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Conroe

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  1. Nabend zusammen, ich nehme Gäste / Interessierte zumeist dann mit auf den Stand, wenn ich sie etwas besser kenne. Bedeutet, man hat sich bereits ein wenig ausgetaucht, kann sagen wie der andere Tickt und ich mir sicher bin, dass es keine "D****n" sind. Passt hier mein Eindruck der Person, ich ich dazu immer gerne bereit, allerdings in der Regel mit max. zwei Personen. Ich gehe dann in den "Randzeiten" bei uns, wenn wenig bis gar nichts los ist. Die ganzen Erläuterungen mache ich gerne da wo auch geschossen wird später, das geht allerdings meist nur wenn der Stand sonst leer ist. Ich begreife diese Termin als Vorstellung unseres Hobbies und Stelle neben der Verantwortung die man auf dem Stand eben trägt (Stichwort: Sicherheit) den Spaß in den Vordergrund. Dabei versuche ich zwar zu vermitteln, dass "ballern" und "gut schießen" zwei sehr unterschiedliche Dinge sind, sehe aber zu das es Spaß macht. Letztes "Programm": - KK-HA mit ZF, zunächst aufgelegt um mir etwas den Schützen anzuschauen, dann stehend - einfach für den ersten "A-Ha-Effekt", dass es doch ganz schön wackelt und nichts mit Hollywood zu tun hat. - GK-HA (ZF), weil es Spaß macht und die Interessenten die "Dinger" in der Regel noch nie aus der Nähe gesehen geschweige denn genutzt haben. Meist wird hier das Grinsen dann schon breiter - Ordonanzgewehr, damit auch "klassisch" mit Kimme und Korn geschossen werden kann. Und weil ich das direkte "Feedback" an die Schützen mag Wechsel auf den 25 Meter Stand - Pistole 9mm und - Revolver .357 - VRF (breiter geht das Grinsen nun in der Regel nicht mehr). Im Anschluss noch in unserer Gastronomie lecker essen, wenn es das Wetter hergibt raus in die Sonne gesetzt und ein Bier dazu getrunken. Übrige Fragen klären sich hier schnell. Ich freue mich immer wenn es dann heisst:" Das war super, wenn ich darf würde ich gerne nochmal". Ich antworte gerne: Du, wir sind ein Verein, du kannst gerne Mitglied werden.. Aber auch wenn die Werbung auf diesem Weg nicht immer klappt, so bleibt doch hoffentlich folgender Eindruck hängen: Schießsport macht richtig Spaß und hat nichts mit der (leider häufig miesen) Darstellung in den Medien zu tun. "Sportschützen" haben eben einfach ein Hobby mit (Sport)Waffen, sind aber weit vom "Waffennarr" wie er öffentlich dargestellt wird weit entfernt. Cheers, ~Conroe PS: Ob nun wie weiter oben die Scheibe getroffen wird oder mal der Sand hochspritzt: Mir egal. "Vorne" gehen immer mal Sachen kaputt, Stahlplatten bekommen Dellen etc. Ich möchte vermitteln das wir zwar ernstes Sportgerät nutzten, daraus aber im Breitensport viel Spaß ziehen können.
  2. Exakt. Und genau aus dem Grund, dass hier wenig "Druck auf dem Kessel" ist, sollten die Daten gesichert sein. Der weitere Verlauf des Vorgangs ist ungewiss - jeder Fitzel an Dokumentation kann hilfreich sein. Und wenn es nur dem Beleg dient, dass der Zugriff auf das Benutzerkonto und die Versteigerung aus der Nähe von München stattgefunden hat, zu aber sicher belegen kannst, dass du zur fraglichen Zeit bei einem Kunden in Berlin gesessen hast. @Euromaster Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat die Polizei die Anzeige nicht aufgenommen, weil du nicht "geschädigt" wurdest? Nur damit ich das richtig verstehe, denn ich bin kein Jurist: Eine Person hat Zugriff auf dein Benutzerkonto erlang und stellt damit in betrügerischer Absicht falsche Auktionen ein, mit dem Ziel, das Geld zu nehmen aber die Ware selbstverständlich nicht auszuhändigen. Dies geschieht in deinen Namen, dazu wird ein positiv bewertetes Benutzerkonto missbraucht. Die Reputation des Accounts ist damit nach negativer Bewertung sicher im Eimer. Deine Daten, insoweit bei egon hinterlegt, sind also in der Hand dieser Person. Und die Anzeige wird nicht aufgenommen? Man muss also warten, bis die "geschädigten" Personen selbst Anzeige erstatten, bevor man auf den Plattformbetreiber zugeht, um ggf. Beweise zu sichern? Cheers, ~Conroe
  3. Aus meiner beruflichen Erfahrung im Umgang mit Online-Betrug, der (gerichtsfesten) Sicherung von Logfiles etc: Geh heute zur Polizei. Bis der Vorgang bearbeitet ist vergeht Zeit. Bis die eingebundenen Stellen alle ihre Verbindungs- / Zugriffsdaten gesichert haben ebenfalls. Es kann dann schon auf die "paar" Stunden ankommen. Je nach Email-Dienst / Provider: Hin- und wieder kann man die letzten Zugriffe auf das Email-Konto einsehen, sprich du siehst (einfach ausgedrückt) zumindest die IP-Adresse des an das Internet angeschlossenen Gerätes. Falls dort nur die IP-Adresse und kein "Name" steht, kannst du zum Beispiel hier die Adresse nachschlagen. Falls du dort einen Treffer landest, sicher ihn, zumindest als Screenshot. Leg die Daten so ab, dass du dauerhaft Zugriff hast - USB-Stick, abziehen. Für den Rest, wie oben beschrieben: Rechner neu aufsetzen, unterschiedliche Kennwörter nutzen, ggf. sogar bestimmte Dinge (eBucht, egon, etc) in einer VM erledigen. Cheers ~Conroe
  4. Möchtest du es in 2D oder in 3D zur besseren (räumlichen) Ansicht zeichnen?
  5. Vielen Dank für den Hinweis! Cheers ~Conroe
  6. Schade, dass das Thema gerade so abdriftet. Ich habe mir - so denn der Eingangspost stimmt, was ich aktuell nicht ernsthaft in Zweifel ziehe - Gedanken über die Abläufe auf unserem Stand gemacht, gerade im Hinblick auf die recht vielen neuen Schützen welche wir dieser Tage begrüßen dürfen und wollen, denn nur so setzt sich der Schießsport durch und gewinnt an Breite. Muss ich mir jetzt mehr Gedanken um Aufsicht über neue Schützen machen? Die ersten Termine / Trainings sind die Jungs und Mädels nie ohne direkte Aufsicht auf dem Schützenstand unterwegs - gerade so, dass man in Reichweite ist. Später dann werden sie mit ihren Waffen von der Ausgabe auf den Stand gebracht (Sie haben zu diesem Zeitpunkt noch keine Schlüsselkarte welche die Tür zu den Ständen entsperrt) und an die allgemeine Aufsicht übergeben. Nach dem Training eben umgekehrt, damit niemand mit Waffen und ggf. übriger Munition mal eben auf die Idee den falschen Ausgang zu nehmen und sich aus dem Staub zu machen. Die Waffen werden in Empfang genommen, abermals auf Sicherheit überprüft und die Ausgabelisten werden gepflegt und gegengezeichnet. Hier den oben beschriebenen Austausch einer Waffen vorzunehmen halt ich für recht schwierig. Ggf. fällt mir unter dem Eindruck des geschilderten Ereignisses die Tage noch etwas zur Verbesserung des Ablaufs ein. Cheers ~Conroe
  7. Die Männer überwiegen im Verein, die Frauen sind allerdings quer durch alle Altersklassen vertreten. Sinngemäß von "Hab gerade meinen Führerschein" bis zu "Ich geb den Lappen bald ab, die Augen machen nicht mehr mit" ~Conroe
  8. Richtig BigMamma, ich habe Lust dazu, es macht mir Spaß, ich bekomme den Kopf frei. Genau so, wie auch Drachenbootfahrer ihren Sport ausüben.
  9. Was ein Dummfug! Ich bin auch in einem DSB-Verein Mitglied. Bekommen wir Neuzugang wird einfach die Frage gestellt, an was Interesse besteht, zusammen mit der Info was im DSB geht und wofür die Mitgliedschaft in einem anderen Verband nötig ist. Beim Schnuppern bieten wir vom Kleinkaliber aufwärts jeweils mindestens 50 Schuss und dann je nach Spaßfaktor nochmal 50 auf der Waffe die am meisten Spaß gemacht hat. Lustig wird es immer, wenn der Nachbarverein zu Besuch ist. Die fahren die gleiche Nummer, "Mussu erst nen Jahr LuPi machen usw". Wir klären dann immer gerne direkt auf dem Stand auf - auch das generiert Mitglieder . Ich verstehe echt nicht woher diese Einstellung / Aussage immer kommt. Ist das DSB-typisch und ich habe den Ausnahme-Verein erwischt? Je mehr ich hier in diese, Forum lese desto mehr befürchte ich, der "schlechte" Ruf des DSB kommt genau von dieser Art Vereinsmeierei. Wir betreiben hier Sport, nichts anderes. Weder Abwehrschießen noch Wehrertüchtigung. Wäre das mal aus den Köpfen raus, hätte wir alle einen besseren Stand und der Sport mehr Anerkennung. Immer mal wieder werde ich gefragt warum ich schießen gehe. Nun, eigentlich ist es ganz einfach. Mit der Arbeit, Familie, dem Haus usw habe ich unter der Woche den Kopf einfach voll mit Dingen und Sorgen - das wird hier sicher einigen (vielen) so gehen. Die Zeit auf dem Schießstand möchte ich bewusst erleben, wenn ich auf der Bahn stehe mag ich es, wenn die Sorgen etc in den Hintergrund rücken, ich einfach bewusst Zeit für mich verbringen kann. Ich mache mir unter der Woche immer mal Gedanken, was ich verbessern kann. Und freue mich über jede Gelegenheit, das auch umzusetzen. Gut, nicht jede Idee ist jetzt der "Bringer", aber dafür ist es eben mein Sport und mein Hobby. Da ist es total unnötig, den Neumitgliedern zu sagen "hey, hier geht nur LuPi bla bla" - Sport dient eben auch der persönlichen Erfüllung, das muss man nicht mehr regulieren, als es der Gesetzgeber bereits getan hat. ~Conroe
  10. Tag zusammen, die Anzahl der Anfragen hat sich bei uns meines Wissens nach nicht wesentlich erhöht - zumindest nicht im Bezug auf die potentiellen Mitglieder, welche dann auch wirklich zum "Schnuppern" vorbei kommen. Es soll aber durchaus einige geben, welche schon beim vorab geführten Telefonat aus den unterschiedlichsten Gründen die Lust verlieren. Was sich aber geändert hat - da haben wir uns gerade letzten Sonntag drüber unterhalten - ist die "Art" der Neumitglieder. War ein interessantes Gespräch, gerade aus der Sicht der älteren Mitgliedert. Die Einstellung der "Anwärter" im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zum Thema Waffen ist eine andere als die derjenigen ab dem Alter 40+ (zumindest in der Masse, es gibt selbstverständlich auch +40er in den Vereinen ). Die Altersgruppe der 25 - 35 jährigen musste aber auch erstmal in das entsprechende Alter kommen, sich den Sport, die Trainings, Gebühren usw leisten zu können. Das Interesse war sicher auch schon vorher vorhanden, aber eventuell nicht der Mut*, der finanzielle Hintergrund, der Lebensmittelpunkt war noch nicht gefunden etc. Die Gründe hier können auch vielschichtig sein, oft läuft es allerdings auf das Geld hinaus. Aussagen wie "Was ihr heute für eure "Scheine" zahlen müsst ist doch eine Frechheit, damals.." sind ja nicht ganz aus der Luft gegriffen. Hier fällt jetzt in meinen Augen zusammen, was eigentlich nicht zusammen passt. Die Neumitglieder hatten vorher bereits das Interesse sich den Sport anzuschauen und ihn aktiv zu betreiben, aber eben noch nicht die Möglichkeit. Dazu kommt die gesellschaftspolitische Lage, in der wir uns alle befinden. Ich finde es ärgerlich, wenn pauschale Aussagen wie "Deutschland bewaffnet sich" getroffen werden, ohne zumindest etwas weiter zu schauen. Wie hier im Thread bereits beschrieben ist, treten auch viele Mitglieder aus, einfach durch ihr Alter bedingt. Die Aussage "Deutschlands Sportschützen überaltern" werden wir aber kaum in der Tageszeitung auf der ersten Seite lesen. Dazu muss ich nur an unser schwarzes Brett schauen, um zu sehen was die Leute gerne an die nachfolgende Generation weitergeben möchten. Das wiegt die Neueintritte bald auf. ~Conroe *Mut: Ich meine damit den "gesellschaftlichen Mut", eindeutig zu sagen, ja ich möchte schießen, ja ich möchte dazu ggf. auch eine Waffe besitzen usw, auch wenn der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema Waffen, Sportschützen etc. in Deutschland nicht immer leicht ist.
  11. Naja, also "schön" ist der Artikel wirklich nicht. Ich denke er ist eben "einfach geschrieben" worden - ohne Anspruch des Verfassers, sich mit den rechtliche/technischen Hintergründen auseinander zu setzen. Absicht, den Artikel schlecht oder gar ausufernd negativ zu verfassen würde ich da nicht gleich unterstellen, ich glaube so weit wird dann auch wieder nicht gedacht... Cheers Conroe
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