Zum Inhalt springen
IGNORED

Neues Stgw von Heckler und Koch: Das HK433


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Naja, ist überall das gleiche Elend, die Entscheider haben noch nie Kugeln u die Ohren bekommen.

Die Bürokratie überstimmt im Zweifel den Praktiker, raus kommt ein fauerl komromiss und der Sandlatscher darfs ausbaden.

Armee wir Wirtschaft, immer das gleiche.

 

Mir ist stiefelbare Ausrüstung lieber als zu fragiler Müll. Der versagt immer genau dann, wenn man ihn am nötigsten braucht. Murphy lässt grüßen.

 

Aber macht mal nur, immer mehr Haiteck, und dann gibt's wieder Kloppe vom bärtigen AK Schützen am AdW..................

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb AWO425:

 

Aber macht mal nur, immer mehr Haiteck, und dann gibt's wieder Kloppe vom bärtigen AK Schützen am AdW..................

 

Die bärtigen Schützen am ADW arbeiten unter anderen ROE und asymetrisch. Da irgendwas abzuleiten auf individuelle Handwaffen ist.... humoristisch.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb AWO425:

Naja, ist überall das gleiche Elend, die Entscheider haben noch nie Kugeln u die Ohren bekommen.

Die Bürokratie überstimmt im Zweifel den Praktiker, raus kommt ein fauerl komromiss und der Sandlatscher darfs ausbaden.

Armee wir Wirtschaft, immer das gleiche.

 

Und das ist auch gut so. Der PT belastete Soldat, der den Elefanten gesehen hat, wäre ein schlechter Beschaffer, ihm fehlt die neutrale Sichtweise, er hat die "Brunnenfrosch Perspektive".  Nach meinem Einsatz gab es alle möglichen Befragungen, sowohl zum Material ( Haix oder Meindl) , und zu Einsatzgrundsätzen.

Im 10.KTGT ISAF wurde noch nach 3/12 ausgebildet, dann bekamen wir einen Besuch des Leiters Gruppe ATV der Infanterieschule Hammelburg, der sich intensivst erkundigt hat. Danach wurde nSAK Ausbildung eingeführt. Ich selber habe mir dort noch Ärger eingefangen, weil ich meine Kompanie eher kreativ ausgebildet habe.

Geschrieben

Naja, mit der AK vom bärtigen Schützen hat vielleicht schon dessen Opa in den 80ern gegen die Sowjets gekämpft.
Man kann ja mal schauen, wie das Plastik von HK nach dieser Zeit und unter diesen Bedingungen aussieht.

Nicht wenige westliche Streitkräfte konnten und können sich ihre Handwaffenexperimente auch nur leisten, weil hinter deren Schützen eine Übermacht an Logistik- und Unterstützungskräften steht.

 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb chief wiggum:


Nicht wenige westliche Streitkräfte konnten und können sich ihre Handwaffenexperimente auch nur leisten, weil hinter deren Schützen eine Übermacht an Logistik- und Unterstützungskräften steht.

 

 

Wir können und wollen uns das leisten weil die freie Gesellschaft erst die Effizienz, Innovationskraft und Lebensqualität bietet sich solch etwas leisten zu können. 

Beim Eurofighter kostet die Flugstunde auch EUR 75.000. Unsere ~120 EF werden von knapp 300 Piloten mit ca 120 Flugstunden je Pilot je Jahr "beflogen". Macht nach Adam Riese 270m EUR alleine dafür, mindestens, jedes Jahr.

 

Für das gleiche Geld kannst du 90.000 Sätze vollständiger Ausrüstung für den modernen Infanteristen zu je 30.000 EUR beschaffen, und dafür gibt es dann schon das volle Programm. D.h. die kosten einer individuellen Handwaffe in 5-6stelliger Beschaffungshöhe sind lächerlich gegring, da sind die Kosten für individuelle Schutzausrüstung, Aufklärungs- und Kommunikationsmittel ein vielfaches höher. Und auch das können und, im falle des falles, würden wir uns leisten, sogar im Questschnitt für 500k+ kämpfende Truppe. Schlicht weil wir es können, anders als die Vodkafreunde die nur das Lied von "grad" singen können oder auch sonstige "Gruppierungen mit ideologischer Nähe zur Steinzeit".

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Jacko5000:

...Schlicht weil wir es können, ...

 

Falsch flascher am flaschesten, wir tun das, schlicht weil wir es müssen mangels Nachschub an Personal. Ein Problem was Mr. Dschihad adW eben nicht hat. Der verfügt nicht nur über den 3. und 4. überzähligen Bruder, sondern gleich noch über den 5. und 6. und 7. und 8. Das mussten schon die Sowjets 79 bis 89 in Afg mit Schmerz lernen und die NATO hätte das wissen können, denn die Geburtenraten in AFPAK sind seit dem nicht gesunken, im Gegenteil, aber von den Sowjets/Russen lernen ? Paaah, wo kämen wir denn dahin... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb BigMamma:

 

Ah, Ballettunterricht für alle ... ^^

 

Ah,

 

wieder einer der neues SAK nicht verstanden hat und vermutlich dort auch über Ausbildungshöhe Grundausbildung nicht hinaus gekommen ist.

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Bounty:

... Ausbildungshöhe...

 

Was damit soll jemand ausgebildet werden ? Ich dachte immer, das dient der extravaganten Körperertüchtigung. So von wegen, ich kann danach meinen Namen tanzen.

Geschrieben

Nicht mehr als üblich auch um diese Zeit... mal ehrlich, viel kann das nicht taugen... wir haben seit ein paar Monaten einen Aspiranten, GWD23 oder so was... 2x Afg, der hat beim ersten Besuch am Strand gleich NSAK mäßig losgemacht, so von wegen dynam. Anschlag oder so ... und von den 17 Schuss des G17 Magazins hat er nicht mal die Hälfte auf die Scheibe bekommen... was haben die dem also beigebracht ?

Geschrieben

Nun, schießen lernst nich bei der BW, Ex-Feundin vom Kumpel hatte es auch erst bei ihm aufm Schießstand gelernt, und nich nur schießen, sondern auch treffen!

OK, SanOffz, aber trotzdem sollten die doch mindestens mit der Pistole klarkommen....

Von daher kann das System nich soooo viel taugen, wie man sich einredet.

 

Was Waffenbeschaffung angeht, naja, Frosch im Brunnen Perspektive ist doch auch mal was.

Der Sandlatscher wünscht sich schon nicht ohne Grund ne gescheite Waffe!

Man ist hier eben immernoch VIEL zu unbeweglich beim Barras, war bei  Kaiser so, war beim Gröfaz so und wird sich auch nicht mehr ändern.

In andern Ländern haben Staatspräsidenen(!!!!!!!!!!!!!) die Waffen ihrer Soldaten noch selber getestet, welcher Obermufit hier hat da dazu überhaupt noch die Befähigung, von Eiern ganz zu schweigen??????

 

Ist ein Trauerspiel, aber wohl nicht zu ändern.

Ich muss zum Glück nicht mehr hin, mir reicht auch meine Dosis Zeitsoldaten alle 14 Tage oder so..........

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BigMamma:

Nicht mehr als üblich auch um diese Zeit... mal ehrlich, viel kann das nicht taugen... wir haben seit ein paar Monaten einen Aspiranten, GWD23 oder so was... 2x Afg, der hat beim ersten Besuch am Strand gleich NSAK mäßig losgemacht, so von wegen dynam. Anschlag oder so ... und von den 17 Schuss des G17 Magazins hat er nicht mal die Hälfte auf die Scheibe bekommen... was haben die dem also beigebracht ?

 

Herrlich. Die Pistole, das Wirkmittel überhaupt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Jacko5000:

Herrlich. Die Pistole, das Wirkmittel überhaupt.

 

Das soll wohl heißen, dass man deswegen das Werkzeug nicht beherrschen können muss oder wie ? Der hat, obwohl in Afg mit dem Amis zusammen "gedient" nicht mal meine 92FS/M9 als deren Dienstwaffe erkannt, als ich sie ihm in die Hand drückte, weil er meinte, wegen der USP bei der BW käme er mit klassisch DA/SA besser klar... Ende vom Lied, 10 Schuss, 4 auf der Scheibe... ^^

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
Gerade eben schrieb BigMamma:

 

Das soll wohl heißen, dass man deswegen das Werkzeug nicht beherrschen können muss oder wie ? Der hat, obwohl in Afg mit dem Amis zusammen "gedient" nicht mal meine 92FS/M9 als deren Dienstwaffe erkannt, als ich sie ihm in die Hand drückte, weil er meinte, wegen der USP käme er mit klassisch DA/SA besser klar... Ende vom Lied, 10 Schuss, 4 auf der Scheibe... ^^

 

4 Schuss auf der Scheibe von 10, ist doch super, es wurden keine Trainingsressourcen in eine vollkommen irrelevante Waffe gesteckt. Gut Pistole zu schießen ist mit relativ hohem Trainingsaufwand verbunden. Alles was der Schütze an der Pistole lernt ist nicht querschnittsfähig und hilft bei nichts anderem. Trainingszeit an der Kurzwaffe ist an anderer Stelle besser investiert.

Geschrieben

Geile Logik, dann kann man den Ballast auch weglassen und dazu zurück kehren, den Landsern nur noch die LW mitzugeben... aber wenn sie den Rempel schon mitschleppen müssen, dann müssen sie damit auch umgehen können... ich würde ja wetten, der trifft auch mit der Rifle nichts... 

Geschrieben (bearbeitet)

Ok,

wie vermutet,

sämtliche Kenntnisse unser dicken Mutti stammen von einem Mannschaftsoldaten der in 23 Monaten bei der Bundeswehr gleich 2x in Afghanistan war, die M9 nicht erkennt obwohl er doch mit Amerikanern zusammen gearbeitet hat, irgendwie neues SAK kennt oder vermeintlich daran ausgebildet wurde aber nicht gut schiesst.

Na dann...

 

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EBR:

Besser als das allemal.

 

So blöd es sich anhört, die Entdeckung, daß eine Pistole mit zwei Händen leichter zu schießen ist als mit einer, ist ein Durchbruch im Waffenwesen aus der relativ jungen Vergangenheit. Wir haben die Atombombe erfunden, bevor es sich durchgesetzt hat, eine Pistole mit zwei Händen zu schießen. Jeff Cooper hat eine Karriere aus diesem Geistesblitz gemacht. Ich weiß es nicht sicher, aber mein Vorschlag wäre, daß das daran liegt, daß die Pistole jahrhundertelang eine Kavalleristenwaffe war, und man zu Pferde halt gern eine Hand für die Zügel freihat.

 

Das zeigt aber, daß Experimentieren auch heute noch lohnt. Die Idee, daß die .50 BMG als Panzerbüchse völlig unterdimensioniert ist, man aber ein schönes und effektives Präzisionsgewehr um sie herum bauen könnte, war ja auch eine zivile, bis sie dann erhebliche militärische Relevanz bekommen hat. Insofern wäre nicht nur im Sinne des Sports, wenn man "praktische" Schießdiziplinen nicht wo immer es geht gängeln würde, sondern vielleicht auch im Sinne der nationalen Sicherheit. Wenn's nur um Punkte geht ist Experimentieren leichter und die Wahrscheinlichkeit eines Geistesblitzes deutlich höher als in irgendwelchen notwendigerweise bürokratischen Beschaffungsverfahren und Ausbildungsrichtlinien.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

...  Insofern wäre nicht nur im Sinne des Sports, wenn man "praktische" Schießdiziplinen nicht wo immer es geht gängeln würde, sondern vielleicht auch im Sinne der nationalen Sicherheit. Wenn's nur um Punkte geht ist Experimentieren leichter und die Wahrscheinlichkeit eines Geistesblitzes deutlich höher als in irgendwelchen notwendigerweise bürokratischen Beschaffungsverfahren und Ausbildungsrichtlinien.

 

Und deshalb werden uns die Anglos immer überlegen sein... siehe zB: http://thecmp.org/

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb BigMamma:

 

Ja, die Ausbildung der BW taugt nichts... 

 

Wenn ein Experte wie Du es sagt, muss es stimmen...

Sowas schaffst nur Du, ohne eigene Kenntnis des Konzeptes auf Grund des Verhaltens eines Mannschaftssoldaten ohne Kenntnis durch wen dieser in  welchem Umfang und in welcher Qualität ausgebildet wurde auf die Tauglichkeit eines Ausbildungskonzeptes zu folgern.

 

Wie ich schon sagte, wie üblich unsere Dicke Mutti, von Nix wirklich Ahnung aber zu allem ne Meinung...

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.