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IGNORED

ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!


Schwarzwälder

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Am 21.8.2017 um 08:33 schrieb karlyman:

 

Als Motorradfahrer trage ich seit vielen Jahren Protektorenkombi (mittlerweile nicht mehr die eigentlich optimalen Lederprotektorenkombis, wie die genannte "Schwabenleder", sondern die bequemeren "Texti"-lKombis (in meinem Fall aktuell BMW Kombi).

 

Aber als Fußgänger, als normaler Passant, weder im Volzugsdienst noch in einem Bürgerkriegsgebiet, finde ich sowas aberwitzig. 

Wer sagt denn, dass Du bei der geringen Chance von ca. 1:100.000, von einer ISIS_Fahrzeugattackte in den nächsten 2 Jahren verletzt oder getötet zu werden, ständig in einer Motorrad-Protektorenkombi rumlaufen sollst?

Hier ist eine individuelle Gefahrenanalyse angebracht. Wegen der niedrigen Gefahr von Abschürfungen brauchst Du nicht ständig Deinen ganzen Körper in Leder hüllen. 

Sinnvoll ist ein Einstieg über die eingangs im Thread zitierte israelische Studie. Dann wird Dir klar, welche Bereiche Du besonders schützen solltest: Kopf, ggf. Gesicht und Wirbelsäule.

Jeder, der beruflich mit Wirbelsäuenverletzungen zu tun hat, weiß wie teils extrem schmerzhaft z.B. Wirbelkörperbrüche "mit Hinterkantenbeteiligung" sind, bei denen Bruchstücke bis in den Spinalkanal hineinragen und Nervenfasern verletzen können. 

Es wäre absolut super, wenn diese Art der Verletzung reduziert werden könnte. Ich glaube nicht, dass es dazu eines typischen Motorradrückenprotektors bedarf, der laut Prüfnorm eine Spitzenschlagkraft von 18 Tonnen (180 kN) für die menschliche Wirbelsäule aushaltbar machen können soll. Vielleicht reichen beim Fußgänger tatsächlich ein paar Kunststoffstreifen, die unauffällig über dem Rücken in eine Jacke eingearbeitet eingearbeitet werden, wie bei meiner Halvarsson Kombi, um das Schlimmste zu verhindern.

Die angreifenden Autos fahren keine 200 km/h wie das Motorrad und neben der ISIS gibt es auch andere Gruppen, die gerne mal mit nem Baseballschläger voll auf Deinem Rücken abziehen - da wäre ein im Alltag kaum spürbarer Minimalprotektor im Rücken doch klasse!

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Wer sagt denn, dass Du bei der geringen Chance von ca. 1:100.000, von einer ISIS_Fahrzeugattackte in den nächsten 2 Jahren verletzt oder getötet zu werden, ständig in einer Motorrad-Protektorenkombi rumlaufen sollst?

 

 

Ich glaube, da wird überhaupt niemand mit irgendwelchen Ganz- oder Teilprotektoren herumlaufen.

 

Eher werden die Leute sich, soweit machbar, bei der Auswahl ihrer Aufenthaltsorte und -zeiten einschränken (ja, das kostet Freiheit und Leichtigkeit..).

Weiterhin werden sie früher oder später Parteien abwählen, die es zulassen, dass in größerer Zahl potenzielle Gefährder ins Land gelangen und sich dort fortwährend aufhalten dürfen.

 

Nur so eine Einschätzung...

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vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

da wäre ein im Alltag kaum spürbarer Minimalprotektor im Rücken doch klasse!

 

Diese Art der "Aufrüstung" ist nicht verboten. Jeder, der meint, so etwas zu benötigen, kann sich das Zulegen. Von selber basteln (z.B. GFK-Streufen in eine Weste nähen) bis zu Profi-Lösungen.

Da braucht man nicht, wie es in D. Üblich ist, auf Mutti und Papa Staat zu warten.

 

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vor 40 Minuten schrieb karlyman:

 

Eher werden die Leute sich, soweit machbar, bei der Auswahl ihrer Aufenthaltsorte und -zeiten einschränken (ja, das kostet Freiheit und Leichtigkeit..).

Leider können sich viele aus privaten oder beruflichen Gründen nicht aussuchen, bestimmte Stadtteile, Gegenden oder z.B. die Benutzung bestimmter U-Bahn-Linien zu meiden.

Und da kommt dann eben eine adäquate Bekleidung ins Spiel.

Wir reden ja nicht nur über die seit Jahrzehnten bekannten Aramidgewebe/Kevlar und Co.

Heutzutage gibt es brandneue Entwicklungen wie:

das Ceraspace-Gewebe von Schoeller: federleichte, aber diamantenharte Fasern, die neben ballistischem auch noch Brandschutz bieten, http://www.spoteo.de/wissen/technologie/technologie_1314_ceraspace-Technologie.html

oder Amourgel, das eine körperschonenede optimale Verteilung der einwirkenden Spitzenkräfte bewirkt etc.

 

Die Probleme sind nur:

  • weil nicht für den Massenmarkt gefertigt, sind die Schutzgewebe noch viel zu teuer (wer zahlt schon für ein Schnittschutz-T-Shirt 150 Euro oder für einen Stichschutzparka 600?)
  • weil primär für den Militärmarkt gefertigt, spielt der - für den Alltagsgebrauch wichtige - Aspekt Tragekomfort eine zu geringe Rolle bei der Entwicklung
  • die geringeren Schutzanforderungen von Fahrzeugattacken oder Taschenmesserangriffen statt Kriegsszenarien (Granatsplitter, Kriegswaffenbeschuß) werden weniger berücksichtigt, dadurch sind Sicherheitsbekleidungen oft überdimensioniert
  • Modeaspekte spielen bei Sicherheitsbekleidung bislang keine Rolle

Diese Probleme gilt es zu lösen, damit auch sicherheitsoptimierte Bekleidungsprodukte für den modischen Massenmarkt akzeptiert - und gerne gekauft - werden.

Mir fällt jetzt spontan eine Firma der Otto-Group ein, die zunehmend durch modische Produkte beeindruckt (meine letzten 4 Bestellungen bei denen waren allesamt Bekleidungsprodukte, hab nur grad wieder Probleme mit dem Bonus), und trotzdem einen guten Draht zu Sicherheitsbranche/Waffenbranche als Kunden hat.

 

Vor 40 Jahren hätte kaum einer gedacht, dass sich damalige Hightech-Fasern wie Gore-Tex mal in selbst relativ billiger Alltagskleidung durchsetzen würden. Warum soll es mit Aramidfasern oder Ceraspace-Fasern etc. in Zukunft nicht auch ein Riesengeschäft im Massenmarkt geben können? Hier braucht es Unternehmer(n) mit Visionen.

 

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vor 6 Minuten schrieb Jager:

 

...Jeder, der meint, so etwas zu benötigen, kann sich das Zulegen. Von selber basteln (z.B. GFK-Streufen in eine Weste nähen) bis zu Profi-Lösungen.

Da braucht man nicht, wie es in D. Üblich ist, auf Mutti und Papa Staat zu warten.

 

Da hast du natürlich recht. Was aber, wenn eben "Papa Staat" es tausenden ISIS-Leuten möglicherweise erst ermöglicht haben sollte, unerkannt nach D zu kommen und somit mit verantwortlich wäre, dass nun teure Bekleidungsschutzmaßnahmen bei der Bevölkerung notwendig sein bzw. werden könnten? Dann könnte sich der Staat mit Abschreibungen bei der Steuer vor Anschaffung dieser Bekleidung durchaus revanchieren. Oder man gibt über die KfW-massive Starthilfen für Unternehmen, die sicherheitsoptimiemierte billige Alltagskleidung für alle anbieten wollen. Oder man bezahlt wenigstens Studien wie die israelische, mit denen präzise Gefahrenanalysen möglich sind.

Nur mal hochgerechnet: Wenn von 1000 ISIS-Schläfern jeder einen Barcelona-Anschlag durchführten, was für eine Opferzahl entstünde! 15.000 Tote! Über 100.000 Verletzte! 

Und das ist noch nicht alles, denn nach neuesten Erkenntnissen rechnet man auch mit Fahrzeugattacken in Kombination mit geladenenen Chemikalien. Bei diesen kombinierten Attacken würden dann viele umgefahrene, aber noch lebende Verletzte durch das nachfolgend austretende Gas erledigt! Siehe hier, aus einem deutschen Regierungsbericht:

Zitat

Im September letzten Jahres hatten Anti-Terror-Experten an an der Universität von Herzliya in Israel ein solches Szenario in einem Planspiel simuliert. Mit dabei waren auch neun Vertreter der Bundesregierung. Bei dem simulierten Terroranschlag wurde ein Lastwagen, der Chlorgas geladen hatte, von Islamisten entführt und als Waffe eingesetzt. Auch Transporte mit Brom oder Phosphor könnten für Anschläge genutzt werden.

In dem deutschen Regierungsbericht schildert die Regierung detailliert, welche Gefahren der Bevölkerung durch Anschläge mit Chemikalien drohen

http://www.huffingtonpost.de/2017/01/23/isis-chemiewaffen_n_14350298.html

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vor 23 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Leider können sich viele aus (privaten oder) beruflichen Gründen nicht aussuchen, bestimmte Stadtteile, Gegenden oder z.B. die Benutzung bestimmter U-Bahn-Linien zu meiden.

 

Hier heist das Zauberwort PSA, also Persönliche Schutzausrüstung. Die muß der ArbeitGEBER dem Arbeitnehmer zur verfügung stellen. (Arbeitsschutzgesetz)

 

vor 1 Minute schrieb Schwarzwälder:

Was aber, wenn eben "Papa Staat" es tausenden ISIS-Leuten möglicherweise erst ermöglicht haben sollte, ...

 

Dann muß Papa Staat verklagt werden. Wird dann gerichtlich festgestellt, das die Schukld für die Sicherheitslage beim Staat liegt, wird man ihn auch zur Kasse bitten können. (Allerdings Bezweifele ich ein Urteil zu gunsten des "kleinen Mannes".)

 

 

Es bleibt also letzten Endes nur, sich selber zu Schützen und im September die Quittung auszustellen. Wer "weiter so" haben will, soll sien Kreuz dort machen und selbiges ohne Murren weitere 4 Jahre tragen.

 

Es giebt allerdings Alternatieven. Die zahlen mir zwar auch keine Rüstung, aber vileicht sorgen sie dafür, das ich die nicht so oft tragen muß.

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vor 35 Minuten schrieb Jager:

 

Hier heist das Zauberwort PSA, also Persönliche Schutzausrüstung. Die muß der ArbeitGEBER dem Arbeitnehmer zur verfügung stellen. (Arbeitsschutzgesetz)

 

 

Oh, ja, klar. Gilt dann sicher auch für die Wege zum und vom Arbeitsplatz.

Wir wollen doch einschlägige "Wegeunfälle" vermeiden, nicht wahr?

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Am 20.8.2017 um 17:27 schrieb Schwarzwälder:

In den letzten 2 Jahren dürften deutlich über 500 europäische Bürgerinnen und Bürger bei ISIS-gestützten Terrorattacken ihr Leben gelassen haben - zu Tode gefahren, abgestochen...

 

Wenn man bis Charly Hebdo im Januar 2015 zurück geht, sind es 345, keine "deutlich über 500".

 

Das macht die Gesamtsituation nicht besser, aber Deine Grundbehauptung liegt schonmal mindestens 40% daneben.

 

Am 20.8.2017 um 17:39 schrieb karlyman:

Er will doch nicht ernsthaft die Bevölkerung bei allen Veranstaltungen/Aussenaktivitäten in Schutzanzüge stecken...

 

Hoffen wir mal für ihn, dass das nur ein recht gradlinig durchgezogener Troll-Versuch ist. :rolleyes:

Bearbeitet von German
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Am 20/08/2017 um 14:52 schrieb Schwarzwälder:

Ich bin über die israelische Studie gestolpert und aus deren Erkenntnis (Verletzungsmuster bei PKW-Terrorakten) kann man schon über Lösungsansätze diskutieren, zumal andere Lösungsansätze bislang ja nicht/kaum greifen. Das Morden durch die ISIS Schergen in Europa geht weiter! Außerdem fände ich eine öffentliche Diskussion über solche Themen schon per se hilfreich - aber das kapiert hier noch keiner...

Die zwei einzigen sinnvollen Lösungen sind dir wohl nicht eingefallen. Der Genuss von gewissen Substanzen ist auf die Dauer nicht gut.

 

1°) Alles rausschmeissen oder einlochen was solche Terrorakte machen kann

2°) KW tragen eventuelle LW.

Bearbeitet von joker_ch
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vor 43 Minuten schrieb German:

 

Wenn man bis Charly Hebdo im Januar 2015 zurück geht und Finnland und Schweden zu Europa zählt, auch wenn sie nicht in der EU sind, sind es 345, keine "deutlich über 500".

Das macht die Gesamtsituation nicht besser, aber Deine Grundbehauptung liegt schonmal mindestens 40% daneben.

Finnland und Schweden sind in der EU!

Ich weiß nicht, woher Du die Zahl "345" hast, aber es gibt bei Terroropfern natürlich eine gewisse Dunkelziffer. Nicht alles wird erfasst und manches wird falsch erfasst, Europa ist groß.

Nehmen wir z.B. mal ISIS-Schergen, die in Flüchtlingsbooten in europäischen Gewässern Andersgläubige ins Mittelmeer gestoßen haben und die dann jämmerlich ertrunken sind, sind das

keine Terrortaten? Ich meine schon! Und solche Opfer sind in den 345 garantiert nicht eingerechnet.

Letztlich sind wir uns aber über die Größenordnung schon mal einig, was mich freut.

 

Zu Deiner 2. Behauptung:

Es gibt natürlich satirische Einschläge im Thread, nicht nur von mir. Aber über persönliche Schutzmaßnahmen zur Minderung von Verletzungsrisiken wird man ganz sicher diskutieren dürfen, das "hoffe" ich doch sehr!

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vor 1 Minute schrieb Schwarzwälder:

Finnland und Schweden sind in der EU!

 

Mit dem Euro verwürfelt, my bad! :bump:

Hab's korrigiert. :secret:

 

vor 4 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ich weiß nicht, woher Du die Zahl "345" hast, aber es gibt bei Terroropfern natürlich eine gewisse Dunkelziffer. Nicht alles wird erfasst und manches wird falsch erfasst, Europa ist groß.

 

Die Terroranschläge in Europa sind gemeinhin recht gut medial wie statistisch ausgewertet.

 

Aber so kann man's natürlich auch sehen und das ganze auf Vermutungen und Behauptungen basieren lassen, anstatt auf überprüfbaren Zahlen...

 

 

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Fakt ist, dass inzwischen regelmäßig alle Hilfsorganisationen Großlagen proben, bei denen Terrorismus die Ursache für einen Massenanfall von Verletzten ist. Früher hat man halt für den Unfall in der Chemiefabrik oder den Flugzeugabsturz geübt. Da gab es aber keine Sekundärschlage gegen die zivilen Hilfskräfte.

 

Schöne bunte fröhliche und vielfältige neue Welt.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb German:

 

Die Terroranschläge in Europa sind gemeinhin recht gut medial wie statistisch ausgewertet.

Aber so kann man's natürlich auch sehen und das ganze auf Vermutungen und Behauptungen basieren lassen, anstatt auf überprüfbaren Zahlen...

"Das Ganze" sind keine Vermutungen und Behauptungen. 345/500 also rd. 70% hast Du selber eingeräumt. Der Rest ist eher eine Definitionsfrage.

Wann wird ein ggf. durch ISIS motivierter Anschlag als solcher registriert, wann als Beziehungstat oder auf "psychisch krank" geschoben? Und die

von mir genannten Fälle von im Mittelmeer von ISIS-inspirierten über Bord geworfenen/ersäuften Christen und Andersgläubige, dafür gibt es inzwischen

eine Reihe Gerichtsprozesse (also nix Vermutungen!) in Italien und Spanien, da sind gleich im Dutzend Tote zu beklagen. Und die sind in Deinen 345 Toten mal sicher nicht enthalten,

aber genauso Terroropfer wie die Fußgänger in Las Ramblas.

Ich verstehe jetzt ganz ehrlich auch Deine verbissene Motivation hier nicht, die ISIS-Opferzahlen irgendwie runterzurechnen.

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vor 2 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Und die sind in Deinen 345 Toten mal sicher nicht enthalten, aber genauso Terroropfer wie die Fußgänger in Las Ramblas.

 

Nein, denn das sind auch keine "europäische Bürgerinnen und Bürger", auf die Du Dich bezogen hast...

 

vor 3 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Ich verstehe jetzt ganz ehrlich auch Deine verbissene Motivation hier nicht, die ISIS-Opferzahlen irgendwie runterzurechnen.

 

Ich möchte nur gegen Deine im Geifer übertriebenen Behauptungen eine realistische Gegeninformation stellen.

Es bringt nichts, bei Forderungen vom Diskussionsgegner nicht ernstgenommen zu werden, weil die Diskussionsbasis schon falsch ist, weil man übertreibt.

 

 

 

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vor 1 Minute schrieb German:

 

Nein, denn das sind auch keine "europäische Bürgerinnen und Bürger", auf die Du Dich bezogen hast...

Tja, dann hast Du bei den 345 auch schon die US-Bürger als Opfer rausgerechnet (1 starb auf Las Ramblas zum Beispiel)?

Wir streiten hier um Definitionen. Die Größenordnung der ISIS-Opferzahlen stimmt. Da gibt es - leider - weder was zu geifern, noch

zu vertuschen.

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vor 27 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wir streiten hier um Definitionen.

 

Nein, wir streiten überhaupt nicht. Gibt doch keinen Grund dazu. Wir diskutieren.

 

Und diskutieren tun wir auch nicht über Definitionen, sondern ich weise auf falsche Behauptungen hin, die meinungsbeeinflussend sind und dann Grundlage für eine weiterführende Diskussion sein sollen.

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vor 28 Minuten schrieb German:

 

Nein, wir streiten überhaupt nicht. Gibt doch keinen Grund dazu. Wir diskutieren.

 

Und diskutieren tun wir auch nicht über Definitionen, sondern ich weise auf falsche Behauptungen hin, die meinungsbeeinflussend sind und dann Grundlage für eine weiterführende Diskussion sein sollen.

Semantisch: Streitgespräch/Wortstreit/Diskussion.

Aber gut, Du rückst mit Deinen Statistiken zu den 345 seit Jahresanfang 2015 nicht raus.

Ich habe mir jetzt nur mal kurz wikipedia angeschaut: Da finde ich in Europa durch Europol vom November 2015 bis August 2017 schon mal 437 Terrortote durch Jihadisten. https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_terrorism_in_Europe_(2014–present)

Natürlich sind da viele Fälle nicht erfasst. Nehmen wir die Terrortat von Turku vor einigen Tagen: ein Marokkaner hat auf 10 Passanten eingestochen, 2 getötet, 8 verletzt. Die taucht in der Europol-wikipedia Statistik nicht auf,obwohl es heißt:

Zitat

Die Tat werde als Mord mit "terroristischem Vorsatz" behandelt, gaben die Ermittler am Samstag bekannt.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article211634769/Polizei-in-Turku-vermutet-terroristischen-Hintergrund.html

Auch die gerichtsfesten Fällen von Ersäufen Andersgläubiger im Mittelmeer sind nicht erfasst etc.

Soll ich Dich als Diskussionspartner nun auch nicht mehr ernst nehmen, weil Du mit den 345 ein bisschen untertrieben hast? :rolleyes:

 

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Da finde ich in Europa durch Europol vom November 2015 bis August 2017 schon mal 437 Terrortote durch Jihadisten.

 

Weder die Türkei noch Russland gehören zu Europa, spätestens dann nicht mehr, wenn man von "europäischen Bürgerinnen und Bürgern" spricht.

 

Die zusammen bekommen aber schon auf 113 Tote aus der Liste.

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Soll ich Dich als Diskussionspartner nun auch nicht mehr ernst nehmen, weil Du mit den 345 ein bisschen untertrieben hast? 

 

Ne, Du solltest mal über Deine Inkludierung Gedanken machen, die wohl nur dann stattfindet, wenn es argumentativ in den Kram passt. Oder siehst Du die Türkei als Teil von Europa?

 

Deine Quelle kommt übrigens auf 285 für 2015-2016 plus 57 für 2017, in Summe also 342 und damit nicht allzu weit weg von meiner "untertriebenen" Zahl 345...

 

Zitat

According to Europol, terror attacks attributed to jihadists in the European Union increased from four in 2014 to seventeen in 2015, while the number of people killed increased from four to 150.[29] In 2016, a total of 135 people were killed in thirteen jihadist attacks in the European Union.

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Aber gut, Du rückst mit Deinen Statistiken zu den 345 seit Jahresanfang 2015 nicht raus.

 

Der Einfachheit ebenfalls Wikipedia:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Natürlich sind da viele Fälle nicht erfasst. Nehmen wir die Terrortat von Turku vor einigen Tagen: ein Marokkaner hat auf 10 Passanten eingestochen, 2 getötet, 8 verletzt. Die taucht in der Europol-wikipedia Statistik nicht auf,obwohl es heißt:

 

Und wenn der Hintergrund abschliessend geklärt ist, wird auch diese Tag in den Statistiken auftauchen. Nur halt nicht, solange sie noch "mutmaßlich" ist. Und trotzdem kommt man nicht auf die 500.

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Du erweckst beim Leser den Eindruck, als habe der Schwarzwälder mal wieder die Terrorstatistik der GANZEN großen Türkei bemüht, um hier "Terroropfer hochzurechnen".

Derjenige, der in Wahrheit hier unsauber argumentiert, bist aber Du.

Europol hat fein säuberlich NUR jihadistische Terrorattacken in dem winzigen Zipfel der Türkei gelistet, der tatsächlich geographisch zu Europa gehört: Istanbul.

Der Moskauer Fall betrifft 1 einziges Todesopfer, also da brauchen wir auch kein Faß aufmachen.

Aber nur für Dich: geographisch gehört zu Europa nicht nur Istanbul, sondern alles bis zum Ural...

 

Du meintest ja, wir hätten keinen Disput um Definitionen, das ist falsch wie wir sehen:

Du verstehst unter Europa den Euro-Raum (wobei Du seltsamerweise auch Finnland noch exkludierst, obwohl es den Euro hat)

und ich verstehe Europa so, wie es seit jeher geographisch definiert ist.

 

Dementsprechend kommen wir zu etwas unterschiedlichen ISIS-Terroropferzahlen.

Du redest von 345 und ich von gerundet 500, Europol von 437.

 

Was in der Europol-Liste mit 437 Toten der letzten 2 Jahre nicht auftaucht sind:

- z.B. Fälle wie die Messerattacke in Turku mit 10 Opfern, 2 davon tot

- div. Fälle, die in Südeuropa gerichtsanhängig sind, wo jihadistisch motivierte Flüchtlinge Andersgläubige ersäuft haben (div. Fälle, mal 6, mal 12 Opfer)

- div. Einzelfälle, gehäuft in Schweden, wo Vergewaltigungen auch mit Todesfolge auch von Gruppen begangen erst gar nicht Tätergruppen offiziell zugeordnet wurden (und damit natürlich auch nicht in die wikipedia-Europol-Statistiken eingehen konnten), um die eigene Migrationspolitik nicht zu gefährden.

Leider ist es aber ISIS-Strategie, den Terror auch via Einzeltaten zu verbreiten, ein Klima der Angst zu entfachen, weil man eben z.B. als alleinstehende Frau sich nicht mehr auf die Straße trauen können soll, aus Angst, vergewaltigt und/oder erstochen zu werden.

 

Man wird also zugeben müssen, dass bei den 437 +X Toten durch jihadistischen Terror in Europa das X deutlich größer Null ist und es keine sich selbst disqualifizierende, abartige Übertreibung  ist, von rund 500 toten Terroropfern in 2 Jahren in Europa zu sprechen.

Die Zahl 500 passt jedenfalls viel besser als die Zahl 345...

 

So oder so sehr traurig, die Zahlen.

Aber was mich wundert ist Dein Diskussionseinstieg gerade da, wo es um Schutzmittel vor diesem Terror ging. Schutzfasern, Schutzbekleidung. Hast Du damit ein Problem, man könnte es fast meinen, so wie Du mit der Brechstange hier eingestiegen bist...

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Jager:

Dann muß Papa Staat verklagt werden. Wird dann gerichtlich festgestellt, das die Schukld für die Sicherheitslage beim Staat liegt, wird man ihn auch zur Kasse bitten können. (Allerdings Bezweifele ich ein Urteil zu gunsten des "kleinen Mannes".)

 

 

Einen allgemeinen Anspruch auf Schutz gibt es nicht, kann es nicht geben, und soll es auch nicht geben. Wenn jemand finanziell dafür verantwortlich ist, daß Dir nichts passiert, dann darf er Dir als eine Art Berufsgenossenschaft, der Du Dich auch nicht durch Berufswechsel entziehen kannst, selbstverständlich auch vorschreiben, wie Du Dich zu schützen hast, z.B. in dem Du Aussagen unterlässt, an denen sich Autonome, Neonazis, Islamisten oder sonstwer stören könnten, usw. 

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vor 19 Stunden schrieb erstezw:

Fakt ist, dass inzwischen regelmäßig alle Hilfsorganisationen Großlagen proben, bei denen Terrorismus die Ursache für einen Massenanfall von Verletzten ist.

 

 

 

Zunächst mal ist doch eines der größten Probleme, zu definieren, was überhaupt ein teroristscher Anschlag ist. Meist sind das ja "verwirrte Einzeltäter".

 

vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

 

Einen allgemeinen Anspruch auf Schutz gibt es nicht, kann es nicht geben,

 

 

Allgemein sicher nicht. Aber im Berufsleben bekommt man schon vorgeschrieben, wie man sich zu schützen hat. Und da giebt es Sachen, die sich ein "Büromensch" nicht vorstellen kann und die bei oberflächlicher Betrachtung ziemlich merkwürdig sind.

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Am 23.8.2017 um 09:20 schrieb Schwarzwälder:

Wer sagt denn, dass Du bei der geringen Chance von ca. 1:100.000, von einer ISIS_Fahrzeugattackte in den nächsten 2 Jahren verletzt oder getötet zu werden,

 

Mathematik ist nicht so Dein Ding? Du gehst also von 820 Toten durch IS-Fahrzeugattacken in Deutschland in den nächsten 2 Jahren aus? Bzw. von mehr als 7.400 in Europa in diesem Zeitraum?

 

Wobei das noch deutlich mehr sind, wenn man Deine Definition von "Europa" hernimmt und die russische Bevölkerung bis in den Ural und die Türkei bis Istanbul dazuzählt... Aber das macht man ja nur in die eine Richtung, damit die Zahlen passen und man das Thema noch mehr als notwendig aufbauschen kann - quasi Turbo-Terrorismus, der gar nicht mal selber dafür sorgen muss, dass er überproportional wahrgenommen wird und Angst verbreitet.

 

Von einer IS-Fahrzeugattacke in Deutschland getötet zu werden, liegt derzeit bei ca. 1:6.889.166.

In Europa (egal ob meiner oder Deiner Definition) wird das nicht groß anders aussehen, denn selbst mit Deinen (falschen, weil zusammengedichteten) Opferzahlen und meinem (220 Mio. Einwohner von Russland und Türkei auslassenden) "winzigen" Europa ist die Chance, überhaupt ein Terroropfer zu werden nur 1:1.480.000.

Mit den Bewohnern nur von Istanbul, Moskau und St. Petersburg dazu wären es 1:1.542.000.

Du übertreibst also "nur" um den Faktor 14-15. Wenn man es denn "großzügig" überschlägt. In Realität noch deutlich mehr.

 

vor 17 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Hast Du damit ein Problem, man könnte es fast meinen, so wie Du mit der Brechstange hier eingestiegen bist...

 

Nein, ich wollte Dich kitzeln, um herauszubekommen, ob Du den Unsinn, den Du hier im Thread

verbreitest tatsächlich ernst meinst oder ob das nur gut gemachtes Getrolle ist. Entweder ziehst Du grade das Getrolle respektabel gradlinig weiter durch oder Du meinst das wirklich ernst. Dann hoffe ich, dass Du Deine Schutzausstattung modisch passend zum dazugehörenden Aluhut findest, damit das wenigstens auch nach was aussieht. Auffallen wirst Du so oder so, weil Du der einzige sein und bleiben wirst, der mit sowas rumläuft...

 

 

vor 17 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Du erweckst beim Leser den Eindruck, als habe der Schwarzwälder mal wieder die Terrorstatistik der GANZEN großen Türkei bemüht, um hier "Terroropfer hochzurechnen".

Derjenige, der in Wahrheit hier unsauber argumentiert, bist aber Du.

 

Das kann ja jeder Leser für sich selber entscheiden. Der Punkt ist, dass dieses ganze Geschreibsel ohne eine Gegenposition vielleicht ernster genommen wird als es tatsächlich ist. Kaum einer macht sich die Mühe, gegen Unsinn anzureden.

 

vor 17 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Leider ist es aber ISIS-Strategie, den Terror auch via Einzeltaten zu verbreiten, ein Klima der Angst zu entfachen,

 

Das hat bei Dir ja augenscheinlich auch gut funktioniert. Schade.

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