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IGNORED

SIE will Schusswaffen tragen!


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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb German:

 

Mit dem Schiessen klappt's meist auch noch. Nur mit dem Treffen dann nicht mehr so.

 

Mal ganz unabhängig von deren (nachfolgenden) juristischen Bewertung... In den letzten bekannten Fällen von häuslichem Schusswaffeneinsatz  gegen Eindringlinge, ob Sittensen oder die zwei, drei anderen Fälle in D die letzten paar Jahre, hat das mit dem Treffen eigentlich "hingehauen". Soll nicht zynisch klingen, ist eine rein technische Betrachtung.  

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb German:

 

Wie viele Terroranschläge hast Du denn bisher selber gesehen?

Wie viele Angriffe, Einbrüche und Überfälle hast Du denn schon miterlebt, die mit einer Schusswaffe hätten verhindert werden können?

...

Wie oft ist denn dein Airbag schon aufgegangen?

 

Meiner noch nie, trotzdem würde ich kein Auto ohne wollen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb German:

und ich weiss, wie es bei uns in Deutschland auf den Schiessständen aussieht. Da sind wirklich überall Löcher, und viel zu viele da, wo sie nicht hingehören. Sei es nun in den Ablagen, Wänden, Böden oder Decken...

Stimmt, wirklich schlimm. Auch auf Ständen, auf die nie ein Sportschütze kommt. Und auf dem ersten Stand, auf dem ich je war, war es immer besonders schlimm nachdem die Polizei geübt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Angst hätte ich um meine Mutter wenn sie sich eine Motorkettensäge kaufen würde, ihr Ruger LCR in der Handtasche beruhigt mich dagegen ungemein.

Denn ich weiß, wenn ein ( ich darf es nicht sagen) vor ihr steht und ihr Geld will, hat sie eine Chance,

eine wesentlich bessere als eine Deutsche 65 jährige die ihr Pfefferspray versucht herauszuholen, wenn ein oder zwei ( ich darf es nicht sagen)  Geld von ihr wollen.

p.s.

(Meine Mutter ist noch Deutsche)

 

Oh, Kettensägen sind in Deutschland ja frei erwerbbar und führen darf ich sie auch, leider etwas unhandlich für die Handtasche.

Bearbeitet von Edward
Geschrieben

Wenn man sich mal ansieht, was es so alles für Unfälle gibt. Ganz ganz viele im Haushalt, es gibt Unfälle mit Hunden, sogar mit Kühen. Bienen sind mit die tötlichsten Tiere in Deutschland. Es gibt Badeunfälle (mehr als man meint), es gibt Unfälle beim Sport, und was nicht noch alles.

 

Das ist alles tragisch und das würde man alles gerne weg haben. Aber mir fehlt da schon die Vergleichbarkeit, wenn man nun an Waffenführen so viel höhere Anforderungen stellen wollte.

 

Was die Ausbildung angeht: Das ist doch alles lösbar. Es gibt schon jetzt Ausbildungsprogramme für Leute, die Führen dürfen (behördlich oder auf Waffenschein). Es gibt Wachpolizisten in Bundesländern, die Waffen bekommen und nur zwei oder drei Monate in der Ausbildung waren - und die lernen da ja noch was anderes als Waffenkunde. Da kann zumindest die Politik nicht gegen argumentieren, dass dies nicht ausreichend wäre. Absurd wird das natürlich wenn wie in Berlin 15 Schuss in drei Jahren ausreichen, um die Waffentragefähigkeit zu erhalten. Da ist offensichtlich, dass das nicht der Fall ist, obwohl die Politik bestimmt Stein und Bein schwören wird, dass es der Fall ist (außer nach Feierabend, da ist das dann nicht mehr der Fall).

 

Ansonsten kann man da auch schrittweise ran gehen:

1. Polizisten dürfen privat führen. Da könnte man ja recht schnell einen Konsens erzielen.

2. Jäger und Waffenscheininhaber dürfen durchweg privat führen. Da die das eh schon machen, ist das wahrscheinlich einfacher zu verargumentieren.

3. Besonders geschulte dürfen privat führen. Mit den Erfahrungen von oben kann man ja die Anforderungen an die Schulungen bestimmen.

 

Wo man da die Sportschützen einsortiert oder ob die überhaupt als eigene Gruppe da einsortierbar sind, kann man ja auch in Ruhe durchdeklinieren.

 

Man kann auch das Konzept der freiwilligen Feuerwehr ausrollen. Da kommen dann LWBs jeder Art zusammen und erhalten regelmäßige Trainings.

 

Das soll alles nicht der Weißheit letzter Schluss sein. Ich will nur sagen: Wenn man will, dann bekommt man das gelöst. Unsere Fahranfänger sind auch keine ausgebildeten Rennfahrer und trotzdem dürfen sie auf die Autobahn und in die Innenstadt. Da kann man die Ausbildungsanforderung für den Schein auch mal in greifbarer Höhe belassen.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb knight:

 

Ansonsten kann man da auch schrittweise ran gehen:

 

2. Jäger ...... dürfen durchweg privat führen. Da die das eh schon machen, ist das wahrscheinlich einfacher zu verargumentieren.

 

Privat vielleicht machen, dürfen tun sie "privat" nicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb knight:

Ansonsten kann man da auch schrittweise ran gehen:

1. Polizisten dürfen privat führen. Da könnte man ja recht schnell einen Konsens erzielen.

2. Jäger und Waffenscheininhaber dürfen durchweg privat führen. Da die das eh schon machen, ist das wahrscheinlich einfacher zu verargumentieren.

3. Besonders geschulte dürfen privat führen. Mit den Erfahrungen von oben kann man ja die Anforderungen an die Schulungen bestimmen.

 

Das ist genau der einzig mögliche Ansatz, lässt sich gut mit den sicher 10m+ Schuss pro Jahr durch Jäger im öffentlichen Raum ohne relevante Probleme verargumentieren, evtl auch auf Pachtfähige mit Zusatzkurs beschränken. Der einzig entfernt realistische Schritt (und da noch zusätzlich Büxer/Händler und 18er reinnehmen).

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Jacko5000:

und 18er reinnehmen).

Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Natürlich dürfen die Jäger durchweg (also alle) privat führen.

Stimmt, war mir nicht bewusst. Die entsprechende Änderung des WaffG. war mir entfallen.

Auch wenn sie mit Hund unterwegs sind?

Geschrieben (bearbeitet)

Du kennst also das Gesetz nicht vollumfänglich?

Das ist nicht schlimm, solange es für dich keine Relevanz entfaltet.

Nun hast du dazugelernt, dass Jäger Schusswaffen privat führen (dürfen).

Gibt es eigentlich unprivate Jäger?

 

 

P.S.: Ich dachte du wärst JAgdscheininhaber?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb chapmen:

Stimmt, war mir nicht bewusst. Die entsprechende Änderung des WaffG. war mir entfallen.

Auch wenn sie mit Hund unterwegs sind?

 

Du meinst die Änderung 72? Was ist denn wenn ein Jäger mit dem Hund im Revier ist? Reviergang.

Geschrieben

Gemeint war, dass Jäger schon jetzt geladene Waffen in der Öffentlichkeit führen dürfen. Und wenn sie das dann auch noch außerhalb des Reviers dürfen, ist der Unterschied nicht so groß und wird auch nicht so viel Argumentation benötigen. Noch dazu wo sie vor der Änderung 2002 / 2003 auch auf dem Weg zum Revier (mit allen Abstechern) schussbereit führen durften. Aus dieser Zeit sind auch keine Weltuntergänge überliefert.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb knight:

Gemeint war, dass Jäger schon jetzt geladene Waffen in der Öffentlichkeit führen dürfen. Und wenn sie das dann auch noch außerhalb des Reviers dürfen, ist der Unterschied nicht so groß und wird auch nicht so viel Argumentation benötigen. Noch dazu wo sie vor der Änderung 2002 / 2003 auch auf dem Weg zum Revier (mit allen Abstechern) schussbereit führen durften. Aus dieser Zeit sind auch keine Weltuntergänge überliefert.

Ja. Das war ja auch nicht missverständlich.

 Zusätzlich dürfen Jäger auf dem Weg Waffen (nicht schussbereit) führen.

Ich zumindest habe das klar verstanden.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb erstezw:

Bis 1972 jederzeit und überall. 

Man kann also festhalten, dass es bei unseren unmittelbaren Nachbarn und in unserer eigenen Vergangenheit bei liberaleren Regelungen keine höhere Gefährdung gab und gibt?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Edward:

Nun da tritt der Unterschied zwischen Amerikanischer und Deutscher Denkweise zutage.

In Amerika ist jeder für das was er tut selbst verantwortlich, wenn jemand eine 1911er durchgeladen, gespannt und gesichert vor den E..... tragen will, kann er das, wenn er sich die Ei..... abschießt ist er halt wegen dummheit von der Vermehrung ausgeschlossen ist aber sein Problem.

 

 Es geht nicht primär darum, dass er sich aus Dummheit selbst verletzt, sondern andere. Das Glück ist ja bekanntlich mit den Dummen, aber nur, wenn es um ihre Gesundheit geht.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du glaubst an die heile Welt in der es nicht dauernd Haushaltsunfälle gibt?

In AUt darf jeder 18jährige. Wie sind denn da die Unfallzahlen?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MikeyMike:

 Es geht nicht primär darum, dass er sich aus Dummheit selbst verletzt, sondern andere.

 

Übertrage das mal auf den Straßenverkehr, dann hast du im Prinzip ein Massenthema.

Eine Abgelenktheit, ein versehentlicher falscher "Ruck" am Lenkrad...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Wie oft ist denn dein Airbag schon aufgegangen?

 

Meiner noch nie, trotzdem würde ich kein Auto ohne wollen.

 

Naja, wenn die Chance groß wäre, dass der Airbag während der Fahrt grundlos selbst auslöst und mich verletzt, weil ich irgendeine Sicherung etc. falsch bedient hätte, würde ich möglicherweise auch darauf verzichten.

 

Tatsache ist: Die Chance, in Deutschland Verbrechen oder Terrorangriffe durch legal geführten Schußwaffeneinsatz zu verhindern, ist deutlich geringer als die Chance, dass diese legal geführte Schußwaffen durch Mißbrauch, Fehlbedienung etc. ungewollten Schaden anrichten.

Bearbeitet von MikeyMike
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

 

Übertrage das mal auf den Straßenverkehr, dann hast du im Prinzip ein Massenthema.

Eine Abgelenktheit, ein versehentlicher falscher "Ruck" am Lenkrad...

 

Eben.

 

Wenn ich sehe, wie verantwortungslos viele Autofahrer am Straßenverkehr teilnehmen, obwohl bei vielen die Existenz am Führerscheinbesitz hängt, dann möchte ich nicht wissen, wieviele "Waffenführende" dann mit ihrer Waffe verantwortungslos umgehen.

 

Geschrieben

Die Argumentation ist bekannt.

 

Fakt ist, es kommt in Gesellschaften, wo Waffen von Sachkundigen auch geführt werden dürfen, dabei nicht zu Waffen-Unfällen als "Massenphänomen".

Genau so wenig wie zu den oft an die Wand gemalten "Parkplatz-Schießereien". Wo sind diese in der CZ, wo waren diese in der Schweiz bis zur Jahrtausendwende?

Und warum führte ein US-Bundesstaat um dem anderen CCW-Regelungen ein, sukzessive - weil sich die Leute zuvor in großer Zahl auf Parkplätzen absichtlich, oder aus Dusseligkeit versehentlich, über den Haufen schossen?

 

Irgendwie ist mir da zu viel Schwarzmalerei auf der Basis bloßer Behauptungen.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb MikeyMike:

Wenn ich sehe, wie verantwortungslos viele Autofahrer am Straßenverkehr teilnehmen, obwohl bei vielen die Existenz am Führerscheinbesitz hängt, dann möchte ich nicht wissen, wieviele "Waffenführende" dann mit ihrer Waffe verantwortungslos umgehen.

Hast du Belege aus Ländern wo das "Waffenführen " erlaubt ist ? Irgendwelche beleg- und überprüfbare Zahlen wo " Waffenführende mit ihrer Waffe verantwortungslos umgehen " ?

Wie viele Menschen würden noch Leben wenn der Attentäter aus München nicht auf Passanten mit Handys die Filmten , sondern auf Passanten die zurückschiessen getroffen wäre als er aus dem McDonalds raus kam?

 

Ich war lange Jahre bei der BW, ich durfte u.a. Liegendschaften der USA bewachen in denen Sachen lagen die gereicht hätten ganz Deutschland zu entvölkern. Ich habe gelernt verantwortungsvoll mit meinen Waffen um zu gehen. Also erzähl keinen solchen Scheiß wenn du ihn nicht belegen kannst . 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb MikeyMike:

Tatsache ist: Die Chance, in Deutschland Verbrechen oder Terrorangriffe durch legal geführten Schußwaffeneinsatz zu verhindern, ist deutlich geringer als die Chance, dass diese legal geführte Schußwaffen durch Mißbrauch, Fehlbedienung etc. ungewollten Schaden anrichten.

 

für diese "Tatsache" würde ich dann doch gerne mal BELEGE sehen!

 

die entsprechenden Statistiken hast Du ja vorliegen......reich mal weiter bitte.......

 

 

hast Du nicht?.... dann spar Dir das unqualifizierte blafasel......und stell Deine feuchten Träume nicht als Tatsachen hin!

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