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Luftpistole Jugendliche matchtauglich


michaeljennadog

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr, 

 

kurze Frage.... Welche Luftpistole könnt Ihr für einen Jungen heranwachsenden Menschen empfehlen? Junge 13 soll einige Jahre geschossen werden, gerne Pressluft. 

 

Hatte die Walther AP 20 pro ins Auge gefasst. Habt Ihr andere Tipps, gerne auch gebraucht. 

 

Viele Grüße

 

Michael 

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vor 11 Minuten schrieb michaeljennadog:

kurze Frage.... Welche Luftpistole könnt Ihr für einen Jungen heranwachsenden Menschen empfehlen? Junge 13 soll einige Jahre geschossen werden, gerne Pressluft. 

Hatte die Walther AP 20 pro ins Auge gefasst. Habt Ihr andere Tipps, gerne auch gebraucht. 

 

Die Waffe ist eine gute Mittelklasse. Kostet irgendwas um 850,- EUR. Meine Waffe hat aufgelegt einen Streukreis < 4mm auf 10m (Streukreis hier: Durchmesser eines Kreises welches alle Schüsse abdeckt, abzüglich 4,5mm für das Kaliber). Vermutlich geht noch was besser wenn ich eine saubere Testumgebung aufbauen würde und mich mal nach passenden Diabolos umgucken würde. Aber ich denke mal wer diese 4mm freihändig schafft, der wird sich ohnehin nach einer Oberklassen-Waffe ausstrecken.

 

Für den jungen Schützen ist möglicherweise eine AP20 (ohne Pro) besser. Die einfache AP20 ohne Pro hat keinen Holzgriff, dafür einen Universalplastikgriff für S-L (Ob das bedeutet das man den Griff in der Größe verändern kann, weiß ich nicht).

 

Der Vorteil der Pro ist der Holzgriff. Mit Feile und Kit kann man sich einen perfekt zur eigenen Hand passenden Griff zaubern.

 

 

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Ich hab auch die AP20 Pro, mMn eine sehr gute Einsteigerwaffe.

 

Mein Einziges Problem mit der Waffe: Wenn ich die Kartusche in der Waffe belasse (also nicht rausschraube) verliert die mit der Zeit Luft. Seitdem schraub ich die raus (auch wenn der Verkäufer meinte dass das mittlerweile nicht mehr nötig sei).

Ich hab relativ große Hände (Handschuhgröße 11), der "M"-Griff passt perfekt. Den "normalen" AP20 Griff fand ich eher schlecht, hat aber den großen Vorteil für ne Vereinswaffe dass dieser schöner anpassbar ist (Rechts/links wechselbar, Höhe)

 

Trefferbild ist bei mir viel zu stark von mir abhängig, momentan schieße ich damit so um die 345-350. (Ich fange gerade erst "ernsthaft" mit LP an...)

Wollte aber auch schonmal ne "Einspannvorrichtung" basteln mit nem alten Schraubstock und n paar Holzstücken...

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vor 12 Minuten schrieb Philipp:

Trefferbild ist bei mir viel zu stark von mir abhängig, momentan schieße ich damit so um die 345-350. (Ich fange gerade erst "ernsthaft" mit LP an...)

Wollte aber auch schonmal ne "Einspannvorrichtung" basteln mit nem alten Schraubstock und n paar Holzstücken...

 

Ist ja nur eine LuPi. Ich habe mir einen klappbaren Werktisch ins Wohnzimmer gestellt und dann die LuPi mit einer Schraubzwinge festgemacht.

 

Bezüglich Griff: Ich habe Griffgröße XL und die ist für Größe Handschuhgröße 11-12 zu groß. Andererseits ist es ja wohl die Idee das man eine Feile nimmt und den Griff stückweise verkleinert.

Beim OP: Mit 13 wachsen die Kinder noch, anpassbare Griffe könnten hilfreich sein. Andererseits lassen sich Holzgriffe mit Holzpaste auch wieder vergrößern.

 

Meine Waffe verliert übrigens keine Luft. Da scheint bei Dir was nicht zu stimmen. 

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Vielen lieben Dank für die Antworten, bitte berücksichtigt das es sich im Zweifel um eine Lupi für einen jugendlichen handelt die der Vater transportiert. Wie geschrieben, Kind 13 Jahre alt normal groß Griffgröße ehr S als M und schon gar kein XL. 

 

Eventuell könnt ihr auch andere Lupi´s benennen die sich für das Jugendtraining anbieten. 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb michaeljennadog:

Eventuell könnt ihr auch andere Lupi´s benennen die sich für das Jugendtraining anbieten. 

Die Frage ist doch, wieviel Du investieren willst.

Dein Kurzer ist erst 13, bleibt er nicht dabei und findet Longboardfahren cooler, hast Du eine Fehlinvestition gemacht.

Die Walther (Hämmerli) ist bestimmt nicht schlecht, kommt es zum worst Case, könntest Du die auch ohne großen finanziellen Verlust verkaufen, schießt er weiter, kann man in 3-4 Jahren weitersehen.

Gruß Rolf

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Moin!

Weshalb eigentlich soll es ein "Jugendmodell" sein?

Ich kenne auch 13-jährige Mädels, die gleich mit einem" vollwertigen Modell" angefangen haben.

 

Ich weiß hier gehen die Meinungen auseinander, aber mein persönlicher Tip wäre die Walther LP400 in Normalausführung

egal ob Alu oder Carbon.

Ist meiner Meinung nach eine gute Investition  (auch in die Zukunft).

Ist, so glaube ich zumindest, auch als vollwertiges Modell eines der leichtesten auf dem Markt.

Es gibt Griffe von XXS bis XXXL, die sich mit nur einer Schraube wiederholgenau wechseln/tauschen lassen.

Und Griffe, aus denen man raus gewachsen ist, die lassen sich auch weiterverkaufen, oder im Verein tauschen.

Ist doch ne Überlegung wert, oder? 

 

Grüße Daniel 

 

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Eine LP 400 Carbon wird kaum mehr wiegen als eine AP20, entscheidend ist aber wohl die geringere Vorderlastigkeit der AP20, wenn die einfache, graue Druckluftkartusche senkrecht verbaut wird und das Gewicht damit näher an der Handwurzel liegt und einen geringeren Hebel bietet.

 

In meiner Erinnerung war bei den Luftpistolen früher aber für Teenies eher das Spannen der Pistole (bei mir ein Feinwerkbau 80 Seitenspanner) ein Problem, als die Vorderlastigkeit beim Zielen und Schießen.

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Was mir beim Test einer AP20 nicht so gefallen hat, dass die Waffe doch eine etwas wackelige, nicht so dauerstabile/überzeugende Mechanik bot. Als Vereinswaffe, die durch viele Hände geht, wäre sie nicht mein Favorit. Ein sorgsamer Einzelbenutzer ist da eher die Ziel"gruppe".

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Als alternative zur AP20 kannst Du Dir auch einmal die Tesro PA10-2 Eco Junior ansehen. Sie erinnert mich sehr an die Walther LP300 (wobei die PA10-2 den besseren Abzug besitzen soll).

 

Die Tesro wird als "Junior" mit verkürzter Visierlinie/Lauf angeboten und ist dadurch 20g leichter als das Standardmodell.

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vor 2 Stunden schrieb michaeljennadog:

Vielen lieben Dank für die Antworten, bitte berücksichtigt das es sich im Zweifel um eine Lupi für einen jugendlichen handelt die der Vater transportiert. Wie geschrieben, Kind 13 Jahre alt normal groß Griffgröße ehr S als M und schon gar kein XL. 

 

Wenn Du die Lupi kaufst, dann nennst Du die Griffgröße und bekommst eine Lupi mit passendem Griff. Man kann die Griffe auch im Nachgang ändern. Schwierig ist schon eher die richtige Größe zu finden.

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Mache da mal keinen Fehler. CO2 als Antrieb wird den Schützen im Winter eventuell etwas demotivieren, der Druck fällt nach wenigen Schüssen stark ab, somit auch die Trefferlage. Ausweg ist die Waffe nur im warmen Raum zu benutzen. Erfahrungsgemäß sind aber Schiesshallen im Winter auch recht kalt.....

 

Bernd.

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vor 3 Stunden schrieb michaeljennadog:

Im Moment spiele ich er mit dem Gedanken Richtung Co2 als gebraucht Waffe zu gehen. LP1 oder etwas von Feinwerkbau. Denke zum Start reicht das allemale, co2 macht nur das auffüllen etwas schwierig. Schauen wir mal. 

 

Es gibt dort auch quasi "echt" aussehende Waffen. Die sehen aus wie normale GK-Pistolen, haben einen gezogenen Lauf und verschießen Diabolos. Und dann gibt es noch die Federdruck-Pistolen mit Knicklauf. Beide Waffentypen verbilligen den Einstieg wenn man noch unsicher ist ob Schießen wirklich der richtige Sport ist. Ob diese Waffen genau (genug) sind, weiß ich aber nicht. Wichtig ist nur der gezogene Lauf, da Glattlaufwaffen (die typischen Softair) sehr ungenau schießen.

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Meiner Erfahrung nach sind viele nicht Match-Waffen wohl günstig und teilweise auch hübsch anzusehen, aber dienen nicht ausreichend dem präzisen, reproduzierbaren Treffen.

 

Dann wäre meiner Meinung nach eine Feinwerkbau 102 mit zweistufigem Kompressionshebel oder die 103 mit abnehmbarem Hebel die bessere Wahl. Kosten derzeit ca. 300-400 Euro. Innerhalb mancher Schützenvereine gibt es diese Pistolen von privat auch günstiger.

Vorteil: langlebig, sehr präzise und auch von Jugendlichen gut handhabbar.

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vor 4 Minuten schrieb Onkel:

Meiner Erfahrung nach sind viele nicht Match-Waffen wohl günstig und teilweise auch hübsch anzusehen, aber dienen nicht ausreichend dem präzisen, reproduzierbaren Treffen.

 

Sie sind ja auch für andere Zwecke gedacht. Mit einer Gebrauchspistolen-CO2-Plempe schießt man sinnigerweise Aufgaben, die man auch mit einer Gebrauchspistole schießen würde. Ich habe eine Walther CP99 CO2-Pistole, und Spaß macht das Ding allemal. Wenn man damit auf Zeitdruck auf Pappteller schießt, dann ist allemal der Mensch und nicht die Eigenpräzision der Waffe das begrenzende Element (oder man schießt zu langsam). Damit zu einem Präzisionsmatch zu gehen wäre nicht unbedingt vielversprechend, aber das trifft auf das Original ja auch in gewissem Maße zu.

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Ich hab mir vor Jahren ne Tau7 gekauft, ist ne Co2-Waffe.

Hab mit ihr auch für mich recht gute Ergebnisse um 350/400 erreicht, ich bin kein Pistolen-Schütze, mir ist LG lieber. Handhabung des Kartuschenwechsels ist relativ simpel, das sollte auch ein 13-jähriger mit etwas Übung hinbekommen. Ich habe aus neer 12gr Kartusche etwa 90-100 Schuß rausbekommen, je nach Temperatur. Allerdings habe ich die V0 auch recht hoch eingestellt, sie erreicht knapp unter 170m/s, wenn man das reduziert, dann gehen auch  mehr Schuss aus der Kartusche. Wäre übrigens zu haben... ;-)

 

PB121073.JPG

Bearbeitet von boogie_de
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Für das Schießen in der Wohnung(!) gibt es übrigens noch was interessantes:

 

Eine Lichtpistole, die man zur LuPi umbauen kann. Der Laserimpuls wird durch den normalen Abzug ausgelöst, d.h. man hat das normale Abzugsgefühl einer Lupi, den Anschlag einer Lupi aber nicht den Lärm einer Lupi (und gerade am Anfang auch nicht die vielen kleinen lustigen Löcher im Putz, die die Ehefrau so schweigsam machen)

 

Was man bei einer Lichtpistole natürlich nicht hat ist hochschlagen der Waffe (auch eine Lupi schlägt hoch), den Ruck der Waffe nach dem Abzug und die Ballistik des Geschosses. 

 

http://www.carl-walther.de/produkte/sportwaffen/laser-trainings-geraete/2804522.html

 

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Warum nicht etwas kaufen, was man später, wenn der Kauf richtiger Waffen ansteht, immer noch weiter nutzen kann und nicht im Keller verstauben lassen muss... wie es Proud sagt, man nehme zB so etwas: https://www.frankonia.de/Modell+686+-+cal.+4%2C5+mm+(.177)+Diabolo/Smith+%2B+Wesson/Ansicht.html?Artikelnummer=162078 und kann damit schon mal ganz hervorragend im Keller oder Garten das DA Scheißen üben für später mit dem richtigen 686, völlig gefahrlos für die Wohnungseinrichtung... ^^

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  • 8 Monate später...
Am 29.6.2017 um 12:35 schrieb Onkel:

Meiner Erfahrung nach sind viele nicht Match-Waffen wohl günstig und teilweise auch hübsch anzusehen, aber dienen nicht ausreichend dem präzisen, reproduzierbaren Treffen.

 

Dann wäre meiner Meinung nach eine Feinwerkbau 102 mit zweistufigem Kompressionshebel oder die 103 mit abnehmbarem Hebel die bessere Wahl. Kosten derzeit ca. 300-400 Euro. Innerhalb mancher Schützenvereine gibt es diese Pistolen von privat auch günstiger.

Vorteil: langlebig, sehr präzise und auch von Jugendlichen gut handhabbar.

Wo bekommt man die für den Preis?

Ich suche nämlich eine...

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  • 3 Wochen später...
Am 3.4.2018 um 20:19 schrieb Galib:

Bist du sicher, dass ein 13 Jähriger eine solche Softair überhaupt mit sich führen darf ?

Gut, will mich da nicht einmischen, ist auch eure Sache. Eine Empfehlung kann ich dir aber trotzdem geben.

 

Da ich mich mit diesem Thema etwas auskenne, habe ich paar Shops wo ich regelmäßig reinschaue.

Neulich habe ich bei  [...]

War das jetzt einfach mal die unqualifizierte Einleitung um seine Werbung abzusondern?

Von Airsoft und führen war hier nicht die Rede, oder habe ich da etwas übersehen.

 

Am 17.3.2018 um 23:23 schrieb Tommyfare:

Wo bekommt man die für den Preis?

Ein Schützenkamerad hat seine schöne Feinwerkbau 100 bei egun für 350 Euro verkauft. Ein anderer innerhalb des Vereins seine FWB 102 für 400 Euro.

Meine FWB 100 habe ich über einen Aushang in einem Schützenhaus für 200 Euro bekommen. Also geduldig und stetig schauen was angeboten wird.

Bearbeitet von Onkel
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