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IGNORED

Egun-Betrug ...jetzt hat es mich auch erwischt


Euromaster

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Hier mal`n bisserl was aus (fast) eigener Erfahrung - einem Kumpel ist es nämlich genauso ergangen (Anfang des Jahres); nach Lesen des Freds habe ich mit ihm nochmal gesprochen, und er hat mir den Ablauf, wie es bei ihm war, nochmal haarklein erzählt:

 

- Böser Mensch hatte seinen EGON-Account und die dazugehörige Mail geknackt

- dieser hat (natürlich nur mit kurzer Laufzeit 1W) einige mittel- bis hochpreisige Artikel "eingestellt" (die eine oder andere Jagdbüchse, teure ZFs; 5 oder 6 Artikel zwischen ca. 1500 und 2500 Ocken)

- mein Kumpel (er ist selbst auch nur alle zig-Monate mal in EGON, wenn ergerade was bestimmtes sucht) hat das nur mitbekommen, als ihn plötzlich einer der "Käufer" anrief und etwas zu einem "ersteigerten" Artikel wissen wollte

- Kumpel daraufhin in seinen Account, und hat das Schlamassel ("Meine verkauften Artikel") gesehen (der Missetäter hatte witzigerweise inzwischen das Originalpasswort wieder hergestellt)

- den aktuellsten "Käufer" konnte er noch rechtzeitig warnen, NICHT zu überweisen; bei den anderen Leuten war das Geld schon geflossen

- in seinem zugehörigen Mailaccount stapelten sich inzwischen die "Herzlichen Glückwunsch - Ihr Artikel wurde verkauft"-Mails sowie Nachfragemails der betrogenen "Käufer"

- Kumpel erstmal alle angeschrieben, daß es sich um ein Hacking seines Accounnts handelte und er die Artikel nicht hat beziehungsweise auch nicht verkauft hat

- Einige haben das wohl verstanden, Andere nicht und unterstellten ihm selbst einen Betrugsversuch, mitsamt Androhung einer Anzeige

- Kumpel nochmals bestätigt, daß er´s nicht war, und selbst zur Bolleizopp, um eine Anzeige (nennt sich wohl gegen "Unbekannt") zu erstatten (es gibt da wohl einen eigenen Straftatbestand oder §, so von wegen unerlaubter und betrügerischer Verwendung einer falschen Identität; das sollte aber ein RA oder ein Bolleizopp-Beamter beim Erstatten wissen)

- Kumpel bei der Erstattung alle Email-Verkehre mit den betrogenen "Käufern", sowie Ausdrucke der "Auktionen" mit abgegeben

- Bolleizopp hat das Ganze dann an eine eigene Ermittlungsgruppe "Internetbetrug" (oder so) weitergeleitet; die haben sich dann recht zeitnah bei Kumpel gemeldet und wollten noch ein paar Details; waren lt. Kumpel sehr freundlich und hilfsbereit

- Kumpel hatte zwischenzeitlich auch noch an EGON geschrieben, und sie offiziell informiert, daß hier ein Betrugsversuch erfolgt war, und hat ihnen auch die Kontaktdaten der Ermittlungsgruppe weitergeleitet

- zwischenzeitlich hatte ein betrogener "Käufer" wohl aufgrund seiner eigenen Anzeige (gegen Kumpel wegen vermuteten Betrugs) über seine Bolleizopp einiges über den Missetäter herausgefunden, dies per Email an meinen Kumpel geschickt, und sich (dem gebührt Respekt, denn das gehört sich so!) auch bei Kumpel entschuldigt (wegen der falschen Verdächtigung)

- Kumpel hat dann die (vom betrogenen "Käufer" erhaltenen) Infos an "seine" zuständige Ermittlungsgruppe direkt weitergegeben ( man weiß ja nicht so genau, wie nah die Abteilungen da zusammenarbeiten; offenbar nicht so nah...), und die haben sich auch bei ihm dafür bedankt und sich wohl mit der anderen Bolleizopp-Abteilung direkt in Verbindung gesetzt

- EGON hat (fairerweise) die entstandenen Auktionsgebühren zwar berechnet, aber wieder gutgeschrieben (also an der Stelle kein verlust für Kumpel)

- jedoch hat er nun mehrere Negativbewertungen im Profil (von betrogenen "Käufern"), und die machen sie auch  nicht weg :(

- letzter Stand: Sie haben wohl den Missetäter identfizi...infiz...ermittelt, konnten ihn aber noch nicht greifen. Der Typ hatte die Zahlungen auf ein (what a surprise...) Fake-Konto laufen lassen und dies abgeräumt.

Es könne wohl sein, daß wenn ein aderer Geschädigter noch Anzeige erstattet (gegen Kumpel), er dann mal aussagen müsse, und daß er aussagen muß, wenn sie den Missetäter greifen (als Geschädigter, so wegen Identität - siehe oben)

 

So, ich hoffe, daß ich nichts vergessen oder verdreht habe.

Sowas braucht echt keiner, und ich hoffe, daß sie den Typen (ein in DE lebender Pole) greifen!

 

Summa Summarum:

Haufen Ärger und Lauferei und Schreiberei, für Kumpel glücklicherweise kein echter wirtschaftlicher Schaden, allerdings zerkratztes EGON-Profil und der Wunsch, dem Missetäter nachts im Wald mal zu begegnen...

Bearbeitet von BlackBull
Noch vergessen: Kumpel hatte zwischenzeitlich selbst mal nach dem Namen des Missetäters gegoogelt und herausgefunden, daß dieser auf einer Infoplattform im Web (Adresse bitte selber suchen: "Auktionsinfo" o. so) schon mehrfach "aktiv" war., u.A. auf EBAY
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vor 2 Stunden schrieb Euromaster:

Ich war bei der Polizei, die waren auch freundlich und interessiert, werden aber erst tätig werden, wenn die eigentlich Geschädigten Anzeige machen, damit hier keine Doppelbearbeitung erfolgt. Kann ich auch verstehen. Ich muss mir jedenfalls keine Sorgen machen, da die Zahlungen ja nachweislich nicht an mich gegangen sind. Der Polizist meinte auch, dass es sehr aufwendig ist von solchen Plattformen brauchbare Auskünfte zu bekommen. Wenn ich ihn richtig verstanden haben, müssten sie dafür sogar bezahlen ...WTF?  Wie Chief schon schrieb, sind wir hier in D in Thema Internentbetrugsermittlung noch eher in der Steinzeit und die Betrüger kommen mit so was leider meistens durch und wenn doch mal einer erwischt wird, so ist dort auch nichts mehr zu holen.

 

Bist du kein Geschädigter? Es hörte sich so an, als ob deine Identität gestohlen/missbraucht wurde.

 

Die Firmen können den Aufwand berechnen. Ob die jeweilige Behörde dann freiwillig zahlt, ist eine andere Sache.

 

(keine Rechtsberatung)

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vor 4 Stunden schrieb chief wiggum:

 

Das mag vielleicht noch Erfolge bringen, wenn die Internet-Stasi von Heiko Mass "rechte Hetzer" vor den Kadi zerrt. 

 

Aber die Sorte Internetbetrüger, die zwar Accounts hacken aber dann über eine zurück verfolgbare IP auffliegt, dürfte wahrscheinlich so selten sein wie ein Glitzerstaubeinhorn.

 

Wobei es natürlich trotzdem wichtig ist das schnell bei der Polizei anzuzeigen.

 

Exakt. Und genau aus dem Grund, dass hier wenig "Druck auf dem Kessel" ist, sollten die Daten gesichert sein. Der weitere Verlauf des Vorgangs ist ungewiss - jeder Fitzel an Dokumentation kann hilfreich sein. Und wenn es nur dem Beleg dient, dass der Zugriff auf das Benutzerkonto und die Versteigerung aus der Nähe von München stattgefunden hat, zu aber sicher belegen kannst, dass du zur fraglichen Zeit bei einem Kunden in Berlin gesessen hast. 

 

@Euromaster Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat die Polizei die Anzeige nicht aufgenommen, weil du nicht "geschädigt" wurdest? Nur damit ich das richtig verstehe, denn ich bin kein Jurist: Eine Person hat Zugriff auf dein Benutzerkonto erlang und stellt damit in betrügerischer Absicht falsche Auktionen ein, mit dem Ziel, das Geld zu nehmen aber die Ware selbstverständlich nicht auszuhändigen. Dies geschieht in deinen Namen, dazu wird ein positiv bewertetes Benutzerkonto missbraucht. Die Reputation des Accounts ist damit nach negativer Bewertung sicher im Eimer. Deine Daten, insoweit bei egon hinterlegt, sind also in der Hand dieser Person. Und die Anzeige wird nicht aufgenommen? Man muss also warten, bis die "geschädigten" Personen selbst Anzeige erstatten, bevor man auf den Plattformbetreiber zugeht, um ggf. Beweise zu sichern? 

 

Cheers,

~Conroe

 

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Geschichte von BlackBull entspricht sehr genau der meinen. Ich vermute sie suchen sich genau solche Leute aus, die gelegentlich auf EGUN (oder sonst wo) verkaufen und gute Bewertungen haben.

 

@Conroe Alles richtig verstanden. Sie wollen eben keine Doppelbearbeitung von mehreren Dienststellen und ich hab da schon Verständnis dafür. Und ganz ehrlich muss man wohl sagen, man wird den eigentlichen Hacker nicht finden. So war es eine Mailadresse mit gmx.ru am Ende. Natürlich ärgert mich, dass hier mein Account "beschmutzt" wurde. Sollte ich Egun wieder nutzen, müsste ich negative Bewertungen ggf. kommentieren oder einen neuen Account aufmachen.Der eine Geschädigte mit dem ich telefoniert habe war auch sehr entäuscht als Egunner der ersten Stunde, war das doch immer eine vertrauenswürdige Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Aber vor Abschaum ist man eben nirgends sicher.

Was die Ermittlungen betrifft,sehe ich da noch eher Chancen , dass die Polizei über die Bankverbindung was rausfindet, die war immerhin in DE.Und eigentlich erfolgt doch ein ID-Check wenn man ein Konto eröffnet? Frag mich wie das Bankkonto dann abräumen? Barauszahlung? Dann wären sie auf Kameras.Oder lassen sie das Geld ins Ausland transferieren? Das nehm ich an.

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vor 3 Stunden schrieb Hitman:

Die Firmen können den Aufwand berechnen.

Wie, die Polizei erstattet Zeugen irgend was und womöglich noch nach Ermessen des Zeugen? Cool.

vor 27 Minuten schrieb Euromaster:

Sie wollen eben keine Doppelbearbeitung von mehreren Dienststellen und ich hab da schon Verständnis dafür.

Na dann ist doch alles bestens, Bürger erfolgreich abgewimmelt und der fühlt sich gut dabei. 

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  • 2 Monate später...

Hallo.

Musste gerade mit erschrecken feststellen, dass uns das gleiche 1 zu 1 passiert ist im September. Ich hatte über egun Munition gekauft, wie schon x mal zuvor. Meine Frau machte es nur ein weniug stutzig dass bis Monatg keine Betsätigungsmail des Händlers kam. Beim genaueren nachdenken fiel ihr auf, dass schon seit einigen Tagen überhaupt keine Emails mehr bei mir ankamen. Wir nutzen Windows live mail, das öffnet sich automatisch wenn der PC hochfährt. Also ging sie der Sache auf den grund und hat los gegoogelt. Alle Ratschläge haben nichts gebracht, Mails kamen immernoch keine. Bis zu dem Punkt als da stand versuchen Sie doch mal die Emails umzuleiten auf Ihr eigenes Konto. Also auf die richtige Homepage unserer Emaildomain und umleiten. Und dann der Schock: Meine Emails wurden dauerhaft auf eine russische Email Adresse umgeleitet. Sie hat dann die Email notiert und dann sofort alle Passwörter geändert und meine Emails auf ihre umgeleitet. Damit hätten wir es-dachten wir zumindest...

Einen Tag später erhielt ich eine Email von einem herrn X der sich dafür entschuldigte dass er die gekaufte Egun ware erst am Wochenende bezahlen kann da er beruflich unterwegs ist. Das war sehr seltsam da ich genau wusste wir hatten bei egun ncihts eingestellt... Also egun geöffnet und unter verkaufte Artijkel geschaut... 3 Zielfernrohre sollte ich angeblich eingestellt haben. Das war ein Schock. Und alle 3 waren verkauft.  Haben dann sofort die vermeindlichen Käufer angeschrieben und alles erklärt. Aber die haben ja auch schon bezahlt, der eine 500€ der andere 1200€.Waren am gleichen tag auch schon bei der polzei und haben anzeige erstattet, das liegt nun alles beim Betrugsdezernat. Die Gelder gingen auf ein Bankkonto in D welches angeblich ein gemeinschaftskonto von mir und dem Ganster ist. Dieses konto sperren bei der Bank hat auch nicht geklappt mit der Aussage "Nur aufgrund ihres Anrifes kann ich jetzt das Konto nicht sperrern" Der eine wollte das überweisene Geld zurückbuchen lassen aber der der Ganster hat sein Einverständnis nicht gegeben... Aber was mich alle macht, der eine rief gestern an und meinte er wäre bei ner Rechtsberatung gewesen und die hätten Ihm gesagt er solle uns nun wegebn Betruges anzeigen dass er wieder zu seinem Geld kommt.Diesen Schritt würde er aber ungern gehen wollen, stattdessen schlug er vor dass wir ihm die Hälte des Schadens, 600€, zahlen könnten. Aber wenn wir uns darauf einlassen würden wäre das ja quasi ein Schuldeingeständnis. ich wollte ihm die Vorgangsnumemr der Polizei geben aber das wollte er komischerweise auch nicht...

Wie sieht der Stand er Dinge nun bei Dir aus?

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Am 5.8.2016 um 15:10 schrieb uwewittenburg:

Eine Anzeige ist immer entgegenzunehmen, ob nun Geschädigter oder nicht.

Auslagen für Zeugen/Geschädigte/Anzeigende werden auch auf Antrag erstattet, jedoch nicht nach Ermessen des Bürgers sondern tatsächliche Kosten.

Wird gerne mal übersehen, oder nicht beachtet, der Anspruch besteht aber.

 

Das habe ich schon anders erlebt. Eine PB hat sich schlichtweg geweigert eine Anzeige aufzunehmen.Was hätte ich daraufhin tun sollen? Beschweren? Landet doch in Ablage P, oder?

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vor 7 Minuten schrieb schoeniholzhai:

Hallo.

Musste gerade mit erschrecken feststellen, dass uns das gleiche 1 zu 1 passiert ist im September. Ich hatte über egun Munition gekauft, wie schon x mal zuvor. Meine Frau machte es nur ein weniug stutzig dass bis Monatg keine Betsätigungsmail des Händlers kam. Beim genaueren nachdenken fiel ihr auf, dass schon seit einigen Tagen überhaupt keine Emails mehr bei mir ankamen. Wir nutzen Windows live mail, das öffnet sich automatisch wenn der PC hochfährt. Also ging sie der Sache auf den grund und hat los gegoogelt. Alle Ratschläge haben nichts gebracht, Mails kamen immernoch keine. Bis zu dem Punkt als da stand versuchen Sie doch mal die Emails umzuleiten auf Ihr eigenes Konto. Also auf die richtige Homepage unserer Emaildomain und umleiten. Und dann der Schock: Meine Emails wurden dauerhaft auf eine russische Email Adresse umgeleitet. Sie hat dann die Email notiert und dann sofort alle Passwörter geändert und meine Emails auf ihre umgeleitet. Damit hätten wir es-dachten wir zumindest...

Einen Tag später erhielt ich eine Email von einem herrn X der sich dafür entschuldigte dass er die gekaufte Egun ware erst am Wochenende bezahlen kann da er beruflich unterwegs ist. Das war sehr seltsam da ich genau wusste wir hatten bei egun ncihts eingestellt... Also egun geöffnet und unter verkaufte Artijkel geschaut... 3 Zielfernrohre sollte ich angeblich eingestellt haben. Das war ein Schock. Und alle 3 waren verkauft.  Haben dann sofort die vermeindlichen Käufer angeschrieben und alles erklärt. Aber die haben ja auch schon bezahlt, der eine 500€ der andere 1200€.Waren am gleichen tag auch schon bei der polzei und haben anzeige erstattet, das liegt nun alles beim Betrugsdezernat. Die Gelder gingen auf ein Bankkonto in D welches angeblich ein gemeinschaftskonto von mir und dem Ganster ist. Dieses konto sperren bei der Bank hat auch nicht geklappt mit der Aussage "Nur aufgrund ihres Anrifes kann ich jetzt das Konto nicht sperrern" Der eine wollte das überweisene Geld zurückbuchen lassen aber der der Ganster hat sein Einverständnis nicht gegeben... Aber was mich alle macht, der eine rief gestern an und meinte er wäre bei ner Rechtsberatung gewesen und die hätten Ihm gesagt er solle uns nun wegebn Betruges anzeigen dass er wieder zu seinem Geld kommt.Diesen Schritt würde er aber ungern gehen wollen, stattdessen schlug er vor dass wir ihm die Hälte des Schadens, 600€, zahlen könnten. Aber wenn wir uns darauf einlassen würden wäre das ja quasi ein Schuldeingeständnis. ich wollte ihm die Vorgangsnumemr der Polizei geben aber das wollte er komischerweise auch nicht...

Wie sieht der Stand er Dinge nun bei Dir aus?

 

Heißt das sowohl dein eGun als auch dein Windows Live Mail Konto wurden gehackt? Hast du für beide die gleichen Passwörter benutzt?

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vor 21 Minuten schrieb uwewittenburg:

Mit Sicherheit nicht.

Man sollte sich nicht unbedingt bei dem direkten Vorgesetzten beschweren, sondern etwas höher, da bekommt man dann auch nach Prüfung eine Antwort.

 

Ich wüsste nicht mal, wo das ist. Der Leiter der Wache scheidet also aus. Wer kommt dann?

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Wenn ein PB die Anzeige nicht aufnimmt, würde ich mal nachfragen, ob derjenige/diejenige denn heute Aushilfe bei der Executive macht und normalerweise bei der Judikativen zu Hause ist.

 

Weigert sich der PB immer noch, dann einfach die Anzeige im Internet stellen. Ist ja mittlerweile in den meisten Bundesländern möglich.

 

(keine Rechtsberatung)

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Gerade eben schrieb Hitman:

Wenn ein PB die Anzeige nicht aufnimmt, würde ich mal nachfragen, ob derjenige/diejenige denn heute Aushilfe bei der Executive macht und normalerweise bei der Judikativen zu Hause ist.

 

Weigert sich der PB immer noch, dann einfach die Anzeige im Internet stellen. Ist ja mittlerweile in den meisten Bundesländern möglich.

 

(keine Rechtsberatung)

 

Will die Geschichte hier nicht aufwärmen, aber die PB hat eine völlig ungerechtfertigte Anzeige wegen eines vermeintlichen Hundesbisses meines Hunds aufgenommen. Dazu sagte sie zu mir: "Ich bin selbst Hundebesitzerin und wollte immer schon mal sehen wie da die Abläufe sind, wenn das Veterinäramt wegen des Wesenstests des Hunds eingeschaltet wird." Wie auch immer. Eine Anzeige wegen übler Nachrede gegen die Angeberin der Anzeige wollte sie nicht aufnehmen, hat sich strikt geweigert.

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vor 14 Minuten schrieb JasperBeardley:

 

Ich wüsste nicht mal, wo das ist. Der Leiter der Wache scheidet also aus. Wer kommt dann?

Wenn ich mch beschwere, das ist nicht oft, nicht bei Hänschen, sondern bei Hans. Immer an der höchsten Stelle, im Bundesland also z.B. beim Innenminister. Und dann  als Dienstaufsichtsbeschwerde...das dauert, aber es wirkt ungemein.

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Gerade eben schrieb Lanzelot50:

Wenn ich mch beschwere, das ist nicht oft, nicht bei Hänschen, sondern bei Hans. Immer an der höchsten Stelle, im Bundesland also z.B. beim Innenminister. Und dann  als Dienstaufsichtsbeschwerde...das dauert, aber es wirkt ungemein.

 

Und sowas wird tatsächlich bearbeitet?

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vor 1 Minute schrieb JasperBeardley:

Und sowas wird tatsächlich bearbeitet?

Natürlich, aber nicht vom Innenminister, so hoch würde ich bei Bagatellen auch nicht unbedingt greifen, denn die Beschwerde landet ja eh bei der zuständigen vorgesetzten Dienststelle des betreffenden PVB, aber das Ergebnis will man dann aber doch erfahren.

Man sollte seine Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben, denn manchmal gibt es ja auch nachvollziehbare Begründungen.

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vor 2 Stunden schrieb schoeniholzhai:

Aber was mich alle macht, der eine rief gestern an und meinte er wäre bei ner Rechtsberatung gewesen und die hätten Ihm gesagt er solle uns nun wegebn Betruges anzeigen dass er wieder zu seinem Geld kommt.Diesen Schritt würde er aber ungern gehen wollen, stattdessen schlug er vor dass wir ihm die Hälte des Schadens, 600€, zahlen könnten. Aber wenn wir uns darauf einlassen würden wäre das ja quasi ein Schuldeingeständnis. ich wollte ihm die Vorgangsnumemr der Polizei geben aber das wollte er komischerweise auch nicht...

Niemals irgendwas zahlen!!

Er soll seine Anzeige aufgeben, damit die Polizei ihn als Geschädigten kennt. Hauptsache, du hast deine aufgegeben und der Fall ist der Behörde bekannt. Mit dem "Ich sollte Anzeige machen, aber will das eigentlich nicht" will er dich nur zur Zahlung drängen. Rein rechtlich stehst du meines Erachtens in keiner Schuld, da dein Konto gehackt wurde.

 

PS: An alle hier mal. Wie ist es eigentlich so leicht möglich, sich in DE Fake-Konten, Gemeinschaftskonten mit nicht anwesenden Personen oder konten ohne Identifizierung des Inhabers anzulegen??? Ich dachte man müsste persönlich vorbeilatschen oder ein Postident durchlaufen?

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Gerade eben schrieb Kappa:

Niemals irgendwas zahlen!!

Er soll seine Anzeige aufgeben, damit die Polizei ihn als Geschädigten kennt. Hauptsache, du hast deine aufgegeben und der Fall ist der Behörde bekannt. Mit dem "Ich sollte Anzeige machen, aber will das eigentlich nicht" will er dich nur zur Zahlung drängen. Rein rechtlich stehst du meines Erachtens in keiner Schuld, da dein Konto gehackt wurde.

 

PS: An alle hier mal. Wie ist es eigentlich so leicht möglich, sich in DE Fake-Konten, Gemeinschaftskonten mit nicht anwesenden Personen oder konten ohne Identifizierung des Inhabers anzulegen??? Ich dachte man müsste persönlich vorbeilatschen oder ein Postident durchlaufen?

 

Wer so betrügt, dürfte auch über das Know-How verfügen einen Antrag auf ein Gemeinschaftskonto zu fälschen.

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Bin letzte Woche auch beinahe  auf eine Auktion reingefallen.

Am Samstagnachmittag bei eGun ein sehr günstiges Deltaoptical  ZF mit Montage gesehen. Startbereit 415 € und Sofortkauf  425€. Der angebliche Verkäufer ist schon seit 5 Jahren angemeldet, und hatte eine 100% positive Bewertung. 

Also zugeschlagen.

Nachts kam eine email  von eGun, das ich auf keinen Fall Geld überweisen soll.

Das Konto wäre gehackt worden.

Habe ich noch mal Glück gehabt. 

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Hi,

 

ich hab nichts mehr gehört, weder von den Käufern noch von der Polizei. Der Vorschlag, dass du was zahlen sollst ist ein schlechter Witz. Soll er Anzeige machen, auch gegen dich, da brauchst du dir nicht geringsten Sorgen machen, dass da was hängen bleibt. Ich verstehe, als LWB ist man da doppelt vorsichtig, aber deine Unschuld steht da außer Frage. Es gibt kein Vergehen ala "Unsichere Passwortvverwendung" ;-). Mir tut jeder Leid, der auf solche Ganoven reingefallen ist, aber DU hast ja nun gar nichts falsch gemacht und es gibt ja nun wirklich bei solchen Geschichten immer Hinweise, die einen hellhörig werden lassen sollten. Und sichere Zahlungssystem gibt es auch, die man bei höheren Summen benutzen könnte. Trotzdem K***e, dass das so zunimmt und hier so wenig dagegen unternommen wird(werden kann).

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