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IGNORED

Was passiert im schlimmsten anzunehmenden Fall, bei HA Verbot?


DatHeinz

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Genau so ist es.. das WaffG ist für die Politik nicht mehr als eine unwichtige Nebenbaustelle für die sich keiner aus dem Fenster lehnt.

Das stimmt, trifft aber in beide Richtungen zu. Es hat kaum eine Politiker eine Motivation, sich groß für die Waffenbesitzer aus dem Fenster zu lehnen, aber auch nicht gegen sie. Wenn ein illiberales Abstimmungsverhalten bei waffenrechtlichen Entscheidungen zuverlässig auch nur einen Prozentpunkt Stimmen kosten würde, dann wäre das eine ziemlich deutliche Motivationslage. Wer in einem einigermaßen engen Wahlkreis oder auf einem wackeligen Listenplatz einmal pro Jahr eine Gruppe vergrätzt, die einen Prozentpunkt kostet, der kann nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit die nächste Wahl abschreiben.

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Das stimmt, trifft aber in beide Richtungen zu. Es hat kaum eine Politiker eine Motivation, sich groß für die Waffenbesitzer aus dem Fenster zu lehnen, aber auch nicht gegen sie. Wenn ein illiberales Abstimmungsverhalten bei waffenrechtlichen Entscheidungen zuverlässig auch nur einen Prozentpunkt Stimmen kosten würde, dann wäre das eine ziemlich deutliche Motivationslage. Wer in einem einigermaßen engen Wahlkreis oder auf einem wackeligen Listenplatz einmal pro Jahr eine Gruppe vergrätzt, die einen Prozentpunkt kostet, der kann nämlich mit einiger Wahrscheinlichkeit die nächste Wahl abschreiben.

Du hast ja Recht, doch wenn wir irgend wann mal auf einen einzigen Prozentpunkt kommen würden, wäre es toll!

Bei besagter Petition bei change. org haben aktuell 248000 Leute unterzeichnet. Diese Petition ist europaweit geschaltet.

Nimm diese Zahl und berechne wieviel prozent das von den Einwohnern Europas ausmacht.

Nun brich das ganze auf ein einziges Land runter und du wirst sehen, dass wir vielleicht im Promillebereich liegen und dass ein Prozentpunkt ein Traumziel wäre. Kein Politiker muss sich aktuell Gedanken um Wählerstimmen von LWB Gedanken machen, weil es schlicht nicht ins Gewicht fällt.

Ja so siehts aus. Auf Grund dessen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich so viele Leute zu Hause bewaffnen wollen, so wie es hier immer propagiert wird.

Wo sind denn diese ganzen verängstigten Bürger bei der Petition? Anscheinend haben sie mehr Angst vor einem eventuell bewaffneten Nachbar als vor Einbrechern.

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Du hast ja Recht, doch wenn wir irgend wann mal auf einen einzigen Prozentpunkt kommen würden, wäre es toll!

Bei besagter Petition bei change. org haben aktuell 248000 Leute unterzeichnet. Diese Petition ist europaweit geschaltet.

Nimm diese Zahl und berechne wieviel prozent das von den Einwohnern Europas ausmacht.

Nun brich das ganze auf ein einziges Land runter und du wirst sehen, dass wir vielleicht im Promillebereich liegen und dass ein Prozentpunkt ein Traumziel wäre. Kein Politiker muss sich aktuell Gedanken um Wählerstimmen von LWB Gedanken machen, weil es schlicht nicht ins Gewicht fällt.

...

Wobei die meisten Stimmen wohl aus Deutschland kommen (da beziehe ich mich auf eine Graphik, die ich gestern gesehen).

Wobei ich die Schlußfolgerung nicht ganz mitmache.

Inzwischen habe ich sämtliche über e-mail vin meinem Verein Erreichbare informiert.

Mit link zur Abstimung.

Reaktion: keine.

Aber was bedeutet das?

Erkennen sie die Wichtigkeit nicht?

Denken sie "Der DSB regelt das schon!"

Oder haben sie alle gezeichnet, bei ihren Bundes-, Landes- und Europaabgeordneten protestiert, so wie ich sie aufgefordert habe?

;an weiß es nicht und deshalb möchte ich da auch keine weiteren Schlüsse ziehen.

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Wobei die meisten Stimmen wohl aus Deutschland kommen (da beziehe ich mich auf eine Graphik, die ich gestern gesehen).

Wobei ich die Schlußfolgerung nicht ganz mitmache.

...

Selbst wenn alle Unterzeichner aus Deutschland kämen, hätten wir nicht viel Mitspracherecht. Wenn ich mich nicht irre, liegt die Zahl bei 0,31% ?

Das zieht mich irgendwie runter...

Und wenn man bedenkt das allein bei EGUN über 700000 angemeldet sind.....

Zieh mal lieber alle "selbsthochbiete Accounts" oder Inaktive davon ab... dann bleiben schäzungsweise 200.000 übrig.

Bearbeitet von prassekoenig
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Das verstehe ich nicht!

Was soll denn das für ein "Mitspracherecht" sein?

Mit seinem Angeordneten kann man doch jederzeit in dessen Sprechstunde direkt sprechen?

Mitspracherecht im Sinne von einer bedeutenden Anzahl von Wählerstimmen, die Mengenmäßig ein gewisses Potential hätten, den einzelnen Politiker zu beeinflussen.

Aber anscheinend wählen die Bürger ihre Vertreter nicht anhand von Hobbys, sondern haben andere Beweggründe für ihre Entscheidung.

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Nun brich das ganze auf ein einziges Land runter und du wirst sehen, dass wir vielleicht im Promillebereich liegen und dass ein Prozentpunkt ein Traumziel wäre. Kein Politiker muss sich aktuell Gedanken um Wählerstimmen von LWB Gedanken machen, weil es schlicht nicht ins Gewicht fällt.

Ja so siehts aus. Auf Grund dessen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich so viele Leute zu Hause bewaffnen wollen, so wie es hier immer propagiert wird.

Wo sind denn diese ganzen verängstigten Bürger bei der Petition? Anscheinend haben sie mehr Angst vor einem eventuell bewaffneten Nachbar als vor Einbrechern.

Da liegt das Problem.

Ich denke nicht, daß es ist, daß sich kaum jemand bewaffnen will. Selbst wenn die Schätzungen von Polizeigewerkschaften, Small Arms Network, usw. um das Mehrfache übertrieben wären hätten wir außer den Millionen legaler Waffenbesitzer immer noch Millionen Besitzer nicht angemeldeter Waffen, die diese Waffen offenbar haben wollen, aber nicht für Straftaten (denn die kommen im Vergleich dazu sehr selten vor), und jedes Interesse daran haben müssten, nicht grundlos mit Strafe und vielleicht dem Verlust ihrer sozialen Existenz bedroht zu werden.

Es bringt sich bloß kaum einer ein. Das ist nicht anders, als bei den Kiffern, die eigentlich jedes Interesse daran haben müssten, nicht von Strafverfolgung bedroht zu werden, aber nichts tun. Es ist auch nicht anders als die Massen von Leuten, die vollkommen offen Steuerhinterziehung als Sport betreiben und gleichzeitig nach höheren Staatsausgaben schreien, sich aber weder für das eine noch für das andere einsetzen.

Unser Problem ist nicht ein Demokratiedefizit in den Institutionen, so mangelhaft sie manchmal sein mögen. Niemand wird von der Drohung, andernfalls werde die Rote Armee ausrücken, an politischer Tätigkeit gehindert (ein paar Nazis ausgenommen, und die würde ich persönlich auch lieber ihre erbärmliche Dummheit in der Öffentlichkeit demonstrieren lassen als sie in den Untergrund zu drängen und dann von zweifelhaften V-Leuten gleichzeitig bespitzeln und versorgen zu lassen). Jeder kann sich ohne Furcht politisch einbringen, von der Kandidatur für den Ortsteilbeirat bis hin zur Ansprache von EU-Politikern. Jeder kann sich ohne Furcht in einer etablierten, einer neuen, oder einer exotischen Partei engagieren und sie unterstützten. Jeder kann schreiben, jeder kann demonstrieren, jeder kann spenden. Unser Problem ist auch nicht eine "Lügenpresse." Die Presse pfeift finanziell aus dem letzten Loch und schreibt im Wesentlichen was sie meint, daß die Leute hören wollen. Unser Problem ist, daß die meisten nicht mitmachen.

Aber der Dringlichkeitsantrag der CSU im Bayerischen Landtag oder die Stellungnahme der Europaabgeordneten Müller (FW) auf ihrer HP beweist doch eben, daß die Stimmen der Wähler gehört werden?

Schon. Und jetzt stell Dir einmal vor, es wären zehnmal so viele Stimmen. Das wäre immer noch nur eine deutliche Minderheit innerhalb der Minderheit der Waffenbesitzer. Es wäre aber vermutlich genug, um in jedem Landtag einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag zu bekommen.

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  • 2 Wochen später...

Es soll Menschen geben, die tatsächlich überlegen ob, was, wie sie twas machen und versuchen, den kleinsten gemeinsammen Nenner für sich und das Gegenüber zu finden um eine für alle Seiten tragbare Lösung zu erhalten.

Was ist denn genau so eine tragbare Lösung, wenn jemand einem anderen etwas wegnehmen will, dafür bezahlt wird und bereit ist, Gewalt anzuwenden?

Mit Deinen Aussagen provozierst Du diejenigen, die mit Augenmaß an, für alle Beteiligten, unangenehme Dinge, herangehen. Nicht nur als Mensch und Betroffener oder dienstliches Gegenüber, sondern insbesondere auch die, welche dienstlich im Hauptberuf oder im Ehrenamt, um ein menschliches, vernünftiges und schonendes Miteinander bemüht sind.

Was ist dieses Augenmaß? Wie kann es ein solches Miteinander geben, wenn eine Seite grundlos Gewalt gegen Unschuldige initiiert? Verstößt nicht diese Seite bereits von Beginn an gegen dieses Miteinander?

Haben wir dienstlich miteinander zu tun, hast Du bereits vorher schon mehrfach verloren, insbesondere vor Gericht.

Welche Rechtfertigung deiner möglichen Taten willst du damit kund tun? Gehst du davon aus, daß dir der Zettel eines Richters irgendeine Absolution erteilt?

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