sind. 

 

Neu kaufen, fertig.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb raze4711:

Hast du mal bedacht , das die Problem deshalb nicht von der Munition kommen , sondern die Versager durch sie Pistole verursacht werden ?

 

Ich denke, dass kann man ausschließen, denn bei meiner neuen PDP zünden die ebenso unregelmäßig. Schützenkamerad mit SFP9 und 226 LDC die gleiche Problematik.

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