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IGNORED

Waffe als "Sicherheit" zum selbst verteidigen


Gl0ck

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Theoretisch schon, wir haben in Deutschland eines der besten Notwehrrechte. Nur die notwendigen Mittel um dieses gute Recht nutzen zu können, die werden uns immer mehr vorenthalten. Schußwaffen sind unzugänglich und nicht schußbereit, wirksame stumpfe Waffen und Reizstoffe sind verboten oder bis zur Unwirksamkeit verdünnt, einhändig bedienbare, handhabungssichere Messer dürfen nicht geführt werden, weshalb man sie auch nicht mehr zu Hause liegen hat, ...

Rechtlich geht es uns was Notwehr angeht in Deutschland gut. Aber das Handwerkszeug haben wir nicht.

Und nochwas:

Hätten wir nicht so viele Idioten die mit den damals legalen Mittelchen Unfug getrieben haben, wäre alles noch im Umlauf.

Da kann man sich schön bei den Jugendlichen bedanken, die Reizgas in der Schule, Tram, U-Bahn oder im Bierzelt herumgesprüht haben.

Der Staat versucht anscheinend die ca. 100 Opfer einer solchen Attacke zu schützen und läßt dabei ausser Acht, dass sich das ein oder andere Verbrechensopfer erfolgreich damit wehren konnte.

Hier muß jeder für sich selbst abwägen: Schmerzende Schleimhäute für 100 Leute oder blaues Auge und fehlender Geldbeutel für einen?

Ich habe selbst keine Ahnung wie ich das sehen soll...

Bearbeitet von prassekoenig
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Hm, also hier in Deutschland ist es so.

Sollte sich eine Person unerlaubt Zutritt verschaffen und Leib und Leben von mir und meiner Familie gefährden, darf ich mich mit allen Mitteln wehren.

Daran gibt es nichts zu rütteln. Glaubt hier aller ernstes jemand daran, ich kümmere mich um noch um Strafen wenn ich das Leben meiner Familie gerettet hab?

Hallo prassekoenig

die wenigsten Eindringlinge werden dir beim Eindringen sagen: "guten Tag, ich bin hier um deine Familie zu töten" oder "guten Tag, ich bin hier, um eine Kiste Bier zu stehlen".

Also wie nun? Bei Tötungsabsicht wirst du dich mit der Waffe wehren, beim klauen einer Kiste Bier nicht? Und wenn ja, wie willst du die Absicht herausfinden?

Ich bin der Meinung, sobald jemand bei mir eingedrungen ist, der Grund spielt keine Rolle, wird er kompromisslos bekämpft.

Ich habe einige Jahre in Ländern verbracht, da war es ganz normal, dass neben dem Bett eine geladene Kaschi stand. Und die wurde auch gegen einen Eindringling angewandt. Die Polizei sah es da als gegeben an, dass der Einbrecher nicht einbrechen sollte und mit der Konsequenz zu leben hat. Oder eben nicht mehr zu leben hat. Und das funktionierte ganz gut.

Steven

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Ich weiß ja nicht Steven, aber hast du die Waffensachkunde wirklich gemacht? Dort wurden nämlich schon vor Jahrzehnten viele Situationen erörtert in denen Notwehr mit Schusswaffengebrauch gedeckt sind.

Unter anderem zählt dazu ein gegenwärtiger rechtswidriger Angriff auf dich oder dein Eigentum. Also warum solltest du einen Einbrecher fragen, bevor du einen Warnschuss in die Decke- und danach, sofern er nicht abläßt einen weiteren Schuß in seine Richtung machst (oder war es anders rum?)?

Sag mal, in welchen Ländern warst du denn in denen die Kashi neben dem Bett stand und es dort ganz gut funktionierte? Meines Wissens haben Länder in denen die geladene Kashi neben dem Bett steht genau so hohe- wenn nicht noch höhere Einbruchs- oder Verbrechensraten wie wir.

Bearbeitet von prassekoenig
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Ich weiß ja nicht Steven, aber hast du die Waffensachkunde wirklich gemacht?,

bevor du einen Warnschuss in die Decke- und danach, sofern er nicht abläßt einen weiteren Schuß in seine Richtung machst

Kashi neben dem Bett steht genau so hohe- wenn nicht noch höhere Einbruchs- oder Verbrechensraten wie wir.

Hallo prassekoenig

ich habe zwar keine Sachkunde abgelegt (zu der Zeit, als ich mir meine ersten Waffen zulegte, gab es so was noch nicht), aber ich habe mal eine ganze Zeit Sachkunde gelehrt. Heute mache ich es nicht mehr, ich müsste mich zu sehr verbiegen.

Einen Warnschuss in die Decke, wenn ein Einbrecher gerade bei dir in der Wohnung steht. Sorry, aber das zeugt so was von Unkenntniss. Ich nehme nicht an, dass du mal in einer Kampfsituation warst. Ich habe so was schon hinter mir.

Höhere Einbruchsrate? Das ist ein Märchen. Wer bricht schon gerne ein, wenn er davon ausgehen muss, dass im Dunkeln einige Murmeln auf einen zugeflogen kommen? Da hat es der Eigentumswandler in Deutschland erheblich sicherer.

Steve

Steven

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...

Sag mal, in welchen Ländern warst du denn in denen die Kashi neben dem Bett stand und es dort ganz gut funktionierte? Meines Wissens haben Länder in denen die geladene Kashi neben dem Bett steht genau so hohe- wenn nicht noch höhere Einbruchs- oder Verbrechensraten wie wir.

Geht bei uns....

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......

Ich habe einen Jack Russel Terrier der greift von alleine an und springt dem bösen Mann an den Hals. :grin:

...Irak...

Ich war am Golf von Aden und in Zaire, die hatten auch genug zu ballern.

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Ich habe einige Jahre in Ländern verbracht, da war es ganz normal, dass neben dem Bett eine geladene Kaschi stand. Und die wurde auch gegen einen Eindringling angewandt. Die Polizei sah es da als gegeben an, dass der Einbrecher nicht einbrechen sollte und mit der Konsequenz zu leben hat. Oder eben nicht mehr zu leben hat. Und das funktionierte ganz gut.

Steven

Also gut, du sagst also dass es im Irak funktioniert hat, weil dort eine geladene Kashi neben dem Bett stand? Was genau hat dort funktioniert? Gab es dort keine Einbrüche? Konnte man dort ruhiger schlafen als bei uns?

Willst du im ernst Deutschland mit solchen Ländern wie dem Irak vergleichen? Afghanistan? Iran?

Und wer hindert dich daran auch bei uns eine legale Waffe neben dein Bett zu stellen (natürlich im 0 oder 1 Tresor)?

Bearbeitet von prassekoenig
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Und wer hindert dich daran auch bei uns eine legale Waffe neben dein Bett zu stellen (natürlich im 0 oder 1 Tresor)?

Hallo prassekoenig

ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei.

Mein Reden gilt der Möglichkeit, dass ich mich in Deutschland konsequent verteidigen kann. Und danach nicht der arme Einbrecher, der evtl. auch einen Schuss in den rücken bekam, bedauert wird, sondern auch meine Situation als Opfer beachtet wird. Ich bin der Überzeugung, dass grundsätzlich derjenige, der in mein Haus eindringt, im Unrecht ist.

Steven

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...Ich bin der Überzeugung, dass grundsätzlich derjenige, der in mein Haus eindringt, im Unrecht ist....

Du darfst viele Überzeugungen haben.

Eine von der du träumst und dich ggfls. in den Knast bringt.

Eine die dich gesetzeskonform handeln lässt und die dich nicht in den Knast bringt.

Ich bin mir sicher das du das genau weisst und danach handeln wirst.

Diese Diskussion hier ist müßig, auch wenn dir das Spaß bereitet.

Alleine sich hier schon auf zu blasen ist dumm, wenn wirklich etwas passieren würde.

Bearbeitet von coltdragoon
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Das ist die Frage: was genau ist Unrecht und Recht.

Was ist den normal und was ist abnormal?

Stelle diese Fragen einmal in einer Klosterschule und dann in einem BDSM Lokal ;)

Das Recht ist klar definiert für jene gesellschaftlichen Berührungspunkte, an denen wir als Menschen miteinander zu tun haben.

Und wer sich an diese einfachen Regeln - welche auch noch lauten: "verboten ist alles was ausdrücklich per Gesetz untersagt ist aber erlaubt all das was ausdrücklich nicht verboten ist" - nicht halten kann, hat sein Recht auf körperliche Unversehrtheit bei einem Einbruch leider verspielt.

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Auf die Schweiz hab ich gewartet:

Ist es nicht so dass die Einbruchs- und Kriminalitätsrate in der Schweiz ansteigt?

Hat zwar andere Gründe, aber die Kashis helfen scheinbar nicht dagegen...

@Steven

Also, welche Länder waren es nun?

Kannst du grüne Farbe interpretieren?

Nö es fällt, letzte Statistik vom Bund

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Nö es fällt, letzte Statistik vom Bund

Man darf nicht vergessen, dass in der Schweiz auch jeder Einbruch/ Diebstahl zur Anzeige gebracht wird! In Deutschland wird es doch einfach hingenommen, wenn das 50€ Fahrrad geklaut wird und Du zu Fuß von der Bahn laufen musst. Die Arbeit macht sich doch keiner.

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Nö es fällt, letzte Statistik vom Bund

Vielleicht hat euer Bund auch langsam gelernt wie man Statistiken fälscht um die Bürger in Sicherheit zu wiegen?

Seit wann fallen die Einbruchszahlen genau? Ich verfüge leider nur über die Statistiken von 2012 und 13.

Man darf nicht vergessen, dass in der Schweiz auch jeder Einbruch/ Diebstahl zur Anzeige gebracht wird! In Deutschland wird es doch einfach hingenommen, wenn das 50€ Fahrrad geklaut wird und Du zu Fuß von der Bahn laufen musst. Die Arbeit macht sich doch keiner.

Q.E.D.

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Auf die Schweiz hab ich gewartet:

Ist es nicht so dass die Einbruchs- und Kriminalitätsrate in der Schweiz ansteigt?

Hat zwar andere Gründe, aber die Kashis helfen scheinbar nicht dagegen...

Wer es glauben mag http://www.blick.ch/news/schweiz/toetungs-delikte-auf-tiefstwert-die-schweiz-ist-so-sicher-wie-noch-nie-id3593308.html :rolleyes:

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Hallo coltdragoon

ich habe mich noch nie ängstlich geduckt. Und das werde ich auch nie tun.

Steven

Das hat doch nichts mit ducken und ängstlichkeit zu schaffen.

Das hat was mit Überlegung und Nachdenken und Vorraussicht zu tuen.

Ich verstehe dich da nicht. Du weißt doch wie es läuft aus deiner ehemaligen beruflichen Tätigkeit.

Selbst wenn es Notwehr war wird aus deiner Ankündigung hier vor Gericht ein Vorsatz und das willst du doch nicht wirklich.

So "doof" kann man doch gar nicht sein !

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Das lächerliche oder traurige an solchen Diskussionen ist das diejenigen die nicht sich mit einer Schusswaffe verteidigen wollen unbedingt deren Weltbild allen anderen auf zwängen wollen.

Warum ist es so schwierig zu verstehen das es Menschen gibt die verschieden ticken und die einfach machen lässt.

Niemand zwingt einen mit einer Knarre zu hause rum zu laufen, aber offensichtlich muss man Leute zwingen es nicht zu tun.

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Die bevorstehende Anwendung von Zwangsmaßnahmen ist lediglich vor Amtsmaßnahmen erforderlich.

Wenn ich androhe dass ich meine private Sportwaffe aus dem Tresor hole um mich zu verteidigen, ist das Unsinn, denn dann wird mir ev. nachgewiesen dass ich unzählige andere Möglichkeiten zur Notwehr gehabt hätte.

Die Frage ist doch eigentlich nur: "Warum war Waffe und Munition näher als die Axt?" (oder andere Werkzeuge zur Verteidigung)

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Die Frage ist doch eigentlich nur: "Warum war Waffe und Munition näher als die Axt?" (oder andere Werkzeuge zur Verteidigung)

Es geht nicht um "näher". Es geht um die bestgeeignete Möglichkeit, eine (ggf. tödliche) Bedrohung schnell und zuverlässig zu stoppen. Nicht mehr, nicht weniger.

Will hier ernsthaft jemand behaupten, es gäbe eine rechtliche Verpflichtung, vorrangig mit Axt, Steakmesser oder Baseballschläger zu agieren? Grotesk.

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