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IGNORED

Bewaffneter Waffenhändler


lastunas

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Bei meinem Hofbüxer mußte man schon 1995 um Einlaß bitten.... Waffe war immer unterm Arbeitskittel! Ich fands gut und hab mich dort immer sicher und wohlgefühlt wenn ich mir in Ruhe die Ordonanzen angeschaut habe. 

2 Städte weiter gab es einen alteingesessenen Laden wo die Seniorchefin mit Tochter samt Dackel die Kunden betreuten,  während der Senior im Hinterzimmer auf Elefantenfüßen die Premiumkunden umarmte.Noch weiter hinten in der Werkstatt werkelte der BM samt Geselle. Das da nie was passiert ist! Ist jetzt eh egal, da der Laden zu hat. 

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vor 6 Stunden schrieb Thomas Weber:

im Knast gewesen

Buch geschrieben

Führer geworden

der hat a Goschn, den könn mer brauchen

aber Du hast recht

besser eine Perspektive als keine

:rotfl2:

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Am 17.8.2017 um 21:56 schrieb German:

 

Ich kenne das Schreiben. Das ist keine "Rundmail von österreichischen Waffenhändlern", das ist eine Information des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Niederösterreich für Gewerbetreibende des Waffenhandels.

Herausgegeben wurde es von der Landespolizeidirektion Niederösterreich am 30.06.2017.

 

Quelle der Aufrufe, auf die diese Information sich bezieht, wird vermutlich das Inspire-Magazin gewesen sein. Da wurden vor ein paar Ausgaben Tipps gegeben, wie man sich bewaffnen kann.

Gerade als ich es schreiben wollte.

Die Anweisung in Rumiyah lautet Händler vor dem Geschäft nach Feierabend zu überfallen und dabei Vorsicht wallten zu lassen, weil er bewaffnet und verteidigungswillig sein könnte.
Das erhöhte Risiko sehen die IS Angehörigen als gerechtfertigt an, weil man hier eine größere Menge Waffen erhalten kann als bei Jägern und Sportschützen (die ebenfalls als Ziele genannt wurden).

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Bei Aktenzeichen XY wurde vor einigen Jahren mal ein Fall eines Juweliers gezeigt, der in seinem Geschäft stets seine geladene Sportwaffe verdeckt unter dem Sakko trug. Als ihm ein Kunde auffiel, auf den die Beschreibung eines Täters passte, der zuvor einen anderen Juwelier in der Umgebung überfallen hatte, öffnete er - mehr oder weniger auffällig - das Sakko, sodass sein Holster bzw. die Waffe kurz zu sehen waren, worauf der Mann wortlos den Laden verließ. Der für die Raubserie zuständige Kommissar erklärte, innerhalb seiner Geschäftsräume wäre es für den Juwelier völlig legal, die Waffe so zum Schutz zu tragen.

 

Die Situation von Waffenhändlern, die alleine, aber an allgemein bekannten Standorten arbeiten, halte ich auch für sehr gefährlich. Wobei es heute extrem schwer sein soll, als Waffenhändler geeignete Gewerberäumlichkeiten zu finden, da es den Vermietern aus unterschiedlichsten Gründen nicht passt. Das führt dann dazu, dass mancher versteckt im Keller seines Wohnhauses irgendwo im Wohngebiet oder im Hinterhaus auf einem Gewerbehof residiert, wo niemand einen Überfall mitbekommen würde (jedenfalls, wenn die Räuber mit 'niedrigem Profil' vorgehen).

Bei einer solchen Ausgangslage hilft es dann auch nicht, irgendwo eine geladene Waffe zu haben, denn das dürften Täter von vornherein einkalkulieren. Wer zuerst zieht und / oder in der Überzahl ist, ist einfach zu weit im Vorteil.

Dass es so endet wie hier, obwohl der eine Täter den Verkäufer schon im Visier hat, ist reines Glück und dem 'dilettantischen' Vorgehen der Täter geschuldet.

 

 

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Mir ist ein Waffenhändler ohne Ladengeschäft bekannt dem vor Jahrzehnten ein WS erteilt wurde ( und regelmässig verlängert wird), begründet mit der Gefährdung beim Transport von Waffen zu Messen etc. . Da er auch mit Vollautos vor 1945 handelt sieht man wohl darin die besondere Gefährdung.

 

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Waffenhändler im Nachbarort bekam die erste Kugel in die Brust.

Als er auf die Knie fiel bekam er die zweite Kugel in den Schädel.

Dann wurde er und sein Geschäft mit Benzin übergossen und angezündet.

Natürlich Gesetzeskonform UNBEWAFFNET.

 

BITTE WEITER DISKUTIEREN

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Das die Ausgabe von Waffenscheinen an Händler und Büchsenmacher schon schon lange Zeit Usus ist zeigt dieses Stück aus meiner Sammlung waffenrechtlicher Erlaubnissdokumente:

 

Fritz Wugatzer in Leutkirch, Büchsenmacherei.

(Der Eintrag unter Beruf lautet: Büchsenmacher)

 

30120953dq.jpg

 

30120954qc.jpg

 

Offensichtlich ein wichtiges Werkzeug für Büchsenmacher:

 

30120955pz.jpg

 

Der historische waffenrechtliche Umstand der Ausstellung ist nicht der Selbstschutz, aber passt und deswegen auch grün!

 

Bearbeitet von chapmen
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vor 4 Minuten schrieb Joe Bar:

Waffenhändler im Nachbarort bekam die erste Kugel in die Brust.

Als er auf die Knie fiel bekam er die zweite Kugel in den Schädel.

Dann wurde er und sein Geschäft mit Benzin übergossen und angezündet.

 

Und es ging um den Diebstahl von Waffen?

Wann und wo?

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vor 2 Minuten schrieb erstezw:

Das war der Fall wo auch die MKE 94 und die 1894 aus dem Geschäft geklaut worden waren , lief bei Aktenzeichen.

 

Gleichzeitig lief bei Aktenzeichen auch ein Fall wo ein Jäger wegen den Schusswaffen Zuhause überfallen worden ist. Hierbei gab er aber in einer halsbrecherischen Aktion lediglich 2 Dekowaffen an die Einbrecher raus und ließ sich was misshandeln 

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vor 4 Minuten schrieb erstezw:

Mir fällt da nur ein Fall der jüngeren Vergangenheit ein und der lässt viele Fragen offen:

 

Der lässt aber gaaaanz viele Fragen offen.......oder gehts nun um die erteilung von Waffenscheinen für Händler die mit "illegalen" Waffen handeln?????

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vor 2 Stunden schrieb Schwarzseher:

Dass es so endet wie hier, obwohl der eine Täter den Verkäufer schon im Visier hat, ist reines Glück und dem 'dilettantischen' Vorgehen der Täter geschuldet.

 

Womit eben auch das Argument "Es trifft immer der ungübte LWB auf den gut ausgebildeten Bösewicht und deswegen bringt die Waffe nix" entkräftet wäre.

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Das Argument ist ja auch keines. Es ist eine vorgeschobene Behauptung, welche durch nichts belegt ist.

Schießen und treffen ist auf kleine Distanzen bei großen Trefferflächen sowieso nicht die Schwierigkeit.

Das ist nichts anderes als mit dem Zeigefinger auf jemanden zeigen.

Mit einem Wochenendkurs ließe sich alles regeln.


Erst bei den komplexeren Geschichte (vornehmlich behördlich) wird es intensiver.

Bearbeitet von Gast
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Dem widerspreche ich ganz klar.

Aber es ist im weiteren müßig, gegen die vorgefassten Meinungen hier anzureden.

Ich lehne mich einfach entspannt zurück, weil sich so ("Wochenendkurs"...) nichts ändern wird - und in dem Fall ist das auch gut so...

 

vor 3 Stunden schrieb knight:

Womit eben auch das Argument "Es trifft immer der ungübte LWB auf den gut ausgebildeten Bösewicht und deswegen bringt die Waffe nix" entkräftet wäre.

 

Ich hab' nicht alle Threads zu diesem Thema in vollem Umfang verfolgt, aber wer hat denn wann wo von "immer" gesprochen? :unknw:

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vor 32 Minuten schrieb German:

Dem widerspreche ich ganz klar.

 

Hallo

 

und womit wieder klar bewiesen wurde: Der größte Feind des LWB ist ein LWB.

Ich hatte mal die Aufgabe übernommen, Beamte des Bundesgrenzschutzes, die in gefährliche Länder, wie z.B. Uganda, abgeordnet wurden, in der Schießausbildung etwas zu erfrischen.

Die Jungs kamen zu mir, waren komplett verunsichert und hatten mehr Angst davor, ihre zugewiesenen Patronen nicht ordnungsgemäß zu verwalten, wie vor einem eventuellen Gegner.

Meine Ausbildung für den ersten Tag sah folgendermaßen aus: Jeder Beamte bekam eine MP5 und 3 Magazine. Ich stellte mehrere 1.000 Schuß 9Para hin, beauftragte die Probanden, alles, was nach einem zu bearbeitenden Ziel aussah, auf zu klauben und an der Deckung zu platzieren. Danach sollte sich jeder soviel Munition in die Tasche stecken, wie er es für richtig erachtet. Aufmunitionieren und die Ziele "bekämpfen". In kürzester Zeit stellten sich erstaunliche Treffer heraus. Die Angst vor der Waffe trat in den Hintergrund. Am nächsten Tag konnte ich mit einer vernünftigen Schießausbildung beginnen.

 

Steven

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vor 50 Minuten schrieb German:

Ich hab' nicht alle Threads zu diesem Thema in vollem Umfang verfolgt, aber wer hat denn wann wo von "immer" gesprochen? :unknw:

 

Gut, das "immer" war eine umgangssprachliche argumentative Verstärkung meinerseits. Rein formal ist das natürlich so nicht haltbar.

 

Ich wollte damit ausdrücken, dass so ein Argument nur dann Sinn macht, wenn man zum überwiegenden Teil (quasi immer) von diesem Szenario ausgeht. Oder anders formuliert: Wenn man argumentieren würde, dass in sehr seltenen Fällen der Angreifer ja besser ausgebildet wäre, als der Verteidiger, und deswegen eine Waffe generell kein probates Mittel zur Verteidigung wäre, dann wäre ja jedem sofort klar, dass man das Argument nicht weiter zu verfolgen bräuchte.

 

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vor 18 Minuten schrieb steven:

Hallo

 

und womit wieder klar bewiesen wurde: Der größte Feind des LWB ist ein LWB.

Ich hatte mal die Aufgabe übernommen, Beamte des Bundesgrenzschutzes, die in gefährliche Länder, wie z.B. Uganda, abgeordnet wurden, in der ....

 

Steven

 

Wo sind jetzt die Waffenhändler in dieser tollen Story?

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vor 3 Minuten schrieb karlyman:

Die haben sich in diesem Thread schon länger - fort aus dem Ladenlokal - in ihr "Hinterzimmer" zurückgezogen.  

Oh, Hinterzimmer-  Geschäfte und dann noch die Verbindung "LWB" .....garnicht gut....

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vor 2 Stunden schrieb German:

Dem widerspreche ich ganz klar.

Aber es ist im weiteren müßig, gegen die vorgefassten Meinungen hier anzureden.

Ich lehne mich einfach entspannt zurück, weil sich so ("Wochenendkurs"...) nichts ändern wird - und in dem Fall ist das auch gut so...

 

 

Ich hab' nicht alle Threads zu diesem Thema in vollem Umfang verfolgt, aber wer hat denn wann wo von "immer" gesprochen? :unknw:

Ich glaube wir verdienen beide damit etwas Geld.

Ich weiss also auch wovon ich spreche.

Früher hielt ich mich auch für priviligierter. Ich hatte schließlich eine extrem hochwertige Ausbildung und einen speziellen Aufgabenbereich.

Nur in der Realität des Lebens, geht es garnicht um diese komplexen Lagen. Es geht um ganz einfache Dinge und vor allem um Defensiv"taktiken".

Die Stoffvermittlung braucht eben nur von Freitag bis Sonntag.

Manchmal muss man sich mal von seinen eigenen Ansprüchen lösen und alles mal an die Realität anpassen.

 

Gruß

 

P.S.: Meine Darstellungen bezogen sich eher nicht auf deine Äußerungen. Ich bin davon überzeugt, dass du die notwendige Fachlichkeit besitzt.

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vor 8 Stunden schrieb knight:

Womit eben auch das Argument "Es trifft immer der ungübte LWB auf den gut ausgebildeten Bösewicht und deswegen bringt die Waffe nix" entkräftet wäre.

 

Ich wollte damit auch nicht sagen, dass eine Schutzbewaffnung bei Waffenhändlern unnötig wäre. Es gibt sicherlich Fälle, in denen dem Händler genug Zeit zur Reaktion bliebe (etwa, wenn ein Täter auf größere Distanz ein Messer zückt), bis hin zu Fällen, in denen der Täter vielleicht sofort schießt und keinen Zweifel an einer Tötungsabsicht lässt, wonach gar keine andere Option als Gegenwehr bliebe.

Wenn es sich bei dem Räuber um einen Terroristen handelt, der die geraubten Waffen benutzen wird, um maximalen Schaden anzurichten, stellt sich zudem die moralische Frage, ob nicht auch bei geringster Erfolgsaussicht unter höchster Eigengefährdung immer Gegenwehr geleistet werden muss, selbst wenn es den Anschein hat, dass der Überfall nicht als Raubmord geplant und man selber nicht unbedingt in Lebensgefahr ist (dafür aber später andere Menschen betroffen wären).

 

Mir geht es hauptsächlich um den Gedanken, dass ich aus Sicht des Waffenhändlers mich nicht zu sehr auf die Waffe verlassen würde, sondern primär auf Maßnahmen wie günstige Standortwahl und z.B. eine Sicherheitsschleuse setzen würde. Das reduziert die Gefahr, in eine Situation zu kommen, in der man die Waffe - mit ungewissem Erfolgt - einsetzen müsste. Falls es dennoch zu so einer Situation kommt, sollte dem Händler aber eine Waffe als letztes Mittel bzw. als letzte Chance zur Verfügung stehen.

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vor 5 Stunden schrieb karlyman:

In der CZ besteht die notwendige Zusatz-Sachkundeausbildung und -prüfung für das Waffenführen

übrigens aus mehr als einem "Wochenendkurs". 

Hast Du weitere Infos über die Zusatz-Sachkundeausbildung in der CZ? Würde mich interessieren, was dort gefordert wird.

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