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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Guest:

Bei dem Titelbild kommt mir die Galle hoch. Wie blöd kann man den sein, einem "Journalisten" in die Kamera zu zielen? Solche Bilder kommen niemals gut an.

Das ist ein NO GO, immer!

Genau das ist das Dilemma. Wie geltungssüchtig muss man sein, um sich als Sportschütze so fotografieren zu lassen. Für Außenstehende ist das furchteinflößend. Man glaubt, da wolle der mordlustige Sportschütze einen sofort umballern. Dem Fotografen hätte ich gesagt, wir richten prinzipiell keine Waffe auf Menschen, versuchen Sie´s in Hollywood.

Servus Emil.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Steelworker:

Genau das ist das Dilemma. Wie geltungssüchtig muss man sein, um sich als Sportschütze so fotografieren zu lassen. Für Außenstehende ist das furchteinflößend. Man glaubt, da wolle der mordlustige Sportschütze einen sofort umballern. Dem Fotografen hätte ich gesagt, wir richten prinzipiell keine Waffe auf Menschen, versuchen Sie´s in Hollywood.

Servus Emil.

Du hast schon zwei Beiträge über dir gelesen, dass dieses Foto nicht im Verein vor Ort entstanden ist?

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb P22:

Du hast schon zwei Beiträge über dir gelesen, dass dieses Foto nicht im Verein vor Ort entstanden ist?

Ein "Schützenbruder", wenn nicht in diesem Verein, dann in einem anderen. Oder findest du diese Darstellung positiv für unser Hobby?

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Steelworker:

Ein "Schützenbruder", wenn nicht in diesem Verein, dann in einem anderen. Oder findest du diese Darstellung positiv für unser Hobby?

Nö find ich nicht, kann aber genauso gut eine Filmknifte in der Hand eines Bühnenwillis sein. 

Leider wirds in dem Kontext missverstanden. Geschickte Bilderwahl seitens des Journalisten. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo P22!

Müsste man wissen, ob das Foto von Außenseitern gestellt wurde, wäre für mich ein gutes Argument. Denn ich liege mit einem der älteren Redakteure (Jungkunz) der NN immer im "Clinch", wenn es um kritische Berichte gegenüber Jäger und Schützen geht. Habe dem auch jetzt wieder geschrieben:

Hallo geschätzte NN Redakteure!
Musste das denn sein, dass Sie mit dem Titelfoto die Hoplophobie bei unseren Mitbürgern fördern und sich mit dieser "auf Wunsch gestellten" Szenerie ins Metier der "Lügenpresse" begeben?
Hier wird der Eindruck geschaffen, man würde im nächsten Augenblick von einem bösen Sportschützen niedergeschossen. Die Waffe auf einen Menschen zu richten auch wenn sie, wie man zumindest bei vier Kammern sehen kann, ungeladen ist, gilt unter Sportschützen als verpönt. Bei uns können Sie so Ihr Geraffel einpacken, und am besten für immer vom Stand verschwinden. Bei uns hätten Sie auch keinen geltungssüchtigen Idioten gefunden, der sich für so ein Foto hergibt. Meine Freunde und ich schießen seit mehr als 50 Jahren alles mögliche auch Großkaliber. IPSC betreiben wir in unserem Verein nicht, jedoch der Nachbarverein. Mir und dem BKA ist auch nicht bekannt, dass es unter den dynamischen Schützen besonders viele Mörder gibt. Es ist eher so, dass Gewalttaten mit den ca. 6 Millionen legalen Schusswaffen äußerst selten sind und das BKA die innere Sicherheit durch die Sportschützen nicht gefährdet sieht, was allerdings für den größten Teil der Medien nicht zutrifft. Hier stapelt man kräftig das Holz für die medialen Scheiterhaufen, auf denen man die gesellschaftliche Akzeptanz aller Waffenbesitzer verbrennen will. Einen Bericht, dass unser deutsches Schützenwesen als immaterielles Kulturerbe von der UNESCO ausgezeichnet wurde, fand ich in den NN, die ich seit 20 Jahren abonniere leider nicht.
Emil

Bearbeitet von Steelworker
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Steelworker:

 fand ich in den NN, die ich seit 20 Jahren abonniere leider nicht.

Ich bin mir nicht sicher ob Dein Text den Redakteur interessiert, aber solltest Du Dein Abo mal kündigen, dann wäres es bestimmt sinnvoll zu erklären, dass Dich die "tendenziöse Berichterstattung gegen den Schießsport und Legalwaffenbesitzer" seit langem stört und Du deshalb eine solche Zeitung nicht mehr unterstützen möchtest.

Geschrieben
Am 10.4.2017 um 19:36 schrieb Kappa:

Nachtrag. Ich habe den gescannten Artikel jetzt mal gelesen. Und soll ich euch was sagen?

 

Der Artikel ist verdammt gut!

 

 

Hallo Kappa,

 

ich sehe das ähnlich und würde mich freuen, wenn ich deine Einschätzung anonymisiert als GRA-News kopieren und verteilen dürfte.

Bitte gib mir dein Okay an katja@triebel.de

 

LG

 

Katja

Geschrieben

P.S.  @Kappa - du fragtest nach den neuen nationalen Verschärfungsplänen.

 

Neben dem Zwang, die EU-Richtlinie umsetzen zu müssen, kommen noch die neuen Pläne der Bundesregierung und des Bundesrats hinzu:

 

Neue (und alte) Schikanen der Regierung – Teil 1

 

https://german-rifle-association.de/neue-und-alte-schikanen-der-regierung-teil-2/

 

https://german-rifle-association.de/bt-gruene-initiative/

 

 

 

 

 

Geschrieben
Hallo @Katja Triebel
 
Du, die GRA oder Firearms United dürfen jederzeit Beiträge oder Teile meiner Beiträge von WO verwenden. Wo möglich, darf gerne ein Verweis auf den WO Benutzer Kappa stehen, es ist aber nicht zwingend erforderlich. Solange es unserer Sache dient, freue ich mich, zu helfen. Nur der Realname (den Du vermutlich kennst) darf keinesfalls ohne ausdrückliche Genehmigung irgendwo auftauchen!
 
Viele Grüße

Kappa

Geschrieben

So etwas wie schlechte PR gibt es nicht. Jede öffentliche Erwähnung ist ein neuer Brückenkopf, den man in den Köpfen der Leute befestigt.

 

Die wesentliche Botschaft ist: Wir sind da und gehen nicht weg. Von da aus kann man dann im Laufe der Zeit weitere Geländegewinne machen.

 

#Inkrementalismus

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.4.2017 um 17:49 schrieb Katja Triebel:

@Kappa

 

Habe ich gemacht - als Kommentar unter diesem FB-Beitrag mit Link zum Forum hier, da ja öffentlich ;)
 

 

 

 

 

Habe im Kommentarfeld zu dem Post gelesen der ganze Dreck ist entstanden weil irgendein DSB Funktionär sich an die L....presse gewandt hat und über die bösen Großkaliberschützen gejammert hat?

Was ist denn da dran?

Normalerweise gehört sowas aus dem Verein und dem Verband geworfen.

 

Zitat


Oliver Huber Der Bericht ist entstanden, weil sich ein besorgtes DSB - Mitglied an die Zeitung gewandt hatte. 
Wie ich immer sage:" Der Waffenbesitzer ist des Waffenbesitzers größter Feind !"

 

 
Bearbeitet von Marder
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 10.4.2017 um 17:15 schrieb renado:

Bei der teilweise rassistischen Sülze, die hier auf WO von nicht gerade wenigen produziert und von der Administration übersehen(?!) wird, braucht man sich nicht zu wundern, wenn auf der anderen Seite irgendwelche Linkspazifisten das dankend aufgreifen und in der Öffentlichkeit gegen alle LWBs durchwursten

 

Nicht der Beitrag ist der eigentliche Witz hier, das kennen wir idR nicht anders von dir, aber das 18 Mann dafür den Daumen heben, das ist der Lacher der Woche... 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb BigMamma:

 

Wieso ? Soviel kostenlose Werbung hatten wir noch nie...

 

1. Aus größerer Distanz betrachtet, könnte man es tats. eher als (UNFREIWILLIGE) Werbung sehen.

2. Das mit der unfreiwilligen Werbung war aber ganz sicher nicht wirklich so von den Machern beabsichtigt gewesen. Ich bin mir 100%ig sicher, die wollten "uns Schützen" eigentlich Böses. Und damit schlösse sich der Kreis dann doch wieder ...

 

 

Grüße

 

Iggy

Geschrieben

Es ging weiter - diesmal im Bayerischen Rundfunk

 

Meine Antwort seht ihr hier:  https://german-rifle-association.de/kriegsbeil-ausgegraben-dsb-vs-ipsc/

 

Am 20. April lief im Bayerischen Fernsehen ein Beitrag zum Thema “Schützentradition vs. IPSC-Schießen” im satirischen TV-Magazin “quer mit Christoph Süß”. Ein bayerischer DSB-Verein wird mit Bildern des IPSC-Schießens konfrontiert und die Reaktionen wie “Häuserkampf”, “Munitionsvernichtung” oder “würde meinen Freunden nie raten, in so einen Verein einzutreten” wurden mit der Kamera eingefangen. 

Es kam zu einem Aufschrei bei den IPSC-Sportschützen, der sich in Massenmails beim interviewten DSB-Verein entlud – wie auch beim DSB. Dieser Beitrag grub wieder das Kriegsbeil zwischen Traditions- und Parcoursschützen aus, von dem wir dachten, es sei in der Debatte 2009/2010 tief vergraben worden.

Entweder hatten DSB und der bayerische Dachverband BSSB es versäumt, ihre Mitgliedsvereine zu informieren oder manche Vereinssvorstände haben immer noch nicht verstanden, dass sie  – egal, wie stark sie sich vom IPSC Schießen oder Großkaliber im Allgemeinen abgrenzen – mit uns im gleichen Boot sitzen. Der letzte Satz im TV-Beitrag lautet:

Ob Spielzeug zum Rumballern oder Sportgerät.
Eine Waffe bleibt eine Waffe.

Das perfide Spiel “Divide et impera” (teile und herrsche) der öffentlichen Medien dürfen wir nicht mitmachen, ansonsten verlieren wir alle.

Der DSB wird bei der Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie einen Großteil seiner Vorderladerschützen verlieren, da deren Waffen erwerbsscheinpflichtig werden. Die GRA hatte zusammen mit Firearms United vergeblich versucht, dies abzuwenden. In Schottland vernichtet die Regierung gerade Hunderttausende von Luftdruckwaffen, weil diese dort ebenfalls erwerbsscheinpflichtig wurden. Nur 20.000 hatten dort eine Petition dagegen unterschrieben – nicht genug. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen und nicht abgrenzen!

Daher empfehlen wir allen Vereinen mit rein statischen Disziplinen, sich erst zu informieren, mit welchen Auflagen IPSC in Deutschland stattfinden darf, bevor sie zu diesem Thema vor der Kamera Stellung nehmen.

Der BSSB hatte dazu 2010 seine Mitglieder auf seiner Webseite informiert, dies aber eventuell ohne Hervorhebung der wichtigen Informationen der Evaluation:

“IPSC-Schießen als sportliches Schießen [hat viele Gemeinsamtkeiten mit DSB-Disziplinen und] unterscheidet sich grundlegend vom Verteidigungsschießen oder kampfmäßigen Schießen“, schrieb das Bundesinnenministerium (BMI) 2010

Zur bessern Übersicht haben wir die Evaluation des BMI graphisch dargestellt:

GRA-Flyer-IPSC.png

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Katja Triebel:

P.S. Ich stehe immer noch hinter dem Lexdejure Projekt, wenn ich auch die Langsamkeit bedauere.... 

Es ehrt Dich, dass Du trotz aller Kritik zu dem Projekt stehst. Ich hoffe, Du wirst nicht enttäuscht. Das meine ich ohne Häme oder Ironie.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Katja Triebel:

P.S. Ich stehe immer noch hinter dem Lexdejure Projekt, wenn ich auch die Langsamkeit bedauere.... 

Auch ich wünsche viel Erfolg. Das mit der Langsamkeit ist so eine Sache. Ursprüngliche Idee und die jetzt als notwendig angesehene Gesamtlösung sind ja deutlich unterschiedlich.

Es wird ja eine gepflegte Datenbankapplikation entwickelt, weil man schlauer geworden ist. Keep Swinging !

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb SchwererReuther:

Hoffentlich wird der Flyer vor dem Verteilen noch mal korrekturgelesen. Insbesondere der Text im Kästchen rechts unten. Oder wird hier mit Fake Infos gearbeitet?

 

Der Flyer besteht bis auf die Überschrift nur aus Worten/Zitaten des BMI 2010.... Bitte dem Link unten folgen und die Stellungnahme des BMI lesen.

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