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IGNORED

Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !


LordKitchener

Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb LordKitchener:

In Deutschland haben Polizisten schon mehrfach auf Unschuldige geschossen, weil sie die Situation nicht erfasst haben.

 

Und das wird besser, wenn aufbrausende Typen wie Du draussen mit Waffen rumrennen, um Terroranschläge, Straftaten und was weiss ich noch was im Voraus zu verhindern?  :rofl:

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vor 6 Minuten schrieb Edward:

...  sieh dir an wer sich in die Luft gesprengt und die Attentate begangen hat, genau diese Gruppe.

 

Und diesen Sprengstoff hätten sie "legal" erworben oder wie, wenn sie gedurft hätten oder wie ? Das ist nicht gesunder Verstand, das ist die Hoffnung dahinter... denn die Paris Schießer und auch der Spinner in München hatten Knarren, Personen, denen du sie verboten hättest, sie hatten heute schon keine Genehmigung, aber sie hatten Knarren... denke noch mal über die Zusammenhänge nur kurz nach... kleiner Tipp: Legal, illegal, scheiß egal...

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vor 3 Minuten schrieb BigMamma:

 

Und diesen Sprengstoff hätten sie "legal" erworben oder wie, wenn sie gedurft hätten oder wie ? Das ist nicht gesunder Verstand, das ist die Hoffnung dahinter... denn die Paris Schießer und auch der Spinner in München hatten Knarren, Personen, denen du sie verboten hättest, sie hatten heute schon keine Genehmigung, aber sie hatten Knarren... denke noch mal über die Zusammenhänge nur kurz nach... kleiner Tipp: Legal, illegal, scheiß egal...

Ich glaube  du hast mich falsch verstanden, ich habe von legalem Tragen gesprochen und von der Gruppe die sofort davon ausgeschlossen wäre, was sie illegal machen kann man natürlich nicht kontrolieren was sie legal tun schon.

Bearbeitet von Edward
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vor 3 Minuten schrieb Edward:

... was sie illegal machen kann man natürlich nicht kontrollieren ...

 

Doch ich habe dich verstanden, nur du verkennst die Effektivität solcher von dir propagierten Maßnahmen... das ist der entscheidende Teil dabei... sie tun es doch sowieso und das schon heute und zu 99.9 % eben schon heute ohne Zustimmung des Obertanen... was willst du denen da verbieten ? Es ist schon heute verboten Leute in die Luft zu sprengen... wer sich nicht für solcherlei Verbote interessiert, was sollte er sich dann um dein Verbot scheren ?

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1. In Deutschland gibt es weder bei den LWB, und schon gar nicht bei den normalen Bevölkerung einen mindset für solche Gedankenspiele wie sie hier besprochen werden. So ein Mindset wächst über Jahrzehnte. Im Moment haben die Leute ja schon vor Polizei mit g36 Angst. 

 

2. Die oben genannte Tendenz hat uns vor kurzem eine Diskussion über ein Verbot von Pfefferspray gebracht.

 

Macht die Augen auf. Es ist aussichtslos

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vor 7 Minuten schrieb BigMamma:

 

Doch ich habe dich verstanden, nur du verkennst die Effektivität solcher von dir propagierten Maßnahmen... das ist der entscheidende Teil dabei... sie tun es doch sowieso und das schon heute und zu 99.9 % eben schon heute ohne Zustimmung des Obertanen... was willst du denen da verbieten ? Es ist schon heute verboten Leute in die Luft zu sprengen... wer sich nicht für solcherlei Verbote interessiert, was sollte er sich dann um dein Verbot scheren ?

Ja, deshalb bin ich dafür chancengleichheit zu schaffen und dem der sich sowieso ans Gesetz hält (ist genauso einfach zu deffinieren p.c. unkorrekt ,wie die Verbotsgruppe) zu erlauben eine Waffe zu tragen.

Bearbeitet von Edward
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vor 3 Minuten schrieb Edward:

Ja, deshalb bin ich dafür chancengleichheit zu schaffen und dem der sich sowieso ans Gesetz hält (...) zu erlauben eine Waffe zu tragen.

 

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und natürlich ist diese Einstellung richtig... nur sollte sie unabhängig von der Vorstellung gelten, das Verbote für zu allem entschlossene Massenmörder irgendwas an der Situation verbessern würden...

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Am 4.6.2017 um 11:53 schrieb joker_ch:

Ist eigentlich doch sehr sonderlich wenn man sich die Geschichte anschaut.

 

Nöö, gar nicht, das ist typisch deutsch, deutscher geht es nicht mehr, der hier lebende Germane von heute ist seit fast 1500 Jahren kein freier Mann mehr gewesen... er war und ist immer Untertan seiner Herrschaft (ob nun Fürst, König, Kaiser, Gröfatz, Erich oder oder oder ... ) ...  und das bis heute... er kennt es nicht anders, immer hat ein Obertan für ihn gedacht und entschieden... das bekommst du nicht mehr raus... wenn es ein Volk gibt, dass aus seiner eigenen Vergangenheit gar nicht gelernt hat, dann die Deutschen... das kannst du als mglw. Nachfahre der keltisch-helvetischen Ureinwohner und Eidgenosse nicht verstehen, aber das versteht kaum einer, am wenigsten der Germane selbst... 

Bearbeitet von BigMamma
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BigMama

 

Natürlich hast du auch recht, es ist heute schon verboten Leute in die Luft zu sprengen und zu ermorden, dafür brauchen wir keine neuen Gesetze, wir brauchen Gesetze damit gesetzestreue Bürger sich verteidigen können.

Soweit sind wir aber in Deutschland noch nicht, denn die Schmerzgrenze des normalen Bürgers ist noch nicht erreicht, meine Befürchtung ist, das diese Anschlge mehr statt weniger werden und das es nur eine frage der Zeit ist, bis die Anzahl der Toten und Verletzten auch in Deutschland in die Hunderte und Tausende geht. Wenn der normale Bürger beginnt, Angst zu haben wenn auf die Straße zu gehen, dann besteht die Chance auf einen Wandel.

Denn das einzige was Politiker motiviert ist sein Wiederwahl, wenn du sie ihm garantierst, erlaubt er die auch einen Mörser.

Bestes Beispiel ist Amerika dort hast du das Waffengesetz das du wählst, wählst du "Dem." warum auch immer (z.B Feinstein) dann  sag deinem legalem !!!!! AR goodby, wählst du "Rep." ( meistens) dann bekommst du dein CCW und alles was du willst.

Die Reps. halten sich nicht so gut bei den Wahlen, weil sie besser sind, sondern weil sie genug Leuten die selber ihr Geld verdienen ihre legalen Waffen nicht wegnehmen wollen.

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vor 49 Minuten schrieb speedjunky:

Das ist eine schräge Theorie, dass Schützen dafür langer brauchen. Haben Schützen einen geringeren IQ :confused:

Beim "echten" Einsatz einer Waffe gibt es andere Abläufe. Wenn ein Sportschütze diese nicht verinnerlicht, dann geht das zu Gunsten, nicht zu Lasten, der Sicherheit!

 

Das ist keine schräge Theorie sondern ein Erfahrungswert. Siehe "0-500 Thread" und einige andere, da wurde genau das Thema noch und nöcher durchgekaut.

 

Deine Aussage "nicht verinnerlicht.... zu Gunsten... der Sicherheit!". Zeigt leider wie Praxisfremd deine Betrachtung ist. Im praktischen Einsatz der Waffe unter Stress in unbekannter Lage muss die sichere und robuste Waffenhandhabung "in jeder Form" absolute Routine sein. Weil die Aufmerksamkeit vollständig beim OODA Loop liegen sollte und nicht bei irgendwelchen "nicht verinnerlichten" Abläufen der Waffenhandhabung.

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vor einer Stunde schrieb Thrawn:

Im Moment haben die Leute ja schon vor Polizei mit g36 Angst. 

 

Was durchaus verständlich sein kann, wenn man sich die typische Waffenhandhabung der Polizei mit MP5 anschaut. Neulich am FRA hat der Bundespolizist die MP5 wenigstens nur gegen sich selbst und nicht gegen andere gerichtet.

 

Zum Thema:

Tausende, wenn nicht Zehntausende, haben an diesem Wochenende schon wieder unter Streß und Schlafentzug in der BRD privat ihre Waffen geführt und der ein oder andere hat sie mit Tötungsabsicht - in den meisten Fällen erfolgreich - eingesetzt. Wenn man sich noch vor Augen hält, wie schlecht die Waffenhabung dieser Personen meistens ist und daß schon wieder wohl keinem was passiert ist, dann sind die Horrorszenarien einer wahrscheinlich riesigen Anzahl an Unfällen, hervorgerufen durch das Führen von Waffen, totaler Unsinn.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb gebuesch1:

Zum Thema:

Tausende, wenn nicht Zehntausende, haben an diesem Wochenende schon wieder unter Streß und Schlafentzug in der BRD privat ihre Waffen geführt und der ein oder andere hat sie mit Tötungsabsicht - in den meisten Fällen erfolgreich - eingesetzt. Wenn man sich noch vor Augen hält, wie schlecht Waffenhabung dieser Personen meistens ist und daß schon wieder wohl keinem was passiert ist, dann sind die Horrorszenarien einer wahrscheinlich riesigen Anzahl an Unfällen hervorgerufen durch das Führen von Waffen totaler Unsinn.

 

 

Natürlich, und genau da bedarf es ebenso einer Änderung der Ausbildung und Doktrin. Stichwort "Handspannerlogik" oder "Revolver". Unabhängig davon ist die Verantwortungs- und Sicherheitskultur eine praxisnähere als im "Spocht", und trotz allem WEIT von dem wo es sein sollte um Waffen, wie vor 72, sinnvoll in "bewohnter Öffentlichkeit" zu führen.

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vor 1 Stunde schrieb Edward:

Oh ganz einfach in dem ich als erstes jenen Personenkreis ausschließe auf den jeder Profiler in Israel und Amerika als erstes sein Auge hat, auch wenn es öffentlich nicht zugegeben wird und nicht p.c. ist.

Soll ich dir Alter, Hautfarbe, Glaube, Arbeitsplatz, Bildung und Vermögen definiern, könnte ich, wie jeder der sich mit dem Thema befasst, brauche ich aber nicht, sieh dir an wer sich in die Luft gesprengt und die Attentate begangen hat, genau diese Gruppe.

Ist das p.c. ? , nein, aber gesunder Menschenverstand

 

... und um zu verhindern, dass die trotzdem einfach so ohne staatliche Erlaubnis Feuerwaffen führen, lässt du denen die Hände abschlagen oder wie verhinderst Du das Führen ohne Erlaubnis? :shok:

 

Nur weil etwas kriminellen oder psychisch schwer gestörten Personen nicht erlaubt ist, heißt das noch lange nicht, dass sie es nicht einfach ohne Erlaubnis machen. :bump:

 

Euer

Mausebaer

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vor 2 Stunden schrieb Balu der Bär:

Zudem degradiert man Passanten von vorne herein zum Opfer, wenn man ihnen alle Möglichkeit nimmt, sich im Fall der Fälle effektiv zu verteidigen.

 

Das kuriose daran ist ja, dass der Staat einem per Notwehr / Nothilfe unmittelbar erlaubt, was er mittelbar per WaffG unmöglich macht.

 

vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

Ich versuche nicht jemanden irgend etwas einzureden.. ich betrachte die Sache nur Realistisch! Und einmal abgesehen davon, die Bemühungen der GRA und von F. Geppert sind ja Schön und Gut.. aber was sollen diese Einzelmeinungen bewirken? Fakt ist.. Die Regierung ist ganz klar dagegen und die Bevölkerung hat nicht das geringste Interesse daran einen evtl. vorhandenen Wunsch dies bezüglich bei den Machthabern anzumelden und durch zu setzen.  Wenn 2 Millionen Bürger bei der zuständigen Behörde einen Waffenschein beantragen würden und bei der zu erwartenden Ablehnung auch noch klagen würden dürften die Machthaber Hellhörig werden.. mit herum jammern und ein paar Stellungnahmen von Einzellpersonen im Internet wird das garantiert nix!

 

Was heißt schon "realistisch"? Das ist ja auch bloß eine Abschätzung von dir. Solcher Veränderungsprozesse sind halt dicke Bretter, die gebohrt werden müssen. Da rennt man jahrelang gegen den Strom. Die Freiheiten in den USA diesbezüglich sind auch nicht von heute auf morgen gekommen, sondern sind 50 Jahre lange permanente Arbeit gewesen - so wie gegensätzlich hier bei uns seit über 40 Jahren regelmäßig eine Scheibe der Salami abgeschnitten wird. Das funtkioniert auch nur deshalb, weil in dem Beamten- und Politikerapparat Leute sitzen, die eben diesen langen Atem haben. Wenn es hierzulande ein Suzanna Hup (sic?) Ereignis gibt oder wenn hierzulande das FWR mal so (feindlich) übernommen wird, dass es diese Forderungen lautstark formuliert, dann weht hier der Wind auch anders.

 

Was du aber machst ist jedem Lüftchen gleich einzureden, dass aus ihm kein Sturm werden kann. Sinnvoller hielte ich es, wenn man dem Lüftchen den Weg zum Sturm zeigen würde, statt sich diesem entgegen zu stellen (was du ja zugegener Maßen auch hin und wieder machst).

 

 

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Am 4.6.2017 um 14:38 schrieb German:

genausowenig wie die GRA meine Interessen vertritt.

...

wahrgenommene Bedrohung vs. tatsächliche Bedrohung, aka "Bauchgefühle"

 

Welche Interessen hast du denn ? Wenigstens wissen wir dann endlich, wie wir dich einzuordnen haben... also ein grünes Uboot...

Wieso muss ich bei dem zweiten Satz irgendwie an deine eigene Argumentation denken ? Du hast doch auch nur ein dubioses Bauchgefühl und dennoch soll dieses Gefühl dafür herhalten, den Bürger seiner Rechte zu berauben ? Na toll...

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vor 1 Stunde schrieb Thrawn:

2. Die oben genannte Tendenz hat uns vor kurzem eine Diskussion über ein Verbot von Pfefferspray gebracht.

 

Macht die Augen auf. Es ist aussichtslos

 

Das ist das was die Medien dir erzählen. Was ich Ende 2015/Anfang 2016 mit eigenen Augen gesehen habe war ein vorübergehender Aufnahmestopp für Neulinge in Schützenvereinen, weil die Stand- und Aufsichtskapazitäten nicht mehr ausreichten.

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vor 6 Minuten schrieb BigMamma:

Du hast doch auch nur ein dubioses Bauchgefühl

 

Ah, Thread nicht gelesen? Quellen nicht angeschaut? Nuja, sei's drum.

 

vor 8 Minuten schrieb BigMamma:

Wenigstens wissen wir dann endlich, wie wir dich einzuordnen haben...

 

Wenn Du das nach mehr als 1.200 meiner Beiträge immer noch nicht kannst...

 

vor 6 Minuten schrieb BigMamma:

Welche Interessen hast du denn ?

 

Nicht das populistisch-infantile Geplärre der GRA oder derer, die sich dafür halten.

Die tun uns allesamt einen Bärendienst.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb gebuesch1:

Zum Thema:

Tausende, wenn nicht Zehntausende, haben an diesem Wochenende schon wieder unter Streß und Schlafentzug in der BRD privat ihre Waffen geführt und der ein oder andere hat sie mit Tötungsabsicht - in den meisten Fällen erfolgreich - eingesetzt. Wenn man sich noch vor Augen hält, wie schlecht die Waffenhabung dieser Personen meistens ist und daß schon wieder wohl keinem was passiert ist, dann sind die Horrorszenarien einer wahrscheinlich riesigen Anzahl an Unfällen, hervorgerufen durch das Führen von Waffen, totaler Unsinn.

 

 

Dann recherchier' mal ein wenig nach Jagdunfällen. Nur weil die es nicht an die bundesweite Öffentlichkeit bringen, heisst nicht, dass "keinem was passiert". 

Und das wohlgemerkt mit recht strengen UVV zum Ladezustand der Waffen und häufig auch unterladen geführten Kurzwaffen, weil man sich selber nicht traut. Und wie es mit den Schiesskünsten, insbesondere mit der Kurzwaffe aussieht, erlebe ich regelmäßig. Aber es "sind ja nur max. 5 Meter" (was zwar für bewaffnete Notwehrszenarien gelten mag, aber für bewaffnete Nothilfeszenarien beim grade stattfindenden oder unmittelbar bevorstehenden (sofern man den denn überhaupt erkennt) Terroranschlag wohl nicht mehr ganz stimmen dürfte und eben doch mehr Ausbildung an der Waffe erfordert wie hier scheinbar allgemein angenommen. Auch unter körperlicher Belastung und richtigem Stress, der dem der Jagd wohl nicht ähnlich kommen dürfte (Achtung, Disclaimer: Annahme ohne belegbare Quelle, aka "Bauchgefühl"! Aber das geht hier im Thread als Argumentegrundlage ja allgemein klar...).

 

Nimmt man die Zahl der Jagdunfälle und die Zeit der tatsächlichen durchschnittlichen Jagdausübung je Tag dann und setzt sie zu dauerhaftem Führen während des Wachseins, kommt man vermutlich auf größere Multiplikatoren als schon im Verlauf der Diskussion im Vergleich mit den angeführten Positivbeispielländern zum Waffenführen dargelegt (2-18fach höhere Unfallquote).

Und das ist sicherlich nicht "totaler Unsinn", so funktioniert Gefährdungsanalyse und Risikobeurteilung.

 

Bearbeitet von German
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vor 2 Stunden schrieb Jacko5000:

 

Du gehst davon aus:  Mehr Waffen gleich weniger Tote durch Terror.

Ich gehe davon aus: Mehr Waffen in Händen von Leuten die nicht damit umgehen können: Mehr Tote als die Terroristen je schaffen könnten.

 

Dann gehst Du davon aus, wenn

  1. keine OA- und LRA-Beschäftigten
  2. als auch keine Zöllner und
  3. nur noch ein kleiner, gut trainierter Kreis von Polizisten nach britischen Vorbild mit Feuerwaffen ausgerüstet wäre, während
  4. der Rest sich mit Schlagstock, Reizstoffspray, Body-Cam und Funkgerät begnügt,

dass mehr Menschen nicht versehentlich von Angehörigen der Sicherheitsorgane getötet würden als z.B. bei den schwersten Taten des modernen Terrors getötet wurden. :huh:

 

Es werden sowohl absolut als auch erst recht relativ sowieso kaum Menschen in Deutschland Opfer von Terrorakten. Aber so viele fahrlässige Tötungen durch Streifenpolizisten, gewöhnliche Zöllner im Außendienst (also die nicht ZUZ sind) und bewaffnete Amtsbüttel gibt es nun auch wieder nicht.

... und das Ausbildungs- und Trainingsniveau beim Umgang mit Feuerwaffen ist bei normalen PVB, Zöllnern und "Stad(t)tpolizisten" auch nicht gerade so, als dass es nicht locker z.B. über 90% der WOler in aller kürzester Zeit erreichen könnten - dabei umfassten die behördlichen Aufgaben weit mehr als Notwehr und ggf. Notstand (z.B. gefährliche Tiere) abdeckten. :closedeyes:

 

Denn wenn hier einer von Führen von Feuerwaffen durch völlig unausgebildete Personen schrieb, dann Du hier. :teu38: 

 

Dein

Mausebaer

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vor 17 Stunden schrieb Jack Aubrey:

Gehen die LWB dann in deinem Märchenland auf Streife?

Und die liquidieren dann Terroristen, die zufällig vorbeikommen oder danach aussehen?

 

Ja klar täten sie das, jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, nach Hause, zum Hobby, einkaufen oder in die Kneipe... ich zB könnte am Tag x Dutzend Strafzettel schreiben, nur während ich auf diesen alltäglichen Wegen unterwegs bin... zu schnelles fahren, zu dichtes auffahren, telefonieren am Steuer, Roller auf Radweg, fahren bei Rot oder über Stoppschild, parken auf Behindertenplatz oder Feuerwehrzufahrt usw usw... es wird mir regelrecht auf dem Tablett serviert... nur Vopos sehe ich da eben nie... und deswegen geht es weiter drunter und drüber... wäre bei dem Thema hier nicht anders...

 

Der zweite Satz bringt dich in gefährliche Nähe zur berühmten I-Liste... solcher Dummfug kommt eigentlich immer nur von grünen Grabbern... 

Bearbeitet von BigMamma
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vor 2 Stunden schrieb chief wiggum:

...

Übrigens ist das A und O bei Befragungen nicht die Menge, sondern die Auswahl der Befragten, mit der ein breiter Bevölkerungsquerschnitt getroffen werden muss.
Die großen Umfrageinstitute arbeiten regelmäßig mit einer sehr geringen Zahl an Samples. Das ist wissenschaftlicher Standard.

 

Nicht nur das. Auch die Gestaltung der Fragen und Antwortmöglichkeiten, sowie deren Positionierung zu einander im Fragebogen beeinflussen die Ergebnisse.

 

Daher schleppt man z.T. lieber seit Jahrzehnten völlig umständlich formulierte Fragen, die irgendwann einmal ins Deutsche übersetzt wurden, in Fragebögen mit, als die Frage sauber zu neu zu formulieren. Der Fragebogen mit der geänderten Frage, müsste komplett neu validiert werden und seine Ergebnisse wären auch nur noch eingeschränkt mit den Ergebnissen vor der Änderung vergleichbar.

 

Euer

Mausebaer

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vor 1 Minute schrieb Mausebaer:

 

Dann gehst Du davon aus...

 

Es werden sowohl absolut als auch erst recht relativ sowieso kaum Menschen in Deutschland Opfer von Terrorakten. Aber so viele fahrlässige Tötungen durch Streifenpolizisten, gewöhnliche Zöllner im Außendienst (also die nicht ZUZ sind) und bewaffnete Amtsbüttel gibt es nun auch wieder nicht.

 

 

 

Ich gehe grundsätzlich davon aus die Diskussion hier Fokus auf §19 liegt und nicht auf alles was unter §55 fällt. §19 eignet sich übrigens ebenso im aktuellen Wortlaut nicht für das hiesige Szenario, hier geht es ja um "die Allgemeinheit".

Deine Aussage hier in "kürzester Zeit" "90%" der "WO'ler" führfertig zu bekommen zeigt wie Weltfremd deine Wahrnehmung ist. 

 

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Aber letztendlich zeigt sich genau das, was in der Diskussion zur Schiessstandsicherheit und Schiessstandmentalität von mir und anderen im kürzlich hochgekochten Thread dazu versucht wurde klarzumachen. Dass es in Deutschland einer Waffenkultur fehlt, die einen festen Kern an Sicherheitsniveau beinhaltet, der auf einigen wenigen, einfachen, vor allem aber verstandenen und verinnerlichten Regeln basiert.

 

Im Gegenteil: Dort wurde von einigen klargestellt, dass Selbstverantwortung unnötig ist, weil ja Dritte für die Sicherheit beim Umgang mit Schusswaffen verantwortlich sind. Komplexe Regelwerke wurden gerechtfertigt und überall sichtbare Probleme (lies: die Löcher überall da, wo sie nicht hingehören) wurden gekonnt ignoriert.

Und besonders Schlaue haben dann immer noch nicht verstanden, warum man bei grundlegenden Sicherheitsregeln nicht als erstes alle denkbaren Ausnahmen ausdiskutiert - was schon das jeweilige Verständnis dazu zeigt.

 

Und teilweise die Gleichen wollen jetzt eine Ausweitung des Umgangs mit Schusswaffen auf "überall", nicht nur in der sterilen, überregulierten Schiessstandwelt.

Da, wo eben kein anderer mehr die Verantwortung für die Sicherheit des eigenen Tuns übernimmt und man vollumfänglich selbst verantwortlich ist. Und im hier diskutierten Fall nicht nur hinsichtlich der Eigen- und Fremdgefährdung durch unsachgemäßen, leichtsinnigen und fehlerhaften Umgang beim Laden/Entladen/Handhaben/Holstern, wobei derzeit die meisten Unfälle passieren und dann durch eine simple Verhäufigung dieser Handlungen schlichtweg häufig vorkommen werden, sondern auch zusätzlich noch durch (zum Teil massiv vorurteilsbeladene) Fehlwahrnehmungen, falsche Einschätzungen der taktsichen Lage, körperliche Unzulänglichkeiten und schlicht und einfach stressinduzierte Fehlbedienungen und Schiessfehler.

Die in den hier als Positivbeispiele aufgeführten Länder (Schweiz 4x, Tschechien 9x, USA 18x mehr Unfälle mit Schusswaffen je 100.000 Einwohner) zeigen, wohin der Weg führen wird.

 

Aber hey, das wischen wir mit einem "totaler Unsinn" vom Tisch, dann passt das schon.

 

Schliesslich geht's ja um Freiheit(!), wen interessiert da schon ein gesamtgesellschaftlicher, tragfähiger Konsens, wir arbeiten lieber mit unrealistischen Maximalforderungen und stossen damit jedem vor'n Kopp, die haben's ja schliesslich verdient, die nixblickenden Schlafschafe...

Bearbeitet von German
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vor 2 Stunden schrieb Thrawn:

1. In Deutschland gibt es weder bei den LWB, und schon gar nicht bei den normalen Bevölkerung einen mindset für solche Gedankenspiele wie sie hier besprochen werden. So ein Mindset wächst über Jahrzehnte. Im Moment haben die Leute ja schon vor Polizei mit g36 Angst. 

 

2. Die oben genannte Tendenz hat uns vor kurzem eine Diskussion über ein Verbot von Pfefferspray gebracht.

 

Macht die Augen auf. Es ist aussichtslos

 

Ein Mindset, entsteht mit der der Auseinandersetzung mit der hypothetischen Situation. Angeregt werden kann so eine Auseinandersetzung z.B. durch eine entsprechende Schulung.

 

Leider ist die Furcht vor normalen deutschen PVB mit Langwaffen nicht völlig unbegründet. Egal ob MP5 oder G36, wer die Augen auf macht, sieht leider häufiger als einem recht sein kann, dass dort Ausbildungs- oder wenigstens Trainingsmängel bestehen müssen. Da die Kurzwaffe i.d.R. im Holster getragen wird, fallen Mängel im Umgang mit der KW i.d.R. auch nicht in der Öffentlichkeit auf.

 

Einige Ereignisse, über die die Medien umfangreicher berichteten, führten einem größeren Teil der Bevölkerung vor Augen, wie wehrlos sie in Wahrheit ist. Daher wurde von Teilen der Bevölkerung versucht diesen Zustand abzuschwächen. Da aber die Wehrlosigkeit das Ziel unseres Waffenrechts ist, ist es folglich schlüssig, dass seitens der Politik über Gegenmaßnahmen wie einem Verbot von Reizstoffsprays bzw. einer WS-Pflicht nachgedacht wurde.

 

Hier ein Umdenken zu erreichen, wird nicht nicht leicht sein. Aber wer gleich aufgibt, der hat auch gleich verloren.  :mega_shok:

 

Dein

Mausebaer

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