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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb mühli:

Ich sehe das ganze etwas pragmatischer. In den USA, wo man derzeit in über 40 Staaten (soweit ich dies noch in Erinnerung habe) als Bürger legal eine Waffe führen darf, passiert damit erstaunlich wenig illegales

 

Es geht - zumindest mir - auch nicht um Illegales sondern tatsächlich nur um die Steigerung der Unfallzahlen durch den häufigeren Umgang mit geladenen Schusswaffen, die in den USA eben schon deutlich höher sind als bei uns derzeit. 

Und der sich daraus ergebende Umstand, dass das Verteilen von Waffenscheinen zum Reduzieren eines Risikos schöicht eine Milchmädchenrechnung ist.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Einzige Ausnahme waren die Jahre unter Napoleon.

Wir haben Frankreich viel zu verdanken , nicht Napoléon , der war genau so ein Verbrecher wie Hitler . Ich meine die Revolution ,die später aus dem Ruder gelaufen ist , genau wie der Kommunismus oder die Bibel , von der Idee sehr gut , aber dann kamen die Gewinner , das war dann Parteikapitalismus . Wenn egal welche Obrigkeit , krumme Dinger macht , müssen die Waffen weg , dieses wird von den Intellektuellen aus dem Wolkenkuckucksheim gefördert , Martin Luther dieser (lass das bitte) hat bei der Bauern Revolution im Sinne gefordert ." Schlagt die Bauern Tot , jeder Tote Bauer ist ein guter Bauer ". Wurde bei den Indianern auch gefordert .    

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Edward:

Nun das tragen von 850 gr. Kunstoff und Metall scheint ja nach der Meinung von einigen hier, so schwer wie das fliegen eines Jumbo Jets zu sein, die Fittness eines Triatleten zu erfordert, bei einer Ausbildung die auf dem Stand der Seals,Delta Force und KSK ist, um dann mit stolzgeschwellter Brust darauf zu warten das ein armer Flüchtling eine falsche Bewegung macht, ein Taktisches Feuergefecht mit mehreren Gegnern zu führen, ein besetztes Gebäude zu stürmen, oder einen Terroristen mit einem einzigen Kopfschuß aus 100 m zu erlegen.

Hunderttausende Amis und Israelis tragen jeden Tag eine Waffe mit selten mehr  als einem  Tag Ausbildung und haben auch kein Interesse an mehr Ausbildung, laut der Meinung einiger hier müßten sich hunderte jeden Tag in den Fuß schießen und dutzende ihrer Mitbürger erschießen nur weil sie meinen eine Terroristen zu sehen oder ihnen die Nase nicht gefällt. (Seltsamerweise hört man nichts davon, aber vermutlich unterdrückt die Waffenbranche diese Meldungen)

Auch scheint das erkennen von Terroristen sehr schwierig zu sein, da herumrennen mit seltsamen Westen, fahren mit Kleinlastern in Menschengruppen und herumlaufen mit geschwungen Macheten zum Brauchtum in gewissen Ländern gehört, von dem erkennen von Verbrechern wenn sie zu dritt  einen 70 Jährigen krankenhausreif schlagen und treten ganz zu schweigen.

 

 

Es geht hier "einigen" nicht darum den Leuten Schutz zu verwehren oder grundsätzlich das führen zu verbieten. Es geht darum ZIELFÜHRENDE Eckwerte zu diskutieren. Und diese Eckwerte, deren Fokus vor allem über Training geht, scheinen einigen Leuten hier als enorme Hürde zu sehen.

Wenn es doch nur um die Sache der wirklich effizienten Terrorabwehr gehen würde... dann müsstet ihr doch alle jubeln wenn es eine höhere Effizienz gibt.

Es geht halt nur vorgeschoben um Schutz vor Terror und möglicher Notwehr/-hilfe. Es geht schlicht um einen Vorwand um mit Waffen "rumzulaufen".

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Edward:

sich hunderte jeden Tag in den Fuß schießen und dutzende ihrer Mitbürger erschießen nur weil sie meinen eine Terroristen zu sehen oder ihnen die Nase nicht gefällt.

 

Nein, das "meinen" hier manche nicht, laut den verfügbaren Statistiken tun sie das in Form von Unfällen. 

Die Falschen zu erschiessen dürfte in den Zahlen für Mord und Totschlag mit Schusswaffen ohne Einzelfallbetrachtung untergehen.

 

Natürlich entsprechen die Fallzahlen nicht der von Dir genutzten Übertreibung (genausowenig wie wir ein tatsächliches Terrorproblem haben, das hier hochstilisiert wird, weswegen dann ja noch fix auf die gefühlte Kriminalität umgeschwenkt wurde, um das mulmige Bauchgefühl zu bedienen), aber bei über 500 Fällen pro Jahr in den USA zumindest fast 2 am Tag.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Edward:

Hunderttausende Amis und Israelis tragen jeden Tag eine Waffe mit selten mehr  als einem  Tag Ausbildung und haben auch kein Interesse an mehr Ausbildung

Was im Falle der Israelis gar nicht stimmt.

Sehr wohl haben da 99% mehr als einen Tag Ausbildung und müssen dies auch Jährlich mit Nachweis der bestandenen Schießprüfung durchführen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb BigMamma:

 

Ja klar täten sie das, jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, zum Hobby, einkaufen oder in die Kneipe... ich zB könnte am Tag x Dutzend Strafzettel schreiben, nur während ich auf diesen alltäglichen Wegen unterwegs bin... zu schnelles fahren, zu dichtes auffahren, telefonieren am Steuer, Roller auf Radweg, fahren bei Rot oder über Stoppschild, parken auf Behindertenplatz oder Feuerwehrzufahrt usw usw... es wird mir regelrecht auf dem Tablett serviert... nur Vopos sehe ich da eben nie... und deswegen geht es weiter drunter und drüber... wäre bei dem Thema hier nicht anders...

 

Der zweite Satz bringt dich in gefährliche Nähe zur berühmten I-Liste... solcher Dummfug kommt eigentlich immer nur von grünen Grabbern... 

Hast du außer Beleidigungen und Unterstellungen auch was drauf, oder schlägst du einfach nur um dich, wenn dir die Argumente ausgehen? Wie sähe dass denn aus, wenn LWB die Allgemeinheit beschützen? Bis jetzt hat noch keiner erzählt, wie dass klappen sollte außer Puste in Tasche und gut is...

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb German:

Weil die Ausbildung an der MP5 höchstens ein paar Stunden beträgt...

Aber auch da wirst Du Leute finden, für die das nur ein Beruf und damit die Waffe lästiges, unbequemes Anhängsel ist und nicht Beruf und Werkzeug.

 

Und trotzdem passieren eben doch in der vergleichsweise eingeschränkten Zeit des Führens in fast menschenleeren Gegenden immer noch Unfälle.

 

Glaubst Du ernsthaft, dass das nicht steigt, wenn dauerhaft zugriffsbereit und schussbereit Schusswaffen von mehr Leuten in Städten geführt werden?

 

Warum werden diesen Leuten dann die Waffe nicht weggenommen?

 

Welche menschenleere Gegenden außer dem Watt und den Alpen kennst du in Deutschland? Wo stehen denn die ganzen Hochsitze? Und was sind Gemeinschaftsjagden?

 

Ich denke durchaus, daß sie nicht nennenswert steigen würde. Die Zahl der Unfälle wäre weiterhin in einem Bereich des kaum messbaren Hintergrundrauschens.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb gebuesch1:

weiterhin in einem Bereich des kaum messbaren Hintergrundrauschens.

 

So wie Terroranschläge oder durch Schusswaffen verhinderbare Straftaten.

 

Und nu? Ganz umsonst diskutiert?

 

Ach ne, Freiheit!

Und natürlich die böse Regierung, die irgendwann weg muss.

Das sind dann die nächsten angeführten Gründe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb German:

So wie Terroranschläge oder durch Schusswaffen verhinderbare Straftaten.

 

Ein guter Punkt mit den Anschlägen. Doch wenn diese gar kein Problem sind statistisch, warum gilt dann 30 km von hier der Notstand ala Reichstagsbrand? Warum werden wir immer mehr überwacht? Warum immer mehr Einschränkungen?

 

Dann stimmt doch an diesem Narrativ etwas im allgemeinen nicht.

 

Und die Sache mit dem Bataclan alleine hat in Frankreich selbst bei deinen Unfallzahlen der USA bezogen auf die Bevölkerung Frankreichs schon mehr Opfer gefordert als die zu erwartenden Unfallzahlen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb German:

 

Nein, das "meinen" hier manche nicht, laut den verfügbaren Statistiken tun sie das in Form von Unfällen. 

Die Falschen zu erschiessen dürfte in den Zahlen für Mord und Totschlag mit Schusswaffen ohne Einzelfallbetrachtung untergehen.

 

Natürlich entsprechen die Fallzahlen nicht der von Dir genutzten Übertreibung (genausowenig wie wir ein tatsächliches Terrorproblem haben, das hier hochstilisiert wird, weswegen dann ja noch fix auf die gefühlte Kriminalität umgeschwenkt wurde, um das mulmige Bauchgefühl zu bedienen), aber bei über 500 Fällen pro Jahr in den USA zumindest fast 2 am Tag.

Nun da wir ja kein Terrorproblem haben, würde ich jedem raten nach London zu fliegen dort in ein Krankenhaus zu gehen und die Verletzten zu fragen ob die Täter vielleicht nur eine schwere Kindheit hatten ihr Brauchtum ausleben wollten und gar keine Terroristen waren.

Wenn das zu weit und zu teuer ist, würde ich warten bis der nächste in Deutschland in eine Menschenmenge fährt oder eine Machete schwingt, die Verletzten werden sich freuen wenn man ihnen sagt. Ja, ihr hattet halt Pech, die Polizei hat leider 10 Minuten gebraucht, aber es wäre zu gefährlich gewesen das jemand anders als die Staatsgewalt  legal bewaffnet ist.

Auf die Antworten bin ich gespannt wenn dem Verletzten ein Bein, Arm oder der halbe Kopf fehlt.

Bearbeitet von Edward
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb schmitz75:

Man braucht keinen Grund für die Freiheit, das Verbot muss begründet werden.

 

Vermeidung von Unfällen und Straftaten.

 

Die Ländervergleiche zeigen, dass es funktioniert. Und das sogar ziemlich gut.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Edward:

Auf die Antworten bin ich gespannt wenn dem Verletzten ein Bein, Arm oder der halbe Kopf fehlt.

 

Ah, wenn die Sachebene nicht zieht, kommt wieder die Bauch- und Gefühlsebene.

 

Wie bei den Grünen und den Roten.

 

Besuchst Du dann auch die Opfer und Eltern von Winnenden und Erfurt und allen künftigen Unfallopfern?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb gebuesch1:

warum gilt dann 30 km von hier der Notstand ala Reichstagsbrand?

Warum werden wir immer mehr überwacht? Warum immer mehr Einschränkungen?

 

Das kann ich Dir nicht sagen, ich habe diese Maßnahmen weder angeordnet noch kenne ich die Details der Begründungen.

 

Einzig die Aussage, dass effektive geheimdienstliche und polizeiliche Arbeit in der Lage ist, Terrorakte im Vorfeld zu unterbinden und zu verhindern.

Brauche ich den bewaffneten Bürger, ist schon viel zu viel schiefgelaufen (abseits dessen, was die Politik in den letzten Jahren verbockt hat).

 

vor 9 Minuten schrieb gebuesch1:

Und die Sache mit dem Bataclan alleine hat in Frankreich selbst bei deinen Unfallzahlen der USA bezogen auf die Bevölkerung Frankreichs schon mehr Opfer gefordert als die zu erwartenden Unfallzahlen.

 

Ich hab's nicht überprüft, aber selbst wenn das stimmen sollte, gilt das dann für das Jahr des Anschlags (die wie grade geschrieben anders zu verhindern sind). Die Unfallzahlen bleiben jedes Jahr recht konstant.

 

Aber wir diskutieren hier über Deutschland und nicht über Frankreich und es sollen hier Waffenscheine liberalisiert werden. Bisher hatten wir keine Taten wie in Frankreich, was unter anderem an den oben genannten Maßnahmen liegt.

 

Bei uns sieht das "Aufrechnen" also bei Weitem nicht so gut aus, insbesondere da wir durch unsere jetzige Gesetzgebung derzeit extrem niedrige (Un-)Fallzahlen haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb German:

 

Ah, wenn die Sachebene nicht zieht, kommt wieder die Bauch- und Gefühlsebene.

 

Wie bei den Grünen und den Roten.

 

Besuchst Du dann auch die Opfer und Eltern von Winnenden und Erfurt und allen künftigen Unfallopfern?

Nun die Grünen und Roten sind mit ihren Bauchgefühlen ja sehr weit gekommen, nur weil ich die RRG meinungen nicht teile, muss man doch anerkennen das sie mit  Sch.... labern es geschaft haben viel von ihrer Politik durchzusetzen.

 

Da wir ja auf Sachebene diskutieren sind die realen Opfer von Verbrechen und Terorrismus weniger erwähnenswert als potenzielle !!!!! Waffenunfallopfer ?

Ich wusste gar nicht das es zwei arten von Opfern gibt.

Ach ja doch:  "reale und potenzielle",  aber scheinbar sind potenziele Opfer nur interessant wenn es Waffenunfallopfer sind.

Was hat legales Waffentragen mit Amokläufen zu tun ?

Ach ja ,wenn jemand morgen seine Nachbarn umbringen will braucht er natürlich vorher einen Waffenschein um seine Waffe legal zu tragen.

Außerdem ist es verboten seine Nachbarn mit der Axt zu erschlagen wenn man keine Waffe hat.

 

Bearbeitet von Edward
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb schmitz75:

Wie es gab Opfer in Winnenden und Erfurt obwohl man gar keine Waffen führen darf, ich dachte das verhindert solche Opfer.

 

Immer noch nicht verstanden...

 

Die erhöhte Anzahl von verfügbaren Waffen (z.B. durch die Einführung des Bedürfnisses "Selbstschutz") erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass damit etwas etwas passiert.

 

Sei es Missbrauch wie in den beiden oben genannten Fällen (der hier gar nicht diskutiert wird, das war eine Reaktion auf den Druck auf die Opfertränendrüse) oder eben die hier diskutierten Unfälle.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist Deine Forderung.

 

Meine Aussage ist:

 

"insbesondere da wir durch unsere jetzige Gesetzgebung derzeit extrem niedrige (Un-)Fallzahlen haben."

 

Die sind das beste Argument gegen Forderer von zusätzlichen Verboten und bisher viel zu wenig genutzt, weil die Diskussion eben auf Gefühls- und nicht Sachenene geführt wird.

 

Und jetzt "versauen" wir uns auch noch dieses Argument, um blindlings einen homöopatischen, nicht quantifizierbaren, nur erhofften Effekt zu erzielen.

Bearbeitet von German
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb LordKitchener:

Und was sollen diese denn bitte machen ?

Das war im Bezug auf die Forderung , das die normalen Moslems etwas dagegen machen sollten . Die Moslems sind so gläubig das eine Verdammung zum Scheitan  von den Imanen etwas helfen wurde .Der Islam ist in seiner Entwicklung 300-500 Jahre hinter dem Christentum her , wenn der Papst vor 500 Jahren einen Krieg verboten hätte , wäre es wirksam gewesen ,haben sie aber nie . Weder der Papst noch die Imane kümmern sich um ihre Schutzbefohlenen , sondern nur um ihre Macht .

 

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